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Bündnis 90/Die Grünen

29.930 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

11.06.2021 um 09:57
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:So lautet der Titel eines Buches, welches Annalena besser in Ruhe und aufmerksam gelesen haette. Es ist von ihrem Partei Kollegen boris Palmer geschrieben.
Schon der Beginn des Buches ist ein Volltreffer :
Ja für mich auch!
Kann man so sehen, muss man aber nicht!
Zu dem Schluss komme ich beim Lesen dieses Buches in Ruhe und Aufmerksamkeit.

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11.06.2021 um 10:28
@Atrox
@Abahatschi
@cejar
@peekaboo
@Optimist
@rhapsody3004
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Es gibt keine Pflicht eine Masterarbeit zu veröffentlichen
A. Baerbock ist nicht irgendwer, A. Baerbock ist eine Person des öffentlichen Lebens. Und in A. Baerbocks Fall geht es um die Frage, was es mit ihrem Master überhaupt auf sich hat. Immerhin "nennt" sie sich weiterhin "Master". Bzgl. der Angabe "Völkerrechtlerin" musste sie schon zurück rudern, weil sie eben keine Volljuristin ist.

Dazu noch ihre gewissen ... nennen wir es mal "Schwammigkeiten" in ihrem Lebenslauf, die in den letzten Wochen einer fortlaufenden Korrektur bedurften. Da lohnt es sich doch mittlerweile genauer d'rauf zu schauen!

Also was hat es mit A. Baerbocks Master auf sich? Wirklich viel weiß man darüber nicht.

Es kursiert im Internet eine Masterurkunde, soweit so gut. Laut Presse musste sie dafür aber keine Abschlussprüfung absolvieren.

Fraglich ist nun, ob wenigstens eine Masterarbeit vorgelegt wurde bzw. ob sie es hat. Unabhängig von der Behauptung, dass es in ihrem Fall gar nicht notwendig war, eine solche zu schreiben, wie ebenfalls durch's Internet geistert.

Da sie sich hier offensichtlich ziert sich dazu zu äußern, oder auch nur den Titel oder das Thema ihrer etwaigen Masterarbeit anzugeben, kann darauf hin deuten, dass

- es entweder keine Masterarbeit gibt

oder

- diese dem Anspruch an eine Masterarbeit nicht gerecht wird

oder

- es sich gar ganz oder teilweise um ein Plagiat handelt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ganz ehrlich, ich würde meine Bachelorarbeit auch nicht veröffentlichen, nur, damit sich meine politischen Gegner das Maul über meine ersten wissenschaftlichen Schritte zerreissen können.
Bei A. Baerbock hat das alles mittlerweile eben ein gewisses "Geschmäckle". So zu tun als wäre sie irgendeine Politikerin und die Vorgeschichte "Lebenslauf" komplett auszublenden ist der "Vita Baerbock" längst nicht mehr angemessen.

Das ganze Masterstudium wirkt mit gerade mal einem Jahr Dauer ohnehin etwas ... dünn. Allein das ist schon eine Fragwürdigkeit, Abschlussurkunde hin oder her.
Mit Blick auf die Irritationen rund um Baerbock meint er: “Mir ist aufgrund dieser Causa nochmals klarer geworden, dass es sinnvoll ist zu fordern, dass alle Leute, die öffentliche Ämter bekleiden, besonders die Politiker, alle wissenschaftlichen Arbeiten ab der Master-Ebene veröffentlichen.”

Gemäß dem österreichischen Universitätsgesetz besteht – anders als in Deutschland – eine Veröffentlichungspflicht für wissenschaftliche Arbeiten ab dem Master. Das hält Weber auch für gut so: “Wir schreiben diese Arbeiten ja nicht nur für den Betreuer, oder damit wir sie über unser Nachtkästchen hängen. Die haben ja einen Sinn. Wir schreiben sie für eine wissenschaftliche Öffentlichkeit.”
Quelle:


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11.06.2021 um 10:58
@Cpt.Germanica
hier, ein paar Informationen
Beitrag von Tussinelda (Seite 806)


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11.06.2021 um 11:30
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Bzgl. der Angabe "Völkerrechtlerin" musste sie schon zurück rudern, weil sie eben keine Volljuristin ist.
Jo, nachvollziehbar.


Übrigens ist jetzt endlich das Lieferkettengesetz (Motivation und Ziel des Gesetzes dürfte ja bekannt sein) verabschiedet worden. Ab 2023 soll es, aus wirtschaftlicher Sicht wegen Corana verständlich, für größere Firmen über 3000 Mitarbeiter gelten. Ab 2024 auch für kleinere mit mehr als 1000 Mitarbeitern.

