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Bündnis 90/Die Grünen

29.923 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Cass ehemaliges Mitglied

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Bündnis 90/Die Grünen

08.10.2019 um 17:43
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:LÜGENPRESSE, LÜGENPRESSE
An was machst du das fest?

Und wen meinst du konkret? Taz? Spiegel?

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Bündnis 90/Die Grünen

08.10.2019 um 17:54
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Trotzdem gibt es ebensoviele Gegenbeispiele, bei denen die Grundversorgung kaum noch gegeben ist,
Natürlich gibt es Menschen, die riesige Probleme haben, sich in unserer verrückten, überspannten Gesellschaft zu behaupten:

Menschen, die sozial schlecht vernetzt sind.
Die Trennungen nicht verkraftet haben oder deren Partner verstorben ist.
Die von ihrer Familie oder ihrem Umfeld runter gezogen werden. Oder nie richtig sozialisiert wurden..

Die gesundheitliche oder Suchtprobleme haben. Oder Handicaps.
Die absolut mit Geld nicht umgehen können oder einfach doof sind bis zur Schmerzgrenze.

Die nach D. kommen aber nichts mitbringen, was ihnen hier wirklich weiterhilft.
Weder Ausbildung, noch Sprachkenntnisse.

Deren Probleme kann der Staat aber nicht wirklich für sie lösen.
Der kann das nur sozial abfedern, was er ja auch macht.


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08.10.2019 um 18:06
Zitat von CassCass schrieb:Deren Probleme kann der Staat aber nicht wirklich für sie lösen.
Der kann das nur sozial abfedern, was er ja auch macht.
Der Staat "federt" nichts ab, sondern der Steuerzahler.


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08.10.2019 um 18:09
Hallo...? Wir sind im Grünen Tread.
Wollt ihr wirklich die sozialen Probleme einer der sozialsten Parteien andichten?


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08.10.2019 um 18:41
Hallo @Kurzschluss , hallo @alle !
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Hallo...? Wir sind im Grünen Tread.
Wollt ihr wirklich die sozialen Probleme einer der sozialsten Parteien andichten?
War das jetzt Sarkassmus ???
Wenn ja, das ist normalerweise meine Spezialität.


Gruß, Gildonus


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08.10.2019 um 19:40
Ihr diskutiert nun besser wieder enger am Threadthema!


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08.10.2019 um 22:21
Zitat von BauliBauli schrieb:Du weisst schon, ab wann sich eine Autobatterie lohnt?

Das war wohl nichts mit VT. Damit habe ich es sowieso nicht so. Eine Lebendauer einer Batterie beträgt ? Jahre. Wann ist der Break-Even-Point erreicht, dass sich eine E-Batterie lohnt? Ich frag mal den Fachmann @Abahatschi
Die Forderung nach Elektroautos auf die Gier der Politiker in Verbindung mit den Steuereinnahmen aus dem Verkauf teurer Batterien zu bringen ist abstrus, unabhängig davon, ob man ein E-Auto für sinnvoll hält.

Ja, ich weiss, wann sich eine Autobatterie lohnt, da bin ich selber Fachmann genug, da brauch ich auch keinen @Abahatschi dazu ;-). Das hängt unter anderem davon ab, mit welchem Strom sie a) hergestellt wurde und b) mit welchem Strom sie betankt wird. Jetzt sind die Grünen ja nicht nur so intelligent, dass sie eine bevorstehende Klimakatastrophe aktiv verhindern wollen, statt nur da zu sitzen und stänkern ("was können wir in DE denn schon ausrichten"). Nein, neben der Forderung nach mehr Elektromobilität steht ja auch ein weiterer Ausbau der erneuerbaren Energien im Raum. Das macht sogar richtig Sinn, denn dann amortisiert sich die Battiere schneller (Energy Return of Invest).

Jetzt sind die Grünen und ihre Wähler aber nicht nur furchtbar intelligent, nein, sie können auch noch lernen: Und wenn wir uns mal die Solarzelle als freundliche Quelle unendlicher Energie angucken, dann sehen wir folgendes: Als nur vereinzelt Solarmodule auf ein paar Häusern von Öko-Spinnern rumhingen, war die Welt noch ruhig und beschaulich, wir schrieben das Jahr 1983 und Mutti, damals Umweltministerin verkündete: „Sonne, Wasser oder Wind können auch langfristig nicht mehr als 4 Prozent unseres Strombedarfs decken.“. Heute haben wir 44%.

Die Solarzelle hat seitdem eine enorme Entwicklung hingelegt, der Punkt, an dem eine Solarzelle die für die Herstellung benötigte Energie erzeugt hat ist mittlerweile schon nach 2-3 Jahren erreicht, Die Kosten für PV-Module sind allein in den letzten 10 Jahren um ca. 90% gesunken, der Materialeinsatz hat sich drastisch verringert. Das ganze nennt man dann technischen Fortschritt.

