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Religiöse Wunder - Bisher unerklärlich, aber immer noch umstritten

144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wunder, Turiner Grabtuch, Tilma ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Religiöse Wunder - Bisher unerklärlich, aber immer noch umstritten

14.08.2012 um 12:15
Im Turiner Dom wird das Tuch heute in einem Sarkophag aus Stahl und Panzerglas aufbewahrt.
Maschinen belüften es mit dem Edelgas Argon, um den Zutritt von Sauerstoff und damit eine
Beschleunigung der Oxidation zu verhindern. Ein schweres Samttuch verbirgt den Kasten vor den Blicken
der Gläubigen. Diese müssen sich mit einer Kopie begnügen, die in der Kirche aufgehängt ist
Allein das macht deutlich das man einige Aufwand betreiben muss es zu konservieren.

Darin wird auch erwähnt;
im letzten Jahrhundert war es gerade viermal zu sehen
und

Das sich die Gläubige mit einer Kopie begnügen müssen, die in der Kirche aufgehängt ist, also das es möglich ist solche Kopien herzustellen :}

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observerxx Diskussionsleiter
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Religiöse Wunder - Bisher unerklärlich, aber immer noch umstritten

14.08.2012 um 12:25
hm, das sind Vermutungen, mehr aber leider nicht. nur weil jetzt Aufwand betrieben wird, da man es kann, muß der Stoff trotzdem noch lange nicht zerfallen sein vor diesem Aufwand.
Eine Kopie konnte bis heute nicht in dieser Art hergestellt werden. ich habe viele Versuche gesehen und gebe zu das da einige sehr gute Ergebnisse dabei waren. Grade die von einem italiener der mittels silbernitrit (glaube ich) oder nitrat, klasse Ergenisse bekam. Aber im direkten vergleich immer noch zu verschwommen und leider ohne signifikante Merkmale wie Blutverlauf, Wundmalcharakteristik etc.


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Religiöse Wunder - Bisher unerklärlich, aber immer noch umstritten

14.08.2012 um 12:35
@observerxx
Einer Schweizerin war es vorbehalten, den grössten konservierenden Eingriff am Tuch seit fast 500
Jahren vorzunehmen, Dr. Mechthild Flury-Lemberg. Die Berner Textilhistorikerin ist auch mit 74 Jahren
weltweit die Kapazität auf dem Gebiet, kein anderer lebender Mensch hat das Turiner Grabtuch öfter in
Händen gehalten. Im vergangenen Sommer hat sie dreissig Flicken vom Laken abgetrennt. Die
Stoffresten hatten die Nonnen von Chambéry im Jahr 1534 auf Brandlöcher aufgenäht, die grössten
messen 20 auf 30 Zentimeter. Damit wollten die Ordensschwestern die Spuren tilgen, die ein Feuer in der
französischen Schlosskapelle ins Tuch eingebrannt hatte.
Schon in den Siebzigerjahren wollte die Turiner Kirche, wo das Tuch seit 1578
aufbewahrt wird, Flury-Lemberg mit dieser Frage zur Mitarbeit bewegen. Damals leitete sie die
Textilkonservierungsabteilung der Abegg-Stiftung in Riggisberg.
Von Kritik ist Flury-Lemberg allerdings nach der Konservierung des Turiner Grabtuchs nicht verschont
geblieben. Ihre Arbeit löste unter Fachleuten und selbst ernannten Experten Protest aus. Tausende von
so genannten Sindologen verfolgen die Arbeit am Leinen genauestens; das Tuch hat mit der
Sindonologie gleich eine eigene wissenschaftliche Disziplin begründet. «Vom historischen Standpunkt
aus handelt es sich um eine eindeutige Beschädigung», schrieb der römische «Messaggero», aus
Hongkong und Pittsburg meldeten sich entrüstete Anrufer bei Flury-Lemberg, die ihr vorwarfen, jeglichen
geschichtlichen Zusammenhang des Tuchs zerstört zu haben. S



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Religiöse Wunder - Bisher unerklärlich, aber immer noch umstritten

