Was steht wirklich in der Bibel?
06.10.2013 um 00:18Anzeige
GiusAcc schrieb: 27 Wer also in unwürdiger Weise das Brot ißt oder den Becher des Herrn trinkt, wird in bezug auf den Leib und das Blut des Herrn schuldig sein.was ist denn für Dich mit "in unwürdiger Weise" gemeint?
GiusAcc schrieb:wenn er den Leib nicht unterscheidet.Auch hier, was verstehst Du darunter?
HatwenigAhnung schrieb:Was bedeutet ein Apostel zu sein?Bestimmt nicht das du und ich, einer sind.
1.Korinther 11.Ich bin unwürdig, Brot und Wein, als des Christus Leib und Blut, zu nehmen.
27 Wer also in unwürdiger Weise das Brot ißt oder den Becher des Herrn trinkt, wird in bezug auf den Leib und das Blut des Herrn schuldig sein. 28 Zuerst möge sich ein Mensch nach genauer Prüfung als bewährt befinden, und so esse er von dem Brot und trinke aus dem Becher. 29 Denn wer ißt und trinkt, ißt und trinkt sich selbst ein Gericht, wenn er den Leib nicht unterscheidet.
GiusAcc schrieb:28 Zuerst möge sich ein Mensch nach genauer Prüfung als bewährt befinden, und so esse er von dem Brot und trinke aus dem Becher.Wer dieses tut, trinkt und isst sich zum Gericht.
GiusAcc schrieb:28 Zuerst möge sich ein Mensch nach genauer Prüfung als bewährt befindenWas genau verstehst Du darunter?
GiusAcc schrieb:Bestimmt nicht das du und ich, einer sind.Das habe ich auch nicht behauptet.
GiusAcc schrieb:wenn er den Leib nicht unterscheidet.ich denk mir dazu,dass jesu leib ,den auch wir angehören können ,ein HAUPT hat.
28 Zuerst möge sich ein Mensch nach genauer Prüfung als bewährt befindenEine genaue Prüfung ?
Was genau verstehst Du darunter?
An keiner Stelle können wir entnehmen, dass nur eine bestimmte Klasse von Menschen an diesem Mahl teilnehmen durfte. (wie bei den ZJ).Was meint Ihr dazu?
Die Botschaft „Dies tut zu meinem Gedächtnis“ ist ausdrücklich an alle gerichtet worden. In 1. Korinther 11 wird jeder Gläubige aufgerufen, sich selbst zu prüfen, und dann das Mahl des Herrn zu nehmen („und so esse er … und trinke“ — 1Kor 11,28). Es sollte uns eine Freude sein, den Tod des Herrn so oft wie möglich zu verkündigen, denn es ist eine ganz besondere Gelegenheit, dem Herrn Jesus unsere Wertschätzung seines Todes Ausdruck zu verleihen. In 1. Korinther 10,17 lesen wir: „Denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot.“
Im 1. Korintherbrief 11. Kapitel haben wir gelesen, dass der Apostel Paulus diese Einsetzung des Abendmahls ausdrücklich von dem Herrn empfangen hat. Paulus hat es also nicht von den Jüngern gehört, auch war er nicht bei der Einsetzung zugegen, sondern er hat es persönlich unmittelbar von dem verherrlichten Herrn aus dem Himmel empfangen. Daher konnte er es in diesem Brief so mitteilen, und deshalb wissen wir, dass auch wir als Christen das Abendmahl feiern sollten und dass wir es, wie wir aus Kapitel 10 lernen, am Tisch des Herrn tun sollten.Es waren nicht nur die Apostel, die das Abendmahl hielten:
Wir feiern das Abendmahl nicht als gläubige Juden, doch auch nicht als Heiden, sondern als ehemalige Heiden, als solche, die jetzt zur Versammlung des lebendigen Gottes gehören. Zu dieser Versammlung Gottes gehören alle wahren Christen. Ein Christ ist jeder, der aufrichtig zu Gott gekommen ist, seine Sünden bekannt und den Herrn Jesus als seinen Erlöser, der für ihn am Kreuz gestorben ist, angenommen hat.
Er hat es so eingerichtet, dass alle Gläubigen an einem Ort, in einer Stadt, in einem Dorf, so wie es von Korinth gesagt wird, zusammenkommen sollten (1Kor 11,18.20.33-34; 14,23.26). So war das nach den Gedanken Gottes. Die Gläubigen kamen an einem Ort zusammen und zeigten ganz einfach durch das eine Brot in ihrer Mitte, dass sie eine Einheit bildeten. Dieses eine Brot ist ein Bild von der einen örtlichen Versammlung.
Ein Brot — ein Leib
Wir wollen jetzt ganz genau lesen, was die Schrift darüber sagt: „Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die Vielen“ (1Kor 10,17). Das eine Brot ist also ein Bild des einen Leibes, so wie er örtlich dargestellt wird. Der Leib ist eigentlich die ganze Versammlung auf Erden, aber das Wort macht deutlich, dass auch die Gläubigen in Korinth der Leib Christi waren (1Kor 12,27)*, d.h. sie waren örtlich die Darstellung dieses einen Leibes.