Wenn man jetzt davon ausgeht, dass bei Batterien und E-Mobilität eine ähnliche Lernkurve einsetzt, kannst du davon ausgehen, dass sich ein E-Auto in 10 Jahren bereits nach 30-50 Tsd. km gegenüber dem Diesel oder Benziner amortisiert hat. Die Frage ist dann nur, ob wir - wie bei der Photovoltaik - den Chinesen das Feld überlassen wollen, oder ob wir hier selbst eine Rolle spielen werden.

Die Steinzeit hat nicht geendet, weil die Steine ausgiengen, sondern weil eine neue überlegene Technologie besser war. Die Zeit des Diesel, der Braunkohle etc. geht auch nicht zu Ende, weil grüne Spinner das wollen, oder weil es keine Kohle mehr gibt, sie geht gerade zu Ende, weil es überlegene Technologien gibt...


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09.10.2019 um 08:51
Zitat von CassCass schrieb:Der Ölpreis ist so niedrig, dass es in den allermeisten Staaten gar nicht in Frage kommt,
auf alternativen Treibstoff zu setzen.
Dann muss man eben zukünftige Klimaschäden mit einpreisen.
Generell ist es doch so, dass man sich an der Umwelt bedienen kann - Schäden an der Natur zahlen aber die, die dort leben + zukünftige Generationen.


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09.10.2019 um 09:03
Zitat von NegevNegev schrieb:Dann muss man eben zukünftige Klimaschäden mit einpreisen.
Wer "muss"?

Und welche "Klimaschäden" genau? Was soll das überhaupt sein?

Der Ölpreis wird entgegen der Prognosen von vor Jahrzehnten nicht nachhaltig in den Himmel schießen.
Das liegt einerseits daran, dass es eigentlich immer noch genug Vorkommen gibt.
Andererseits daran, dass es riesige Gasvorkommen gibt und Gas ein Substitutionsgut ist.

Aktuell kosten ca. 160 Liter (Barrel) ca. 50 - 60 €.
Das macht ca. 35 Cent je Liter Rohöl.

Der Preis könnte aber sogar wieder runtergehen wenn sich der Iran -Konflikt entspannen sollte.

Wenn die von der Straße getriebene deutsche Regierung ihren Bürgern dann einen künstlichen Steuer-Aufpreis
zumutet, ist das ihre Sache.

In den allermeisten anderen Ländern werden und können das die Regierungen nicht tun.


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09.10.2019 um 09:46
Zitat von CassCass schrieb:Wenn die von der Straße getriebene deutsche Regierung ihren Bürgern dann einen künstlichen Steuer-Aufpreis
zumutet, ist das ihre Sache.

In den allermeisten anderen Ländern werden und können das die Regierungen nicht tun.
Es wird immer so getan, als ob in DE das alles nur aus Spaß an der Freude geschehen würde. Fakt ist, dass wir ein völkerrechtlich verbindliches Klimaschutzabkommen haben. Wenn DE dort seine Zusagen erfüllen würde, wäre das Gestänkere ja OK, solange wir aber unsere Zusagen nicht erfüllen, sind alle Maßnahmen die dazu führen sollen eine Erfüllung von Verträgen.

Es kommt doch auch keiner auf die Idee über diejenigen zu lästern, die ihre Miete pünktlich zahlen... Könnte man ja auch sagen: selber blöd, musst ja nicht zahlen, der Vermieter kriegt dich eh nicht raus.


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09.10.2019 um 12:31
Hallo @oldzambo , hallo @alle !
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Es wird immer so getan, als ob in DE das alles nur aus Spaß an der Freude geschehen würde. Fakt ist, dass wir ein völkerrechtlich verbindliches Klimaschutzabkommen haben. Wenn DE dort seine Zusagen erfüllen würde, wäre das Gestänkere ja OK, solange wir aber unsere Zusagen nicht erfüllen, sind alle Maßnahmen die dazu führen sollen eine Erfüllung von Verträgen.
Das zentrale Problem an der Sache ist, das man vorher (!) sehr genau wissen sollte, wie man seine Verträge einhält. Wenn man hinterher, trotz aller Sorgfallt, die man hat walten lassen, merkt das man es nicht kann, muß man kündigen. Genau hier liegt der berühmte Hase im genau so berühmten Pfeffer. Unsere Politiker kümmert das nicht.