Dass die Linke sich enthalten hat, wundert mich ehrlich gesagt. Dass AfD und FDP dagegen gestimmt haben, wundert mich nicht. Deren Priorität liegt halt ausschließlich auf Seiten der Wirtschaft und das anscheinend um jeden Preis.
Ja ja, sie fürchten Wettbewerbsnachteile.
Was ist mit den Nachteilen an Mensch (darunter auch Kinder) und Umwelt?



Grüne natürlich wie nicht anders zu erwarten dafür.


https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/bundestag-verabschiedet-neues-lieferkettengesetz,Sa08yD5&ved=2ahUKEwinvsDono_xAhUCuRoKHSPMBP4Qr_oDegQISBAB&usg=AOvVaw1Hadrh4v_dgy0MVyx9-rCu&cshid=1623403484583


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11.06.2021 um 11:31
Hier endlich mal was zum Wahlprogramm der Grünen:
Bei Klima, Tempolimit und Enteignungen droht Baerbock ein Linksruck
Quelle: Hier und unten jeweils https://www.welt.de/politik/deutschland/article231726349/Gruene-Wahlprogramm-Baerbock-droht-Linksruck-in-Kampfabstimmungen.html
Am Wochenende wollen die Grünen ein Programm für die Bundestagswahl beschließen.
Da sind sie ja früh d'ran.
Nicht einmal der Titel des Programms ist sicher.
Na dann.
Über 3000 Änderungsanträge hat die Basis zum Entwurf des Programms geschrieben, über das am Wochenende entschieden werden soll.
Und weiter:
Schon die Unterstützung von 20 Mitgliedern reichte aus, um einen Änderungsantrag zu stellen. Einige der 3280 Vorschläge hat eine Kommission bereits übernommen
3280 !!!
Doch bei den möglicherweise wahlentscheidenden Themen Klima, Verkehr und Wohnen drohen Kampfabstimmungen, mit denen die Basis das Programm noch einmal deutlich nach links verschieben könnte – bis hin zur „Vergesellschaftung“, also Enteignung, die sich die Grüne Jugend wünscht.
Deutschland:
Ein weiterer Änderungsantrag, der das Wort „Deutschland“ im Titel zur Disposition stellt, wurde von Peter Konrad Müller aus dem Kreisverband Hamm initiiert. Müller und mehr als 20 Unterstützer schlagen darin vor, das Wort „Deutschland“ durch „Grün“ zu ersetzen, also „Grün. Alles ist drin.“ Das Wort „Deutschland“ könne „sehr negativ assoziiert werden“, begründen die Antragsteller ihren Änderungswunsch.
CO2-Bepreisung:
Dem Fridays-for-Future-Aktivisten Jakob Blasel, der für die Grünen in Schleswig-Holstein in den Bundestag strebt, geht das nicht weit genug. Er fordert eine Erhöhung auf 120 Euro je Tonne binnen zwei Jahren. Danach soll der Preis um weitere 20 Euro pro Jahr steigen. Um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, brauche es eine Erhöhung, die über den bisherigen Entwurf des Wahlprogramms hinausgehe, schreibt Blasel in seiner Begründung.
Ja ja, keine nennenswerten Teuerungen, alles nur im geringen Rahmen, kein Grund zur Aufregung.

Straßenverkehr:
Ebenfalls von Blasel und Fridays-for-Future-Aktivisten stammt die Forderung eines sofortigen Neu- und Ausbaustopps für Autobahnen in Deutschland. Die Fernstraßen seien nicht mit dem 1,5-Grad-Ziel vereinbar. Ein Vorschlag der Antragskommission, also ein möglicher Kompromiss, der bereits mehrere Änderungswünsche bündelt, sieht vor, Neu- und Ausbauten von Autobahnen und Bundesfernstraßen deutlich zu reduzieren.
Und weiter:
„Freie Fahrt für freie Bürger“ war bei den Grünen noch nie sonderlich beliebt. Ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen ist daher als Forderung gesetzt. Strittig ist die Maximalgeschwindigkeit: Der Programmentwurf sieht ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde auf Autobahnen vor. Die Arbeitsgruppe Mobilität und Verkehr will noch weiter gehen und die Geschwindigkeit auf Autobahnen auf 100 km/h begrenzen. Auf Landstraßen soll Tempo 70, innerorts Tempo 30 gelten.
Jetzt geht es zurück in die DDR:
Ebenfalls aus der Feder der Grünen Jugend ist der Vorschlag, Arbeitslosen, die ihren Job ohne eigenes Verschulden verloren haben, eine kommunale Tätigkeit anzubieten. „Millionen Menschen sind auf Arbeitssuche und unfreiwillig arbeitslos“, heißt es in dem Antrag.
Wahlrecht:
Radikal ist auch der Vorschlag, das Wahlalter für Bundestags- und Europawahlen auf 14 Jahre herunterzusetzen.
Da erhofft man sich wohl mehr Wähler*innenstimmen.