Optimist schrieb:Es sollte uns eine Freude sein, den Tod des Herrn so oft wie möglich zu verkündigen, denn es ist eine ganz besondere Gelegenheit, dem Herrn Jesus unsere Wertschätzung seines Todes Ausdruck zu verleihen. In 1. Korinther 10,17 lesen wir: „Denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot.“Natürlich ist das eine Freude, Jesu Tod zu verkünden.
1. Korinther 11,27-28 sagt, dass wir uns vor allem selbst prüfen sollten: „Wer also irgend das Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt in unwürdiger Weise, wird des Leibes und des Blutes des Herrn schuldig sein. Ein jeder aber prüfe sich selbst.“ Und was folgt dann? „Und so esse er.“ Das füge ich hinzu, denn Paulus selbst tut das auch ausdrücklich. Manche haben nämlich gesagt: Wenn ich mich prüfe, spüre ich, dass ich nicht passend, sondern unwürdig bin. Ich habe mich geprüft, und ich bleibe heute zu Hause. Hier steht aber durchaus nicht, dass jemand das tun soll. Das Wort sagt, dass wir uns prüfen und also essen sollen. Was heißt das? Wir sollen uns prüfen, ob etwas vorhanden ist, was uns hindert. Wenn wir nun aber etwas entdecken, sollen wir nicht zu Hause bleiben, sondern das Hindernis beseitigen. Wie tun wir das? Indem wir, wenn Sünde vorhanden ist, die Sünde dem Herrn gegenüber bekennen.Klingt doch ziemlich plausibel, oder nicht? (vor allem das Fettgedruckte)
GiusAcc schrieb:28 Zuerst möge sich ein Mensch nach genauer Prüfung als bewährt befinden
Was genau verstehst Du darunter?
wenn er den Leib nicht unterscheidet.deine fragen sind ein sehr gutes beispiel dafür was ich meine wenn ich sage ....
Auch hier, was verstehst Du darunter?
ja könnte möglich sein, dass es so gemeint ist.
-Therion- schrieb:dieses spirituelle denken vermisse ich etwas bei dir und frage mich ob du wirklich aus eigener, innerer überzeugung dich dem glauben zuwendest oder ob da nur ein "ich möchte/will/sollte glauben" dahinter steckt.Ich weiß genau was Du meinst. Die Spiritualität fehlt mir vermutlich wirklich.
weisst was ich meine .... ich weiss ja wie du zu deinem glauben gekommen bist daher denke ich, dass diese frage berechtigt ist und du sie selbstkritisch hinterfragen solltest indem du mal in dich gehst - denn ein überzeugt werden auf grund von logisch klingenden argumenten ist keine wirkliche eigene/innere grundlage, egal ob es um religion geht oder um andere bereiche des lebens.
28 Zuerst möge sich ein Mensch nach genauer Prüfung als bewährt befindenJa ist durchaus möglich.
...
wenn er den Leib nicht unterscheidet.
-->
Was genau verstehst Du darunter?
--> T:
deine fragen sind ein sehr gutes beispiel dafür was ich meine wenn ich sage ....
"du wirst den pfad nicht in wörter oder im glauben finden sondern nur im geiste "
die worte die du liest werden dir nur dann verständlich werden wenn du sie innerlich in dir wirken lässt. du musst dann nicht dannach fragen was sie bedeuten weil du die antwort darauf in deinen geiste finden wirst.
...
irgendwie lässt mich das gefühl nämlich nicht los, dass du innerlich noch nicht ganz bereit dafür bist dich den glaubensinhalten wirklich öffnen zu können, sie in dich aufzunehmen und wirken zu lassen ------- >GEISTLICH - spirituell
1. Korinther 11,23-29Paulus hat das nicht an die anderen Apostel geschrieben, sondern an eine Gemeinde Christi. Mit dem Text sagt er klar heraus, dass diese am Abendmahl teilnehmen, allein schon, weil viele Krank wurden oder starben. Wäre das ein Mahl nur für die Apostel, dann hätte er dies ausdrücklich hier sogar verboten. Aber er sagt dies nicht sondern, dass jeder Prüfe ob er der echten Nachfolge gerecht ist, keine offenen Sünden mit sich trägt, die ein Keil zwischen die Beziehung bohrt oder überhaupt ein echter Christ ist.
Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, nämlich dass der Herr Jesus in der Nacht, als er verraten wurde, Brot nahm, 24 und dankte, es brach und sprach: Nehmt, esst! Das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird; dies tut zu meinem Gedächtnis! 25 Desgleichen auch den Kelch, nach dem Mahl, indem er sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; dies tut, sooft ihr ihn trinkt, zu meinem Gedächtnis! 26 Denn sooft ihr dieses Brot esst und diesen Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. 27 Wer also unwürdig dieses Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt, der ist schuldig am Leib und Blut des Herrn. 28 Der Mensch prüfe aber sich selbst, und so soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken; 29 denn wer unwürdig isst und trinkt, der isst und trinkt sich selbst ein Gericht, weil er den Leib des Herrn nicht unterscheidet.
