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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

6.289 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, USA, UAP ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

30.10.2025 um 13:16
Wir müssen klar zwischen Transienten und Transiten: Transienten sind schnell verstreichende Ereignisse, während Transite das Vorbeiwandern von Himmelskörpern vor anderen Himmelskörpern beschreiben.

Könnte es sich bei den Transienten nicht um sehr kleine Planetoiden handeln, die sehr nahe an der Erde vorbeiflogen?

Bezüglich Transite: Transite der Gallileischen Jupitermonde vor der Jupiterscheibe finden recht häufig statt, die von Saturnmonden vor dem Saturn sind nur möglich, wenn man auf die Ringkante blickt. Transite anderer Planetenmonde vor ihren Planeten dürften extrem schwierig zu beobachten sein.

Bei gegenseitigen Bedeckungen von Planeten ist es möglich, dass der nähere Planet kleiner als der entferntere Planet erscheint und somit ein Transitereignis stattfindet. Derartige Ereignisse sind sehr selten und finden unregelmäßig statt.

Die einzigen natürlichen Objekte, deren Transit vor der Sonne beobachtet wurde, sind Mond, Merkur und Venus. Bis heute ist kein Transit eines Planetoiden oder Kometen beobachtet worden.

Interessanterweise ist das älteste "UFO"-Foto ein Foto eines Transitereignisses vor der Sonne. Es entstand am 12.8.1883 und wird heute meistens als Gänseschwarm gedeutet ( Wikipedia: José-Bonilla-Beobachtung ).


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

30.10.2025 um 14:04
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Interessanterweise ist das älteste "UFO"-Foto ein Foto eines Transitereignisses vor der Sonne. Es entstand am 12.8.1883 und wird heute meistens als Gänseschwarm gedeutet ( Wikipedia: José-Bonilla-Beobachtung ).
Viele Sichtungen entsprechen diesem Typus. Beim Blick durch ein Teleobjektiv über riesige Distanzen gehen manchen Betrachtern völlig die Maßstäbe für Distanz, Größe und Geschwindigkeit verloren. Das nahe Objekt wirkt vor dem kosmischen Hintergrundbild viel größer und schneller als es ist.


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

30.10.2025 um 14:16
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Könnte es sich bei den Transienten nicht um sehr kleine Planetoiden handeln, die sehr nahe an der Erde vorbeiflogen?
Die Transienten waren relativ kurz, innerhalb einer halben Stunde. Asteroide oder Meteorite gäben nicht die gleich starken Reflektionen ab gemäss der Atrophysikerinn. Darum geht sie davon aus, dass es sich um stark reflektierende Oberflächen wie Metall oder Spiegel gehandelt haben muss.

Interessant auch die Vorkommnisse um das "FLAP Event" von 1952 als UFOs über Washington gemeldet wurden, denn genau von dieser Zeit gibt es aufnahmen von solchen Transienten (gleich mehrere Objekte auf einer Platte).

Seltsamerweise wurden auch angeblich ein drittel der Aufnahmen zu dieser Zeit von einem "Debunker" vernichtet.

In diesem Video geht die Astrophysikerin Detailiert auf ihre Entdeckungen ein, die oben beschriebenen Aussagen macht sie in den ersten 15min:

Youtube: Top Astronomer: “I Found 100,000 UFOs Above Earth!” (ft. Beatriz Villarroel)
Top Astronomer: “I Found 100,000 UFOs Above Earth!” (ft. Beatriz Villarroel)
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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

31.10.2025 um 00:01
Zitat von NashimaNashima schrieb:Asteroide oder Meteorite gäben nicht die gleich starken Reflektionen ab gemäss der Atrophysikerinn
Wie ist das bei Eisenmeteoriten, die ja gar nicht so selten sind?


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

31.10.2025 um 09:58
@Marfrank

Die haben scheinbar andere Charakteristiken und können als Meteoriten erkannt werden. In einem älteren Artikel schreibt die Astrophysikerinn, dass solche Lichtpunkte zu Satteliten reflektionen passen würden, nur gabs zu der Zeit noch keine Satteliten... :
Könnten es Asteroidenfragmente oder Meteore sein?