Kandidatur A. Baerbock:
Am Samstagnachmittag soll Baerbock als Kanzlerkandidatin formell bestätigt werden
Ach jetzt erst?
Der Druck von Fridays-for-Future-Aktivisten, Unterstützern des Volksbegehrens für Enteignungen und sogar offen linksextremen Mitgliedern wird es für Annalena Baerbock schwierig machen, auch bei Wählern in der Mitte für grüne Politik zu werben.
Richtig!

Quelle jeweils: https://www.welt.de/politik/deutschland/article231726349/Gruene-Wahlprogramm-Baerbock-droht-Linksruck-in-Kampfabstimmungen.html


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11.06.2021 um 12:04
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ein weiterer Änderungsantrag, der das Wort „Deutschland“ im Titel zur Disposition stellt, wurde von Peter Konrad Müller aus dem Kreisverband Hamm initiiert. Müller und mehr als 20 Unterstützer schlagen darin vor, das Wort „Deutschland“ durch „Grün“ zu ersetzen, also „Grün. Alles ist drin.“ Das Wort „Deutschland“ könne „sehr negativ assoziiert werden“, begründen die Antragsteller ihren Änderungswunsch.
Das halte ich für totalen Quatsch. Geschichte hin oder her.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Dem Fridays-for-Future-Aktivisten Jakob Blasel, der für die Grünen in Schleswig-Holstein in den Bundestag strebt, geht das nicht weit genug. Er fordert eine Erhöhung auf 120 Euro je Tonne binnen zwei Jahren. Danach soll der Preis um weitere 20 Euro pro Jahr steigen. Um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, brauche es eine Erhöhung, die über den bisherigen Entwurf des Wahlprogramms hinausgehe, schreibt Blasel in seiner Begründung.
Ja ja, keine nennenswerten Teuerungen, alles nur im geringen Rahmen, kein Grund zur Aufregung
Hoffentlich kommt es den Verbrauchern dann auf anderem Wege wieder zugute, wie es die Grünen versprechen?
Ist doch aber dann eigentlich nur eine Nullrechnung oder?
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Freie Fahrt für freie Bürger“ war bei den Grünen noch nie sonderlich beliebt. Ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen ist daher als Forderung gesetzt. Strittig ist die Maximalgeschwindigkeit: Der Programmentwurf sieht ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde auf Autobahnen vor. Die Arbeitsgruppe Mobilität und Verkehr will noch weiter gehen und die Geschwindigkeit auf Autobahnen auf 100 km/h begrenzen. Auf Landstraßen soll Tempo 70, innerorts Tempo 30 gelten.
Gute Idee. Bin ebenfalls für 130 km/h auf Autobahnen. Allerdings Hauptsächlich der Sicherheit wegen und weniger aus klimatechnischer Sicht.
In anderen Ländern funktioniert ein Tempolimit ja auch prima und zumindest mein gefühlter Eindruck ist, dass alle auch viel entspannter fahren. Wer rasen und drängeln will, kann das virtuell oder auf privaten Rennstrecken tun, wenn dort erlaubt oder zumindest geduldet.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ebenfalls aus der Feder der Grünen Jugend ist der Vorschlag, Arbeitslosen, die ihren Job ohne eigenes Verschulden verloren haben, eine kommunale Tätigkeit anzubieten. „Millionen Menschen sind auf Arbeitssuche und unfreiwillig arbeitslos“, heißt es in dem Antrag.
Keine schlechte Idee, sollten wirklich alle anderen Stricke reißen.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Radikal ist auch der Vorschlag, das Wahlalter für Bundestags- und Europawahlen auf 14 Jahre herunterzusetzen
Wäre für Mindestwahlalter von 16 Jahren. Viele in dem Alter sind schon geistig reifer, weitsichtiger und auch allgemein besser gebildet als so manche jetzigen Wahlberechtigten jüngerer aber auch älterer Jahrgänge.
Also warum nicht?
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Der Druck von Fridays-for-Future-Aktivisten, Unterstützern des Volksbegehrens für Enteignungen und sogar offen linksextremen Mitgliedern wird es für Annalena Baerbock schwierig machen, auch bei Wählern in der Mitte für grüne Politik zu werben.
Könnte wirklich zum Problem werden. Insbesondere natürlich Leute aus der schwarzen Mitte für sich zu gewinnen. Aber auch nicht die gesamte Rote Mitte könnten sie damit begeistern.