Um jetzt mal den Bogen von Politikern im Allgemeinen zu den Grünen im Besonderen zu schlagen : Es stellt sich immer mehr raus, das die Parole "Atomkraft - Nein Danke" klimapolitisch gesehen ein GAU ist. So langsam merken die Bürger auch, das man mit "alternativen Kraftwerken" alleine und das auch noch zum Preis von einer Kugel Eis keine Energiewende machen kann.
Bisher sperrt man sich öffendlich gegen die Erkenntnis ( Eingeständnis ), das hier Scharlatane am Werk gewesen sein müssen, man spricht es zumindest nicht medial aus.


Gruß, Gildonus


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09.10.2019 um 12:40
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn man hinterher, trotz aller Sorgfallt, die man hat walten lassen, merkt das man es nicht kann, muß man kündigen.
Gute Idee, kündigen wir den nächsten Generationen die Zukunft...


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09.10.2019 um 12:42
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Es stellt sich immer mehr raus, das die Parole "Atomkraft - Nein Danke" klimapolitisch gesehen ein GAU ist.
Stimmt nicht. Der klimapolitische GAU war, seit Jahren auf fossile Energien zu setzen und diese auch zu subventionieren anstatt vernünftige regenerative zu fördern...


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Bündnis 90/Die Grünen

09.10.2019 um 12:45
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Um jetzt mal den Bogen von Politikern im Allgemeinen zu den Grünen im Besonderen zu schlagen : Es stellt sich immer mehr raus, das die Parole "Atomkraft - Nein Danke" klimapolitisch gesehen ein GAU ist. So langsam merken die Bürger auch, das man mit "alternativen Kraftwerken" alleine und das auch noch zum Preis von einer Kugel Eis keine Energiewende machen kann.
Bisher sperrt man sich öffendlich gegen die Erkenntnis ( Eingeständnis ), das hier Scharlatane am Werk gewesen sein müssen, man spricht es zumindest nicht medial aus.
Darf ich höflich darauf hinweisen, dass der von Rot-Grün ausgehandelte Kompromiss mit wesentlich mehr Vorlaufszeit und Planungssicherheit eine gegenüber der jetzigen Regelung längere Laufzeit ermöglicht hätte. Die Katastrophe kam hier mit der Schwarz/gelben Doppelkehrtwende! Ich bin kein genereller Freund der Kernkraft, als Zwischenlösung hätte sie aber getaugt und wir hätten auch mehr Möglichkeiten. Aber den Bock hat erstaunlicherweise schwarz/gelb geschossen und nicht die Grünen


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09.10.2019 um 13:20
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Fakt ist, dass wir ein völkerrechtlich verbindliches Klimaschutzabkommen haben.
Das Klimaschutzabkommen von Paris ist aber absurd:

Z.B. werden die Emissionen von China bis 2030 weiter zunehmen.
Und erst ab da wird eine Senkung versprochen.
Trotz allem werden die Emissionen nach 2030 weiterhin massiv hoch sein.


Wenn D. versprochen hätte, bis 2030 weiterhin - aber unter Vorgabe - immer mehr Emissionen auszustoßen, hätte man auch die (willkürlichen) Ziele erreicht, oder?


https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-co2-emissionen-in-china-koennten-10-jahre-frueher-sinken-als-gedacht-a-1279711.html

China hat mehr als eine Milliarde Einwohner und gewinnt einen großen Teil seiner Energie aus Kohle: Zwei Gründe, warum der Staat weltweit mit Abstand die meisten Treibhausgase ausstößt. Es sind mehr als die USA und die EU zusammen in die Atmosphäre geben. Doch im Klimaabkommen von Paris hat China versprochen, sich zu bessern.

Im Jahr 2030 will die Volksrepublik den Höhepunkt ihrer CO2-Emissionen erreichen, um sie anschließend deutlich zu senken. Damit plant China, seine Verpflichtungen aus dem Paris-Abkommen zu erfüllen, das den globalen Temperaturanstieg auf maximal zwei Grad gegenüber vorindustrieller Zeit begrenzen soll.



P.S. Wer kauft eigentlich die ganzen Waren, die in China produziert werden????

Tipp: Am Freitag und Samstag mal bei Ikea Grünenwähler und StudentInnen fragen.
Die sind ja bekanntlich sehr weise.


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09.10.2019 um 14:47
Hallo @oldzambo , hallo @alle !
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Darf ich höflich darauf hinweisen
Natürlich darfst du, es wäre ja noch schöner, wenn du unhöflich sein müßtest. :D :D :D
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Aber den Bock hat erstaunlicherweise schwarz/gelb geschossen und nicht die Grünen
Das erinnert mich an ein Spiel mit dem Namen "schwarzer Peter".

Natürlich hätte ich mir gewünscht das die Regierung Merkel nach dem Fukushima Unfall die Nerven behalten hätte. Man scheint damals einige Schwachpunkte der "schröderischen Energiewende" erkannt zu haben und versuchte mit einem klugen Deal Zeit zu gewinnen. Hätte, hätte ...Fahradkette. Der Beschluß aus der Atomkraft auszusteigen stammt aber letztlich von der Regierung Schröder. Da beißt keine Maus einen Faden ab.

