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JFK - Attentataufdeckung

31.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

07.09.2017 um 10:40
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Puh, da bin ich ja froh, dass CE399 ein Rundkopfgeschoss ist.
Das kommt drauf an. Jedenfalls kann man dem Wiki Eintrag entnehmen, daß das Carcano Gewehr wohl so ziemlich die schlechteste und unpräziseste Waffe der Welt war. Die Chance auf so einen Sonntagsschuß, wie ihn Oswald fabriziert hat, ist so groß wie ein Sechser im Lotto.

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JFK - Attentataufdeckung

07.09.2017 um 11:59
Zitat von FoxyterryFoxyterry schrieb:Das kommt drauf an.
Worauf?
Ob man sonst auch zu einem Kreis Quadrat sagt?

Zitat von FoxyterryFoxyterry schrieb:Jedenfalls kann man dem Wiki Eintrag entnehmen, daß das Carcano Gewehr wohl so ziemlich die schlechteste und unpräziseste Waffe der Welt war. Die Chance auf so einen Sonntagsschuß, wie ihn Oswald fabriziert hat, ist so groß wie ein Sechser im Lotto.
Ach du meine Güte, so ein Unsinn.
Es wurde nachgestellt und hat keine Probleme bereitet.

Was du sagst, ist erwiesenermaßen falsch.


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07.09.2017 um 13:54
@Foxyterry

Leider hast Du meine Frage noch nicht beantwortet. Was ist nach Deiner Auffassung ein Karabiner?

Ich habe in Deinen Beiträgen auch schon den Begriff "Bolzengewehr" für das Mannlicher Carcano gelesen, um das es hier geht.
Ich vermute, es ist eine ( misslungene ) Übersetzung für "bolt action rifle".

Die Amis unterteilen Schusswaffen eben gerne nach der Art der Verschluss- bzw. Systemmechanik. John Waynes Markenzeichen, die Winchester ist z.B. eine "lever action rifle", zu deutsch "( Unter- ) hebelrepetierbüchse", Arnies "pump action" oder "Pumpgun" eine "Vorderschaftrepetierflinte" mit glattem Lauf.

Hierzulande würde man zum Mannlicher-Carcano "Repetiergewehr",
genauer "Kammerstengelrepetierbüchse" sagen und damit auch noch den gezogenen Lauf ( rifle ) einschließen.

Damit wir die "Kinder" beim korrekten Namen nennen können.

Die Vorstellungen über Waffen, Waffentechnik und Ballistik, die hier teilweise kundgetan werden, bedürfen m. E. etwas Korrektur.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Africanus schrieb:1. Als jemand, der die Grundausbildung bei den Marines durchlaufen hat, war Oswald bestimmt kein mittelmäßiger Schütze, sondern eher überdurchschnittlich.
...mit den Waffen, mit denen er ausgebildet wurde. Allenfalls. So sollte der Satz beendet werden. Von welchem unterstellten Könnensstand auch immer man ausgehen möchte, wäre er mit dem M.-C. auf jeden Fall schlechter gewesen.

Es sei denn, er hätte mit dem Gewehr viel trainiert, denn auch das ist nötig, um damit

a.) sehr schnell ein bewegliches Ziel zu erfassen,

b.) sehr schnell mehrere Schüsse auf dieses abzugeben und es

c.) unter dem zweifellos situationsbedingt vorhandenen Stresspegel auch noch zweimal zu treffen.

Bemerkenswerterweise saß der zweite, also der dem ersten Schuss "hinterhergeworfene" besser als der erste, obwohl der Repetiervorgang ein neues ins Ziel gehen erfordert.

Nun habe ich schon eine Menge über LHO gelesen, aber nirgends wird ein dem Attentat vorhergehendes Schießtraining mit dem M.-C. erwähnt und seine Ausbildung bei den Marines lag wie lange noch gleich zurück?

