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Beschneidung ist Körperverletzung

15.674 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Afrika ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
ivi82 ehemaliges Mitglied

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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:06
@Kc
Das mit dem Kopftuch ist ein nettes Beispiel.
Aber da dreht es sich auch meist um "Frauen" nicht um Mädchen oder Babys.

Als Frau kann man das ja auch alleine entscheiden.
Aber bei kleinen Mädchen zbs. wirkt das auf mich sehr befremdlich.
Aber davon ab, das tut keinem weh.

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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:11
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:Nein mir wurde nix eingeredet. Ich habe Augen und Ohren und Herz.
Und sah und hörte schlimmes in dem Zusammenhang. Und fühlte mit dem Herzen das es mich traurig machte.
Du hast Augen Ohnren und Herz für Deinen Blickwinkel.
Das machen mein Herz traurig wie Gang von Schildkröte langsam ist. ^^
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:Sicher machen das auch Ärzte. Aber frag doch ma einen Juden. Es sollte wenn möglich in einer Synagoge stattfinden von einem Mohel.

Und bei den Muslimen ist es auch Tradition, das ein riesen Fest gefeiert wird mit Beschneidung im Festsaal. Und dort ist auch nicht immer ein Arzt zugegen.

Ich rede nichts schlecht. Ich habe einfach Angst um Kinder und finde jedes Kind sollte die Möglichkeit haben ohne Schmerzen und Unverserheit aufzuwachsen.
Üblicherweise geht man hierzulande sehr wohl in ein Krankenhaus und zwar nichtmals zwingend in die jüdische Klinik in Berlin. ^^
Aber da liegt ja auch etwa der Vorschlag eines Kompromisses. Und zwar in einer ausdrücklichen Krankenhauspflicht.


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:13
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:Das mit dem Kopftuch ist ein nettes Beispiel.
Aber da dreht es sich auch meist um "Frauen" nicht um Mädchen oder Babys.

Als Frau kann man das ja auch alleine entscheiden.
Aber bei kleinen Mädchen zbs. wirkt das auf mich sehr befremdlich.
Aber davon ab, das tut keinem weh.
Aber diese Frauen sind doch alles ehemalige Babys die bereits schon seit der Geburt fehlgeleitet und Gehirngewaschen wurden und deren Brüder überdies sogar beschnitten sind! :D


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:16
@ivi82
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:ist schon genug schief gelaufen. Und wird es in Zukunft auch. Das muss nicht sein unnötig.
Wer wie Cora sich die Titten machen lassen will und ned mehr aus der Narkose aufwacht ist selber schuld. Weil alt genug. Eigene Entscheidung.
Ist die Religion wirklich mehr Wehrt als die Gesundheit und das Leben eines Kindes?
Du meinst wahrscheinlich diese ,,Sexy Cora", nicht wahr?

Naja soweit mir bekannt ist, hatte die ja am Ende fast größere Titten, als der restliche Körper an Masse aufbrachte, überspitzt ausgedrückt :D

Ich glaub nicht, dass so ein Vergleich hier sinnvoll ist.


Was das andere angeht:

Siehst du, das ist halt so ein Punkt - ich nehme mal an, du bist weder Muslim noch Jude. So erscheint es mir jedenfalls, kann ja auch sein, dass ich mich irre.

Du kannst deshalb anscheinend nicht ermessen, warum dieser religiöse Aspekt von gleicher Wichtigkeit ist, wie bei den meisten, christlichen Religionsgemeinschaften die Taufe, die ja auch sehr früh vorgenommen wird.

Es geht um ganz elementare Dinge der Geisteswelt, des Glaubens. Diese sind für gläubige Menschen extrem wichtig, je nachdem, um welche es sich handelt, sogar wichtiger, als ihr Leben.

Zum Beispiel für gläubige Eltern kann es extrem wichtig sein, dass ihre Kinder zur religiösen Gemeinschaft gehören, sie im Judentum, im Islam, im Christentum Gott geweiht werden.
Und das möglichst früh, falls etwas schlimmes passieren sollte, was natürlich keiner hofft!

Die Taufe der Babies in den christlichen Gemeinschaften hat auch als religiösen Hintergedanken, dass das Baby trotzdem zu Gott kommen würde, wenn es sterben würde, bevor es älter oder erwachsen ist.
So schlimm, wie der Tod wäre, es gäbe immerhin noch den Glauben, man würde es in einem guten Jenseits wiedersehen, denn es gehört zur Gemeinschaft des Glaubens.


