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AfD

95.090 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Rassismus, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

um 15:51
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:OK, immerhin mal ein Punkt, nur ging es dabei um die Ausschaltung der Gewerkschaften um die Ausschaltung politischer Gegner. Dieser Punkt fällt für mich unter den "Nationalismus" der Programmatik der NSDAP, nicht unter den "sozialistischen" des Nationalsozialismus.
Ausschaltung der Gewerkschaften und Abschaffung des Streikrechts ist aber ein Punkt, der vor allem von Unternehmerseite aus gewünscht wurde und daher in das Gesetz geschrieben wurde.

Das die Sowjetunion das Streikrecht auch ausgehebelt hat, bleibt davon ja unberührt, Schlechte Politik können alle betreiben.
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Tarifverhandlungen sind marktwirtschaftlich.
Nein, in einer völlig freien Marktwirtschaft würden sich die Preise für Arbeitslöhne nur durch Angebot und Nachfrage bilden, Tarifverträge sind hingegen per Definition Eingriffe in den Markt.
Ausserdem war deine Frage ja, wo die NSDAP denn Arbeitnehmerrechte zu lasten von Arbeitgebern verschlechtert hätte und da habe ich dir ja wohl eine Antwort geliefert..


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AfD

um 15:53
@Cthulhus_call

Eigentlich in dem gesamten Artikel, aber ich zitiere gerne, was du unterschlagen hast:
Nach Göring sprach Hitler und strich heraus, dass das „rasende Tempo der Aufrüstung“ beibehalten werden müsse und die Erzeugung „bis zum Höchstmasse“ gesteigert werden müsse, dafür werde dem Vierjahresplan, als größtem und revolutionärsten Wirtschaftsprogramm, jedes einzelne Interesse untergeordnet.
Quelle: Wikipedia: Vierjahresplan

Inwiefern würdest du jetzt sagen, dass die NSDAP keine Eingriffe in das Kapital bzw. die Industrie vorgenommen hat, also die Freheit des Kapitals im Vergleich zur Weimarer Republik gestärkt hat? Oder nicht eher dirigistisch eingegriffen hat?

(Dass es synergetische Interessen gab, spielt keine Rolle, denn es geht um den Unterschied Freiheit des Kapitals vs. dirigistischer Eingriff, nicht was man davon hält).
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:DU hast es geschrieben.
Wen versuchst du hier zu verarschen?
Ich habe geschrieben, dass Hitler bzw. der Nationalsozialismus eine Verbindung des völkischen Nationalismus mit dem Sozialismus des 19. Jhs. war.

Alles andere ist eine Lüge.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Ausserdem war deine Frage ja, wo die NSDAP denn Arbeitnehmerrechte zu lasten von Arbeitgebern verschlechtert hätte und da habe ich dir ja wohl eine Antwort geliefert..
Eine, die sich wahrscheinlich auf alle realexistierenden kommunistischen Länder der Welt übertragen lässt. Oder in welchem kommunistischem Staat gab es Streikrecht?
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Nein, in einer völlig freien Marktwirtschaft würden sich die Preise für Arbeitslöhne nur durch Angebot und Nachfrage bilden, Tarifverträge sind hingegen per Definition Eingriffe in den Markt.
Auch das stimmt so nicht, denn "frei" bedeutet hier, dass Versammlungen wie in Gewerkschaften nicht verboten sind..


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AfD

um 15:56
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Alles andere ist eine Lüge.
Der Meldebutton ist dein Freund.

Nach wie vor: Jeder kann den Verlauf der Diskussion nachlesen.
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Eine, die sich wahrscheinlich auf alle realexistierenden kommunistischen Länder der Welt übertragen lässt. Oder in welchem kommunistischem Staat gab es Streikrecht?
Das ist für diese Diskussion vollkommen irrelevant.


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AfD

um 16:03
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Der Meldebutton ist dein Freund.
Nein, ist er nicht. Du willst mich als Denunzianten hinstellen. Sehr unfeiner Zug.
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Nach wie vor: Jeder kann den Verlauf der Diskussion nachlesen.
Deshalb wird auch niemand etwas finden, was
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Daß die Nationalsozialisten keine Sozialisten waren
widerspricht.

Es geht um die Verbindung der völkisch-nationalistischen mit sozialistischen Elementen im Nationalsozialismus.
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Das ist für diese Diskussion vollkommen irrelevant.
Also euer Argument ist, dass das Streikrecht im Sozialismus verboten ist und daher das Verbot des Streikrechts im Nationalsozialismus ein Beweis dafür, dass dieser keine Verbindung von völkisch-nationalistischen mit sozialistischen Elementen war?


