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Bündnis 90/Die Grünen

29.920 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

03.08.2019 um 19:39
@Kurzschluss

Ok, ohne Metapher

Dann brauche ich mir keine Sorgen zu machen, habe Freunde in Norwegen ganz oben.

Werde dann schon mal fragen ob noch was da zu Verkaufen ist und nehme dann zumindest meine Leute mit ;)

Das ist weder Ironie noch Sarkasmus

Interessant würde dann hier nur die "leichte" Überbevölkerung in Mitteleuropa und wie hoch die Mauer zum Norden wird, aber ich glaube nicht das ich das alles noch erleben werde.

Ich bin da halt zu Sozial als das ich jetzt jeden anderen für mich bezahlen lassen will, denn nichts anderes ist das ja dann.

So wie jetzt die Aktivisten fordern sofort abzuschalten, bitte gerne, aber dann brauchen wir für den Übergang erst mal die AKW´s

Und hätten schon viel, sehr viel gewonnen.

Meine Forderungen hatte ich hier ja schon und zumindest teilweise kommen wir da fast alle auf einen Nenner. Ist ja fast wie in einer Demokratie.

Aber ich gehe jede Wette darauf ein, das keine der Parteien ein wenigstens zu 70% vernünftiges Konzept vorlegen kann.

Das zumindest auch 70% der Armen nicht noch Ärmer machen wird, die werden dann sowieso nichts mehr erleben.

Dazu mal kurz zu den Aktivisten, es ist immer interessant das grade Menschen die gar kein anderes Leben kennen und meistens sogar noch zu jung sind um irgendeine wirkliche Krise mitbekommen zu haben bei diesen Sachen Federführend sind.
Haben mehr erdenklichen Luxus als 95% der restlichen Weltbevölkerung und jammern warum keiner auf Sie hört, wobei Sie genau wissen das es gar nicht geht mal eben so.

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Bündnis 90/Die Grünen

04.08.2019 um 10:50
Ein paar Seiten vorher war die Rede, daß man nicht in die Strukturen der 50- Jahre zurückkehren kann.
Das stimmt, aber man kann die Errungenschaften der heutigen Zeit auch dazu nutzen, wieder regionale Strukturen zu stärken oder aufzubauen.
Der folgende Artikel ist mir gerade beim Zeitungslesen untergekommen, gottseidank ist er auch online abrufbar:
https://www.derstandard.at/story/2000106697954/wie-pioniere-in-gutenstein-die-welt-wieder-zum-dorf-machen


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Bündnis 90/Die Grünen

04.08.2019 um 11:30
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:Mal nur an mir gerechnet (ist aber bald schon das extremste, bei einigen würde es sicher teurer) wenn wir das günstigste Ticket bekommen (was viel Glück bedeutet) zahlen wir zusammen "nur" 78 € für eine Strecke zu meinen Eltern zb. mein Rekord liegt jetzt bei Diesel bei 12,70 € für eine Strecke und da hab ich meine Ruhe (fahre wenn dann früh morgens oder spät Abends ganz gemütlich) mein Gepäck bei mir !
Schöne Milchmädchen Rechnung. Du rechnest einfach nur den Spritpreis für die Fahrt in einem ordentlich voll besetzten Auto.
Was is mit KFZ Steuer, Versicherungen, Wartung/Reperaturen, Wertverlust und Finanzierungskosten? Das unterschlägst du alles und die meisten Autos fahren eher mit 1-2 Personen.
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:Ja hier läuft das Ding mit dem allgemeinem Öko-Ticket, gibt ja kein anderes mehr. Ist im allgemeinem aber immer noch zu teuer, die Kosten Nutzen Bilanz muss besser werden wie die bei einem PKW.
Hast wohl gar nich gemerkt, dass du eigentlich grad für die Gegenseite argumentierst? Is doch genau das, was viele hier sagen: ÖPNV muss günstiger und attraktiver gegenüber dem Auto werden.
Wie macht man das? Ganz einfach Auto teurer machen und das Geld nutzen um ÖPNV günstiger zu machen.

mfg
kuno


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Bündnis 90/Die Grünen

04.08.2019 um 12:02
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wie macht man das? Ganz einfach Auto teurer machen und das Geld nutzen um ÖPNV günstiger zu machen.
Ja, das ist Trend - was machen wir dann mit den Arbeitsplätzen in der Autoindustrie?