19.08.2012 um 21:55
@ emanon

mal was gelesen worüber unter uns einigkeit herrschen könnte :D

natürlich ist das turiner grabtuch eine fälschung, und selbst wenn es das nicht ist ,wäre es kein grund es anzubeten (z.B. als "beweis")

entgegen den anderen aberglaubenclubs nehmen da ZJs eine völlig andere ansicht dazu ein :

*** g98 22. 12. Das Grabtuch von Turin — Jesu Grabtuch? ***
Das Grabtuch von Turin — Jesu Grabtuch?
Von unserem Korrespondenten in Italien
Vom 18. April bis zum 14. Juni 1998 wurde in der Turiner Kathedrale San Giovanni Battista das Grabtuch ausgestellt, von dem behauptet wird, Jesus von Nazareth sei nach seinem Tod darin eingewickelt worden. Es wurde in einem luftdichten Behälter aus kugelsicherem Glas aufbewahrt, der mit einem Edelgas gefüllt war. Das Tuch befand sich darin unter stabilen klimatischen Bedingungen.
DIE Besucher wurden an dem gut gesicherten Grabtuch auf drei verschieden hohen Ebenen vorbeigeführt. So konnte allen die beste Sicht geboten werden. Der Besuch war auf zwei Minuten beschränkt und nur mit vorbestellten Karten möglich. Die Gefühle reichten von verzückter Betrachtung unter Tränen bis zu einfacher Neugier. Nach Berichten kamen ungefähr 2,5 Millionen Besucher.
Oft wurde die Frage gestellt: „Was bedeutet Ihnen das Grabtuch?“ Für jeden, der sich gern mit Religion befaßt, war das ein Anlaß, die Sache näher zu untersuchen und den Bibelbericht über Jesu Begräbnis erneut zu lesen. (Siehe Kasten auf der nächsten Seite.)
Das Grabtuch ist aus Leinen, 4,36 Meter lang und 1,10 Meter breit, und darauf ist das Bild eines Menschen zu sehen, von dem man behauptet, er sei eines gewaltsamen Todes gestorben. Doch die eigentliche Frage lautet: Ist das Turiner Grabtuch dasselbe, in das Jesu Leib vor über 1 900 Jahren eingehüllt wurde?
Geschichtliches
Nach der New Catholic Encyclopedia „gibt es während der ersten Jahrhunderte des christlichen Zeitalters keinen Hinweis auf ein Grabtuch“. Im Jahre 544 u. Z. tauchte in Edessa, einem Ort in der heutigen Türkei, ein Bild auf, das dem Vernehmen nach nicht von Menschenhand gemacht worden war. Es hieß, dabei handele es sich um ein Abbild des Gesichtes Jesu. 944 u. Z. wurde behauptet, das Bild befinde sich in Konstantinopel. Allerdings sind die meisten Historiker nicht der Ansicht, daß es sich dabei um das handelte, was heute als das Grabtuch von Turin bekannt ist.
In Frankreich besaß im 14. Jahrhundert Geoffroi de Charny ein Grabtuch. 1453 gelangte es in den Besitz von Herzog Ludwig von Savoyen, der es nach Chambéry, der Hauptstadt von Savoyen, in eine Kirche überführte. 1578 brachte Emanuele Filiberto das Tuch nach Turin.
Unterschiedliche Meinungen
Im Jahre 1988 ließ der damalige Erzbischof von Turin, Anastasio Ballestrero, das Grabtuch mittels der Radiokarbonmethode datieren. Die Untersuchungen, die von angesehenen Labors in der Schweiz, in Großbritannien und in den Vereinigten Staaten durchgeführt wurden, ergaben, daß das Tuch aus dem Mittelalter stammt, also aus einer Zeit lange nach Christi Tod. Ballestrero akzeptierte das Ergebnis, als er offiziell feststellte: „Die Kirche betraut die Wissenschaft mit der Bewertung dieser Ergebnisse und bezeugt diesem ehrwürdigen Abbild Christi, das für die Gläubigen ein Gegenstand der Verehrung bleibt, weiterhin Achtung und Ehrerbietung.“