Daher sehe ich diesen Aspekt als zu wenig berücksichtigt an.
Zitat von FoxyterryFoxyterry schrieb:Nie geschossen? Das wird schwierig bei einem sich bewegenden Ziel, den ganzen Stress miteinbezogen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich habe eine ganze Menge Waffen geschossen u.a. G3, Uzzi und Maschinengewehr und hätte gerne von dir eine Antwort, warum bei einer Distanz von 100 Metern ein Scharfschützengewehr brauchen soll?
Hierbei würde mich "ganze Menge" und dieses "u. a." doch sehr interessieren, denn weder das G3, noch die Uzi noch das Maschinengewehr ( hört sich alles nach Bundeswehr an ) sind mit einer Kammerstengelrepetierbüchse zu vergleichen.

Vielleicht tue ich Dir ja unrecht ( wofür ich mich entschuldigen möchte, falls es so ist ) aber das "widerwillige Wehrpflichtigen Programm", und anders als einen widerwilligen Wehrpflichtigen kann ich mir Dich nicht vorstellen, machte bislang noch keinen zum Waffenexperten.
Zitat von FoxyterryFoxyterry schrieb:Um nicht daneben zu schießen. Es ist ja keine Schießbude, von der wir hier reden. Auf 50 Meter ist es einfach, bei 100 Metern braucht man ein Zielfernrohr, behaupte ich.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Auf 100 Meter brauche ich nicht mal zwingend ein Zielfernrohr, da reichen auch Kimme und Korn.


Von mir weiß ich´s, von Dir nicht, grundsätzlich hast Du aber recht.

Wodurch aber diese Sicht der Dinge nicht berührt wird. Denn immerhin war auf dem M.-C. ja ein Zielfernrohr drauf.

Und wenn man sich vornimmt, den Präsidenten zu erschießen, dann geht man lieber etwas mehr auf Nr. sicher. Hätte LHO z. B. ein Gewehr wie in seiner Ausbildung bei den Marines verwendet, sähe die Sache ganz anders aus.
Mit so einer "Gurke" aber und uralter Munition auf so ein Ziel zu schießen, das darf man bezweifeln. Ist ja vor allem nie so gewesen, dass man in den U.S.A. nicht an hochwertiges Schiesszeug gekommen und deshalb so eine Antiquität die einzige Möglichkeit gewesen wäre.
Zitat von FoxyterryFoxyterry schrieb:Weil man mit der Waffe vorhalten muß. Das geht wiederrum nur mit einem Zielfernrohr.Und nun die Auflösung meiner Frage. Das von der Warren Kommission präsentierte Geschoß war ein Spitzkopfgeschoß. Darüber haben wir uns vor ein paar Threadseiten ja auch ausgetauscht. Nun ist es aber so, daß die 1940 in Italien hergestellte Carcano nur Rundkopfgeschosse abfeuert, was anderes geht nicht. Entweder ist hier ein falsches Gewehr im Spiel oder eine falsche Kugel. Die Tatwaffe, die Oswald angeblich benutzte, war nicht in der Lage, die sogenannte magische Kugel abzufeuern. Die ist von der Warren Kommission als Spitzkopfgeschoss bezeichnet worden. Und fotografiert worden.
Das als CE399 bekannte Projektil ist auf jeden Fall ein ( Vollmantel- ) Rundkopfgeschoss, wenn das Ding irgendwo anders bezeichnet wird, stimmt das schlechtweg nicht oder wurde falsch übersetzt.

Ich gehe sogar davon aus, dass es aus dem bewussten Gewehr verschossen wurde. Nur macht die fehlende Deformation es sehr unwahrscheinlich, dass es jemals einen auch noch bekleideten menschlichen Körper traf. Geschweige denn zwei.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Africanus schrieb:Was soll denn bitte bei einem bewegenden Ziel so schwierig sein?

Dass es nicht stillhält?

Spaß beiseite, ein Schuss unter den gegebenen Umständen war nicht leicht.

1. ) Das Ziel tauchte sich bewegend aus einer Deckung auf und wäre auch recht schnell wieder aus dem Schussbereich raus gewesen. Wenig Zeit für die Ermittlung des korrekten Vorhalts.