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11.06.2021 um 12:31
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Hoffentlich kommt es den Verbrauchern dann auf anderem Wege wieder zugute, wie es die Grünen versprechen?
Ist doch aber dann eigentlich nur eine Nullrechnung oder?
Pssst, das soll doch niemand wissen..... Dass die Gruenen rechte Tasche, linke Tasche spielen wollen ist klar - das ist klimaschutz ala "des Kaisers neue Kleider". Doch das sie den belastungsbetrag durch co2 Steuer durch einen entlastungsbetrag ausgleichen werden, glaubt doch eh kein Mensch außerhalb der fanblase

Vermutlich scheitert dieser fromme Wunsch nämlich an der Realität der leeren Kassen (corona hat tiefe löcher hinterlassen)


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11.06.2021 um 12:41
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ja ja, keine nennenswerten Teuerungen, alles nur im geringen Rahmen, kein Grund zur Aufregung.
Offensichtlich orientierten die sich an der FDP. Du kannst zwar weiterhin glauben das sich die CDU der Klimakatastrophe entziehen kann aber da muss ich dich enttäuschen.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Vielleicht hatten manche Autofahrer die Hoffnung, bei einer unionsgeführten künftigen Regierung werde es keine höheren Benzinpreise geben. Fraktionschef Ralph Brinkhaus hat sich dazu jetzt deutlich geäußert.

»Benzin wird teurer, jetzt ein bisschen, in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts wird es richtig teurer«, sagte der CDU-Politiker im ARD-»Morgenmagazin«. Den Kampf gegen den Klimawandel werde es »nicht umsonst geben«
www.spiegel.de
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Und weiter:
„Freie Fahrt für freie Bürger“ war bei den Grünen noch nie sonderlich beliebt. Ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen ist daher als Forderung gesetzt. Strittig ist die Maximalgeschwindigkeit: Der Programmentwurf sieht ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde auf Autobahnen vor. Die Arbeitsgruppe Mobilität und Verkehr will noch weiter gehen und die Geschwindigkeit auf Autobahnen auf 100 km/h begrenzen. Auf Landstraßen soll Tempo 70, innerorts Tempo 30 gelten.
Sinnvoll.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Radikal ist auch der Vorschlag, das Wahlalter für Bundestags- und Europawahlen auf 14 Jahre herunterzusetzen.
Wahlrecht ab dem ersten Lebensjahr wäre radikal und demokratisch.aber auch 14 geht natürlich schon in die richtige Richtung.


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11.06.2021 um 12:49
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wäre für Mindestwahlalter von 16 Jahren. Viele in dem Alter sind schon geistig reifer, weitsichtiger und auch allgemein besser gebildet als so manche jetzigen Wahlberechtigten jüngerer aber auch älterer Jahrgänge.
Also warum nicht?
@rhapsody3004

Vielleicht weil die meisten 16 jährigen dann doch eher 16 sind. Meinungsstark.ist ja nicht das gleiche wie gebildet.

Wenn das Wahlalter auf 16 sinkt dann bitte das Alter für Stafmündigkeit auch. Dann darf.aber auch nur bis 15 Jugendstrafrecht und Jugendarbeitsschutz gelten. Bist Du da auch dabei?

Oder ist man mit 16 Jahren reif genug die Politik mitzubestimmen aber noch weitere 5 Jahre nicht in der Lage zu verstehen dass es blöd ist jemanden zu verprügeln?


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11.06.2021 um 12:51
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wahlrecht ab dem ersten Lebensjahr wäre radikal und demokratisch.aber auch 14 geht natürlich schon in die richtige Richtung.
@McMurdo

Das soll dann auch für Strafmündigkeit gelten? Nach welchen Kriterien wählen denn 1jährige?

Und wenn wahlberechtigt gleich strafmündig ist müssen Beamte im Strafvollzug ein Wickeldiplom.machen oder?