Von gleicher, religiöser Qualität ist die Beschneidung bei den Muslims und Juden.
Es geht darum, dass die Babies, die Kinder quasi frühestmöglich geschützt sind durch Gott, sie frühestmöglich in den Bund aufgenommen werden. Falls ihnen etwas passieren sollte, würden die Eltern und Angehörigen sie zumindest nach ihrem eigenen Tod irgendwann wieder sehen, bis dahin würde Gott für sie sorgen.


Wenn du fragst, ob denn ,,die Religion mehr wert" sei, als das Leben, dann gehst du von einer profanen Haltung aus, du verstehst dann nicht genügend die Gründe und die Bedeutung für diesen Beschneidungsvorgang.


Das soll kein Vorwurf sein, sondern eher ein Hinweis: Vielleicht solltest du dich mehr und intensiver auseinandersetzen und nicht nur den profanen Standpunkt nehmen.


Du fragtest, ob denn Religion mehr wert sei, als das Leben des Kindes - aus religiöser Sicht GEHT es ja gerade um das Leben und das Wohlergehen des Kindes, genau deshalb wird ja die Beschneidung durchgeführt, weil es im Glauben geschieht, dass sie auf keinen Fall im Nichts oder in der Hölle landen sollen, falls ihnen etwas passiert, bevor sie erwachsen sind!


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ivi82 ehemaliges Mitglied

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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:17
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Du hast Augen Ohnren und Herz für Deinen Blickwinkel.
Das machen mein Herz traurig wie Gang von Schildkröte langsam ist. ^^
Ja ok.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Üblicherweise geht man hierzulande sehr wohl in ein Krankenhaus und zwar nichtmals zwingend in die jüdische Klinik in Berlin. ^^
Aber da liegt ja auch etwa der Vorschlag eines Kompromisses. Und zwar in einer ausdrücklichen Krankenhauspflicht.
Kannst du das auch bitte iwi belegen? Ich könnte jetzt natürlich dir beweisen das es eben anders ist. Aber das gab es hier schon zu hauf.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Aber diese Frauen sind doch alles ehemalige Babys die bereits schon seit der Geburt fehlgeleitet und Gehirngewaschen wurden und deren Brüder überdies sogar beschnitten sind! :D
Ja und?
Trotzdem sind es "Frauen" meist ab 14. Und somit ist es doch ok. Und wohl eher ihre Entscheidung.
Und wie gesagt, es tut niemanden weh. Außer sie bekommen Dresche wenn sies nicht tragen.


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:20
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:Das mit dem Kopftuch ist ein nettes Beispiel.
Aber da dreht es sich auch meist um "Frauen" nicht um Mädchen oder Babys.

Als Frau kann man das ja auch alleine entscheiden.
Aber bei kleinen Mädchen zbs. wirkt das auf mich sehr befremdlich.
Aber davon ab, das tut keinem weh.
Ja, man KÖNNTE sich selbst entscheiden. Wenn man dazu in der Lage wäre.

Das verneinen aber die Kopftuchgegner. Sie nehmen stattdessen für sich in Anspruch, besser zu wissen, wie denn alle Frauen denken würden und besser zu wissen, was für sie gut sei.

Sie nehmen eine vermeintlich höhere, moralische Position für sich in Anspruch.


Ähnlich ist es, wenn man als Beschneidungsgegner einfach sagt:,,Das darf nicht gemacht werden, das ist gegen das Wohl der Kinder".


Ich denke, mit diesen Aussagen wird viel zu schnell geschossen, man legt sich viel zu schnell das bequeme Bewusstsein zu, doch ohnehin im Recht und moralisch überlegen zu sein - ohne eigentlich genau über die Bedeutung des Vorgangs bescheid zu wissen.


Die Muslims und die Juden machen das ja nicht, weil sie heimlich auf Schwanz abhacken stehen :D


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:23
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Du meinst wahrscheinlich diese ,,Sexy Cora", nicht wahr?