2. ) Wahrscheinlich bedingt durch die geradlinigen Darstellungen der Geschoßbahnen wird immer wieder vergessen, dass die Flugbahn eine Parabel darstellt. Und die ist um so stärker gekrümmt, je langsamer ein Geschoss fliegt. Damit ergibt sich für ein langsames Geschoss, wie das unterstellte, eine beträchtliche Höhenabweichung, die ausgeglichen werden muss.

3. ) Diese Höhenabweichung wirkt sich in der Praxis noch deutlicher aus, wenn man aus der Überhöhung auf ein tiefer befindliches Ziel schießt.

Um diese Faktoren im Griff zu haben, muss man schon ein sehr guter Schütze sein, eine verlässliche Waffe mit verlässlicher Munition haben und mit dieser Waffe sehr vertraut sein.

Daher sehe ich in LHO nicht den Schützen und in dem Gewehr nicht die Waffe.

MfG

Dew


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07.09.2017 um 16:08
Zitat von DewDew schrieb:Hierbei würde mich "ganze Menge" und dieses "u. a." doch sehr interessieren, denn weder das G3, noch die Uzi noch das Maschinengewehr ( hört sich alles nach Bundeswehr an ) sind mit einer Kammerstengelrepetierbüchse zu vergleichen.

Vielleicht tue ich Dir ja unrecht ( wofür ich mich entschuldigen möchte, falls es so ist ) aber das "widerwillige Wehrpflichtigen Programm", und anders als einen widerwilligen Wehrpflichtigen kann ich mir Dich nicht vorstellen, machte bislang noch keinen zum Waffenexperten.
1) Ich habe keine Ahnung, warum du meinst, ich hätte mich hier als Waffenexperten darstellen wollen. Da muss ich mich wohl missverständlich ausgedrückt haben (siehe Punkt 4)
2) Ja, Bundeswehr ist korrekt, wo sonst kommt man in den "Genuss" ein Maschinengewehr abfeuern zu dürfen?
3) Mein Vater hat in den 70er Jahren in unserer Stadt mit Freunden einen Schützenverein gegründet, ich bin also quasi mit Waffen groß geworden. Wir hatten einen Luftgewehrschießstand im Keller und ich habe schon vor der Bundeswehr mit diversen Waffen geschossen (Revolver als auch Pistole). Gewehre (außer Luftgewehr ) allerdings erst beim Bund.
4) Mir ging es in meinem Beitrag (siehe Punkt 1) nicht um einen Waffenexpertise, sondern um eine "Schützenexpertise" (Schießen auf 100 Meter, Gewehr nachführen bzw. Vorhalt bei beweglichen Zielen).
Zitat von DewDew schrieb:Von mir weiß ich´s, von Dir nicht, grundsätzlich hast Du aber recht.

Wodurch aber diese Sicht der Dinge nicht berührt wird. Denn immerhin war auf dem M.-C. ja ein Zielfernrohr drauf.
Du hast offenbar ein wenig Ahnung von Waffen und vom Schießen, beim Lesen musst du dich mehr konzentrieren.  :D
Dann verstehst du auch, worum es in dem Teil meines Beitrages wirklich ging.
Zitat von DewDew schrieb:Und wenn man sich vornimmt, den Präsidenten zu erschießen, dann geht man lieber etwas mehr auf Nr. sicher. Hätte LHO z. B. ein Gewehr wie in seiner Ausbildung bei den Marines verwendet, sähe die Sache ganz anders aus.
Mit so einer "Gurke" aber und uralter Munition auf so ein Ziel zu schießen, das darf man bezweifeln. Ist ja vor allem nie so gewesen, dass man in den U.S.A. nicht an hochwertiges Schiesszeug gekommen und deshalb so eine Antiquität die einzige Möglichkeit gewesen wäre
Du meinst vom Schützen darf man erwarten mit einem besseren Gewehr aufzutauchen, von Verschwörern aber nicht?
Die haben ein "völlig untaugliches" Gewehr dort platziert, weil sie die ganze Sache auffliegen lassen wollten, oder schlicht zu blöd waren?