Die Parole "Atomkraft - Nein Danke", am besten mit der lachenden Sonne, ist sooooo was von Links - Grün, das sie schon garnichts mehr Anderes ist, am wenigsten von Vernumft getragen. Zu den zweifelhaften Verdiensten der Grünen gehört es auch die Atomkraft dermaßen "verteufelt" zu haben, das Allmy jetzt eigendlich einen Exorzisten holen müßte, weil dieses "böse" Wort hier steht. :troll: :troll: :troll:
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Ich bin kein genereller Freund der Kernkraft,........................ aber
Wenn man in einer "erzkatholischen Region" steht z.B. Vatikan und über die Pille redet, fängt man genau so an.
:troll: :troll: :troll:

Gruß, Gildonus


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09.10.2019 um 15:38
Zitat von CassCass schrieb:Wer kauft eigentlich die ganzen Waren, die in China produziert werden????
Wir. Jetzt stell die mal vor, wir hätten einen Klimazoll, der Waren aus China je nach CO2 Verbrauch entsprechend verteuert. Europaweit.
Was glaubst du, wie schnell die Chinesen umweltfreundlicher produzieren würden, um wieder konkurrenzfähig zu sein?


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09.10.2019 um 16:16
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:wir hätten einen Klimazoll
"Wir" ?

"Wir" sind Mitglied der EU. Und die EU wird wegen "uns" (in Wirklichkeit ist ja auch ein größerer Teil der Deutschen gegen die aktuelle Energie- und Klimapolitik) keinen Handelskrieg anfangen.

Die EZB versucht seit Jahren das Konjunkturfeuer in Europa zum brennen zu bringen, mit einer open end Leitzinspolitik, aber auch mit einem aberwitzigen Anleihenaufkaufprogramm.

Handelskonflikte wären da ja total widersprüchlich.

Wie sollte man das China gegenüber auch begründen, wo doch China seine
"Klimaziele" (weniger Mehrbrauch) hervorragend erreicht.


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09.10.2019 um 16:36
Zitat von CassCass schrieb:Handelskonflikte wären da ja total widersprüchlich.
Natürlich. Wird es wahrscheinlich genauso wenig geben, wie Millionen Arbeitslose nach Einführung des Mindestlohns.
Was jeder Produzent will ist eine langfristige Planbarkeit, nicht so Schnellschüsse aus der Hüfte wie Herr Trump. Wenn wir jetzt eine CO2 Steuer einführen und mit 50€ anfangen und jährlich um 15€ steigern, so dass wir 2030 etwa 200€ pro Tonne haben.
Jeder kann sich darauf einstellen, entsprechend seine Produkte auf Umweltfreundlich umzustellen.

Was mich traurig macht sind die Typen, die grundsätzlich gegen jede Änderung des Status Quo sind und sich dabei auf eine 100% perfekte Lösung beziehen, die wahrscheinlich 20 Jahre Planung benötigt und dann überholt ist.


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09.10.2019 um 17:39
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Wenn wir jetzt eine CO2 Steuer einführen und mit 50€ anfangen und jährlich um 15€ steigern, so dass wir 2030 etwa 200€ pro Tonne haben.
Jeder kann sich darauf einstellen, entsprechend seine Produkte auf Umweltfreundlich umzustellen.
Was soll denn das bringen? Bringt doch überhaupt keinen Umwelteffekt.
Was hier nicht produziert wird, wird woanders produziert.
Die Weltproduktion ist ALLEIN VON KOSTEN gelenkt.
Das wissen inzwischen auch Schulkinder.

Ein bisschen CO2 Einsparung in D. bringt gar nichts.
Wenn sich so ein komplexes System wie das Weltklima überhaupt irgendwie lenken lässt.
Das weiß ja niemand.

Warum sollen wir auf Verdacht die deutsche Industrie kaputt machen?

Der Slogan "umweltfreundliche" Produktion ist an sich kurios.

Was soll den bitte eine "umweltfreundliche" Produktion sein?
Medizin für die Umwelt oder was genau?

Bei jeder Produktion wird MEHR oder WENIGER die Umwelt belastet.
Wir leben in einer äußerst arbeitsteiligen Welt. Das weiß jedes Kind inzwischen.

Umweltfreundliche Produktion wäre vielleicht: Eigenes Schaf auf eigener Weide, ohne Tierarzt,
mit der Wolle eigene Kleidung herstellen und das Schaf essen, Schafskäse herstellen etc.

Das können wir ja gerne den Deutschen vorschlagen!


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