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AfD

95.145 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Rassismus, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

um 18:47
@Cthulhus_call

Ein Vierjahresplan ist keine Planwirtschaft (für vier Jahre)?

Bei den Enteignungen ging es mir darum, dass du behauptet hattest, es hätte keine gegeben, nicht weil sie "synonym" mit irgendwas sind.


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AfD

um 18:51
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Ich kann auch verstehen das manche Leute empfindlich darauf reagieren, wenn der Begriff Sozialismus in Verbindung mit der NSDAP überbetont wird, denn oftmals, -das will ich dir jetzt aber gar nicht unterstellen-, wird versucht von Seiten Rechter Rhetoriker auf diese Weise von der eigenen ideologischen Nähe abzulenken, indem man die Nazis als Links darstellt, weshalb man selbst keiner sein könne. Und man kann nebenbei linke Politiker, auch wenn sie demokratisch sind quasi über Reductio ad hitlerum, als eigentliche Nazis zu Framen.
Exakt dieses.

Weil jetzt aber @Panaetius bisher den Eindruck macht, gegen solche Leute zu sein, frage ich mich ernsthaft, was dieser revisionistische Zinnober soll?

Denn das sind ja alles Dinge, die allgemein bekannt sind.
Wie gesagt, 8. oder 9. Klasse Geschichtsunterricht.

Das "sozialistisch" und die "Arbeiterpartei" war simpler,
sehr durchschaubarer Etiketten-Schwindel.

Das ist nicht ambivalent oder umstritten, das ist einfach ein Fakt.

I don't get it.


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AfD

um 18:52
@Panaetius

Ich hatte behauptet, das es keine Kollektivierung gegeben hat. Das ist ein Unterschied. Und die hat es nicht gegeben.

Und nein, das ist keine sozialistische Planwirtschaft, diese Art von kapitalistischer Kommandowirtschaft nennt man Korporatismus.


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AfD

um 18:53
Nicht nur bekannt, sondern auch belegt.
Der Nationalsozialismus war durch eine einfache, aber brutale Ideologie gekennzeichnet: Die Interessen von Staat und Nation wurden über jedwedes individuelles Interesse gestellt. Die ideologische Zusammenführung der beiden großen Bewegungen des 19. Jahrhunderts, des Nationalismus und des Sozialismus, war ein geschickter politischer Strategieansatz.
Quelle: https://www.slpb.de/themen/geschichte/1933-bis-1945/ideologie
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Denn das sind ja alles Dinge, die allgemein bekannt sind.
Wie gesagt, 8. oder 9. Klasse Geschichtsunterricht.



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AfD

um 18:55
Die ideologische Zusammenführung der beiden großen Bewegungen des 19. Jahrhunderts, des Nationalismus und des Sozialismus, war ein geschickter politischer Strategieansatz.
Quelle: https://www.slpb.de/themen/geschichte/1933-bis-1945/ideologie

Dann solltest auch mal richtig lesen, da steht auch genau das, was ich schrieb. Es war eine politische Strategie. Deren Ziel habe ich bereit auch erläutert. Keine Realpolitik. Das schreibe ich die ganze Zeit und danke das du endlich auch einsiehst, das ich recht habe.


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AfD

um 18:57
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Dann solltest auch mal richtig lesen, da steht auch genau das, was ich schrieb. Es war eine politische Strategie. Deren Ziel habe ich bereit auch erläutert. Keine Realpolitik. Das schreibe ich die ganze Zeit und danke das du endlich auch einsiehst, das ich recht habe.
Ich frage mich allmählich ernsthaft, ob wir einfach ziemlich clever getrollt werden hier.


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AfD

um 19:01
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Ich hatte behauptet, das es keine Kollektivierung gegeben hat. Das ist ein Unterschied. Und die hat es nicht gegeben.
Deine Worte waren:
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Wie gesagt, es wurden keine Unternehmen enteignet
Kommandowirtschaft und Planwirtschaft ist das gleiche:

https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19798/kommandowirtschaft/
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Dann solltest auch mal richtig lesen, da steht auch genau das, was ich schrieb. Es war eine politische Strategie. Deren Ziel habe ich bereit auch erläutert. Keine Realpolitik. Das schreibe ich die ganze Zeit und danke das du endlich auch einsiehst, das ich recht habe.
Erklär mir doch zunächst mal bitte, wo ich geschrieben habe, dass sich die Verbindung von Elementen von Nationalismus und Sozialismus des 19. Jh.s im Nationalsozialimus auf tatsächliche Politik bezog.

Es ging vor allem um das Parteiprogamm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei. Vor allem auch in Bezug zu der AfD, um die es hier geht. Und da kann man keiner zwei Meinungen sein.


