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Was steht wirklich in der Bibel?

25.292 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

24.02.2014 um 18:23
@Sideshow-Bob
Da die Lazarus-Situation ganz klar in DIESEM Licht steht – geht es nicht um den "Tatsachenbericht" von irgendeinen unbenannten reichen Mann – sondern offenbar um das prophetische Rechtsurteil einer damals ganzen noch lebenden Klasse von geistigen Führern. Und in dem Sinne kann man das Gleichnis, in seiner starken Symbolik, mit all seinen Details auch gut zuordnen.
Hallo!

Ich finde deine Ausführungen sehr logisch und sehr passend! Vielen Dank für die große Mühe, die du dir gemacht hast!

Deine Untersuchungsmethode, den Kontext und die Gesamtaussage der ganzen Bibel zu berücksichtigen, ist der richtige Weg, ein wahres Verständnis der Bibel und ihrer Lehren zu erlangen!
Mach weiter so!

Grüße, Tommy

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24.02.2014 um 18:24
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Wer da Texte schon verwirft ohne sie gelesen zu haben, der hat noch Vorurteile.
Vor allen Dingen noch zu lernen.


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24.02.2014 um 18:29
Ok, sagen wir mal, es gab oder gibt Neuoffenbarungen. Und sagen wir mal, es gibt falsche. Und sagen wir mal, es ist äußerst strittig welche das wären oder nicht wären. Wie kann man sich da noch zurecht finden?


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24.02.2014 um 18:33
@AnGSt
Das ist wohl eine Frage die keiner Glaubwürdig beantworten könnte.


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24.02.2014 um 18:39
@AnGSt
@GiusAcc
Es gibt logische Merkmale
1. Kein zukünftiger Prophet darf älteren Propheten widersprechen.
2.Einen wahren Propheten kann man daran erkennen,daß seine Prophezeiungen in Erfüllung gehen.
Damit lassen sich schon eine Menge möchtegern Propheten ausschließen.


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24.02.2014 um 18:44
@GiusAcc

Es gibt Mittel, herangezogen zum Zweck. Dabei handelt es sich um persönliche oder auch nicht-persönliche Autoritäten. Die wichtigste solche Autorität ist Gott selbst. Wenn nun Gott ein Mysterium ist, das aus der Bibel (das von Autorität zur nicht-persönlichen Autorität erhobene Buch) nicht eindeutig hervor geht, wie fraglich sind dann die übrigen Autoritäten: religiöse Mehrheiten, Bewegungen und Amtsträger? Persönliche Erfahrungen sind prinzipiell unzulässig, da man sich so selbst zur höchsten Autorität erhebt, die das bestimmen kann. Und genau da gegen sprechen sich gewisse religiöse Personen aus.

@Suchhund

Aha.


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24.02.2014 um 18:50
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:1. Kein zukünftiger Prophet darf älteren Propheten widersprechen.
Gibt es überhaupt noch Prophetie wie sie aus Biblischer Sicht verstanden wird ?
Das könnte richtig sein, jedoch frage ich mich:
Wen ein neuer Prophet unserer Zeit einen älteren Prophet aus Biblischer Zeit, nicht widersprechen darf und das gleiche sagt, dann frage ich mich wozu ?
Hat es doch der ältere Prophet schon vorher gesagt.
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:2.Einen wahren Propheten kann man daran erkennen,daß seine Prophezeiungen in Erfüllung gehen.
Die Wahren Propheten aus Biblischer Sicht waren von Gott geschult.
Wenn man jedoch einen Propheten unserer Zeit als von Gott gegeben oder als Lügner heraus finden möchte, muss man ihn beobachten.
Wenn er sich dann als wahrer Prophet heraus stellen sollte, der ja wie in Punkt 1 von dir angegeben dem älteren Propheten nicht widerspricht sondern bestätigt, was für ein Prophet ist er dann ?
Hatte doch der ältere Prophet schon vorher alles gesagt.