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AfD

um 16:03
Es gibt Threads über die NSDAP.
Hier gehts eigentlich mehr um die AfD.


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AfD

um 16:22
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Eigentlich in dem gesamten Artikel, aber ich zitiere gerne, was du unterschlagen hast:
Ich habe nichts unterschlagen, ich habe lediglich herausgestellt, das der Vierjahresplan von Unternehmern positiv aufgenommen wurde, was deiner These widerspricht, die Wirtschaftspolitik sei sozialistisch gewesen. Wie gesagt, es wurden keine Unternehmen enteignet, es wurde nichts kollektiviert, es gab auch keine Abschaffung der Zinsen (also Punkte aus dem von dir genannten zitierten Parteiprogramm). Der Staat trat jetzt als größter Nachfrager auf und hat eben massiv aufgerüstet. Und die Unternehmen fanden das erstmal gut.

Du hast auch nach Beispielen gefragt inwiefern Arbeitnehmerrechte beschränkt wurden und die habe ich dir genannt. Wie gesagt, das entsprechende Gesetz wurde im wesentlichen durch Großindustrielle verfasst, die sicherlich keine Sozialisten waren.

Wie gesagt, die NSDAP hatte Sozialismus im Namen, aber sie war nicht sozialistisch und das wurde dir hier klar dargelegt.
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Auch das stimmt so nicht
Doch das stimmt, in einem völlig freien Arbeitsmarkt, werden Arbeitslöhne allein durch Marktkräfte bestimmt. Tarifverhandlungen sind ein Eingriff in die freie Preisbildung.
Zitat von PanaetiusPanaetius schrieb:Also euer Argument ist, dass das Streikrecht im Sozialismus verboten ist und daher das Verbot des Streikrechts im Nationalsozialismus ein Beweis dafür, dass dieser keine Verbindung von völkisch-nationalistischen mit sozialistischen Elementen war?
Nein, das ziehst du dir gerade aus dem Arsch. Ausserdem sind Streiks im Sozialismus nicht verboten, sondern ich beziehe mich da auf deinen Post, sondern waren es in der Sowjetunion (Ich meine das nicht in dem Sinne, war die Sowjetunion wirklich sozialistisch, sondern in dem Sinne, das fehlendes Streikrecht per se ein Merkmal des Sozialismus als Ideologie ist). Das ein dieser das Streikrecht auch abgeschafft haben ist jetzt kein Beweis dafür die Nazis Kommunisten waren. Auch Elon Musk und viele andere Unternehmer würde gerne da Streikrecht abschaffen, sind das alles Sozialisten?


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AfD

um 16:33
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:denken sie die ganze Zeit, wenn sie der AfD nur die Maske herunterreißen, wenn sie den Menschen zeigen, wie schlimm, anders und radikal die AfD ist, dann würden die Menschen aufhören, die AfD zu wählen
Die haben aber keine Maske auf. Zumindest nicht bei ihren Reden. Weidel vielleicht mal außen vor. Wobei ich die tatsächlich nicht für eine echte Faschistin halte. Die krallt sich am Vorsitz fest, solange möglich, ist aufgrund ihrer Lebenssituation praktisch für die Außenwirkung auf Neuwähler (kann ja nicht so ausländer- und homosexuellenfeindlich sein, weil: Weidel und die ist doch die Chefin. Sie ist meiner Meinung nach das, was man als "Kaufmaul" bezeichnet und bringt halt finanziell gesehen noch "ihre Schäfchen ins Trockene", solange das noch geht.

Abgesehen von den - teilweise schon sehr offenen - Reden steht im Programm halt nur, was gesetzlich geht oder gerade noch so geht. Verboten werden wollen sie halt auch nicht.
Damit ein " Märtyrertod" durch ein Verbot der Partei auf jeden Fall zu massiven Krawallen führt, sind sie immer noch nicht groß genug und die Hetzreden haben noch zu wenig Menschen so eingefangen, dass sie wirklich durchdrehen würden bei einem Verbot.
Aber wie lange bleibt das noch so?


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AfD

um 16:33
Ich habe mal google KI gefragt (machen andere auch):

Folgende Frage:

war der Nationalsozialismus eine Verbindung von nationalistischen und sozialistischen Elementen?