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AfD

um 19:10
@Panaetius

Lass einfach gut sein. Du hast keinen Stich und wirst auch keinen machen, aber wenn es dir hilft:

Ja, Jägerschnitzel bestehen aus Jägern, WC-Enten können wirklich quaken und das "Revolver"-Album der Beatles ist eine Schusswaffe.

Das ist alles genauso logisch wie: Die NSDAP war sozialistisch.


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AfD

um 19:13
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Das ist alles genauso logisch wie: Die NSDAP war sozialistisch.
Das ist deine Behauptung.

Richtig ist, dass die Ideologie des Nationalsozialismus eine Verbindung von Elementen des Nationalismus und des Sozialismus des 19. Jh.s war.


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AfD

um 19:15
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Richtig ist, dass die Ideologie des Nationalsozialismus eine Verbindung von Elementen des Nationalismus und des Sozialismus des 19. Jh.s war.
Nein, zum Donnerdrummel!

Richtig ist, daß der Nationalsozialismus behauptete, eine solche Verbindung zu sein.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Historiker sind sich weitestgehend einig, das der Begriff sozialistisch aus rein strategischen Gründen gewählt wurde.
This.

Das ist nun wirklich Allgemeinwissen.

Du kannst dich hier stundenlang zum Löffel machen- Bullshit bleibt deine Behauptung dennoch.


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AfD

um 19:15
@Stirnsänger

Nein, ich glaube @Panaetius glaubt wirklich was er schreibt. Es gibt halt auch viele neoliberale und Libertäre die sich derartig am Begriff "sozialistisch" aufhängen und gar nicht differenziert über Kommunisten und Nazis diskutieren wollen, weil man damit auch moderate Linke relativ leicht diskreditieren kann und auch so sehen will. Nazis sind ja auch sowas wie Sozialisten, Sozialisten sind links und somit sind Leute die zum Beispiel Mindestlohn fordern praktisch die wahren Nazis. Kenne ich schon. Bevor @Panaetius jetzt Schnappatmung bekommt, NEIN, du warst damit nicht als konkretes Beispiel gemeint. Beruhig dich.

Ich mag hingegen sauber getrennte Begrifflichkeiten.

@Panaetius

Welche Unternehmen wurden denn verstaatlicht? Thyssen? IG Farben? Richtig, keines, die deutsche Wirtschaft blieb weiterhin in Privateigentum. Nix Sozialismus. Denn die Abschaffung von Produktionsmitteln als Privateigentum, ist ein wesentliches Merkmal.
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Erklär mir doch zunächst mal bitte, wo ich geschrieben habe, dass sich die Verbindung von Elementen von Nationalismus und Sozialismus des 19. Jh.s im Nationalsozialimus auf tatsächliche Politik bezog.
Quasi in allen Beiträgen, die du in dieser Diskussion geschrieben hast, denn schliesslich versucht du mir gerade zu erzählen, das das Streikverbot und die Rüstungspolitik des Dritten Reiches ein Zeichen dessen Sozialismus seien. ;)
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Es ging vor allem um das Parteiprogamm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei.
Auf das ich geschrieben habe, dass dieses nicht in Realpolitik umgesetzt wurde, sondern strategisches Kalkül. Wie gesagt, Historiker sind sich weitestgehend einig, das der Begriff sozialistisch aus rein strategischen Gründen gewählt wurde. Keine Ahnung was du also noch von mir willst.


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AfD

um 19:16
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Weil jetzt aber @Panaetius bisher den Eindruck macht, gegen solche Leute zu sein, frage ich mich ernsthaft, was dieser revisionistische Zinnober soll?
darüber hatte ich mich auch schon sehr gewundert.
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:frage mich allmählich ernsthaft, ob wir einfach ziemlich clever getrollt werden hier
meine Vermutung: es geht nur um Rechthaberei (dieses Gefühl hatte ich auch schon in einem anderen Thread)

Er will vielleicht nicht zugeben, dass es damals ein Etikettenschwindel war und er doch bissel daneben lag.

Im Übrigen, was die AfD betrifft, kommt es mir leider fast so vor, als könnte sich eines Tages die Geschichte wiederholen.
Nur was die Partei und die Strategie dieser betrifft, natürlich nicht, das was dann alles Schlimme passierte, unter der AfD könnte allerdings anderes Schlimmes passieren.


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AfD

um 19:24
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Richtig ist, daß der Nationalsozialismus behauptete, eine solche Verbindung zu sein.
Zumindest mal sind wir dann bei der Verbindung von Elementen des Nationalismus und des Sozialismus, ob jetzt behauptet oder Teil der Ideologie (klingt für mich ähnlich).
Als „Nationalismus“ definierte Hitler die Hingabe des Individuums an seine Volksgemeinschaft; deren Verantwortung für das Individuum nannte er „Sozialismus“.
Quelle: Wikipedia: Nationalsozialismus

Das ist sehr ähnlich, wie ich es formuliert habe, denn ich habe nirgendwo geschrieben, es sei faktischer Sozialismus gewesen. Das wird mir nur unterstellt.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Quasi in allen Beiträgen, die du in dieser Diskussion geschrieben hast, denn schliesslich versucht du mir gerade zu erzählen, das das Streikverbot und die Rüstungspolitik des Dritten Reiches ein Zeichen dessen Sozialismus seien. ;)
Auch hier war es so, dass du das Streikverbot als Gegenbeweis sehen wolltest. Aber alle sozialistischen Staaten haben oder hatten das. Und Rüstungspolitik ist etwas anders als Planwirtschaft.

