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AfD

91.027 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

gestern um 22:18
@Warden
Danke du scheinst gut informiert zu sein, weißt du die Gründe für die "Heimlichtuerei" wenn man das so nennen kann.


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AfD

gestern um 22:19
Zitat von rainloverainlove schrieb:immerhin auf rund 100 Seiten
auf 1100 Seiten.
Außerdem kannst du dir ja mal auch das Gutachten des BfV zu Hochstufung als Verdachtsfall durchlesen. Das hatte ich dir sogar verlinkt. Die neue Hochstufung als erwiesen rechtsextrem knüpft an diese an.


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gestern um 22:19
@Schnapspraline
Wow Das hab ich nicht kommen sehen.
Das ich mal feststelle dass der olle Gauck mal recht hat!!!
Ja, Herr Gauck, Staatsbürger schaft allein reicht nicht!
Etwas Grundgesetztreue und Vertrauen in unsere "Verfassung" und den " Rechtsstaat" sollte es auch noch sein!


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AfD

gestern um 22:23
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Das ich mal feststelle dass der olle Gauck mal recht hat!!!
Ich hoffe du verwechselst Gauck jetzt nicht mit dem AfD Politiker Gnauck.


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AfD

gestern um 22:25
Als ob es etwas ausmachen würde, wenn jetzt alle 1100 Seiten veröffentlicht wären.
Die AfD Versteher, Fanboys und Wähler werden auch in Zukunft allerlei Ausreden finden, warum sie die AfD wählen, warum die AfD mitregieren und warum man ihr die Hand reichen sollte.
Zur Not ist der Verfassungsschutz einfach politisch gesteuert, die Aussagen aus der AfD doch gar nicht so schlimm und überhaupt. Wenn die soooo viele wählen, dann kann die AfD ja gar nichts böses im Sinn haben.

Auf zur wohltemperierten Grausamkeit!


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gestern um 22:27
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:bin auch stark für die Veröffentlichung, aber weiß jetzt schon was für Ausreden und Rechtfertigungen kommen.
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Alles politisch motiviert
-Alles gelogen und ausgedacht
-Alles V-Männer
-Ist doch alles normal.
So sieht es aus. Natürlich würde ich eine Veröffentlichung auch sehr begrüßen, aber es würde nichts ändern. Jetzt wird gejammert, danach würde gejammert und alles von sich gewiesen, kennt man doch.
Zitat von duvalduval schrieb:Das wird die Zukunft zeigen.
Das mag sein. Du sprichst aber nicht von der Zukunft, sondern in der IST Form.
Zitat von duvalduval schrieb:Die Brandmauer gegen die AfD ist eine Illusion,
Und das ist nun mal falsch, da sie aktuell Bestand hat.


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gestern um 22:29
Zitat von WardenWarden schrieb am 08.12.2019:Es ist keine Schande sich auch nach einer Weile umzuentscheiden. Ich gehe mal mit gutem Beispiel voran und sage offen, dass ich auch mal AfD gewählt habe, vor Jahren als diese meines Erachtens noch moderater (im Ganzen) war und wirkte. Wieso? Ich empfand sie einfach in manchen Themenbereichen (also nicht allen, man kann nicht alles haben) mit mancher Programmatik als "Aufbruchschance" manche Dinge zu ändern die vorher gerne als alternativlos verkauft wurden. Ein bisschen Protest war sicherlich auch dabei.
Welches waren denn diese Themenbereiche? Und wielange hast du AFD gewählt? 2017 noch bei der BTW? Wo war der Kipppunkt?

Sorry, wenn ich das hier aufgreife. Aber hier kommen ja auch immer wieder Positionen auf die schon 2013 Thema waren.

Da wäre es interessant Deine jetzigen Beiträge besser einschätzen zu können.


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gestern um 22:34
Zitat von duvalduval schrieb:Demokratie bedeutet aufeinander zugehen.
das hatte sich Franz von Papen auch gedacht und dafür geworben, das umzusetzen. Was daraus geworden ist, kannst du in den Geschichtsbüchern nachlesen.
Mit Rechtsextremisten wird es keine Kompromisse geben, sonst wären sie ja Demokraten.