Naja soweit mir bekannt ist, hatte die ja am Ende fast größere Titten, als der restliche Körper an Masse aufbrachte, überspitzt ausgedrückt :D

Ich glaub nicht, dass so ein Vergleich hier sinnvoll ist.
Der vergleich passt scho. Wollte nur aufzeigen, das man nicht mehr aufwachen kann.
Zitat von KcKc schrieb:Siehst du, das ist halt so ein Punkt - ich nehme mal an, du bist weder Muslim noch Jude. So erscheint es mir jedenfalls, kann ja auch sein, dass ich mich irre.
Ich bin gar nix. Glaube aber trotzdem an etwas übergeordneten.
Zitat von KcKc schrieb:sogar wichtiger, als ihr Leben.
Es ist ja noch nicht mal ihr Leben. Sondern das ihrer Kinder. Sie werden nichts befürchten müssen. Weder Schmerz noch Tod.

Ich verstehe das schon, mit aber was ist wenn es stirbt.
Aber wenn man logisch denken würde. Wo ist da der Sinn?
Ich dachte Gott liebt alle Menschen? Was ist dann mit den Mädchen? Oder Behinderten?
usw.


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:24
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Also ich meine schon das ich das einzuschätzen weiss und eben auch, das in manch einer Situation duchr die
Unterschrift der Eltern ein Köperverletzungsdelikt plötzlich gar keines mehr ist.
Du sprichst damit Piercings, Tattos und OPs an die an Minderjährigen durchgeführt werden oder?

Tja mir wäre aber neu das Piercings oder Tattos mit erlaubniss der Eltern auch an Babys oder kleinen Kindern durchgeführt werden dürfen. Und OPs werden meines Wissens nach auch nur dann vorgenommen wenn es notwendig ist oder zumindest einen wirklichen Sinn hatt, Mandelentfernung zb. bei andauernden Entzündungen.

Also ja die Einwilligung oder Unterschrift der Eltern kann schon mal ne Körperverletzung legalisieren das heißt aber nicht das es keine Körperverletzung mehr ist und es gibt auch Grenzen. Die Eltern können ja auch nicht einfach einwilligen das man das Kind Grün und Blau schlagen darf oder sonstiges.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ich finde solche Beispiele darum keinstenfalls ok.
Ob du meine Beispiele ok findest ist mir eigentlich ziemlich egal, es ging dir darum das die Betroffenen sich selber aufregen sollten und ich hab dich gefragt ob du auch sexuellen Missbrauch oder Prügel ok fändest wenn die Opfer nix sagen würden. Ganz einfache Frage, eine hypothetische Frage.
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Falsch
Nein nicht falsch... meine Güte. Es besteht keine medizinisch gesehene Notwendigkeit, PUNKT.

Da kannst du mit spiritualität und irrationalität der Menschheit kommen so viel du willst, MEDIZINISCH UND RATIONAL gesehen besteht KEINE Notwendigkeit.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Inwiefern ist es den gerechtfertigt ein gewaltiges Risikopotential aufzubauen, welches offensichtlich gar nicht existiert?
Wo baue ich denn sowas auf? Das Risiko besteht und es ist wichtig darauf hinzuweisen weil es einen wichtigen Teil der Diskussion darstellt, wie schon gesagt ist das Risiko nun nicht Astronomisch hoch aber es besteht. Und wenn man ich glaub Rumpel wars glaubenb darf dann liegt ide Komplikationrate bei 1/400 und die Todesrate ääh.. weiß ich jetzt leider nicht mehr 1/10000 könnte es gewesen sein.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Genau so einfach ist es. Die Eltern tragen die Verantwortung und können auch manch unliebsame Entscheidung fällen.
Natürlich existieren darin auch Grenzen, wo man diese aber zu ziehen habe, das ist der strittige Punkt hier.
So ist es und hier ist so eine Grenze erreicht wenn eltern einfach an ihren Kindern rumschnibbeln ohne deren Zustimmung, irreversiebel und medizinisch gesehen unnötig. Schlimm genug das sie die Kinder nach ihrer Religion erziehen dürfen.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ja das ist eine gute Frage. Wieso muss man betreffenden Familien seine Wertungsmaßstäbe aufzwingen? Und nein ich brauche nun keine drastischeren Beispiele die mit der Sache nichts zu tun haben.
Ich zwinge ihnen nicht meine Wertungsmaßstäbe auf ich versuche zu verhindern das den Kindern was aufgezwungen wird.