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Bündnis 90/Die Grünen

04.08.2019 um 12:03
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:was machen wir dann mit den Arbeitsplätzen in der Autoindustrie?
Die sind auch weg, wenn die Klimakatastrophe kommt...

...und dann auch viele andere mehr...


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04.08.2019 um 12:04
@Kurzschluss
Sehr gut - ich hatte nämlich schon befürchtet dass sie alle (Elektro)Busfahrer werden.


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04.08.2019 um 12:13
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, das ist Trend - was machen wir dann mit den Arbeitsplätzen in der Autoindustrie?
Oder mit denen in der Kohle und Stahl Industrie, ganz zu schweigen von Videothekaren oder Telefonistinnen.
Die deutsch Wirtschaft wird sicher zu Grunde gehen. :D

mfg
kuno


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Bündnis 90/Die Grünen

04.08.2019 um 13:14
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Schöne Milchmädchen Rechnung. Du rechnest einfach nur den Spritpreis für die Fahrt in einem ordentlich voll besetzten Auto.
Was is mit KFZ Steuer, Versicherungen, Wartung/Reperaturen, Wertverlust und Finanzierungskosten? Das unterschlägst du alles und die meisten Autos fahren eher mit 1-2 Personen.
ElCativo schrieb:
Ähm das war eine Fahrt mit einer Person (bzw. mit meiner Frau aber der nehme ich ja sicher nicht die hälfte der Kosten ab), ich habe extra keine Nebenkosten genommen, es ging da ja erst mal um die Kostenfrage ohne alles.
Da sagst aber was, ich bin sogar schon komplett umsonst die Strecke mit dem Auto gefahren und hab sogar noch nen Kaffee bekommen, da ich wenn es passt immer mal jemand über Mitfahrzentralen mitnehme, so hatte ich 2 Mitfahrer die für die 1 fache Strecke jeder 20 € gegeben haben und schwubs hab ich sogar noch Gewinn gemacht und die beiden waren Glücklich nicht mit der Bahn fahren zu müssen.

Ansonsten habe zumindest ich mit meinem Spar Mobil momentan einen Kilometerpreis von ca. 17-19 Cent Da sind ALLE Kosten drin, das wirst aber sicher nicht mit nem Benz oder Audi der höheren Klasse erreichen, wie gesagt ich MUSS kein Spar Mobil fahren, ich will.

Das es ne Milchmädchen Rechnung auf andere bezogen ist, ist schon klar. Ich persönlich verstehe da auch niemanden der sowieso schon nen Spritfresser hat und dann noch unbedingt mit 180-250 durch die Botanik heizen muss.
Das war eher darauf bezogen das jeder so Sparsam unterwegs sein könnte, aber es halt nur wenige wollen !!

Das wird auch diese Debatte und noch so teurer Sprit nicht ändern, ich würde eher tippen das es schlimmer wird und es zu mehr Unfällen kommt, wenn die Raser dann noch mehr Platz haben um mal eben auf der Standspur zu überholen.
Also ohne Tempo Begrenzung und drastischen Strafen (ich plädiere seit langem für Tagessätze und nicht die läppischen paar € die da momentan fällig sind)
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Hast wohl gar nich gemerkt, dass du eigentlich grad für die Gegenseite argumentierst? Is doch genau das, was viele hier sagen: ÖPNV muss günstiger und attraktiver gegenüber dem Auto werden.
Wie macht man das? Ganz einfach Auto teurer machen und das Geld nutzen um ÖPNV günstiger zu machen.
Sagen das nur die Grünen ????