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11.06.2021 um 12:56
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das soll dann auch für Strafmündigkeit gelten?
Wahlrecht und Strafrecht haben schon heute nichts miteinander zu tun. Ich sehe keinen Grund warum das mit herabsetzen des Wahlrechts anders sein sollte.
Leite das mal bitte logisch her, auch unter der Prämisse das bis 21 Jahre noch Jugendstrafrecht gilt.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Nach welchen Kriterien wählen denn 1jährige?
Ich muss keine Kriterien darlegen nach denen ich wähle, du etwa wenn du dein Kreuz machst?


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11.06.2021 um 13:14
@McMurdo

Es scheitert schon daran dass 1jährige kaum alleine die Wahlkabine betreten können..es wäre ja unzulässig dass Mutter oder Vater mit reingehen Wahlhlgeheimnis.

Und es wäre schon ein sensationeller Zufall.mit 1 Jahr eine gültige Stimme abzugeben oder nicht?

Also reine Schwachsinns Idee.

Darüber hinaus fehlt so ein bisschen die Idee was die Wahl bedeutet.


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11.06.2021 um 13:18
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn das Wahlalter auf 16 sinkt dann bitte das Alter für Stafmündigkeit auch. Dann darf.aber auch nur bis 15 Jugendstrafrecht und Jugendarbeitsschutz gelten. Bist Du da auch dabei?
Dazu hatte ich mich sogar schon mal irgendwann geäußert und ist/wäre tatsächlich ein Punkt von der AfD, dem ich nicht so ganz ablehnend gegenüber stehen würde. Allerdings nicht die grundsätzliche Stafmündigkeit auf 12 Jahre herabsetzen, sondern so, dass man im Einzelfall auch bereits zwischen 14-17 Jahren nach Erwachsenenstrafrecht bestrafen kann.

Also so, wie es auch schon jetzt zwischen 18 - 21 Jahren möglich ist sowohl nach Jugend- als auch Erwachsenenstrafrecht zu bestrafen und auf die geistige Reife des einzelnen Individuums ankommt.

14 - 17 Jahre auf dem Papier sagen noch nichts über die geistige Reife aus.



Jugendarbeitsschutz lockern? Könnte man zumindest auch mal überlegen, ob weitere Lockerungen zumutbar sind.
Würde es auch da vom Einzelfall und der Branche und den tatsächlich zu leistenden Aufgaben abhängig machen.


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11.06.2021 um 13:20
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn das Wahlalter auf 16 sinkt dann bitte das Alter für Stafmündigkeit auch. Dann darf.aber auch nur bis 15 Jugendstrafrecht und Jugendarbeitsschutz gelten. Bist Du da auch dabei?

Oder ist man mit 16 Jahren reif genug die Politik mitzubestimmen aber noch weitere 5 Jahre nicht in der Lage zu verstehen dass es blöd ist jemanden zu verprügeln?
Bin bei dir, halte den Vorschlag nämlich fuer populistische Quatsch, das Wahl alter herab zu setzen
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wahlrecht und Strafrecht haben schon heute nichts miteinander zu tun. Ich sehe keinen Grund warum das mit herabsetzen des Wahlrechts anders sein sollte.
doch, sie haben etwas gemeinsames:sie orientieren sich an der Volljährigkeit und damit an der vollen geschaeftsfaehigkeit.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Leite das mal bitte logisch her, auch unter der Prämisse das bis 21 Jahre noch Jugendstrafrecht gilt.
21 war früher das Alter fuer Volljährigkeit. Im Strafrechtsbereuch weiss man sehr wohl, dass einige heranwachsende noch ziemlich hohl in der birne/unreif sind. Das Strafmaß soll den entwi klungsstand heranwachsender beruecksichtigen. Das ist auch meist gut so, denn ein grosser Teil der sog. Jugendkriminalität setzt sich nicht bis ins erwachsenenalter fort.

Die populistische Forderung nach Herabsetzung des Wahl Alters auf 16/14 /irgendwas ist abzulehnen. Sowohl fuer das aktive als auch das passive Wahlrecht. Ich halte die Gefahr der politischer indoctrination an allgemeinbildenden Schulen fuer viel zu groß, als dass ich 14/16 jährige da noch wirklich Frei entscheiden sehe, wenn sie wählen wuerden.