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gestern um 22:37
Zitat von WardenWarden schrieb am 08.12.2019:Es ist keine Schande sich auch nach einer Weile umzuentscheiden. Ich gehe mal mit gutem Beispiel voran und sage offen, dass ich auch mal AfD gewählt habe, vor Jahren als diese meines Erachtens noch moderater (im Ganzen) war und wirkte.
Kenne viele die nach Lucke ausgestiegen sind. Mir persönlich war das immerschon nicht so koscher, liegt aber daran das die damals als Eurokritiker angefangen haben, das Verband ich damals schon so mit Reichis usw obwohl ich da bestimmt nicht richtig lag.


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AfD

gestern um 22:39
@rainlove

https://netzpolitik.org/2025/verdachtsfall-rechtsextremismus-wir-veroeffentlichen-das-1-000-seitige-verfassungsschutz-gutachten-zur-afd/

U.a. darin zu lesen:
Der Beisitzer im Landesverband Bremen Heiner Löhmann (HB) teilte am 16. März 2020 auf Facebook folgendes Meme[1578] von René Weissflog:

Mit dem Meme wird eine vermeintliche Disproportionalität im Umgang mit Tötungsdelikten angeprangert: abhängig sei dies davon, wer diese Delikte begangen habe. Der Autor stellt auf der einen Seite einen „Opa“ dar, der vor langer Zelt einen Juden erschossen habe; auf der anderen Seite wird ein „IS Kämpfer“ aufgerufen, der erst kürzlich „hunderte Christen ermordet“ habe. Während der „Opa“ juristisch verfolgt werde, erhalte der „Kämpfer“ hingegen staatliche Transferleistungen. Hierbei handelt es sich um eine Gegenüberstellung, die erkennbar nicht an einem auf Fakten basierenden Vergleich interessiert ist. Statt eines jungen Wehrmachtssoldaten oder SS-Manns wird ein harmloser alter „Opa“ angeführt, und statt der Ermordung von „hunderte[n] Christen“ die Ermordung einer gleichen Zahl von Juden gegenüberzustellen, wird lediglich ein einziger angeführt. Diese Einzeltat wird mit dem vergleichsweise neutralen Verb „erschießen“ beschrieben, während die Taten des „IS-Kämpfers“ durch das moralisch aufgeladene Verb „ermorden“ als deutlich grausamer markiert werden. Das Meme vollzieht eine Hierarchisierung zwischen der Tötung von Juden und Christen und transportiert damit die Botschaft, Juden würden in der Bundesrepublik höher geschätzt als Christen. Damit wird eine althergebrachte Projektion des sozialen Antisemitismus reproduziert. Durch das Teilen verbreitet Löhmann diese Position unkommentiert weiter.

Am 25. März 2019 teilte Carsten Härle (HE) auf seinem Facebook-Profil einen Artikel des Bayerischen Rundfunk mit dem Titel „Knobloch fordert Namensänderung der Landesausstellung 2020“, der sich mit Knoblochs Kritik an dem Motto „Stadtluft macht frei“ beschäftigt (s. o.). Härle kommentierte den Artikel wie folgt:

„‚Stadtluft macht frei‘ ist laut Frau Kobloch also angeblich zu ‚Nazi‘? Was ist denn mit der Bibel? ‚Wahrheit macht frei‘ kann man da mit folgenden Worten lesen ‚…und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen‘ (Joh 8,32; LUT). Auch gleich mitverbieten oder umtexten? Ein Tipp: Rücktritt macht auch frei, Frau Kobloch.“[1579]

Härle nimmt damit eine vergleichbare Position wie die Alternative Mitte Sachsen zur selben Thematik (s. o.) ein, indem er es für einen Rücktrittsgrund hält, wenn eine Überlebende des Holocaust und jüdische Repräsentantin darauf hinweist, dass das prominent herausgestellte Motto „Stadtluft macht frei“ an die NS-Losung „Arbeit macht frei“ erinnere. Der zynische Hinweis, dass ein Rücktritt von ihren Ämtern Knobloch „frei“ mache, zeugt von einer Geringschätzung dessen, was Knobloch im Speziellen und den Juden im Allgemeinen widerfahren ist und beschönigt den nationalsozialistischen Antisemitismus.