Und wenn das Gewehr so untauglich war, warum haben denn Versuche, die Situation nachzustellen, ganz gut geklappt?
Da hätte ja eigentlich niemand treffen dürfen.
Zitat von DewDew schrieb:Daher sehe ich in LHO nicht den Schützen und in dem Gewehr nicht die Waffe.
Zumindest was mich betrifft, sehe ich deine Argumente als widerlegt an.


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07.09.2017 um 16:43
@Groucho
@Dew
@Foxyterry


die Bestellung des offiziellen Tatgewehrs durch Oswald steckt voller Ungereimtheiten

http://harveyandlee.net/Mail_Order_Rifle/Mail_Order_Rifle.html
https://kennedysandking.com/john-f-kennedy-articles/u-s-postal-money-orders


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07.09.2017 um 17:18
Zitat von bredulinobredulino schrieb:die Bestellung des offiziellen Tatgewehrs durch Oswald steckt voller Ungereimtheiten
Es wäre ja auch sehr unvorsichtig von ihm, wenn man einfach so die Waffenbestellung zu ihm hätte zurück verfolgen können. LHO hat also in diesem Punkt alles richtig gemacht.


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07.09.2017 um 17:29
Zitat von AniaraAniara schrieb:Es wäre ja auch sehr unvorsichtig von ihm, wenn man einfach so die Waffenbestellung zu ihm hätte zurück verfolgen können. LHO hat also in diesem Punkt alles richtig gemacht.
interessant in diesem Zusammenhang:


Louis L. Springfield , ein Offizier, der auf dem Marinestützpunkt in Dallas,Texas stationiert war, erzählte am 31. Oktober oder 1. Novemer 1963 dem Zeugen Ted Marsico, dass Kennedy in Dallas erschossen werden würde. Teile von Marsicos Zeugenaussage wurden von Delbert Lee Martin bestätigt.
Springfield erzählte, wie leicht es sei, bei einem solchen Attentatsvorhaben nicht aufzufliegen wenn man das Gewehr per Post bestelle (wie OSwald es getan haben soll) , dass er mit anderen Leute des Marine Corps, die wie er einen Hass auf die Kennedys hegen über ein Attentat auf den Präsidenten gesprochen habe und Über- und Unterführungen auch ein Thema gewesen seien (eine Eisenbahnbrücke befindet sich am berühmten "grassy knoll")

Springfield war Chef der Geheimdienstabteilung seiner Einheit

siehe Addendum 8 (letzter Abschnitt) vom 27. Oktober 2016

http://jfkthelonegunmanmyth.blogspot.de/2016/08/oswald-fred-korth-and-office-of-naval.html

FBI Dokumente:
http://www.maryferrell.org/showDoc.html?docId=10408#relPageId=684&tab=page
http://www.maryferrell.org/showDoc.html?docId=10408#relPageId=685&tab=page
http://www.maryferrell.org/showDoc.html?docId=10408#relPageId=687&tab=page


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07.09.2017 um 17:40
Zitat von AniaraAniara schrieb:LHO hat also in diesem Punkt alles richtig gemacht.
dann muss er Komplizen bei der Bank, der Post und dem Waffengeschäft gehabt haben. Z.b. gibt keinen Stempel der entsprechenden Bank

http://harveyandlee.net/Mail_Order_Rifle/Mail_Order_Rifle.html
· Oswald’s work timesheets at Jaggars- Chiles- Stovall, prove that Oswald was at work when the money order for the rifle was purchased and mailed
· The money order did not contain three bank stamps which it must have, as proof that it was routed through the federal reserve system and deposited
· The money order in evidence was for a 36 inch rifle, yet they allegedly shipped Oswald a 40.2 inch rifle (even though Klein’s had 36 inch rifles in stock at the time, and didn't sell 40.2 inch rifles until April).
· Klein’s didn’t mount scopes on 40.2 inch rifles – even though “Oswald’s” had a scope
· Oswald’s mail was being monitored by FBI informants at the Post office, but they somehow overlooked him receiving a rifle, and no witnesses at the post office recall handing a long package to him
· There is no certificate of good character issued to Oswald (as Hidell) by a judge – even though by law, one was required
http://jfkthelonegunmanmyth.blogspot.de/2012/09/was-lee-harvey-oswald-guilty.html