"Politischer Strategieansatz" ist für mich aber in Ordnung; es ist was anderes als Propaganda.


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AfD

um 19:26
Korrektur zu meinem vorhergehenden Post -hatte mich da etwas ungeschickt ausgedrückt.
So kommt vielleicht besser raus, was ich meinte:

Im Übrigen, was die AfD betrifft, kommt es mir leider fast so vor, als könnte sich eines Tages die Geschichte wiederholen -> nur was die Partei und die Strategie dieser betrifft - natürlich nicht bezogen auf die Verbrechen die dann folgten.

Allerdings unter einer AfD-Herrschaft könnten andere schlimme Dinge passieren, vor allem häten dann die weniger Wohlhabenden darunter zu leiden und auch Deutschlands Wirtschaft.


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AfD

um 19:27
@Panaetius

Nein, das Streikverbot, war auf deine Frage bezogen, welche konkrete Arbeiterfeindliche Politik die NSDAP denn betrieben habe.

@Optimist

Wie sagte mal der @Warden? Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.


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AfD

um 19:28
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:denn ich habe nirgendwo geschrieben, es sei faktischer Sozialismus gewesen. Das wird mir nur unterstellt.
Okay, eindeutig ein Troll.


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AfD

um 19:32
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Okay, eindeutig ein Troll.
Dann zitier mal bitte, wo ich das geschrieben habe, also dass die tatsächliche Politik der NSDAP faktischer Sozialismus gewesen sei. Denn das möchtest du behaupten oder nicht?


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AfD

um 19:38
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Die Aussage von Weidel gegenüber Elon Musk ging allerdings tatsächlich in diese Richtung.
Danke, dass das Wichtigste nicht vergessen wurde. Ist ja auch wegen des Topic wichtig.


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AfD

um 19:50
Ich vergleiche lieber Nationalsozialismus und AfD
Der GdP-Vorsitzende Kopelke nahm außerdem Bezug auf Äußerungen des Thüringer AfD-Chefs Björn Höcke. Im Mai hatte dieser den Beschäftigten des Verfassungsschutzes nahegelegt, sich eine neue Arbeit zu suchen. »Am Ende wird es wie immer in der Geschichte heißen: Mitgehangen – mitgefangen«, schrieb der AfD-Landeschef auf X. Der Eintrag ist inzwischen nicht mehr verfügbar.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/alice-weidel-polizeigewerkschaft-verteidigt-verfassungsschutz-nach-afd-attacke-a-04abe603-8063-463e-a4af-ab7f9802a666
Sowas allein
ist mir Vergleich genug.


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AfD

um 19:51
@Panaetius
@Stirnsänger
@Cthulhus_call

Der Faktencheck bei der Deutschen Welle bringt die Problematik sehr gut auf den Punkt, übrigens mit Bezug auf die Behauptungen von Weidel über Hitler und von daher wieder etwas näher am Thread-Thema. Hitler und die NSDAP waren ohne Zweifel im üblichen Sinn nicht kommunistisch oder sozialistisch.
"Gerade aus ökonomischer Sicht war Hitler kein Kommunist", bestätigt Thomas Weber, der Historiker und Autor des Buches "Becoming Hitler: The Making of a Nazi", gegenüber der DW.
Quelle: s. u.

Aber trotzdem war ihre sehr spezielle Definition von Sozialismus Teil des Selbstbildes der NSDAP. Und dann kommt Weber genau auf das Problem zu sprechen, das sich hier im Thread gerade abspielt:
"Diese Frage wird in der Regel - nach dem Motto: war Hitler links oder rechts - zu eng diskutiert. Und dann wird entweder der Versuch von rechter Seite unternommen, Hitler als klassischen Sozialisten und Linken darzustellen, was keinen Sinn ergibt. Oder es wird der Versuch unternommen, den Gebrauch des Begriffs "Sozialismus" durch Hitler und die Nationalsozialisten auf einen Wahlkampftrick zu reduzieren. Auch das ergibt keinen Sinn, denn es lässt außer acht, wie Hitler und die Nationalsozialisten sich selbst definierten, wie sie die Welt sahen und wie sie versuchten, die Welt zu verändern".
Quelle: https://www.dw.com/de/faktencheck-warum-hitler-kein-kommunist-war/a-71266088


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