Antwort:
Ja, der Nationalsozialismus (NS-Ideologie) verband Elemente des Nationalismus und eines bestimmten, völkischen „Sozialismus“, um eine radikal antisemitische, rassistische und antidemokratische Bewegung zu schaffen, die auf der Überhöhung der „arischen Rasse“, der Idee der „Volksgemeinschaft“ und der Ablehnung des Marxismus basierte, aber dabei staatliche Kontrolle über die Wirtschaft (Stichwort „Gemeinnutz vor Eigennutz“) propagierte und somit eine Mischung aus nationalistischen und sozialistischen Versprechen darstellte
Quelle: Google KI
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Ich habe nichts unterschlagen, ich habe lediglich herausgestellt, das der Vierjahresplan von Unternehmern positiv aufgenommen wurde, was deiner These widerspricht, die Wirtschaftspolitik sei sozialistisch gewesen
Das ist Unsinn. Wenn ein bestimmtes Unternehmen von dirigistischer Wirtschaft profitiert, dann ist die Wirtschaft trotzdem dirigistisch, nicht freie Marktwirtschaft. Auf Unternehmen, die für die Kriegswirtschaft relevant waren, traf das zu.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Wie gesagt, es wurden keine Unternehmen enteignet, es wurde nichts kollektiviert,
Natürlich gab es Enteignungen usw. Diese verbanden sich mit den völkisch-nationalistischen Elementen.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:es gab auch keine Abschaffung der Zinsen (also Punkte aus dem von dir genannten zitierten Parteiprogramm).
Das stand da gar nicht, da ging es um "Zinsknechtschaft". Natürlich war der Nationalsozialismus kein klassischer Sozialismus, sondern eine Hybridform mit den genannten Elementen.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Du hast auch nach Beispielen gefragt inwiefern Arbeitnehmerrechte beschränkt wurden und die habe ich dir genannt. Wie gesagt, das entsprechende Gesetz wurde im wesentlichen durch Großindustrielle verfasst, die sicherlich keine Sozialisten waren.
Auch das war nach sozialistischer Manier im Sinne der Arbeiter propagiert worden:
Der Plan diene vor allem der Ernährungssicherung der Deutschen.[3]
Quelle: Wikipedia: Vierjahresplan
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Doch das stimmt, in einem völlig freien Arbeitsmarkt, werden Arbeitslöhne allein durch Marktkräfte bestimmt. Tarifverhandlungen sind ein Eingriff in die freie Preisbildung.
Im Sozialismus gibt es keine Tarifverhandlungen.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Nein, das ziehst du dir gerade aus dem Arsch.
Beleidigend wirst du auch.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Ausserdem sind Streiks im Sozialismus nicht verboten, sondern ich beziehe mich da auf deinen Post, sondern waren es in der Sowjetunion (Ich meine das nicht in dem Sinne, war die Sowjetunion wirklich sozialistisch, sondern in dem Sinne, das fehlendes Streikrecht per se ein Merkmal des Sozialismus als Ideologie ist). Das ein dieser das Streikrecht auch abgeschafft haben ist jetzt kein Beweis dafür die Nazis Kommunisten waren. Auch Elon Musk und viele andere Unternehmer würde gerne da Streikrecht abschaffen, sind das alles Sozialisten?
In welcher sozialistischen oder komunistischen Gesellschaft gab es denn das Streikrecht - praktisch gesehen?


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AfD

um 16:44
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Also ist "sozialistisch" jetzt nicht mehr links.
Der Sozialismus endet in den allermeisten Fällen in einer Diktatur, spätestens dann ist der Sozialismus eben nicht mehr links. Und genauso war das auch mit der NSDAP. Wer sich damit arrangiert hat, konnte sehr gut leben zwischen 1933 und 1939. Zumindest in der Zeit hatte der Nationalsozialismus viele Parallelen zum Sozialismus. Das Ziel der Definition vom Sozialismus wurde praktisch noch nie erreicht, es endete immer mit einer Diktatur oder mit dem Untergang des Staates. Und nur das Ziel des Sozialismus ist links und eine Utopie bisher....

Da die AfD aber mit Sicherheit keine Nachfolgepartei der NSDAP ist und mit Sicherheit auch nicht den Nationalsozialismus hervorkramen will, ist es eigentlich sinnlos hier darüber zu spekulieren. Das Thema Sozialismus passt gut in den Linken-Thread oder zum BSW. Die AfD verfolgt da ganz andere Ziele, ihre Migrationspolitik wäre eher vergleichbar mit Australien oder wäre im EU-Umfeld eher ähnlich stark national ausgerichtet wie Polen oder Ungarn. Aber ein neues deutsches Reich sehe ich mit der AfD nicht. Zumal sie es mittelfristig nicht alleine durchziehen können und einen Partner benötigen, von daher wird es wohl immer weiter Richtung Mitte gehen.


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