Das Auto wird schon seit Jahrzehnten als Melkkuh genommen egal was vorgeschoben wird, ob Rente oder Umwelt oder was auch immer denen einfällt (hatten wir schon mit den Steuern)

Ich bin ja aber nicht mal dagegen das es teurer werden soll, nur halt nicht einfach für alle, sondern hauptsächlich für die welche das Auto als Spaß Objekt sehen.
Was wäre denn so schwer daran die Sätze für den CO2 Ausstoß zu ändern (ich weiß das ist Deiner Meinung nach ungerecht und so ungleichgewichtet) aber würde die welche auf das Auto angewiesen sind nicht gleich wieder mehr belasten als die, welche zum Spaß mal eben zb. hier des öfteren vorkommend nen Satz Reifen verbrennen, das war glaube ich eine 70 Meter lange beschleunigungsspur.

Und den ÖPNV attraktiver machen, wer sagt den dagegen was ? (wüßte jetzt keine Partei) aber selbst wenn das Auto jetzt sofort das doppelte kosten würde, warum sollte derjenige mit dem Firmenwagen dann nicht mehr fahren ?
Pkw-Neuzulassungen 3,44 Millionen
Privat-Anteil 36,4 Prozent


Quelle: https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzulassungen/neuzulassungen_node.html

Die 36,4 Prozent können dann weniger fahren, die 63,6 Prozent interessiert es nicht, zahlt eh der Chef (also der Endverbraucher)

Es ist und bleibt ein Dilemma und ich persönlich wüßte nicht wie es zu lösen ist.


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Bündnis 90/Die Grünen

04.08.2019 um 13:24
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:corky schrieb:
Ja, das ist Trend - was machen wir dann mit den Arbeitsplätzen in der Autoindustrie?
Oder mit denen in der Kohle und Stahl Industrie, ganz zu schweigen von Videothekaren oder Telefonistinnen.
Die deutsch Wirtschaft wird sicher zu Grunde gehen. :D
Die werden dann so oder so für den ÖPNV gebraucht, da nicht annähernd genug Ausgebildete Bus Fahrer geschweige denn S-Bahn Fahrer da sind.
Laut der Verdienstplattform "Gehalt.de" verdienen Busfahrer durchschnittlich 1830 bis 2462 Euro. Die Unterschiede beim Einkommen hängen mit der Erfahrung des Fahrers zusammen. Jobeinsteiger bekommen monatlich rund 1800 Euro brutto.
So wie allgemein zu wenige Auszubildende da sind, da keiner mehr für die "paar" Kröten Arbeiten will/kann
Lese jeden Tag bei DHL/DPD usw. Auslieferer werden gesucht, wahnsinnige 2000€ BRUTTO im Monat.

Und von diesen wollen hier alle dann noch mal ganz viel Geld das Sie überhaupt zur Arbeit kommen.

Logisch das viele dann lieber was lernen wollen und die meisten Studieren.

Unter anderem auch weil ja keiner mehr weiß was für Handwerker wirklich noch in der Zukunft gebraucht werden und viele Berufe sich schon die letzten 20 Jahre geändert haben und weiter ändern werden.


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Bündnis 90/Die Grünen

04.08.2019 um 14:11
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:Was wäre denn so schwer daran die Sätze für den CO2 Ausstoß zu ändern (ich weiß das ist Deiner Meinung nach ungerecht und so ungleichgewichtet)
Auto1: VW up 1,0 60PS, 101g CO2/km, Jahresfahrleistung 15.000km ergibt 1,51t CO2 pro Jahr 34€ Steuern
Auro2: Porsche Panamera Turbo, 404kw, 242g CO2, Verbrauch 12,5l, Jahresfahrleistung 1.500km ergibt 363kg CO2 und 454€ Steuer.

