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AfD

92.863 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Rassismus, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

gestern um 10:25
Zitat von che71che71 schrieb:Man darf sich nicht in Bockshorn jagen lassen. Diese AfD-Heinis stellen keine Mehrheit der Gesellschaft, auch wenn das immer behauptet wird. 20 oder 25% bei Umfragen sind keine politische Mehrheit.
AfD-Anhänger sind meiner Meinung nach nichts weiter als Nachfahren derjenigen, die 1975 Algerier durch Erfurt gehetzt haben.
Daher rührt noch ihre autoritäre DDR-Nähe.
Pogromartige Ausschreitungen gegen Algerier in Erfurt 1975
Im August 1975 attackierten Erfurter Bürger über mehrere Tage algerische Vertragsarbeiter im Stadtzentrum. Die Ereignisse wurden in der DDR verschwiegen. Die Ausschreitungen sind ein frühes Beispiel für gesellschaftlichen Rassismus in Deutschland.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/ausschreitungen-erfurt-1975-ddr-rassismus-100.html

Die wollen nächstes Jahr in Sachsen Anhalt die Mehrheit.


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AfD

gestern um 12:06
Zitat von eckharteckhart schrieb:Die wollen nächstes Jahr in Sachsen Anhalt die Mehrheit.
Die werden sie wohl nicht bekommen aber es sieht gut aus dass sie sich steigern.
Aber zumindest sieht es danach aus, dass es wieder ein schönes Chaos wird was die Regierungsbildung angeht.

https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen-anhalt.htm


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AfD

gestern um 12:22
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Es bringt aber nichts im Internet gegen anonyme und x fake Profile zu argumentieren.
Da hat rechts die absolute überhand und es nervt.
Soziale Medien machen im Vergleich zu früher beispielsweise absolut keinen Spaß mehr.
Klar ist links auch dabei, aber niemand ist so aufdringlich und nervig wie rechts und AfD-Fans.
Doch, finde schon. Gut ich kann jetzt voreingenommen sein weil ichs lange gemacht habe (man könnte mir theoretisch die "sunk-cost fallacy" vorwerfen). Ich finde es half mir aber in der Motivation maßgeblich es eher so zu betrachten, gerade nach genug Erfahrung: Ein direktes Gegenüber irgendwie sinnvoll/zeitnah überzeugen zu wollen ist ein Trugschluss, zumindest wenn es offenkundige populistische/polarisierende Meinungen ohne Raum zur Selbstkritik äußert, also sehr ... eifrig auftritt.

Aber: Wichtiger ist vielmehr die Gegenrede an sich zur Meinungsbildung dritter. Klingt etwas sperrig, ist aber ganz simpel: Manchen Rotz (den man idealerweise auch 'intersubjektiv' - welch schönes Wort - widerlegen oder in Frage stellen kann) nicht unkommentiert stehen lassen. Es kommt auch ein bisschen darauf an, wie man es macht. Idealerweise smart, vorbereitet, sich nicht zu sehr in Kreisdiskussionen verfangen und versumpfen lassen, quasi den Absprung zeitnah schaffen und möglichst unaufgeregt und ggf. auch mit etwas Humor argumentieren.

Es ist ob der Masse an Leuten die das ihre ganze Freizeit lang ins Netz posten sowie ob des Umstandes, dass viele (teil-)automatisierte Botaccounts Propaganda aus dem Ausland pushen sicherlich bei den großen Plattformen immer noch ein Kampf gegen Windmühlen. Aber es ist ein kleiner individueller Beitrag. Würden mehr Leute so was machen, also mit nur ein bisschen Zeitaufwand pro Woche oder Monat dagegen argumentieren, wären wir etwas resilienter als Gesellschaft und Fake News und feindliche regelrechte Propaganda etwas unwirksamer oder neutralisiert.

Ich rede hier wohlgemerkt auch nur von offenkundigen Fake News oder so. Davor gibt es viele Abstufungen inkl. der relativ legitimen politischen Auseinandersetzung und unterschiedlichen Meinung, das sollte man natürlich nicht in den gleichen Topf werfen.


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AfD

gestern um 13:28
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Die werden sie wohl nicht bekommen aber es sieht gut aus dass sie sich steigern.
Werden wir sehen. Aktuell stehen ja noch keine Kandidaten fest. Gerade in den Ländern sind die Personen mehr im Vordergrund und tragen eine Partei dann auch zum Sieg.

Das es gerade im ländlichen Raum dort sehr viele verbitterte Menschen gibt, macht die Sache schwierig. Der Südharz ist komplett verloren.
Zitat von WardenWarden schrieb:Wichtiger ist vielmehr die Gegenrede an sich zur Meinungsbildung dritter.
Da stimme ich Dir zu. Wichtig ist, das die Gegenposition sichtbar wird und Fake News aufgezeigt werden.

