perttivalkonen schrieb:Jedenfalls für den Diskussionszusammenhang, den Du natürlich nicht ansatzweise raffst. Jedi-Maximus hat mich was zu meinem persönlichen Glauben gefragt. Quasi, was ich als Christ der Bibel glaube
Doch, doch, ich habe dir zwischen den Zeilen sogar zugestimmt, ist wohl nicht gut rübergekommen. Da du das ja, mit deinem "Glauben" markiert hast, habe ich es extra mit meinen Worten für die anderen ergänzt und als "deine subjektive Meinung" extra impulsgebend bezeichnet, ok ein bisschen konfrontativ oder wie man das auch immer schreibt.
;) Alles gut.
Niselprim schrieb:Nun erklär mir doch bitte die Dauer von 40 Jahren zur geistigen Bereicherung und mach es wie du es erläuterst:
Es ist eine Zahl mit 4 (vier) und einer 0 (null) oder auch Buchstaben die diesen Wert angeben können. Habe dir schon mal was geschrieben gehabt, hast es wohl nicht ganz verstanden.
:)Dann nochmal, die Dauer von 40 Jahren könnte auch praktische und erzählerische Gründe haben aus meiner Sicht. Historisch betrachtet war es vermutlich eine lange Phase der Nomadenexistenz, die durch äussere Umstände wie Ressourcenknappheit und politische Gegebenheiten bestimmt wurde. Daher ist es fraglich, ob man diese Zeit als bewusst gewählte geistige Bereicherung verstehen sollte, sie war eher eine notwendige Anpassung an schwierige Lebensbedingungen, die einfach lange dauerte.
Allmy_CHRIST schrieb:Ja aber, wenn am Ende alles gut sein soll, dann muss der schlechte Teil der Menschen vernichtet werden. Erst dann ist auch alles gut.
Die Vorstellung, dass das "Schlechte" vernichtet werden muss, um das Gute zu erreichen, ist für mich extrem problematisch, dann ist Gott nicht besser als der Putin. Erstens ist das Wort "schlecht" subjektiv und hängt von verschiedenen Perspektiven ab, und wer entscheidet, was schlecht ist (Gott/Putin)? Zweitens führt die Vernichtung von Menschen nicht zu wahrem Guten, sondern zu Gewalt und Leid, was dem Ziel widerspricht jemand gutes zu sein. Für mich entsteht wahres "Gutsein" nicht durch Eliminierung, wenn das für dich so ist, dann gute Nacht. Für mich ist das eher durch Veränderung, Heilung und Gerechtigkeit.
Wenn das vermeintlich Gute nur durch Zerstörung erreicht wird, ist es kein echtes Gut, sondern ein erzwungener Zustand und auch kein Gott der das so richten darf.
Allmy_CHRIST schrieb:Johannes schreibt, dass die, die GLAUBEN, Gottes Kinder sind!
Wenn Gott als Schöpfer aller Menschen verstanden wird, dann sind alle Menschen seine Kinder, unabhängig von ihrem Glauben.
Liebe und Zugehörigkeit sollten nicht an eine Bedingung geknüpft sein, sondern universell gelten. Andernfalls entsteht eine Hierarchie, die dem Gedanken von göttlicher Liebe und Gerechtigkeit für mich völlig widerspricht.