@Kc

Du erwähnst selber das getaufte Kinder später noch die Möglichkeit haben sich frei zu entscheiden als kompletter Mensch und die beschnittenen nicht und schlägst als Kompromiss einfach nur vor das es im Krankenhaus gemacht wird wo es genau so zu Komplikationen usw kommen kann?
Zitat von KcKc schrieb:Wie gesagt, ich würde ja so einen Kompromiss, wie oben beschrieben, befürworten, da können meiner Meinung nach beide Seiten mit leben.
Es wäre auf jedenfall eine Verbesserung der aktuellen Situation aber wie gesagt..
Zitat von KcKc schrieb:Ob es nicht teils eher eine ,,wer hat den Größeren" - Frage ist und die Kinderschützer sich im Bewusstsein moralischer Überlegenheit sonnen und gerne anderen Menschen und Gruppen zwangsweise vorschreiben möchten, was sie zu tun haben?
Also ich kann ja nur für mich sprechen und bei mir ist das definitiv nicht der Fall, von mir aus darf jeder seinen glauben ausleben, von mir aus können sie sich ganzkörpertättowieren, piercen und nackt rumlaufen. Was den Leuten auch einfallt, sollen sie nur machen, solange sie es freiwillig machen und nicht kleinen Kindern aufzwingen.

Und weil du Kopftücher erwähnst, ja die Themen sind ähnlich und ich versteh die Kopftuchgegner und seh das ähnlich will es aber auch nicht generell verbieten. Religiöse indoktrinierung find ich halt generell verdammt scheiße aber was soll man machen? Irgendwo sind die Grenzen erreicht was der Staat dagegen machen kann und irgendwo sind die Grenzen erreicht was wir den Religionen erlauben können.



so erstmal pause ._.


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:32
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:Kannst du das auch bitte iwi belegen? Ich könnte jetzt natürlich dir beweisen das es eben anders ist. Aber das gab es hier schon zu hauf.
Es gab hier ALLES schon zuhauf:

http://www.zentralratdjuden.de/de/topic/205.html (Archiv-Version vom 13.10.2012)

Während in früheren Zeiten das Kind in der Synagoge beschnitten wurde, findet die Zeremonie heutzutage entweder zu Hause statt oder in einer Klinik, sofern ein kompetenter jüdischer Arzt zur Verfügung steht.

http://aktuell.evangelisch.de/artikel/5547/ploetzlich-diskutieren-wir-ueber-selbstverstaendlichkeiten?destination=node/5547

Auch die Ärzteschaft im Jüdischen Krankenhaus Berlin, seit über 250 Jahren eine beliebte Anlaufstelle für Zirkumzisions-Patienten

Natürlich gehören auch Beschneidungen zum Alltag. "Über die Jahre haben wir uns einen guten Ruf auf dem Gebiet der Zirkumzision erarbeitet. Wir erhalten aus ganz Deutschland, teils sogar aus dem Ausland Anfragen für OP-Termine für die Beschneidung", berichtet Oberarzt Müller. "Jüdische Eltern planen die rituelle Beschneidung neugeborener Jungen bereits vor der Geburt, um so die vorgesehene Frist von acht Tagen einhalten zu können."


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:36
@ivi82
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:Der vergleich passt scho. Wollte nur aufzeigen, das man nicht mehr aufwachen kann.
Naja nun, das kann auch auf eine Not-OP nach einem schweren Unfall passieren, dass du nicht mehr aufwachst.
Auch bei einer falsch durchgeführten Blinddarm-OP.

Das ist für mich jetzt kein Argument.
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:Es ist ja noch nicht mal ihr Leben. Sondern das ihrer Kinder. Sie werden nichts befürchten müssen. Weder Schmerz noch Tod.
Als Mutter oder Vater sollte dir doch eigentlich das Wohl deines Kindes sehr wichtig sein.
Und dazu gehört eben nicht nur, dass es genug zu Essen bekommt und liebevoll behandelt wird.
Sondern es gehört auch der religiöse Bereich dazu.

Auch, wenn es eine schreckliche Vorstellung ist, macht man sich Gedanken, was passieren würde, wenn das Kind stürbe.

Und um für diesen Fall quasi vorzusorgen, eine Gewissheit zu haben, dass man das Kind dann zumindest irgendwann nach dem eigenen Tod wiedersehen wird, geschieht die Weihung an Gott, die Aufnahme in die Gemeinschaft. Es ist gerade der Wunsch nach Schutz, gerade der Wunsch, eine letzte Sicherheit zu haben für das Kind, der sowohl taufen als auch beschneiden lässt.


