AfD

Tripane schrieb:Hättest du auf diesen "Austausch" verzichtet, wären das vermutlich heute noch Liberale.

Noch nie war mir die Bedeutung des Wortes "Schwachmat" so klar. (=leicht beeinflussbar, schwach)

Venom schrieb:Du kannst auch kein Demokrat sein und gleichzeitig mit Nationalsozialisten schmusen ;)

Das verhält sich allerdings mit allen Spielarten des politischen Extremismus so.

@Tripane

Nö, da Extremismus und Demokratie kein dichotomes Verhältnis darstellen.

Der Begriff macht nur für staatliche Behörden Sinn bzw wenn man ihn in dem Sinne gebraucht - also für Gegner der FDGO.
Du besitzt in dem Sinne schon "linksextremistische Tendenzen", wenn du dich für direkte Demokratie aussprichst.

Fierna schrieb:Der Begriff macht nur für staatliche Behörden Sinn bzw wenn man ihn in dem Sinne gebraucht - also für Gegner der FDGO.

Welcher Begriff? Extremismus?

Willst du damit sagen, politischer Extremismus ist ok, solange es nur der "richtige" Extremismus ist?

@Tripane

Nein, ich will damit das sagen, was da oben steht.
Was davon ist unverständlich?

Extremistisch ist nicht gleich antidemokratisch.

Fierna schrieb:Nein, ich will damit das sagen, was da oben steht.
Was davon ist unverständlich?

Extremistisch ist nicht gleich antidemokratisch.

Das wiederum habe ich ja nicht geschrieben. Mir ging es um "politischen Extremismus". Wie du (womöglich) siehst, ist das mit dem Verständnis so eine Sache. Unverständlich ist mir daher tatsächlich, was du mit dem "was da oben steht" bezwecken wolltest, ausser ein Ablenkungsmanöver zu platzieren.

Tripane schrieb:Mir ging es um "politischen Extremismus". Wie du (womöglich) siehst, ist das mit dem Verständnis so eine Sache.

Der Begriff Extremismus ist schon als politische "Einstellungen, Diskurse, Programme, Ideologien" definiert.
Verständnisprobleme treten hier höchstens auf, weil du den Begriff nicht richtig gebrauchst.
Was sollte es denn sonst noch für Extremismus geben?

Und was das für ein Ablenkungsmanöver sein soll und vor allem von was, bleibt wohl dein Geheimnis.
Ich habe nur eine deiner Aussagen richtig gestellt.

Fierna schrieb:Der Begriff Extremismus ist schon als politische "Einstellungen, Diskurse, Programme, Ideologien" definiert.

Das ist tatsächlich deine Definition des Begriffes "Extremismus" ?

@Tripane

Nein, das ist meine Antwort darauf, dass du sagst, dir ginge es aber um "politischen Extremismus" wenn ich von "Extremismus" spreche.
Da gibt es keinen Unterschied! Wie kann es denn nicht politisch sein, Gegner der FDGO zu sein?

Viel Wind, dafür dass du das Gleiche gemeint haben wolltest wie ich.

Aber ok -sorry, wenn ich auf's Thema zurückkomme- ich bin nach wie vor der Auffassung, dass sich politischer Extremismus nicht mit der Eigenschaft verträgt, ein Demokrat (oder eine Demokratin!) zu sein.
Und du?

@Tripane

Das wird mir jetzt zu anstrengend, da du offensichtlich nicht verstehst, was ich sage.
Die Antwort auf deine Frage befindet sich bereits im ersten Post von mir an dich heute.

Das Amtsgericht Halle/Westfalen hat die AfD-Politikerin Sylvia Lillge rechtskräftig wegen Wahlfälschung in 24 Fällen verurteilt, wie sich dem Haller Kreisblatt entnehmen lässt. Für das Gericht steht fest, dass sie im Vorfeld der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen Unterstützer-Unterschriften erschlichen hat, indem sie vorgab, Unterschriften für eine bessere medizinische Versorgung und für die Einrichtung einer medizinischen Fakultät an der Uni Bielefeld zu sammeln.

Und was die Distanz der AfD zum Rechtsextremismus angeht: Die Zeit veröffentlichte die Namen von 27 zum Teil vom Verfassungsschutz beobachteten Rechtsextremisten und Neonazis, die als Mitarbeiter der AfD-Bundestagsfraktion beschäftigt werden. Die AfD ist keine demokratische Partei, sondern ein kackbrauner Dreckshaufen mit blauer Fassade.

Beitrag von Bone02943 (Seite 2.521)

Landluft schrieb:Und was die Distanz der AfD zum Rechtsextremismus angeht: Die Zeit veröffentlichte die Namen von 27 zum Teil vom Verfassungsschutz beobachteten Rechtsextremisten und Neonazis, die als Mitarbeiter der AfD-Bundestagsfraktion beschäftigt werden. Die AfD ist keine demokratische Partei, sondern ein kackbrauner Dreckshaufen mit blauer

Jepp.

Den Artikel hatte aber User @Bone02943 beriets verlinkt. Beitrag von Bone02943 (Seite 2.521) Ging aber keiner der ständigen AfD-Verteidiger drauf ein. Stattdessen wurde wieder mit Whataboutismus und Derailing aufgefahren.

