@Stirnsänger Nein, ich glaube
@Panaetius glaubt wirklich was er schreibt. Es gibt halt auch viele neoliberale und Libertäre die sich derartig am Begriff "sozialistisch" aufhängen und gar nicht differenziert über Kommunisten und Nazis diskutieren wollen, weil man damit auch moderate Linke relativ leicht diskreditieren kann und auch so sehen will. Nazis sind ja auch sowas wie Sozialisten, Sozialisten sind links und somit sind Leute die zum Beispiel Mindestlohn fordern praktisch die wahren Nazis. Kenne ich schon. Bevor
@Panaetius jetzt Schnappatmung bekommt, NEIN, du warst damit nicht als konkretes Beispiel gemeint. Beruhig dich.
Ich mag hingegen sauber getrennte Begrifflichkeiten.
@Panaetius Welche Unternehmen wurden denn verstaatlicht? Thyssen? IG Farben? Richtig, keines, die deutsche Wirtschaft blieb weiterhin in Privateigentum. Nix Sozialismus. Denn die Abschaffung von Produktionsmitteln als Privateigentum, ist ein wesentliches Merkmal.
Panaetius schrieb:Erklär mir doch zunächst mal bitte, wo ich geschrieben habe, dass sich die Verbindung von Elementen von Nationalismus und Sozialismus des 19. Jh.s im Nationalsozialimus auf tatsächliche Politik bezog.
Quasi in allen Beiträgen, die du in dieser Diskussion geschrieben hast, denn schliesslich versucht du mir gerade zu erzählen, das das Streikverbot und die Rüstungspolitik des Dritten Reiches ein Zeichen dessen Sozialismus seien.
;)
Panaetius schrieb:Es ging vor allem um das Parteiprogamm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei.
Auf das ich geschrieben habe, dass dieses nicht in Realpolitik umgesetzt wurde, sondern strategisches Kalkül. Wie gesagt, Historiker sind sich weitestgehend einig, das der Begriff sozialistisch aus rein strategischen Gründen gewählt wurde. Keine Ahnung was du also noch von mir willst.