Das ist aber wie gesagt eine elementar religiöse Angelegenheit, dir und nicht-religiösen Menschen oder Andersgläubigen fällt es vermutlich ausgesprochen schwer, dies nachzuvollziehen.
So ist es aber - das ist nicht irgendeine einfache Angelegenheit, die mal ohne weiteres abgeschafft werden kann.
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:Ich verstehe das schon, mit aber was ist wenn es stirbt.
Aber wenn man logisch denken würde. Wo ist da der Sinn?
Ich dachte Gott liebt alle Menschen? Was ist dann mit den Mädchen? Oder Behinderten?
usw.
Ich glaube, dass Gott alle Menschen liebt, ohne Unterschied, unbeschnitten oder nicht.

Du musst aber unterscheiden zwischen den verschiedenen Interpretationen, zwischen verschiedenen Ausformungen des Glaubens.

ICH glaube etwas anderes, ICH verstehe den Glauben an Gott und die zugehörigen Praktiken anders, als jetzt meinetwegen der durchschnittliche Muslim.

DIESER glaubt, dass es zwingend notwendig ist, beschnitten zu sein, damit man auch zu Gott kommen könne.

Das heißt nicht, dass einer von uns falsch und der andere richtig liegen würde. Wir wissen es schlicht und einfach nicht.

Genau deshalb sollten wir aber auch nicht leichtfertig anderen Menschen, anderen Gläubigen etwas absprechen und leichtfertig über hochwichtige Glaubensinhalte und Regeln hinweg gehen.


Daher befürworte ich die Suche nach einem anständigen Kompromiss und das genaue Nachdenken, warum denn jemand diese oder jene Ansicht hat über den Glauben und über Recht und Unrecht.


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ivi82 ehemaliges Mitglied

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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:43
@jimmybondy
Ok von mir aus.
Aber was macht schon eine Salbe bei einem Säugling?
Und eine Vollnarkose bei einem Kleinkind. O.O

Ich finde es nicht gut. Solch ein Risiko.

@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Naja nun, das kann auch auf eine Not-OP nach einem schweren Unfall passieren, dass du nicht mehr aufwachst.
Auch bei einer falsch durchgeführten Blinddarm-OP.

Das ist für mich jetzt kein Argument.
Es ist aber eben eine NOT OP sie muss sein. Sonst kann der Patient eher sterben.
Und Blinddarmm würde ich auch wohl dazu zählen.
Es lässt sich bestimmt niemand ihn einfach so entnehmen oder weils Brauch ist.


Es kann doch aber nicht ernsthaft alles im Namen Gottes und der Religion akzeptiert werden.
Da ist die beschneidung ja noch ein harmloser Brauch im Gegensatz zu anderen.
Was ihn aber nicht besser macht.
Wie weit dürfte es denn bei dir gehen? Und denk drann Gott möchte das so. Sonst kommt man nicht in den Himmel.


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:47
@dovahkiin
Zitat von dovahkiindovahkiin schrieb:Du erwähnst selber das getaufte Kinder später noch die Möglichkeit haben sich frei zu entscheiden als kompletter Mensch und die beschnittenen nicht und schlägst als Kompromiss einfach nur vor das es im Krankenhaus gemacht wird wo es genau so zu Komplikationen usw kommen kann?
Deshalb ja auch Kompromiss :D

Ich persönlich würde sofort zustimmen, wenn man sagen würde, die Kinder oder später Erwachsenen könnten sich nicht mehr mit ihrem kompletten Geist und Körper sozusagen entscheiden für eine Religion und gegen eine andere.

ABER ich verstehe eben auch die Gründe, welche die Juden und die Muslims haben für ihre Glaubensansichten.
Ich verstehe, dass sie das nicht einfach unüberlegt und aus Jux und Dollerei machen.


Es ist in meinen Augen deshalb einfach falsch, rigoros und leichthin zu sagen:,,Wir verbieten jetzt Beschneidung!"


Weil ich aber auch den Wunsch nach Kinderschutz verstehe und gutheiße, versuche ich, einen akzeptablen Kompromiss zu finden. Wie dieser aussehen KÖNNTE, habe ich ja schon versucht, darzustellen.

Dass der Kompromiss nicht jedem gefällt und viele Leute andere Ideen und Ansichten haben, ist mir klar.

Darüber muss man sich unterhalten und austarieren, worauf man sich schließlich einigt.