So gesehen belastet der Porsche die Umwelt deutlich weniger, da er weniger gefahren wird.
Der Umwelt ist es auch egal, ob ein Auto "gebraucht" wird oder nicht. Sie nimmt, wenn die Temperatur steigt, auch keine Rücksicht auf soziale Umstände.
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:warum sollte derjenige mit dem Firmenwagen dann nicht mehr fahren ?
Weil es, um ausgeglichen zu sein, auch da Änderungen geben muss. Hier könnte man das Gewicht oder den CO2 Ausstoß in die pauschale Versteuerung einbeziehen, je weniger Gewicht oder Schadstoffausstoß, desto weniger muß versteuert werden...
Wenn man den Treibstoff nur mehr zu 50% steuerlich geltend machen kann, wird er sich schnell reduzieren...


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Bündnis 90/Die Grünen

04.08.2019 um 14:29
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Auto1: VW up 1,0 60PS, 101g CO2/km, Jahresfahrleistung 15.000km ergibt 1,51t CO2 pro Jahr 34€ Steuern
Auro2: Porsche Panamera Turbo, 404kw, 242g CO2, Verbrauch 12,5l, Jahresfahrleistung 1.500km ergibt 363kg CO2 und 454€ Steuer.

So gesehen belastet der Porsche die Umwelt deutlich weniger, da er weniger gefahren wird.
Der Umwelt ist es auch egal, ob ein Auto "gebraucht" wird oder nicht. Sie nimmt, wenn die Temperatur steigt, auch keine Rücksicht auf soziale Umstände.
Da sagte ich ja schon muss die Komponente Maut her,
wobei das was Du da wieder gar nicht berücksichtigst ist das was der Porsche alleine in der Produktion an mehr verbraucht hat als ein UP (wobei der UP kein Auto ist sondern ne fahrende Handtasche allerdings vom Preis her ne Gucci und wer freiwillig damit 15000 im Jahr fährt, der braucht nen neues Kreuz nach dem 2 Jahr *ironie off)

Klar, wenn er aber den Porsche nicht fährt nimmt er nen Lupo oder UP oder wie ? Dann wird der Ferrari oder der R8 gefahren und zusammen kommen die dann auf auch 15000 im Jahr und interessieren wird den Porsche Fahrer auch nicht was der Sprit kostet.

Also nochmal, meine Idee wäre eine Kilometerbezogene Maut basierend auf dem CO2 Ausstoß, wenn dann der Porsche Fahrer seine 1500 km fährt zahlt er Summe X, wenn der UP Fahrer seine 15000 km fährt zahlt er Y also reduziert vielleicht der UP Fahrer seine Fahrleistung um 5000 km um auf Summe Y-Z zu kommen.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:ElCativo schrieb:
warum sollte derjenige mit dem Firmenwagen dann nicht mehr fahren ?
Weil es, um ausgeglichen zu sein, auch da Änderungen geben muss. Hier könnte man das Gewicht oder den CO2 Ausstoß in die pauschale Versteuerung einbeziehen, je weniger Gewicht oder Schadstoffausstoß, desto weniger muß versteuert werden...
Wenn man den Treibstoff nur mehr zu 50% steuerlich geltend machen kann, wird er sich schnell reduzieren...
Glaube mir, da finden dann die Steuerberater schon eine Möglichkeit.

Und da ist auch der Wille gar nicht da, dort etwas zu ändern.

Ein Beispiel aus eigener Erfahrung mal wieder: (wobei es kann auch jeden Tag auf der Autobahn beobachtet werden)

Einige Firmenwagen Fahrer hatten die Wahl: Mehr Geld, aber einen kleineren Dienstwagen, oder weiter der A6 und das gleiche Geld.

Rate mal was die meisten wohl wollten.


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Bündnis 90/Die Grünen

04.08.2019 um 14:33
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:Einige Firmenwagen Fahrer hatten die Wahl: Mehr Geld, aber einen kleineren Dienstwagen, oder weiter der A6 und das gleiche Geld.