Der Kreisverband Oder-Spree (BB) teilte einen bereits genannten am 22. Februar 2020 durch das Mitglied im Bundesvorstand der Christen in der AfD Michael Adam (BE) veröffentlichten Facebook-Beitrag, der die Reaktionen auf den Anschlag in Hanau (HE) im Februar 2020 mit dem Attentat von Herschel Grynszpan im November 1938 gleichsetzte und damit die nationalsozialistische Judenverfolgung in erheblichem Maße verharmloste. Der Post wurde ebenfalls von Kathleen Muxel (MdL, BB) (s. o.) geteilt.“[1580]

Am 6. Juni 2019 teilte Karl-Ludwig Kunstein (HE) auf seiner Facebook-Seite einen älteren Artikel von David Galland und Stephen McBride zu George Soros und der sogenannten Flüchtlingskrise von 2015. Die Autoren des Artikels verweisen zunächst auf den jüdischen Hintergrund von Soros und beleuchten dessen wirtschaftliches und philanthropisches Agieren sowie seiner angeblich hervorragenden Beziehungen zu mächtigen politischen Akteuren in den USA. Sein Vermögen habe Soros unter anderem dadurch gewonnen, dass er sich geopolitisch engagiert und Konflikte wie in der Ukraine für seine Zwecke genutzt habe. Den Autoren zufolge stecke Soros hinter der sogenannten Flüchtlingskrise, seine vermeintliche Motivation wird unter der Überschrift „The Profit Motive“ behandelt:

„So why is Soros going to such lengths to flood Europe with hordes of thirdworld Muslims? We can’t be sure, but it has recently come to light that Soros has taken a large series of ‚bearish derivative positions‘ against US stocks. Apparently, he thinks that causing chaos in Europe will spread the contagion to the United States, thus sending US markets spiraling downward. The destruction of Europe through flooding it with millions of unassimilated Muslims is a direct plan to cause economic and social chaos on the Continent. Another example of turmoil equaling profit for George Soros, who seems to have his tentacles in most geopolitical events. We all understand correlation is not causation. However, given Soros’s extraordinary wealth, political connections, and his long track record of seeing and profiting from chaos, he is almost certainly a catalyst for much of the geopolitical turmoil now occurring. He is intent on destroying national borders and creating a global governance structure with unlimited powers. From his comments directed toward Viktor Orbán, we can see he clearly views national leaders as his juniors, expecting them to become puppets that sell his narrative to the ignorant masses. Soros sees himself as a missionary carrying out the globalist agenda taught to him by his early mentors. He uses his vast political connections to influence government policy and create crises, both economic and social, to further this agenda. By appearances, Soros is conspiring against humanity and is hell-bent on the destruction of Western democracies. To any rational thinker, some global events just don’t make sense. Why, for example, would Western democracies take in millions of people whose values are completely incompatible with their own? When we look closely to the agenda being actively promoted by the leading globalist puppet master, George Soros, things become a little clearer.“[1581][1582]