Aber es muss definitiv die Bereitschaft von allen Beteiligten vorhanden sein, auch einen Kompromiss zu finden. Ohne diese Bereitschaft entstünde großer Schaden für die Gesellschaft.
Zitat von dovahkiindovahkiin schrieb:Also ich kann ja nur für mich sprechen und bei mir ist das definitiv nicht der Fall, von mir aus darf jeder seinen glauben ausleben, von mir aus können sie sich ganzkörpertättowieren, piercen und nackt rumlaufen. Was den Leuten auch einfallt, sollen sie nur machen, solange sie es freiwillig machen und nicht kleinen Kindern aufzwingen.
Siehst du - auch bei dir ist der Fall, dass du nur den äußeren Zwang siehst. Weil du wahrscheinlich entweder ohne Religion aufgewachsen bist oder mit zu viel falschem, religiösem Zwang oder eben damit, dass es komplett deine Sache sei, was du für einen Glauben annimmst, man dir in der Hinsicht die Freiheit gelassen hat.

Ich denke, dass es deshalb nicht schlecht wäre, wenn du dich mal auf die religiöse Begründung für die Beschneidung und das, was daran religiös hängt, einliesest.
Du musst das ja keinesfalls gut finden und könntest immer noch dagegen sein - aber versuch mal, wirklich zu verstehen, warum das geschieht.


Verstehen ist in meinen Augen hochwichtig, um einen gangbaren Kompromiss zu finden.
Zitat von dovahkiindovahkiin schrieb:Irgendwo sind die Grenzen erreicht was der Staat dagegen machen kann und irgendwo sind die Grenzen erreicht was wir den Religionen erlauben können.
Richtig. Und genau deshalb brauchen wir auch unbedingt Verständnis, Dialog- und Kompromissbereitschaft in unserer Gesellschaft zwischen den verschiedenen Menschen und Gruppen, genau deshalb dürfen wir nicht leichtfertig Verbote und Fundamentalpositionen vertreten und fordern.


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:53
@Kc

Deine Ausführungen in allen Ehren, und ich schätze es, dass Du Dir so viele Gedanken dazu machst - das mal vorneweg!

Religionen sollten doch aber keinen Einfluss auf Gesetze haben dürfen, bei denen es um das Grund - Recht auf körperliche Unversehrtheit geht.

Ich seh in Deinem Entgegenkommenwollen gegenüber veralteten religiösen Traditionen zu Ungunsten dieses Grundrechtes keine sinnvolle und erstrebenswerte Alternative.

Ein Entgegenkommen der anderen Seite im Sinne einer freiwilligen Beschneidung im Erwachsenenalter wäre zu begrüssen, um dieses Grundrecht eines jeden Menschen zu gewährleisten.

Das ist doch im 21. Jahrhundert doch nicht zu viel verlangt in einer aufgeklärten humanen Gesellschaft, die auch die Religionen achtet, aber nur unter diesen Voraussetzungen.


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:53
Zitat von dovahkiindovahkiin schrieb:Du sprichst damit Piercings, Tattos und OPs an die an Minderjährigen durchgeführt werden oder?
Ja Schönheits Ops passt. ^^
Zitat von dovahkiindovahkiin schrieb:Tja mir wäre aber neu das Piercings oder Tattos mit erlaubniss der Eltern auch an Babys oder kleinen Kindern durchgeführt werden dürfen.
Die Infos welche ich ergoogele sind da unklar.
Zitat von dovahkiindovahkiin schrieb:Also ja die Einwilligung oder Unterschrift der Eltern kann schon mal ne Körperverletzung legalisieren das heißt aber nicht das es keine Körperverletzung mehr ist und es gibt auch Grenzen. Die Eltern können ja auch nicht einfach einwilligen das man das Kind Grün und Blau schlagen darf oder sonstiges.
Ja genau wir diskutieren über Grenzen, beim Grün und Blau schlagen sind wir uns aber immer noch einig? Oder befürwortest Du diese? Über einen Klaps welcher ein Elternteil weil es erschrickt seinem Kind verpasst wäre ich nicht froh, würde aber vermutlich drüber hinwegsehen und von einer Anzeige absehen.
Wenn richtig zugeschlagen würde, grün und blau, Ärmchen verdreht usw. aber keinstenfalls.

Natürlich darfst Du nun aber argumentieren das beides Körperverletzung und damit das selbe seie, aber ich unterscheide diese Delikte.

Zitat von dovahkiindovahkiin schrieb:Nein nicht falsch... meine Güte. Es besteht keine medizinisch gesehene Notwendigkeit, PUNKT.