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24.02.2014 um 18:53
@GiusAcc

Ich denke, dass der neue Profet etwas neues sagen kann, ohne damit dem Alten zu widersprechen. Ein weiteres Märchen über die sieben Zwerge berichtet von ihren neuen Abenteuern ohne die alten außer Kraft zu setzen.

Leider sind aber die Profetien der Alten keineswegs so überliefert, dass man klar erkennen kann, welchen Rahmen sie für neue Profetien abstecken.


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24.02.2014 um 18:57
Danke @ags.


@Suchhund nochmal dazu.
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:2.Einen wahren Propheten kann man daran erkennen,daß seine Prophezeiungen in Erfüllung gehen.
Dann könnte man sogar an die Biblischen Propheten zweifeln ?
Denn nicht alle Prophetien in der Bibel sind erfüllt.


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Was steht wirklich in der Bibel?

24.02.2014 um 18:59
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:Dann könnte man sogar an die Biblischen Propheten zweifeln ?
Denn nicht alle Prophetien in der Bibel sind erfüllt.
Das stimmt allerdings. :)

Es ist auch ganz leicht es passend zu machen indem man sagt, dass ja diese Erfüllungen noch kommen.


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24.02.2014 um 19:05
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es ist auch ganz leicht es passend zu machen indem man sagt, dass ja diese Erfüllungen noch kommen.
Oder auch nicht. :)


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24.02.2014 um 19:06
@GiusAcc

Wer weiß das schon. Seit ich das erkannt habe stehe ich auf dem Punkt das Gott ein Mysterium ist. Aber warum und wozu?


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24.02.2014 um 19:08
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Aber warum und wozu?
Meinst du warum Gott ein Mysterium ist ?

So genau kann ich dir das auch nicht beantworten, jedoch gibt es eine Stelle wo Jesus sagt, wer mich gesehen hat den Vater / Gott gesehen.
Was hälst du davon ?


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Was steht wirklich in der Bibel?

24.02.2014 um 19:10
@GiusAcc

Ja, meine ich. Ich halte davon, dass man Jesus eben so wenig leicht sehen kann wie den Vater / Gott. Aber vielleicht denke ich auch zu kompliziert wenn ich meine, das kann/sollte jeder können.


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24.02.2014 um 19:14
@AnGSt
Damit ist nicht gemeint das wir Jesus sehen können sondern das Jesus gesehen wurde von seinen Jünger.
Diese wollten von Jesus das er ihnen Gott zeige.
Daraufhin antwortete er ihnen dies:
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:wer mich gesehen hat den Vater / Gott gesehen.



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24.02.2014 um 19:15
@GiusAcc

Achso. Würde mich aber nicht wundern, wenn jetzt bestimmte Personen daraus schließen, das man Jesus (noch oder wieder) sehen kann. Sei es auch nur dann, wenn man genau hin schaut.


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24.02.2014 um 19:23
@AnGSt
Es gibt einiges was man kann und nicht kann.
Unter welche Kategorie das fällt weiss ich auch nicht.
Eins weiss man aber, laut Bibel. Jesus sagte, "ich bin bei euch bis zum Ende der Tage".


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24.02.2014 um 19:28
@AnGSt vielleicht hilft das ein bißchen ?
Bibelstellen: 2. Mose 33,20

Kaiser Trajan (98-117 n.Chr.), unter dessen Herrschaft das Römische Reich seine größte Ausdehung hatte, sagte einmal zu dem Rabbiner Josua: „Ihr sagt immer, Gott sei überall. Ich möchte ihn einmal sehen.“ Der Rabbiner erwiderte: „Er kann nicht gesehen werden, denn kein sterbliches Auge kann Gottes Herrlichkeit sehen.“
Aber der Kaiser beharrte auf seinem Wunsch. „Gut“, sagte Josua, „dann wollen wir erst einmal versuchen, einen seiner Botschafter zu sehen.“ Trajan war damit einverstanden, und Josua führte ihn hinaus ins Freie und bat ihn, in die Sonne zu schauen. „Das kann ich nicht“, sagte der Kaiser, „ihr Licht blendet mich.“ Darauf erwiderte der Rabbiner: „Du bist nicht imstande, das Licht eines der Geschöpfe Gottes zu errtragen; wie könntest du erwarten, die prachtvolle Herrlichkeit des Schöpfers sehen zu können? Sein Anblick würde dich vernichten.“