Überzeugen kann man schon lange nicht mehr, da Faktenresistenz sehr ausgeprägt ist - Klimawandel, Energiewende, Bürgergeld…
Zitat von WardenWarden schrieb:dass viele (teil-)automatisierte Botaccounts Propaganda aus dem Ausland pushen sicherlich bei den großen Plattformen immer noch ein Kampf gegen Windmühlen.
Auf Twitter hat eine Gruppe mit Hilfe von Grok ein AntiBot-Programm entwickelt, was zuverlässig diese aus der Timeline / Kommentare entfernt und blockt. Kann dir den Link mal per PN zukommen lassen.


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AfD

gestern um 13:41
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das es gerade im ländlichen Raum dort sehr viele verbitterte Menschen gibt, macht die Sache schwierig. Der Südharz ist komplett verloren.
Darum fleissig AfD wählen, es ist ja eh schon lost.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Überzeugen kann man schon lange nicht mehr, da Faktenresistenz sehr ausgeprägt ist - Klimawandel, Energiewende, Bürgergeld…
Auf framing, Naziparas, sonstigen Versuchen der Manipulation oder einfach nur Überheblichkeit fallen immer weniger Menschen rein.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Werden wir sehen.
Ja.
Sollte die Regierung auf Bundesebene weiter so gut performen könnte es sogar mehr Zuwachs werden.


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AfD

gestern um 13:47
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Darum fleissig AfD wählen, es ist ja eh schon lost.
Na ja, selbsterfüllende Prophezeiung. Der Abwärtsstrudel ist nicht mehr aufzuhalten. Das ist den Menschen aber nicht vermittelbar - weil man es nicht hören oder nicht verstehen will. Die Politik hat hier versagt, den Menschen Perspektiven und Möglichkeiten aufzuzeigen.

Dazu kommen die Fehler republikweit - Wohnungsmangel, fehlende Kita- und Schulplätze, etc.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Auf framing, Naziparas, sonstigen Versuchen der Manipulation oder einfach nur Überheblichkeit fallen immer weniger Menschen rein.
Wenn ich mir die Umfragen anschaue, komme ich zu einem anderen Bild.


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AfD

gestern um 13:54
Zitat von BerrylBerryl schrieb:sonstigen Versuchen der Manipulation oder einfach nur Überheblichkeit fallen immer weniger Menschen rein.
Du meinst die Zustimmung zur AfD wird sinken?


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AfD

gestern um 14:00
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du meinst die Zustimmung zur AfD wird sinken?
Also wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre ansieht und das berücksichtigt was der Ausblick ist....eher weniger und das ist auch gut so.


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AfD

gestern um 14:05
Zitat von BerrylBerryl schrieb:.eher weniger und das ist auch gut so.
Bei welchen Problemen soll denn die rechtsextreme Partei helfen? Die Geschichte lehrt uns, das hier das Gegenteil der Fall ist.


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AfD

gestern um 14:05
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Bei welchen Problemen soll denn die rechtsextreme Partei helfen? Die Geschichte lehrt uns, das hier das Gegenteil der Fall ist.
Das ist mir recht egal.
Die anderen haben versagt, Zeit für was neues also und eine Diktatur wirds ohnehin nicht mehr. Positionen wie weniger Staatsleistungen, eine restriktive Ausländerpolitik usw. find ich sowieso gut.


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AfD

gestern um 14:14
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Zeit für was neues
Die AfD ist nichts neues.
Sie liefert alte Lügen, alten Hass und in Konsequenz dieselbe alte Zerstörung.
Dummheit und Ignoranz sind so alt wie die Menschheit selbst.
Wie man an deinem Beispiel sieht, ignorieren Menschen nur gerne mal den Verwesungsgeruch, der von diesem vermoderten Kadavar ausgeht, um ihn sich selbst als "frisch" anzudrehen.


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AfD

gestern um 14:16
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Wie man an deinem Beispiel sieht, ignorieren Menschen nur gerne mal den Verwesungsgeruch, der von diesem vermoderten Kadavar ausgeht, um ihn sich selbst als "frisch" anzudrehen.
Also momentan verwest und vermodert schon recht viel in diesem Land, da stimme ich zu.
Zb. Die Infrastruktur, die SPD und noch bissl mehr.
Aber die AfD ansich hatte nen Zuwachs hinter sich.


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AfD

gestern um 15:25
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Der Südharz ist komplett verloren.
Warum ist meine Heimat verloren?
Zitat von WardenWarden schrieb:Doch, finde schon. Gut ich kann jetzt voreingenommen sein weil ichs lange gemacht habe (man könnte mir theoretisch die "sunk-cost fallacy" vorwerfen). Ich finde es half mir aber in der Motivation maßgeblich es eher so zu betrachten, gerade nach genug Erfahrung: Ein direktes Gegenüber irgendwie sinnvoll/zeitnah überzeugen zu wollen ist ein Trugschluss, zumindest wenn es offenkundige populistische/polarisierende Meinungen ohne Raum zur Selbstkritik äußert, also sehr ... eifrig auftritt.