Eine plausiblere Erklärung für die Häufung wäre, dass alle neun Lichtpunkte von einer Quelle stammen – beispielsweise den Fragmenten eines Asteroiden oder in der Atmosphäre zerfallenen Meteoriten. Das Problem dabei: Weil sich diese Objekte schnell bewegen und der Erde relativ nahe sind, müssten sie in den damals 50 Minuten lang belichteten Fotoplatten als lange Leuchtspuren erscheinen, erklären die Astronomen.

Runde Lichtflecke könnten theoretisch von kosmischen Staubkörnern stammen, die nur einmal kurz aufblitzen, bevor sie verdampft sind. Allerdings sind diese winzigen Blitze viel zu lichtschwach, als dass sie das Palomar-Teleskop damals aufgenommen haben könnte. „Die Tatsache, dass wir hier neun simultan auftauchende Transiente haben, passt damit zu keiner bekannten natürlichen Erklärung“, konstatieren Villarroel und ihre Kollegen.
Quelle: https://www.scinexx.de/news/kosmos/das-raetsel-der-neun-lichtpunkte/

KI Erklärung von Meteoriten auf alten Fotoplatten um 1952:
1. Visuelle und morphologische Merkmale

Form und Länge der Spur: Sterne erscheinen als runde oder kurz gestreckte Punkte (typischerweise < 1–2 mm lang auf der Platte, abhängig von Belichtungszeit und Brennweite). Meteore erzeugen lange, kontinuierliche Streifen (oft mehrere cm lang), da sie während der Belichtung (meist 1–10 Minuten) einen großen Bogen am Himmel zurücklegen. Die Länge der Spur ist proportional zur Geschwindigkeit des Meteors und der Belichtungszeit.
Richtung und Krümmung: Meteorspuren sind oft leicht gekrümmt (durch die Bahnkurve) und richten sich nicht parallel zur scheinbaren Sternbewegung (die durch die Erdrotation entsteht). Sterne bewegen sich in der Aufnahme geradlinig parallel zueinander.
Helligkeitsverteilung: Meteore zeigen eine diffuse, ungleichmäßige Helligkeit entlang der Spur (z. B. heller Anfang, verblassendes Ende durch Abbrand), im Gegensatz zu den symmetrischen, scharfen Profilen von Sternen.
Quelle: KI


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

31.10.2025 um 12:11
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Wie ist das bei Eisenmeteoriten, die ja gar nicht so selten sind?
Die sind ja nicht aus reflektierendem Stahlblech, sondern enthalten nur eine hohe Konzentration von Eisen, halt ein Stein mit großem Eisenanteil.
Da wären eher kleine Eis-Meteorite (Mikro-Kometenkerne) die Wahl, Eis reflektiert besser als Stein.

Wenn man die Albedo eines Stein-Meteoriten (oder des Mondes) mit der von bekannten Materialien vergleicht, liegt der Mond eher im Bereich von dunklem Beton, Stein-Meteorite dürften da nicht groß abweichen.
Hier ist noch eine etwas länere Liste (in english): Albedo-Liste englisch

Man muß bei Beobachtungen des Mondes im Kopf behalten, der ist nicht "heller" als ein Stück asphaltierte oder betonierte Straße, er wirkt so hell, weil der Vergleich gegen die absolute Schwärze (des Alls - gar kein reflektiertes Licht) gemacht wird und die reflektierende Fläche eben groß ist.

Bei "UFOs vor dem Mond" mit sehr kurzer Beobachtungszeit kann mMn auch der Zufall zuschlagen und man sieht gerade einen Meteoriteneinschlag auf dem Mond. Dürfte zwar selten beobachtet werden, kommt aber häufiger vor, da verglüht ja nichts in der Atmosphäre.


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

31.10.2025 um 17:58
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Interessanterweise ist das älteste "UFO"-Foto ein Foto eines Transitereignisses vor der Sonne. Es entstand am 12.8.1883 und wird heute meistens als Gänseschwarm gedeutet ( Wikipedia: José-Bonilla-Beobachtung ).
Die Sichtung wurde an 2 aufeinanderfolgenden Tagen, 12. und 13. August 1883 gemacht.
In 1883, on the 12th and 13th of August, Mexican astronomer Jose A. y Bonilla observed several objects passing in front of the solar disk.
Quelle: https://arxiv.org/abs/1110.2798?utm_source=chatgpt.com

Die Gänse-Erklärung ist also nicht schlüssig.