Rate mal was die meisten wohl wollten.
Das ist aber auch kein wirklicher Vergleich - wer als Vertriebler den halben Tag im Auto sitzt, für den ist das Fahrzeug effektiv sein Büro. Frag mal Innendienstmitarbeiter nach mehr Geld bei deutlich kleinerem Büro, da werden auch viele nicht mitmachen.


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Bündnis 90/Die Grünen

04.08.2019 um 14:36
Zitat von ElCativoElCativo schrieb:meine Idee wäre eine Kilometerbezogene Maut basierend auf dem CO2 Ausstoß
Ja, gute Idee.
Einfacher, billiger und mit dem genau gleichen Ergebnis wäre der Aufschlag auf den Liter Benzin, und der Datenschutz ist besser...
Und noch fairer, denn ich kann mit dem identischen Auto mit 8 oder 12L fahren, das würde die Maut nicht berücksichtigen...


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Bündnis 90/Die Grünen

04.08.2019 um 15:06
@bgeoweh

Das ist schon klar, aber darum geht es ja nicht.

Wenn es so kommt wie jetzt zb. @Kurzschluss auf biegen und brechen will, dann werden alle bald nen kleineren bekommen, ob die wollen oder nicht.
Und dann auch sicher nen kleineres Büro, da braucht es dann auch ne kleinere Klimaanlage...
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Ja, gute Idee.
Einfacher, billiger und mit dem genau gleichen Ergebnis wäre der Aufschlag auf den Liter Benzin, und der Datenschutz ist besser...
Und noch fairer, denn ich kann mit dem identischen Auto mit 8 oder 12L fahren, das würde die Maut nicht berücksichtigen...
Es ist und bleibt nicht fairer, wie Du sagt man "kann" mit 8 oder 12L fahren, wer wird also bestraft wenn er es sowieso schon schaft das identische Auto sogar mit 7 Litern zu fahren ? Der der 12 Verbraucht dem ist es egal ob er jetzt 1,50 oder 1,70 bezahlt, der Tankt sowieso nur immer für 20 €
War früher immer Standartaussage: Interessiert mich nicht der Spritpreis, Tanke sowieso immer nur für 20 DM

Selbst heute gibt es davon noch genug und es gibt halt wie ich schon vorgelegt hatte hier genug die freiwillig 19 Cent für Premium Sprit zahlen, Wachstumsraten im 2 stelligem Bereich sagen da alles.

Und weil es so schön ist noch mal: Nicht die, die müssen sind die bösen, die die es nicht interessiert sind die böse (falls man das so sagen darf) nur die einen werden nach dem Modell bestraft und die anderen freuen sich das sie dann ab dem 15-16 des Monats freie Strasse haben damit Sie Ihren Boliden mal wieder richtig ausfahren können.
Ganz ehrlich fahre ich auch lieber am Ende des Monats Arbeiten, da stelle ich das immer wieder fest das es genauso ist. Da fährt dann wirklich jeder nur noch das nötigste außer denen die es können oder müssen.

Außerdem hatte ich hier den Kompromiss schon, die Maut in Verbindung mit einem etwas moderaterem Spritpreis (sagen wir ruhig dieses Jahr 10 Cent aber dann halt nur eine Steigerung von 5 Cent jedes Jahr oder aber eine Automatische Anpassung in höhe der Inflation) wäre für alle Seiten gerecht.
Also nur so meine Meinung, den das Wohl vieler zählt genauso wo das Wohl eines einzelnen. Dieser Grundsatz ist aber irgendwie verloren gegangen. Gleiches Recht für alle gibt es ja auch nur noch beim Zahlen, also was solls.....

Manchmal könnte man bei Dir meinen, Dir geht es auch nur darum den Pöbel von der Strasse zu bekommen.


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04.08.2019 um 15:16
Was ist mit dem Transitverkehr? Dann bräuchten wir doch eine Maut für die die komplett außerhalb tanken.


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04.08.2019 um 15:26
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was ist mit dem Transitverkehr? Dann bräuchten wir doch eine Maut für die die komplett außerhalb tanken.
Das könnte man als CO2 Abgabe titulieren und über km mit einer Box a'la GO System abrechnen.