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JFK - Attentataufdeckung

07.09.2017 um 17:56
@Groucho

Danke für die Beantwortung meiner Hintergrundfrage.

Da haben wir ja überraschende Gemeinsamkeiten, wer hätte das gedacht?

Selbstverständlich hast Du mich nicht widerlegt, Du hast nur eine andere Sichtweise. Ich sehe da immer wieder selektives Ausblenden.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du meinst vom Schützen darf man erwarten mit einem besseren Gewehr aufzutauchen, von Verschwörern aber nicht?Die haben ein "völlig untaugliches" Gewehr dort platziert, weil sie die ganze Sache auffliegen lassen wollten, oder schlicht zu blöd waren?
So, wie Du die Frage formulierst, ist das natürlich nur in Deinem Sinne zu beantworten. So läuft sowas aber nicht.

Vom Schützen darf man klar erwarten, dass er mit dem bestmöglichen Gewehr zu so einer Tat antritt. Und niemand wird bestreiten können, dass in Texas bessere Gewehre aufzutreiben gewesen wären.

Wenn aber jemand den Sündenbock geben soll, dann wird man natürlich die Waffe zur Tatwaffe machen, mit der man ihn sicher in Verbindung bringen kann.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und wenn das Gewehr so untauglich war, warum haben denn Versuche, die Situation nachzustellen, ganz gut geklappt?Da hätte ja eigentlich niemand treffen dürfen.


Die Nachstellungen der Situation und die Ergebnisse der Schussversuche werden ja nicht durchweg so positiv bewertet.

Eine gewisse Grundfunktion des Gewehrs musste noch gegeben sein, und wenn´s nur dazu reichte, noch ein Vergleichsprojektil für den ballistischen Vergleich mit der "magic bullet" abzufeuern um den Deckel über LHO zuzumachen.

MfG

Dew


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07.09.2017 um 18:08
Zitat von DewDew schrieb:Wenn aber jemand den Sündenbock geben soll, dann wird man natürlich die Waffe zur Tatwaffe machen, mit der man ihn sicher in Verbindung bringen kann.
Eine Tatwaffe von der niemand glaubt, dass man mit der ein Attentat verüben würde?
Ein Geheimdienst ist nicht in der Lage da was besseres zu fingieren?
Finde deine Argumentation kein bisschen überzeugend, sorry.
Zitat von DewDew schrieb:Die Nachstellungen der Situation und die Ergebnisse der Schussversuche werden ja nicht durchweg so positiv bewertet.
Nein, das ist mir neu.
Okey, von den in diesem Thread (und anderen) vertretenden VTlern nicht, aber das ist ja kein Argument.
Und die von den VTLern vorgebrachten Argumente waren ebenfalls nicht überzeugend.

Es ist einfach Fakt, dass die Aussage "mit dem Carcano hätte man das Attentat nie bewerkstelligen können" widerlegt ist.

Ich zitiere dich an dieser Stelle gern:
Zitat von DewDew schrieb:Ich sehe da immer wieder selektives Ausblenden.
Bei dir.


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JFK - Attentataufdeckung

07.09.2017 um 18:29
Charles N. Shaffer, ehemaliges Mitglied der Warren Kommission, bemerkte, daß die WK etwas übersehen haben könnte. Wenn solche Gedanken bereits von "offiziellen" Vertretern der offiziellen Theorie kommen, dann sollte man mal anfangen, darüber nachzudenken. Man darf gespannt sein, ob Trump im Oktober den ersten Schwung bis jetzt geheimer Akten freigibt. 