Es wird spekuliert, dass ein auseinandergebrochener Komet die Erde nur äußerst knapp verfehlt haben könnte.
Hector Javier Durand Manterola, Maria de la Paz Ramos Lara und Guadalupe Cordero von der Nationaluniversität in Mexiko haben sich heute diese historischen Beobachtungen nochmal genau angesehen und sind zu einem erstaunlichen Schluß gekommen: Vor 128 Jahren sind wir haarscharf einer gewaltigen Katastrophe entgangen.
Bonilla schätzte, dass die Objekte zwischen einer drittel und einer ganzen Sekunde brauchten, um die Sonnenscheibe zu durchqueren. Berücksichtigt man die typischen Geschwindigkeiten, die ein Komet in Erdnähe hat (zwischen 15 und 75 Kilometer pro Sekunde), dann folgt daraus, dass der Komet nur zwischen 538 und 8062 Kilometer entfernt war!
Eine weitere Analyse von Bonillas Beobachtungen zeigte, dass die Objekte zwischen 46 und 795 Meter groß waren und zwischen einer halben Million und 2,5 Milliarden Tonnen wogen. Bevor der Komet auseinanderbrach, muss er etwa achtmal so schwer gewesen sein, wie der berühmte Hallysche Komet!
Quelle: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/10/18/die-geschichte-vom-grossen-kometen-der-1883-fast-die-menscheit-ausgeloscht-haben-soll/

Im weiteren Artikel-Verlauf des Scienceblogs wird dann jedoch weiter spekuliert (siehe auch die Kommentare ebenda), dass die Kometen-Theorie dann doch nicht besonders plausibel ist:
Was mich persönlich am meisten irritiert, ist die Tatsache, dass Bonilla die Objekte an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gesehen hat. Wie ich oben schon erklärt habe: Die Orte auf der Erde, von denen man einen Kometen vor der Sonnenscheibe vorüber ziehen sehen kann, hängen von der jeweiligen Konfiguration an. Eine Sonnenfinsternis -bei der der Mond (ebenfalls ein der Erde sehr nahes Objekt) vor der Sonnenscheibe vorüber zieht – kann man auch nur für kurze Zeit und an wenigen Orten der Erde beobachten. Danach haben sich Erde und Mond schon wieder so weit bewegt, dass die Sichtlinien nicht mehr passen und der Mond nicht mehr vor der Sonne zu sehen ist. Dass nun Bonilla zwei ganze Tage lang – zwei Tage, in denen sich Erde und Kometenfragmente ja auch bewegt haben – in Zacatecas der einzige auf der Welt war, der zufällig genau richtig auf den Kometen blickte, halte ich für extrem unwahrscheinlich.
Andere User in den Kommentaren halten eine Spinne oder auch Spinnenweben innerhalb des Teleskops für eine mögliche Erklärung.

Gänse hingegen passen irgendwie nicht.


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

31.10.2025 um 19:23
Ein Komet mit der achtfachen Masse des Halleyschen Kometen müßte doch bestimmt eine spektakuläre Erscheinung abgegeben haben!
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Andere User in den Kommentaren halten eine Spinne oder auch Spinnenweben innerhalb des Teleskops für eine mögliche Erklärung
Das hätte Bonilla leicht durch Schwenken des Teleskops relativ zum Beobachtungsobjekt herausfinden können. Im Übrigen, würden die nicht total unscharf erscheinen. Man sieht ja bei einem auf Unendlich eingestellten Spiegelteleskop auch nicht die Halterung des Sekundärspiegels.


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

01.11.2025 um 10:18
Ist hier aber OT. Sicher gibt es einen besser geeigneten Thread.


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Der finale Beweis: US Navy bestätigt offiziell die Existenz von UFOs

01.11.2025 um 10:57
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Man sieht ja bei einem auf Unendlich eingestellten Spiegelteleskop auch nicht die Halterung des Sekundärspiegels.
Die macht sich bei einem Newton-System aber als "Spikes" am Stern bemerkbar


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