Da kannst du mit spiritualität und irrationalität der Menschheit kommen so viel du willst, MEDIZINISCH UND RATIONAL gesehen besteht KEINE Notwendigkeit.
Natürlich falsch. Betreffende Eltern behaupten ja nichtmal eine medizinische Notwendigkeit.
Rational wäre das man anerkennt, das in der Welt leider vieles unliebsame und auch irrationale ist und das Toleranz bedeutet, unliebsame Dinge zu tolerieren.
Religion ist überdies nicht einfach so zu negieren, sondern etwas defintiv weit verbreitetes.
Zitat von dovahkiindovahkiin schrieb:Wo baue ich denn sowas auf? Das Risiko besteht und es ist wichtig darauf hinzuweisen weil es einen wichtigen Teil der Diskussion darstellt, wie schon gesagt ist das Risiko nun nicht Astronomisch hoch aber es besteht. Und wenn man ich glaub Rumpel wars glaubenb darf dann liegt ide Komplikationrate bei 1/400 und die Todesrate ääh.. weiß ich jetzt leider nicht mehr 1/10000 könnte es gewesen sein.
Warum sollte man ihm bei seinem Gebahren hier glauben? Hat er Quellen hinterlegt?
Es gibt nichts risikoloses auf der Welt. Ich sagte ja schon, selbst bei Kettenkarussels kommt es zu Unfällen. Man bräuchte nur die Kirmes verbieten, schon gäbe es dort keine Unfälle mehr.
Nun kannst Du wieder empört feststellen das es bei der Kirmes ja nur um Spaß ginge, dem möchte ich aber entgegenhalten, das es keine medizinische Notwendigkeit für eine Kirmes gibt.
Zitat von dovahkiindovahkiin schrieb:So ist es und hier ist so eine Grenze erreicht wenn eltern einfach an ihren Kindern rumschnibbeln ohne deren Zustimmung, irreversiebel und medizinisch gesehen unnötig. Schlimm genug das sie die Kinder nach ihrer Religion erziehen dürfen.
Das ist nicht schlimm sondern ihr gutes Recht. In unseren Schulen gibt es Religionsunterricht, es gibt Kirchensteuer. Kirchen werden auch zusätzlich mit normalen Steuern bezuschusst was heisst, das sogar jeder hierzulande die Kirche subventioniert, gar als Atheist.
Tun wir mal nicht so, als wäre Religion verpöhnt, ok? ^^
Zitat von dovahkiindovahkiin schrieb:Ich zwinge ihnen nicht meine Wertungsmaßstäbe auf ich versuche zu verhindern das den Kindern was aufgezwungen wird.
Was aber erstmal eben nach Deinem Wertungsmaßstab ein Zwang ist, was ja auch klar sein sollte.
Wie verhindern hier überdies übrigens nichts.


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:54
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:Ok von mir aus.
Aber was macht schon eine Salbe bei einem Säugling?
Und eine Vollnarkose bei einem Kleinkind. O.O

Ich finde es nicht gut. Solch ein Risiko.
Niemand sagt das Du dies Deinen Kindern zumuten musst.


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:56
Zu Beschneidung: Wenn der liebe Gott (egal welcher) gewollt hätte, dass Männer ein Stückchen Haut weniger haben, hätte er dies wohl so eingerichtet. Aber anscheinend interessiert hier überhaupt nicht Gottes Wille.
Zu Kopftuchzwang:
Mir tun die armen Frauen, vor allem die jüngeren, mit ihren Kopftüchern und sonstigen Tüchern richtig leid. In mir kommt da immer das Bild einer mittelalterlichen Magd mit ihrem Kopftuch hoch; so ist es wohl auch gedacht. Und symbolisch soll das Kopftuch wohl die Gedanken der Frauen eindämmen/zurückhalten, denn das Denken übernehmen wohl die Männer für sie. Wo bleibt in einer solchen Religion nur die Freiheit und die Achtung vor dem anderen Menschen. (Ich weiß, auch christliche Religionen haben ihre Mängel. In den meisten Religionen geht es eh weniger um den Menschen als um Macht und Geld)


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:58
@ivi82
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:Es ist aber eben eine NOT OP sie muss sein. Sonst kann der Patient eher sterben.
Und Blinddarmm würde ich auch wohl dazu zählen.
Es lässt sich bestimmt niemand ihn einfach so entnehmen oder weils Brauch ist.
Die Gefahr, dass etwas schlechtes passiert, ist aber sicherlich in einem sauberen OP-Saal, mit sauberen Instrumenten und einem fähigen Arzt weitaus geringer, als in einer Hinterhofmoschee, wo der Imam die Rasierklinge schwingt.