Paulus hat das nicht an die anderen Apostel geschrieben, sondern an eine Gemeinde Christi. Mit dem Text sagt er klar heraus, dass diese am Abendmahl teilnehmen,Das fasse ich alles ganz genauso auf.
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dass jeder prüfe ob er der echten Nachfolge gerecht ist, keine offenen Sünden mit sich trägt, die ein Keil zwischen die Beziehung bohrt oder überhaupt ein echter Christ ist.
Das viele sich in die Gemeinden einschleichen die keine wahren Gläubigen sind, dürfen wir in der Bibel herauslesen und sogar an der Realität feststellen.
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definitiv urteilt man nicht daran, ob man würdig ist oder nicht, weil man viele gute Taten in letzter Zeit gemacht hat oder so sondern, die Beziehung im Einklang ist und man ein gottgewolltes Leben führt.
Denn das ich überhaupt daran teilnehmen darf habe ich der Gnade Gottes zu verdanken ...
An der Gnade Gottes wird nix und null hinzugefügt, da die Gnade dafür ausreicht, was Paulus im Römerbrief sehr deutlich zum Ausdruck bringt. Würdig bin ich nur durch Gott und nicht durch eigene Anstrengung.
Citral schrieb:Unwürdig mache ich mich dadurch, wenn ich Gott intensiver vernachlässige und desöfteren seinen Weg übertrete.Hier würde ich noch anfügen: Den Weg übertreten wird man immer wieder, aber es kommt darauf an, dies zu bekennen, zu bereuen und zu versuchen es besser zu machen... :)
Citral schrieb:Denn nicht die gute Tat macht mich korrekt vor Gott und Gott will nicht die Erde mit besseren Menschen füllen, sondern die Sünde trennt mich von Gott und ich könnte ihn niemals gerecht werden in dem Zustand in dem ich mich ursprünglich befand. Es ist Gnade, dass ich die Herrlichkeit schmecken darf und der Herr über meine sündige Natur triumphiert.Genau. Das beinhaltet auch wieder, wie Du schon geschrieben hattest, seine Beziehung zu Gott und Jesus zu prüfen. Wenn diese in Ordnung ist, ist man würdig.
Citral schrieb:dass jeder prüfe ob er der echten Nachfolge gerecht ist, keine offenen Sünden mit sich trägt, die ein Keil zwischen die Beziehung bohrt oder überhaupt ein echter Christ ist.mit - "OFFENE" Sünden - meinst Du sicher wenn das Bekenntnis und Bereuen fehlt (wenn nicht korrigiere mich :) )
Citral schrieb:1. Korinther 11,31-32Ja, das ist eigentlich auch recht deutlich. :)
Optimist schrieb:Mich interessiert es wirklich sehr wie DU das siehst (vorerst dann vermutlich wirklich nur vom Verstand her - auch wenn es ein Fehler ist)
Notfalls per PN, falls Du es hier nicht möchtest?
27 Wer also in unwürdiger Weise das Brot ißt oder den Becher des Herrn trinkt, wird in bezug auf den Leib und das Blut des Herrn schuldig sein.grundsätzlich ist es so, dass wenn nach würde gefragt/verlangt wird im gegenzug dafür etwas erteilt wird
was ist denn für Dich mit "in unwürdiger Weise" gemeint?
GiusAcc schrieb:Wer also in unwürdiger Weise das Brot ißt oder den Becher des Herrn trinkt, wird in bezug auf den Leib"unwürdig" bedeutet daher für mich auf dieses zitat bezogen folgendes:
und das Blut des Herrn schuldig sein.
-Therion- schrieb:wenn er den Leib nicht unterscheidet.
Auch hier, was verstehst Du darunter?
GiusAcc schrieb:Nochmal:
Wir nehmen teil an Jesu Leben, Tod und Auferstehung, ohne dieses ist der Zugang zu Gott Geschlossen.
Citral schrieb:29 denn wer unwürdig isst und trinkt, der isst und trinkt sich selbst ein Gericht, weil er den Leib des Herrn nicht unterscheidet.In Unwürdigkeit zu essen, ernährt die unbewussten, materiellen irdischen Kräfte im Menschen, In Würdigkeit zu essen, ernährt die spirituellen Kräfte.
Citral schrieb: 29 denn wer unwürdig isst und trinkt, der isst und trinkt sich selbst ein Gericht, weil er den Leib des Herrn nicht unterscheidet.@-Therion-
Wir nehmen teil an Jesu Leben, Tod und Auferstehung, ohne dieses ist der Zugang zu Gott Geschlossen.Es so zu sehen hat aus DEINER Sicht/Wahrnehmung heraus sicher seine Berechtigung.
--->
Um das Leben, Tod und Auferstehung zu erfahren, und Gott zu finden, muss man mM nicht "an Jesus Leben" teilnehmen, und vllt eher in sich selbst das 'Licht' finden.
"Jesus' Leben" ist symbolisch das Leben eines jeden Menschen.
Christus ist ein Wort für das "Feuer des höchsten Geistes". Symbolisch die Sonne.