So ist es. Aber – Gott sei gepriesen – er hat sich offenbart in seinem Sohn Jesus Christus: „Niemand hat Gott jemals gesehen, aber der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht“ (Johannes 1,18).
http://www.bibelstudium.de/index.php?articles/58/Gott+sehen%3F (Archiv-Version vom 22.08.2013)


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24.02.2014 um 19:34
@GiusAcc

Ja, das alte Problem mit Gottes Unsehbarkeit (nicht zu verwechseln mit Unsichtbarkeit). Das sagt nun noch nicht, warum oder wozu das so ist. Und Jesus ist auch so ein Mysterium.


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Was steht wirklich in der Bibel?

24.02.2014 um 19:35
@tommy
Vielen Dank für Deine Ermunterung
@Suchhund
@BibleIsTruth
Auch Euer Urteil hat für mich Gewicht – da Eure Wahrnehmung nach meinen kurzen Ermessen,
sicher nicht leichtfertig passiert bzw. wohl auch in dem Bewusstsein einer wichtigen göttlichen Gesamtaussage stehen.

Vielleicht können wir uns darauf verständigen:

- das Jesus sich hier mit den Pharisäern unterhält ( bzw. auf deren Provokation reagiert) und zwar auch unmittelbar vor der Lazarus-Szene.

- das die Antwort/ Szene ihnen bzw. ihrem Verhalten galt.


- und das Jesus 4 Gleichnisse in Folge erzählt hat und dann mit der Lazarus-Szene abschließt.


@Suchhund
Eigentlich brauchte Jesus in einem Gleichnis die Pharisäer auch nicht direkt benennen, er antwortet ihnen lediglich damit. Letztlich wäre es ja auch das Gleichnis für ihr Verhalten – Eine Entsprechung schon im Gleichnis aufzulösen oder dort einer Personengruppe direkt zuzuordnen wäre ja nun völlig Gleichnis-unüblich. Wer sich den Schuh anzuziehen hat, musste dann damals jeder selbst urteilen – vielleicht standen die Pharisäer auch nicht in der Berechtigung eines Verständnisses ( jedenfalls war die geistige Misswirtschaft der geistigen Führer, ein zentrales Thema, auf das Jesus auch in anderen Gleichnissen einging ).

Das Jesus, der hier gar nicht als Sohn Gottes anerkannt war – einen solchen Einblick in das Totenreich geben könnte – hätte mit Sicherheit an dieser Stelle eine ganz andere Diskussion bedeutet.
Seine Gegner hätte diese Fähigkeit in sofot Frage gestellt. Somit müssen alle Zuhörer von einem Gleichnis ausgegangen sein.

@BibleIsTruth
Ich danke Dir für Dein ehrliches Urteil in der Sache – Namen machen noch keinen Tatsachenbericht, der Reiche hatte nicht mal einen Namen, und Abraham stand für das Rechtssverhältnis in dem sich alle Juden sahen – die Pharisäer hatten Jesus selbst darauf hingewiesen. Und er antwortet Ihnen, mit einem Gleichnis, wo deutlich wird, das sie eben nicht mehr in diesem bevorrechtigten Verhältnis stehen.

Die Worte Jesu muten nur für den, wie ein Tatsachenbericht an, der sich in der Höllenlehre zu Hause fühlt – aber genau diese Annahme kann man eigentlich nicht abwarten – weil sie ein Unrecht an der Person Gottes sein könnte?!


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