Das Ziel von Soros sei es, so die Autoren, Europa mit „Horden“ von Muslimen aus der „Dritten Welt“ zu überschwemmen, um in wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht Krisen hervorzurufen, Chaos zu stiften und davon finanziell zu profitieren. Soros habe die Menschheit an sich ins Visier genommen und verfolge das Ziel, die westlichen Demokratien zu zerstören, eine Neue Weltordnung mit einer Regierung zu errichten, die über unbegrenzte Macht verfügen soll; überhaupt sei er ein Beschleuniger der augenblicklichen geopolitischen Auseinandersetzungen. Soros wird als gefährlich, skrupellos und gierig beschrieben und durch den Begriff „Tentakel“ als ein alles kontrollierender Krake dargestellt sowie als „der führende globalistische Puppenspieler“ zu einer alles beherrschenden Person stilisiert. Damit bringen die Autoren eine Position vor, die nicht nur als Inbegriff des politischen Antisemitismus gelten kann, sondern die sich in offensiver Weise auch der gleichermaßen sprechenden wie stigmatisierten Bilder von Juden als Kraken und Marionettenspielern bedient. Durch das Teilen des Artikels macht sich Kunstein diese unverhohlen antisemitische Auffassung zu eigen.
Wie auch:
Am 10. Mai 2020 veröffentlichte die Bundesvereinigung Christen in der AfD einen Beitrag über die Rede des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier anlässlich des 75. Jahrestags der deutschen Kapitulation am 8. Mai 1945:

„Frank-Walter Steinmeier hat in seiner Rede von Freitag zum 75. Jahrestag der deutschen Kapitulation am 8. Mai 1945 Äußerungen getan, die nichts anderes sind als ein bewusster Schlag ins Gesicht und das Schicksal vergangener wie gegenwärtiger Generationen von Deutschen zwischen Flensburg und Konstanz, Aachen und Görlitz. Zwei Sätze der in gespenstischer Corona-Atmosphäre in der Berliner Neuen Wache gehaltenen Ansprache Steinmeiers werden noch lange nachhallen und dokumentieren, dass dem größten westeuropäischen Volk ein Präsident auferzwungen wurde, der diese Position dazu missbraucht, politischen Kitsch samt einer aberwitzigen angeblichen Erbschuld der Deutschen zu verbreiten: ‚Man kann dieses Land nur mit gebrochenem Herzen lieben‘ und ‚Es gibt keine Erlösung von unserer Geschichte‘. Hinzu kommt noch eine von Steinmeier nun auch ganz offiziell verbreitete Geschichtslüge: ‚Ja, der 8. Mai war ein Tag der Befreiung‘ und ein ‚Tag der Dankbarkeit‘ […] Nicht weniger schlimm ist der Satz: ‚Es gibt keine Erlösung von unserer Geschichte‘. Gewiss: Nie werden die ungeheuerlichen Verbrechen in Vergessenheit geraten, die das Hitler-Regime während der Jahre 1933 bis 1945 im deutschen Namen, aber ohne die dokumentierte Legitimation der Mehrheit der Deutschen auf sich geladen hat. Dies wird so wenig in Vergessenheit geraten wie die anderen großen Menschheitsverbrechen, die in der Neuzeit mit Namen wie Stalin, Mao oder Pol Pot verbunden sind. […]

‚Ja, der 8. Mai war ein Tag der Befreiung‘

Zweifellos war der 8. Mai 1945 ein Tag der Befreiung für die Frauen und Männer in deutscher Gefangenschaft, für die von deutscher Besetzung befreiten Gebiete, für die von den Sorgen um ihre Soldaten befreiten Angehörigen in den Siegermächten. Und von diesem Tag an freier von Sorgen vor Bombenangriffen, Kampfhandlungen und um ihre Soldaten waren mit Sicherheit auch viele Millionen Deutsche. Aber als ‚Tag der Befreiung‘ konnten es die Heerscharen von deutschen Männern nicht empfinden, die in Gefangenschaft und ein völlig ungewisses Schicksal gingen. Ebenso war es kein ‚Tag der Befreiung‘ für Millionen, die auf der Flucht waren oder die nun ihre Vertreibung aus der Heimat fürchten mussten. Niemanden im damaligen Deutschland, auch den Hitler-Gegnern nicht, war damals nach jenem Jubel zumute‚ der in den Siegermächten selbstverständlich herrschte und auch berechtigt war. Die heutigen Deutschen belügen sich selbst und die reale Geschichte, wenn sie nachträglich den 8. Mai 1945 zum Datum der ‚Befreiung‘ umzufälschen versuchen. Gewiss war es ein Glück, dass der Krieg an diesem Tag endlich zu Ende war. Aber die Opfer und der Preis für diesen Krieg waren viel zu hoch, um echte Freude oder gar ‚Dankbarkeit‘ (Steinmeier) zu empfinden.“[1608]