The Warren Report was an honest report, based on what we knew at the time,” Shaffer said. “But nothing should have been written in stone. There were later developments that convinced me that maybe we missed something.” Shaffer, who maintains an active legal practice at age 82 and is perhaps best remembered in Washington for his defense of White House counsel John Dean during Watergate , said he has long been troubled by disclosures about possible Mafia involvement in the assassination. He said he was struck in particular by the account of mob lawyer Frank Ragano. In his 1994 memoir, Ragano wrote that Tampa-based crime boss Santo Trafficante confessed to him in 1987 that he and Carlos Marcello, the mob boss of New Orleans, were responsible for the assassination. According to Ragano, the dying Trafficante uttered the words: “Carlos messed up. We shouldn’t have killed John. We should have killed Bobby.” Shaffer, who also defended powerful organized-crime figures, knew Ragano. He said he always thought the account seemed credible: It made sense that Trafficante and Marcello would have wanted revenge for the Justice Department’s aggressive prosecution of mob figures during the Kennedy administration, and they would have been in a position to order Ruby, who had a history of low-level ties to organized-crime figures, to kill Oswald. “If you credit what Ragano says, there was a conspiracy,” Shaffer said. “It sounds right.”
https://www.washingtonpost.com/opinions/meet-the-respectable-jfk-conspiracy-theorists/2014/09/19/b5eb28e0-3deb-11e4-b03f-de718edeb92f_story.html?utm_term=.2458eb76f639
Wieso funktioniert die Ziate Funktion hier eigentlich nicht? 


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07.09.2017 um 18:30
Zitat von bredulinobredulino schrieb:die Bestellung des offiziellen Tatgewehrs durch Oswald steckt voller Ungereimtheiten
Zitat von DewDew schrieb:Wenn aber jemand den Sündenbock geben soll, dann wird man natürlich die Waffe zur Tatwaffe machen, mit der man ihn sicher in Verbindung bringen kann.
Das widerspricht sich jetzt aber etwas, oder nicht?


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07.09.2017 um 18:36
Zitat von AniaraAniara schrieb:Das widerspricht sich jetzt aber etwas, oder nicht?
das kannst du beurteilen wenn du die Artikel lesen würdest ;)


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07.09.2017 um 18:40
Zitat von bredulinobredulino schrieb:das kannst du beurteilen wenn du die Artikel lesen würdest
Ich bin aber hier um zu diskutieren und weder irgendwelche YT-Videos zu schauen oder irgendwelche elendig langen Quellen/Artikel/Berichte zu lesen.
Man kann auch mit eigenen Worten einen Sachverhalt erläutern.


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07.09.2017 um 18:44
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Eine Tatwaffe von der niemand glaubt, dass man mit der ein Attentat verüben würde?
Niemand? Wirklich niemand??

Du glaubst es doch. Und genügend andere Leute auch, also hat der Geheimdienst das doch sehr erfolgreich fingiert.

Sie haben ja schließlich keine Muskete aus dem Bürgerkrieg zur Tatwaffe gemacht. Das hätte wirklich niemand geglaubt.

Es ist übrigens wirklich schade, dass Du nie selbst mit einem Repetiergewehr geschossen hast. Der Unterschied zu einem Sturmgewehr ist erheblich ( was nebenbei auch für LHO gegolten hätte, die Marines dürften damals mit dem M14 geschossen haben ).
Zusammen mit Deinen sonstigen Vorkenntnissen hättest Du dann einen Vergleich, der Dich vielleicht ein paar Dinge anders sehen ließe, die Du so nur aus zweiter Hand übernimmst.
Solltest Du mal Gelegenheit dazu haben, kann ich es nur empfehlen.

Schönen Abend noch, ich muss weg.

MfG

Dew


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07.09.2017 um 18:48
Zitat von DewDew schrieb:Niemand? Wirklich niemand??
Die Verschwörer sind doch ein völlig unnötiges Risiko eingegangen, solch eine Waffe zu platzieren, die anscheinend nur schwer geeignet ist für solch einen Schuss. Leider bist du der Frage ja geschickt ausgewichen.
Verschwörer sind gleichzeitig immer sehr schlau und sehr unvorsichtig und dumm....komisch.....