Um auf den Bericht zurück zu kommen: Und auch der Kubitchek hat da seine Leute sitzen, was nicht verwunderlich ist:

Ein dritter, für die rechte Szene wichtiger Knotenpunkt ist ebenfalls im Parlament vertreten: das sogenannte Institut für Staatspolitik (IfS). Dessen Mitgründer, Götz Kubitschek, gilt als ideologischer Kopf der Neuen Rechten in Deutschland. Sein Hof in Schnellroda ist Treffpunkt von Neuen Rechten und Rechtsextremen aus dem In- und Ausland. Sein Kleinverlag Antaios gibt Bücher diverser extrem rechter Autoren heraus.

Erik Lehnert gehört zum Kernteam um Kubitschek. Er war Geschäftsführer des IfS, Referent bei Veranstaltungen in Schnellroda, Lektor bei Antaios und Redakteur der von Kubitschek herausgegeben Zeitschrift Sezession. Zudem wurde er ins Kuratorium der neurechten Titurel-Stiftung berufen, deren Geldgeber ein Haus für die Identitären in Halle erworben hat. Nun ist auch Lehnert im Bundestag aktiv, als Mitarbeiter des Abgeordneten Harald Weyel.

(Aus dem verlinkten Bericht)

Wie war das noch gleich? "Die AfD wird mit Kubitchek oder gar nicht sein" So steht es auf der PP - der Unterorganisation des völkisch nationalen Flügels - geschrieben.

Neonazis im Bundestag, von unseren Steuergeldern finanziert. Scheint den sogenannten Protestwähler ja nicht zu stören.

Landluft schrieb:Die AfD ist keine demokratische Partei, sondern ein kackbrauner Dreckshaufen mit blauer Fassade.

@tudirnix
@Landluft
@Fierna
@eckhart
@Venom
@paranomal
@Bone02943
Ja glaubt ihr denn, das die hier verkehrende AFD-Adepten/Freunde das interessiert ?!

Diese Personen glauben doch tatsächlich, das sie mit ihren Geschichten(Bomben-Holocaust/Claudia Roth u.ä.) irgend jemand beeindrucken können ?!

Natürlich bringt die AFD Leute aus ihrem kackbraunen Dunstkreis mit, sie bekommen ja auch sonst niemanden. Da stört es auch nicht wenn der eine oder andere Mitarbeiter in der Vergangenheit durch rechtsextreme Straftaten aufgefallen ist.

lawine schrieb: Erdogan und seine Getreuen. ich glaub, du hast Recht.

Welche deutsche Partei gratulierte Autokrat Putin als erste zum "Wahl"sieg?

Die Kameraden von der AfD.

Wie überhaupt die europäischen Rechten offenbar die besten Freunde des ehemaligen "Reich des Bösen" zu sein scheinen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-wladimir-putins-rechtsextreme-freunde-in-europa-a-1075461.html

@Doors
Waren die AfDler wirklich die ersten?

Also Merkel hat ihm schon vor 3 Tagen zur Wiederwahl gratuliert ... Das war dann wohl direkt nach der Bekanntgabe des offiziellen Ergebnisses ...
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/schlaglichter_nt/article174724049/Kanzlerin-Merkel-gratuliert-Putin-zur-Wiederwahl.html

@Issomad

Ich habe ihm sogar schon vor der Wahl zum Sieg gratuliert. Schliesslich ist er lt. Gasmann Schröder "ein lupenreiner Demokrat".

@Issomad

Der Beitrag ist vom 19. Der von der AfD vom 18.

https://www.afd.de/joerg-meuthen-wir-gratulieren-wladimir-putin-zur-wiederwahl/

Ansonsten las man auf den Facebook Kanälen der AfD schon gleich nach der Wahl die Glückwünsche.

Ja, man kann natürlich auch vor dem Ende der Wahl gratulieren, aber das ist bekanntlich schlechter Stil ...
Nicht dass die AfD sich darum scheren würde ...

Die AfD hat das Zeug noch berühmt zu werden!

https://www.stern.de/politik/deutschland/afd-chefin-weidel-trifft-sich-mit-bannon---das-steckt-dahinter-7890280.html

Alice Weidel trifft Ex-"Breitbart"-Chef – was steckt dahinter?

AfD-Fraktionschefin Alice Weidel traf sich in Zürich mit Steve Bannon, Ex-Berater von Donald Trump und Ex-Chef des rechten Newsportals "Breitbart".
Soll er bei der Partei-PR helfen?

Da trifft der Stern bereits am 7.Mürz 2018 ins Schwarze!

Steve Bannon soll bei Datenklau mitgewirkt haben

In dem Skandal um Facebook-Nutzerdaten im US-Wahlkampf taucht wieder ein bekannter Name auf: Stephen Bannon, Donald Trumps einstiger strategischer Berater.

Möglicherweise kommt jetzt ans Licht, woher Bannon seine Weisheit hat.

Laut der „Washington Post“ ist der 64-jährige tief in den Skandal um das Abgreifen von persönlichen Daten von 50 Millionen Facebook-Nutzern durch die Firma Cambridge Analytica verstrickt.
https://www.tagesspiegel.de/politik/facebook-steve-bannon-soll-bei-datenklau-mitgewirkt-haben/21097912.html

Sogar den Namen "Cambridge Analytica" soll Bannon selbst ausgesucht haben.

Er klingt so herrlich seriös.