Mit der Aussage, dass „dem größten westeuropäischen Volk ein Präsident auferzwungen wurde, der diese Position dazu missbraucht, politischen Kitsch samt einer aberwitzigen angeblichen Erbschuld der Deutschen zu verbreiten“, greift die Bundesvereinigung auf die Narrative einer aufoktroyierten „Umerziehung“ und des angeblichen „Schuldkultes“ zurück. Überdies wird die demokratische Legitimität des Bundespräsidenten angezweifelt und insinuiert, dieser sei dem Volk gegen dessen demokratischen Willen „auferzwungen“ worden. Die Verbrechen des NS-Regimes werden zudem nur einem kleinen Zirkel um Hitler zugeschrieben und das deutsche Volk als Opfer von Flucht, Vertreibung und Gefangenschaft dargestellt. Vor diesem Hintergrund wird der Umgang des Bundespräsidenten mit der Geschichte des deutschen Volkes („Man kann Deutschland nur mit gebrochenen Herzen lieben“) als „größter Schlag“ in das „Gesicht der Deutschen“ bewertet. Mit dem Vorwurf, der Bundespräsident habe ganz offiziell eine Geschichtslüge verbreitet und auch die heutigen Deutschen belögen sich selbst, wird zudem erkennbar, dass aus Sicht der Bundesvereinigung dem 8. Mai in keiner denkbaren historischen Interpretation – auch nicht in einer politischen ex post Betrachtung – ein Befreiungselement zukommen kann. In Zusammenschau mit der Aussage des „auferzwungenen Präsidenten“ wird der Eindruck erweckt, dass bis heute keine Befreiung erfolgt sei, womit die Souveränität Deutschlands infrage gestellt und die demokratische Nachkriegsentwicklung indirekt diffamiert wird.
Einfach mal die Zeit nehmen und lesen. Das sind alles keine normalen Äußerungen von Personen, die fest zu unserer Demokratie stehen.
Oder siehst du das anders?


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gestern um 22:40
@duval
Die Demokratie beruht auf dem heiligen Grundsatz, dass die Stimme des Volkes zählt.
Interessant. Weil also die Stimme des Volkes zählt, schränken die "Republikaner" das Wahlrecht seit Jahr(zehnt)en immer weiter ein?


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gestern um 22:48
@Anfimia
Doch, habe ich!
Dass uns beiden eine Staatsbürgerschaft nicht reicht war auch so gemeint wie gesagt.
Er wollte wohl darauf anspielen dass die Staatsbürgerschaft allein, keinen "Deutschen" macht.
Ich wollte damit feststellen das mir das auch nicht reicht.
Auch bei den "Eingeborenen" erwarte ich Treue zu Recht, Ordnung und Grundgesetz!
Von " gemachten Deutschen" aber auch!


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gestern um 22:50
Zitat von duvalduval schrieb:Dann sind wir keine wirkliche Demokratie mehr, dann wird uns der Wille einer Partei aufgezwungen. Demokratie ist Macht-ausübung auf der Grundlage politischer Freiheit und Gleichheit und nicht andere ausschließen weil die eine andere Meinung haben und das führt relativ schnell in eine Diktatur.
Wow, das ist gut bei Trump abgeschaut.
Respekt.

Den anderen vorwerfen, was man selber tut.
Aber es bleibt Unsinn, was du da erzählst.
Wenn die anderen Parteien nicht mit der AfD zusammen arbeiten wollen, dann ist das völlig demokratisch.
Genau so wie es demokratisch ist, wenn die CSU nicht mit den Grünen will, oder die FDP nicht mit der Linken.

Mit der AfD zusammen arbeiten zu müssen, DAS wäre keine Demokratie.