Kompromiss, es sagt keiner, dass dies die perfekte Lösung ist, die alle hundertprozentig zufrieden stellt.

Wenn wir einen vernünftigen Kompromiss wollen, müssen wir davon abrücken, ALLES bekommen zu wollen, was unserer jeweiligen Ansicht nach zu fordern ist.
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:Es kann doch aber nicht ernsthaft alles im Namen Gottes und der Religion akzeptiert werden.
Da ist die beschneidung ja noch ein harmloser Brauch im Gegensatz zu anderen.
Ich rede ja auch nicht davon, dass alles im Namen von Gott und Religion akzeptiert werden soll.

Was akzeptiert werden kann, darüber muss man sich unterhalten, darüber muss man einen Dialog führen und nach möglichen Kompromissen suchen. Man muss ganz genau überlegen und austarieren, was noch irgendwo akzeptabel ist und was nicht mehr, man muss die Vor- und Nachteile jeder Entscheidung abwägen.

Deshalb hab ich auch ein Problem damit, leichtfertig Verbote zu bemühen.
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:Was ihn aber nicht besser macht.
Wenn du das in der Form schreibst, dann nimmst du aber leide eine nicht einmal ansatzweise dialogbereite Position ein. Weil du von vorn herein klarstellst, dass du auf keinen Fall mit dir reden lassen und dich auch nicht auf das Verstehen der anderen Seite einlassen wirst.

Ich weiss nicht, ob das so hilfreich ist bei der Suche nach einer Lösung dieser Angelegenheit.
Zitat von ivi82ivi82 schrieb:Wie weit dürfte es denn bei dir gehen? Und denk drann Gott möchte das so. Sonst kommt man nicht in den Himmel.
Nicht ganz. Die Juden und Muslime GLAUBEN, dass Gott dies wolle. Das ist ein Unterschied.


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 12:59
Zitat von MirellaMirella schrieb:Zu Beschneidung: Wenn der liebe Gott (egal welcher) gewollt hätte, dass Männer ein Stückchen Haut weniger haben, hätte er dies wohl so eingerichtet. Aber anscheinend interessiert hier überhaupt nicht Gottes Wille.
Zu Kopftuchzwang:
Wenn der liebe Gott gewollt hätte das wir uns anziehen, in Häusern wohnen, keinen Krebs kriegen sollen usw., dann hätte er dies wohl so eingerichtet! ^^


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 13:00
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Von gleicher, religiöser Qualität ist die Beschneidung bei den Muslims und Juden.
Es geht darum, dass die Babies, die Kinder quasi frühestmöglich geschützt sind durch Gott, sie frühestmöglich in den Bund aufgenommen werden. Falls ihnen etwas passieren sollte, würden die Eltern und Angehörigen sie zumindest nach ihrem eigenen Tod irgendwann wieder sehen, bis dahin würde Gott für sie sorgen.
Das stimmt so nicht. Die Taufe ist tatsächlich das Ritual, mit dem man zum Christen wird.
Die Beschneidung ist aber dem gegenüber nicht "religionsstiftend". Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat. Fertig. Bei den Muslimen ist es nochmal genereller, da ist prinzipiell jeder bei Geburt Muslim und kann allerhöchstens durch die Erziehung vom rechten Glauben abgebracht werden.
Die Beschneidung ist damit also eher vergleichbar mit der Kommunion/Firmung bzw. Konfirmation als Bekräftigung des Glaubens. Aber genauso, wie man ohne Konfirmation Christ sein kann, kann man auch ohne Beschneidung Jude bzw. Muslim sein.


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Beschneidung ist Körperverletzung

31.07.2012 um 13:00
@elfenpfad

Nun - warum sollten Juden und Muslime den Nicht-Juden, Nicht-Muslimen und Andersgläubigen entgegen kommen bei dieser elementaren Angelegenheit, wenn diese andere Seite nicht im Mindesten bereit ist, sich zu bewegen?

Findet man so etwa Kompromisse?

Nein. Man macht es zu einer Entweder/Oder-Entscheidung.

Ob das so hilfreich ist für unsere Gemeinschaft, möchte ich stark bezweifeln.


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