Der derzeitige Erzbischof, Giovanni Saldarini, sagte: „Man kann nicht behaupten, daß es sich um das Bild des vom Kreuz abgenommenen Christus handelt.“ Doch gleichzeitig erklärte er: „Zweifelsohne kann der Gläubige in dem Abdruck das Bild des Mannes erkennen, der in den Evangelien beschrieben wird.“ Am 24. Mai 1998 bezeichnete Papst Johannes Paul II. bei der Ausstellung das Bild als den „Abdruck des gemarterten Leibes des Gekreuzigten“.
Wie man sieht, widerlegen die Beweise deutlich die Behauptung, das Turiner Grabtuch sei Jesu Grabtuch. Aber wenn es doch das Grabtuch Jesu ist? Wäre es für Personen, die die Lehren der Bibel befolgen wollen, passend, das Tuch zu verehren?
Betrachten wir das zweite der Zehn Gebote, das nach einer katholischen Bibelübersetzung lautet: „Du sollst dir kein Schnitzbild machen, noch irgendein Abbild von dem, was droben im Himmel oder auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde ist! Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und sollst sie nicht verehren“ (2. Mose 20:4, 5, Hamp/Stenzel/Kürzinger). Ja, wahre Christen beherzigen die Worte des Apostels Paulus: „Wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen“ (2. Korinther 5:7; 1. Johannes 5:21).
[Kasten auf Seite 24]
Das Grabtuch und die Evangelienberichte
Die Schreiber der Evangelien sagen, Jesu Leib sei „in reine, feine Leinwand“ gewickelt worden, nachdem Joseph von Arimathia ihn vom Pfahl abgenommen hatte (Matthäus 27:57-61; Markus 15:42-47; Lukas 23:50-56). Der Apostel Johannes ergänzt folgendes: „Auch Nikodemus . . . kam und brachte eine Rolle Myrrhe und Aloe, ungefähr hundert Pfund davon. Da nahmen sie den Leib Jesu und banden ihn mit Binden samt den Gewürzen, so wie es bei den Juden Sitte ist, ein Begräbnis vorzubereiten“ (Johannes 19:39-42).
Üblicherweise wuschen die Juden den Leib eines Toten und rieben ihn anschließend mit Öl und Gewürzen ein (Matthäus 26:12; Apostelgeschichte 9:37). Am Morgen nach dem Sabbat wollten mit Jesus befreundete Frauen die Vorbereitung des Leichnams abschließen, der bereits in eine Gruft gelegt worden war. Als sie jedoch mit den Gewürzen, mit denen sie ihn einreiben wollten, bei der Gruft ankamen, war Jesu Leib nicht mehr darin (Markus 16:1-6; Lukas 24:1-3).
Was fand Petrus vor, als er kurz darauf eintraf und in die Gruft hineinging? Der Augenzeuge Johannes berichtet: „Er sah die Binden daliegen, auch das Tuch, das auf seinem Kopf gewesen war, nicht bei den Binden liegend, sondern an einer Stelle für sich zusammengerollt“ (Johannes 20:6, 7). Beachten wir, daß hier nichts von einer feinen Leinwand gesagt wird — nur die Binden und das Tuch für den Kopf werden erwähnt. Da Johannes die Binden und das Tuch für den Kopf aufführt, hätte er wohl auch die feine Leinwand — das Grabtuch — mit aufgeführt, wenn sie denn da gewesen wäre.
Berücksichtigen wir außerdem folgendes: Wäre es nicht aufgefallen und wäre darüber nicht gesprochen worden, wenn es Jesu Grabtuch mit seinem Abbild gegeben hätte? Doch außer dem, was in den Evangelien steht, schweigt sich die Bibel vollständig über irgendwelche Grabtücher aus.
Auch die sogenannten christlichen Schriftsteller des 3. und 4. Jahrhunderts, von denen viele eine Unzahl angeblicher Wunder in Verbindung mit zahlreichen Reliquien beschrieben, erwähnten nichts von einem Grabtuch mit dem Abbild Jesu. Das ist sehr erstaunlich, denn Betrachter aus dem 15. und 16. Jahrhundert „schilderten die Abdrücke auf dem Grabtuch als so lebendig im Detail und in der Farbgebung, als seien sie gerade gemacht worden“, wie der jesuitische Gelehrte Herbert Thurston schrieb.



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