Aber: Wichtiger ist vielmehr die Gegenrede an sich zur Meinungsbildung dritter. Klingt etwas sperrig, ist aber ganz simpel: Manchen Rotz (den man idealerweise auch 'intersubjektiv' - welch schönes Wort - widerlegen oder in Frage stellen kann) nicht unkommentiert stehen lassen. Es kommt auch ein bisschen darauf an, wie man es macht. Idealerweise smart, vorbereitet, sich nicht zu sehr in Kreisdiskussionen verfangen und versumpfen lassen, quasi den Absprung zeitnah schaffen und möglichst unaufgeregt und ggf. auch mit etwas Humor argumentieren.

Es ist ob der Masse an Leuten die das ihre ganze Freizeit lang ins Netz posten sowie ob des Umstandes, dass viele (teil-)automatisierte Botaccounts Propaganda aus dem Ausland pushen sicherlich bei den großen Plattformen immer noch ein Kampf gegen Windmühlen. Aber es ist ein kleiner individueller Beitrag. Würden mehr Leute so was machen, also mit nur ein bisschen Zeitaufwand pro Woche oder Monat dagegen argumentieren, wären wir etwas resilienter als Gesellschaft und Fake News und feindliche regelrechte Propaganda etwas unwirksamer oder neutralisiert.

Ich rede hier wohlgemerkt auch nur von offenkundigen Fake News oder so. Davor gibt es viele Abstufungen inkl. der relativ legitimen politischen Auseinandersetzung und unterschiedlichen Meinung, das sollte man natürlich nicht in den gleichen Topf werfen.
Im ungeregelten Internet habe ich es auch längst aufgegeben. Da sind selbst Bekannte, die sich ansonsten vernünftig in Diskussionen verhalten, die absoluten Allwissenden und unbelehrbar.

Ich bekämpfe längst Waffen mit Waffen. Die AFD ist schließlich auch nur eine Erfindung der Etablierten und Volksverräter sind sie obendrein. Ich falle auf die Schwindler nicht rein.


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AfD

gestern um 17:06
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Die AFD ist schließlich auch nur eine Erfindung der Etablierten und Volksverräter sind sie obendrein. Ich falle auf die Schwindler nicht rein.
Das wundert mich an den AfD-Wählern in meinem Umfeld.
Sie glauben in der Tat, mit der AfD was völlig anderes als die "Altparteien" zu wählen. Sie glauben ernsthaft, was die billigen Sätze auf den Wahlplakaten propagieren.

Manchmal hat es etwas fanatisches. Die AfD ist das Allheilmittel für alles und wir auch immer gewählt, selbst dann, wo es gegen die eigene Meinung und Wünsche geht (z.B. Kommunalwahl).
Das ist z.B. ein Wahlverhalten, dass ich so nie an den Tag gelegt habe. Ich wähle, was meine Interessen vertritt.


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AfD

gestern um 19:47
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Zeit für was neues also und eine Diktatur wirds ohnehin nicht mehr.
Da bin ich mir nicht sicher und wenn ich mir die Äußerungen anhöre, dann gehe ich stark von einem ähnlichen Verhalten wie in den USA aus. Eine Aushöhlung und Zerstörung des Rechtsstaats und ein Kulturkampf der alten weißen Männer.
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Warum ist meine Heimat verloren?
https://ap-verlag.de/regionalranking-das-sind-die-sieger-und-verlierer-bei-den-landkreisen/60909/

In Sachsen-Anhalt sind viele Landkreise im Ranking auf den letzten Plätzen zu finden. Die gibt es zwar in fast jedem Bundesland, aber nicht so gehäuft wie in Sachsen-Anhalt.

Als weitere Quelle noch den Zukunftatlas:
https://www.datawrapper.de/_/V70UK/?v=16

Es ist eine Korrelation zwischen AfD-Ergebnis und Chancen aus meiner Sicht gegeben.


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AfD

gestern um 22:27
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:In Sachsen-Anhalt sind viele Landkreise im Ranking auf den letzten Plätzen zu finden. Die gibt es zwar in fast jedem Bundesland, aber nicht so gehäuft wie in Sachsen-Anhalt.
Umso erstaunlicher ist es, das die AFD-Überzeugten längst nicht in der Mehrheit sind, obwohl es SPD und CDU nicht gepackt haben. Das gibt zwar Hoffnung was die AFD betrifft, aber ein "weiter so!" wird man sich wohl nicht nochmal 35 Jahre anschauen.


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