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11.06.2021 um 13:22
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Also was hat es mit A. Baerbocks Master auf sich? Wirklich viel weiß man darüber nicht.
Diese Urkunde hat ihr Pressesprecher am 11. Mai getwittert und behauptet, damit seien wohl alle Fragen zu ihrem LLM von der LSE vom Tisch. Offenbar leidet der Mann an einer akuten Leseschwäche, denn dort steht eindeutig, dass sie einen Abschluss der University of London hat.

Wer diese Uni (trotz des imposanten Namens eine Klitsche) und ihr Geschäftsmodell kennt, weiß wie dieser Abschluss zustande gekommen ist. Die University of London ist spezialisiert darauf, Kurse anderer, prestigeträchtigerer Unis als Fernstudien zu vermarkten. Die andere Uni gibt ihren guten Namen dafür her, steuert vielleicht ein paar Anregungen zum Curriculum bei, hat aber ansonsten mit dem Studium nichts zu tun, außer Prozente von den Studiengebühren bei der University of London einzuheimsen.

Genau so ist es laut ihrer Abschlussurkunde bei Baerbock gelaufen. Sie hat die LSE vermutlich nie von innen gesehen, musste nicht deren strenge Aufnahmekriterien erfüllen (die University of London dagegen nimmt so gut wie jeden) und hat einen Abschluss von der University of London. Punkt. Daraus einen LLM von der LSE zu machen, ist schlicht und einfach Hochstapelei.


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11.06.2021 um 13:23
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Doch das sie den belastungsbetrag durch co2 Steuer durch einen entlastungsbetrag ausgleichen werden, glaubt doch eh kein Mensch außerhalb der fanblase
Die größere Gefahr sehe ich dann doch eher in einem schlecht gemachten Gesetz, weniger in "ätschibätsch, wir zahlen nicht". Wenn aber am Ende z.B. rauskommt, dass das Energiegeld doch mit Grundsicherungsleistungen verrechnet werden muss (wie das Kindergeld) oder z.B. auch allen Familienangehörigen eines hier arbeitenden EU-Ausländers zusteht, auch wenn die nicht in Deutschland leben, dann kommt das (für die Gelackmeierten) auf das Gleiche raus...


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11.06.2021 um 13:29
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Die populistische Forderung nach Herabsetzung des Wahl Alters auf 16/14 /irgendwas ist abzulehnen. Sowohl fuer das aktive als auch das passive Wahlrecht. Ich halte die Gefahr der politischer indoctrination an allgemeinbildenden Schulen fuer viel zu groß, als dass ich 14/16 jährige da noch wirklich Frei entscheiden sehe, wenn sie wählen wuerden
Ich denke ein Großteil der Konservativen Schwarzen hätte einfach nur Angst um ihre geliebte heilige CDU.

Insbesondere berücksichtigt man, dass deren Hauptwahlklientel, wohlhabende Rentner und streng gläubige Christen unabhängig des Alters immer weniger werden oder wegsterben.


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11.06.2021 um 13:32
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:11. Mai getwittert und behauptet, damit seien wohl alle Fragen zu ihrem LLM von der LSE vom Tisch. Offenbar leidet der Mann an einer akuten Leseschwäche, denn dort steht eindeutig, dass sie einen Abschluss der University of London hat.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Die University of London ist spezialisiert darauf, Kurse anderer, prestigeträchtigerer Unis als Fernstudien zu vermarkten. Die andere Uni gibt ihren guten Namen dafür her, steuert vielleicht ein paar Anregungen zum Curriculum bei, hat aber ansonsten mit dem Studium nichts zu tun, außer Prozente von den Studiengebühren bei der University of London einzuheimsen.
Klingt interessant. Erklaert das auch, dass AB an einer renommierten eliteuniversitaet den Masterstudiengang in 2 Semestern durchgezogen hat?
Oder ist das international üblich, einen masterabschluss -(uebrigens voellig ungegendert, grins) in 2 Semestern zu machen? Ich kenne mich da nicht aus.
Zumindest wuerde mir nach deiner erklaerung einleuchten, warum sie fuer eine Aufnahme an einer engl eliteuni nicht mal nen bachelor/kein diplom benötigte.


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11.06.2021 um 13:33
@VanDusen

Danke für bdue wundervolle Urkunde.

Die eigentliche Frage ist ja das Dateiformat. Ich tippe mal auf pdf Übermittlung zum Zwecke des Ausdrucks, die zusammen mit der Zahlungsbestätigung versandt wird. Im Klartext 2 Dateianhänge damit man die Zahlung bei der Steuer geltend machen kann.

Ich warte noch auf die Fotos von AB bei der LSE.


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