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07.09.2017 um 18:48
Zitat von FoxyterryFoxyterry schrieb:they would have been in a position to order Ruby
Ruby hatte viele interessante Verbindungen

Beitrag von bredulino (Seite 1.039)



Ruby zählte Gordon McLendon zu seinen "sechs besten Freunden". einen Tag nach dem Attentat versuchte ruby McLendon anzurufen
https://books.google.de/books?id=LD8TUAGSuMoC&pg=PA75&lpg=PA75&dq=ruby+call+mclendon&source=bl&ots=346lwAfoWr&sig=h2bi_P-ja2UYC8S9rnzRlRKT-tA&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwig1Y67nKzSAhWKiywKHZCyAIMQ6AEIIjAB#v=onepage&q=ruby%20call%20mclendon&f=false
http://spartacus-educational.com/JFKmclendon.htm



David Atlee Phillips war mit Gordon McLendon befreundet, zusammne gründeten sie die Association of Former Intelligence Officers (AFIO)


- Phillips spilete auch eine wichtige Rolle beim Umgang der CIA mit Oswalds Besuch der kubanischen und sowjetischen onsulate in Mexico City. Nach dem JFK-Attentat verbreiteten Anti-Castro-Organisationen bewusst Desinformationen über Oswalds angebliche Verbindungen mit Kuba und Castro. Diese Propaganda konnte ausschließlich auf Mitarbeiter und Untergebene von Phillips zurückverfolgt werden
- Phillips leitete auch das CIA-Programm gegen das Fair Play for Cub Committee
According to John Newman (Oswald and the CIA), The CIA, led by David Phillips and James McCord (of Watergate fame), began monitoring the FPCC in 1961.
https://kennedysandking.com/john-f-kennedy-articles/the-three-failed-plots-to-kill-jfk-the-historians-guide-on-how-to-research-his-assassination
- Phillips soll von Exilkubaner Antonio Veciana mit Oswald gesehen worden sein


Phillips´Neffe Shawn erzählte in einer E-Mail:
I cannot remember the time frames involved, but this was what was told to me by my father, James Atlee Phillips, who is deceased... Finally, as David was dying of irreversible lung cancer, he called Jim and there was apparently no reconciliation between them, as Jim asked David pointedly, "Were you in Dallas on that day"? David said, "Yes", and Jim hung the phone up.
http://www.jfkmurdersolved.com/phillips.htm (Archiv-Version vom 31.08.2017)


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07.09.2017 um 18:54
Zitat von AniaraAniara schrieb:Man kann auch mit eigenen Worten einen Sachverhalt erläutern.
das habe ich:
Zitat von bredulinobredulino schrieb:dann muss er Komplizen bei der Bank, der Post und dem Waffengeschäft gehabt haben. Z.b. gibt keinen Stempel der entsprechenden Bank
dann habe ich extra für dich eine Auflistung der wihtigsten Punkte gegeben:


Beitrag von bredulino (Seite 1.069)


du willst also alles, Punkt für Punkt vorgekaut bekommen? Dann wird das mit dir so absurd wie mit dem Punkt, dass Jackie ursprünglich durch eine andere tür die air Fore One verlassen sollte als der Sarg- du reißt es wieder aus dem Kontext.


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07.09.2017 um 19:23
Zitat von DewDew schrieb:Zusammen mit Deinen sonstigen Vorkenntnissen hättest Du dann einen Vergleich, der Dich vielleicht ein paar Dinge anders sehen ließe, die Du so nur aus zweiter Hand übernimmst.
Ich weiß, dass ein nachgestellter Test erfolgreich war.
Das widerlegt dein Argument
Zitat von DewDew schrieb: Ich sehe da immer wieder selektives Ausblenden.
bei dir.

Okey, ganz wie du meinst.


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