Aber wem erzähle ich das, das weißt du natürlich alles. (siehe oben)
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:das Verband ich damals schon so mit Reichis usw obwohl ich da bestimmt nicht richtig lag.
"Reichis" meint Reichsbürger?
Damit habe ich damals noch keinen Zusammenhang gesehen, aber für mich war sie auch schon unter Lucke nicht wählbar, da zu neoliberal.


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gestern um 22:53
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:"Reichis" meint Reichsbürger?
Ja, Reichsbürger.


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gestern um 22:58
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Mit der AfD zusammen arbeiten zu müssen, DAS wäre keine Demokratie.
Es nicht zu tun ist keine Demokratie.


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AfD

gestern um 23:00
@mchomer
Was du da gepostet hast erinnert mich an meine frühere Haltung aber von der bin ich abgerückt.
Die heutigen Deutschen tragen gewiss keine "Erbschuld", außer die noch lebenden von damals die wirkliche Verbrechen begangen haben.
Sowas unsägliches zu unterstellen was manche tun ist abartig und bösartig, damit werden unschuldige Menschen zu Schuldigen gemacht und das ist ein Verbrechen.
Ich war früher auch Steinmeiers Meinung und habe eine Sperre kassiert und mich mit dem Thema außeinandergesetzt und eingesehen dass es falsch war.


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AfD

gestern um 23:03
Zitat von duvalduval schrieb:Es nicht zu tun ist keine Demokratie.
siehe Franz von Papen. wie ich bereits für dich angemerkt habe. Hate der also richtig gehandelt deinem Demokratievertsändnis nach @duval ?


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AfD

gestern um 23:04
Zitat von duvalduval schrieb:Es nicht zu tun ist keine Demokratie.
Das ist einfach Quatsch, um es höflich zu formulieren.
Dann ist es auch undemokratisch, wenn die CSU nicht mit den Grünen zusammen arbeiten will, oder die GFDP nicht mit der Linken?
Aber du kannst mich gerne mit irgendeinen relevanten Gesetzestext belehren, dass es da einen Zwang zur Zusammenarbeit gibt.

Oder ist das nur deine "Meinung"?


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AfD

gestern um 23:06
Zitat von rainloverainlove schrieb:Ich war früher auch Steinmeiers Meinung und habe eine Sperre kassiert und mich mit dem Thema außeinandergesetzt und eingesehen dass es falsch war.
Kann es sein, dass du diesen Absatz nicht richtig gelesen hast? Steinmeiers Rede wird da nicht zitiert. Es wird die Bundesvereinigung der Christen der AfD zitiert.


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gestern um 23:15
Zitat von rainloverainlove schrieb:weißt du die Gründe für die "Heimlichtuerei" wenn man das so nennen kann.
Ergibt eigentlich nur Sinn, wenn gewisse Stellen irgendwie sensibel sind. Wenn es sinngemäß nur eine rein offene Zitatesammlung mit etwas juristischem Sinnieren wäre, hätte man das in Gänze öffentlichmachen können. So spricht halt Geheimhaltung dagegen weil, laut einem Artikel wenn ich mich recht entsinne, Informationen auch von V-Leuten in das Gutachten geflossen sein sollen. Ja gut, ist dann halt nicht öffentlich darstellbar oder müsste zensiert werden.

Aber nur weil es nicht komplett öffentlich ist, heißt es ja nicht, dass es nicht auch von Abgeordneten, dem BMI usw. kontrolliert werden würde.

Naja ok, wenn die Bildinfo oben stimmt, dann hat Faeser es wohl eher durchgewunken, statt im BMI nochmal eingehend zu prüfen. Aber ihr wisst was ich meine: es bleibt generell kontrollierbar. Siehe Bild von vor ner Weile.



Zitat von LanzaLanza schrieb:Welches waren denn diese Themenbereiche? Und wielange hast du AFD gewählt? 2017 noch bei der BTW? Wo war der Kipppunkt?

Sorry, wenn ich das hier aufgreife. Aber hier kommen ja auch immer wieder Positionen auf die schon 2013 Thema waren.

Da wäre es interessant Deine jetzigen Beiträge besser einschätzen zu können.
2017 war ich schon längst weg da, also vom Wahlzettel. Mitglied war ich da eh nie. War ca. zwischen 2013 bis 2016, maximal, also in dem Zeitraum.