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Bündnis 90/Die Grünen

04.08.2019 um 15:26
@Abahatschi

Wie gesagt das ist einfach nur eine Idee, für die Ausgestaltung bräuchte man noch einiges mehr an Fakten und Daten.

Aber da haben wir ja auch schon das nächste Problem erkannt, die Grenzgänger haben dann wieder mal noch höhere Vorteile, es ist jetzt schon viel, dann wird der Radius aber noch größer.

Hatte ich letztens auch schon mit einem wegen dem Rauchen, ich kenne jetzt alleine aus meiner Nachbarschaft 4-5 Familien die Tabak und Zigaretten außerhalb kaufen, dabei gleich noch Tanken und das was man darf im Kanister mitnehmen und von hier sind es 200km es werden aber alleine mit jedem Cent pro Zigarette schon mehr...

Soviel zu dem Thema das Verkaufszahlen in D. nicht viel aussagen


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04.08.2019 um 15:33
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was ist mit dem Transitverkehr? Dann bräuchten wir doch eine Maut für die die komplett außerhalb tanken.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:corky schrieb:
Was ist mit dem Transitverkehr? Dann bräuchten wir doch eine Maut für die die komplett außerhalb tanken.
Das könnte man als CO2 Abgabe titulieren und über km mit einer Box a'la GO System abrechnen.
Wir könnten ja zumindest die Autobahn Maut schon lange haben, wenn da nicht versucht worden wäre den Deutschen zu schonen.

Ich finde das zwar etwas daneben wie es entschieden wurde, aber genaugenommen hat die EU da ja recht. Hätte der Deutsche das genauso bezahlen müssen wie der Ausländer dann wäre das durch gegangen, aber selbst das klappt hier nicht weil die Autofahrer anscheinend nicht dazu bereit sind.

Die Einführung ohne eine Bevorzugung der Deutschen Autofahrer wäre sofort möglich und genau dieses wäre jetzt im Zuge der CO2 MAUT möglich, damit wäre dann auch das Problem der Grenzgänger zumindest beim Sprit erledigt.

Etwas komplizierter als einfach mal den Preis erhöhen, aber effizienter und gerechter meiner Meinung nach.


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04.08.2019 um 18:03
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Das stimmt, aber man kann die Errungenschaften der heutigen Zeit auch dazu nutzen, wieder regionale Strukturen zu stärken oder aufzubauen.
Der folgende Artikel ist mir gerade beim Zeitungslesen untergekommen, gottseidank ist er auch online abrufbar:
https://www.derstandard.at/story/2000106697954/wie-pioniere-in-gutenstein-die-welt-wieder-zum-dorf-machen
Kein Überzeugendes Beispiel. Erläuter mal wieviel Alltagprodukte man denn "Regional" halten kann?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Oder mit denen in der Kohle und Stahl Industrie, ganz zu schweigen von Videothekaren oder Telefonistinnen.
Die deutsch Wirtschaft wird sicher zu Grunde gehen.
Schlechter Vergleich... Wie gesagt irgendwann hast du Probleme den Staat zu FInanzieren. Divers Industriekompetenzen haben wir ja schon verloren.

Ach ja die Hochwertarbeitspläzte der Kohle und Stahlindustrie hat man auch noch nicht so völlig Kompensiert.

Ebenfalls waren das WEnigstens Prozesse die sich über Dekaden gezogen haben.


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04.08.2019 um 18:09
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Erläuter mal wieviel Alltagprodukte man denn "Regional" halten kann?
So viele wie möglich...?
Besser doch wie dein: Geht nicht, also machen wir erstmal nix...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie gesagt irgendwann hast du Probleme den Staat zu FInanzieren.
Klar. Wir stehen kurz vor dem Staatsbankrott. Und die Klimakatastrophe erfordert auch noch innovatives Denken. Sowas geht gar nicht!


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