War vermutlich temporär ein Frustwähler, aber nicht ein klassisch populistischer Frustwähler. Unzufrieden mit manchen Dingen, auch im Abgleich mit meinem damaligen politischen Kompass, und die Partei schien damals zwar auch schon umstritten in einigen Bereichen aber halt in Summe noch irgendwie auch zugleich gemäßigt. Kein eindeutiges Schmuddelkind wie die NPD quasi. Ist aber nun auch wieder gut 10-11 Jahre her. Schwer, alles rückwirkend nochmal darzulegen. Einiges bestimmt vergessen.

Grob entsinne ich mich an eine grob empfundene Unzufriedenheit und empfundene Stagnation auch ggü. der GroKo damals. War ca. 2015. Da war medial auch einiges in Aufruhr. "Flüchtlingskrise" usw. Gerade das Ding hat sicherlich auch abstrakte (Zukunfts-)Ängste ausgelöst und mental suggeriert, dass es damit (mit Wahl der AfD) Besserung geben könnte. Keine Ahnung mehr im Detail. Im Arbeitsumfeld nahm ich partiell ähnliche Tendenzen wahr. Bzw. man saß gemeinsam am Mittagstisch und sprach offen darüber AfD zu wählen. Zustimmendes Nicken bei anderen. Das waren alles eigentlich keine Hardliner. Ich dann auch nicht mehr wirklich. Aber die Partei war soweit ich mich entsinne halt eben auch keine so markante Hardliner/extremistische Partei wie heute. Ergo passte das.

Allerdings war schon innerhalb von 1-1,5 Jahren bis spätestens ca. Mitte/Ende 2016 nach diesem Trend den ich wahrnam auch im eigenen Umfeld ein krasser steter Wandel spürbar als die AfD sich negativ wandelte: Die AfD wurde nicht mehr als (Wahl-)Alternative wahrgenommen. Mir und dem Umfeld, was vorher Affinitäten zeigte, wurde sie quasi zu schmuddelig. Partielle bis relativ offene Sympathie (genug um sie auf dem Wahlzettel anzukreuzen) wich einer stärker werdenden Skepsis und Ablehnung.

Rest siehe unten, anknüpfend:
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Kenne viele die nach Lucke ausgestiegen sind. Mir persönlich war das immerschon nicht so koscher, liegt aber daran das die damals als Eurokritiker angefangen haben, das Verband ich damals schon so mit Reichis usw obwohl ich da bestimmt nicht richtig lag.
Ich denke das muss ungefähr der Zeitraum gewesen sein wo ein Wandel in der Betrachtung der AfD bei mir und Teilen von meinem Umfeld einsetzte. Spätestens dann. Als Lucke und Petry raus sind und ein negativer Trend erahnbar war. Ich war damals auch etwas euroskeptischer als ich es heute bin (quasi in Summe gar nicht mehr bzw. Strukturoptimierung immer gern, aber Grundprinzip eines gemeinsamen Europa: Ja, bitte bzw. wichtig aus meiner Sicht statt närrischer Alleingang).

Ich bin aber auch Realist. Selbst damals als ich der Lucke-Petry-AfD vielleicht offener gegenüberstand waren schon kritische Berichte wahrnehmbar. Die Partei, so 'relativ moderat' sie damals in Summe gewesen sein mag, hat sicherlich schon früh auch radikale und partiell extremistische Personen angelockt. Lag in der Natur der Sache wenn man sich teils als CDU/FDP/Akademiker-Mischmasch-Alternative platzieren wollte und ein Teil jener die ja heute den Ton angeben waren schließlich relativ frühe Mitglieder und damals schon da - nur halt am Rand. Heute sind sie quasi die bzw. in der Mitte der Partei. Einen in relation eher liberalen bzw. gemäßigten Meuthen hier abzusägen war ja nochmal ein "Meilenstein" in der Parteientwicklung in eine gewisse Richtung...


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