JFK - Attentataufdeckung

@Lambach

Lambach schrieb:Das ist reine Spekulation deinerseits. Wenn man es hätte wirklich nachstellen wollen, dann hätte man einfach aus größerer Entfernung auf die menschlichen Handgelenke schießen können, um die Geschwindigkeit zu verringern oder noch einfach, einen Gelatineblock dazwischen stellen, bis man die gewünschte Geschwindigkeit erreicht hätte.

Nein, das ist keine Spekulation, sondern Ergebnis eines eigens durchgeführten Versuchs:

http://mcadams.posc.mu.edu/pdf/fackler.pdf (Archiv-Version vom 03.09.2016)

Lambach schrieb:Egal wieviel länger der Präsident gebraucht hätte, er hätte nicht zwischen hohen Gebäuden mit offenen Fenstern durchfahren müssen. Das ist also überhaupt kein Argument.

Das Argument ist schon alleine deswegen unsinnig, da der Weg vom Flugplatz Lovefield über die Main Street führte, an der sich jede Menge hoher Gebäude mit offenen Fenstern standen.

Africanus schrieb:Nein, das ist keine Spekulation, sondern Ergebnis eines eigens durchgeführten Versuchs:

Was wird denn das jetzt??
Es geht doch um den "persuasive evidence", mit dem die Warren Commission ihre Aussage begründen musste.
Und du führst da einen Versuch an, der 30 Jahre später stattfand?

Africanus schrieb:Das Argument ist schon alleine deswegen unsinnig, da der Weg vom Flugplatz Lovefield über die Main Street führte, an der sich jede Menge hoher Gebäude mit offenen Fenstern standen.

Logik? Muss man wirklich erklären, daß es insgesamt dennoch sicherer wäre, je weniger Passagen mit hohen Häusern man durchqueren muss?

Mr. SPECTER - Was there anything else on the stretcher?
Mr. JIMISON - I never noticed anything else at all.
Mr. SPECTER - Could there have been some empty packets of hypodermic needles alcohol sponge?
Mr. JIMISON - There could have been.
Mr. SPECTER - Or a l-inch roll of tape?
Mr. JIMISON - There could have been something--small stuff, but nothing large like bundles or anything like that.

Er hat nichts bemerkt (an Zeug dass da noch darauf gelegen haben kann) räumt aber ein, dass er Dinge übersehen haben kann.
Seine Beteuerung dass aber ganz sicher nichts größeres darauf gelegen haben kann, nehme ich deshalb nicht besonders ernst.

Groucho schrieb:Seine Beteuerung dass aber ganz sicher nichts größeres darauf gelegen haben kann, nehme ich deshalb nicht besonders ernst.

Natürlich wie immer: Irgendwann hat sich der Zeuge wohl geirrt ... Und daraus folgt dann deine Schlussfolgerung: Die Kugel war auf Connallys Stretcher. Obwohl die Schlussfolgerung genau andersrum lauten müsste. Der andere ist der Troll und der Warren Report, den du nie gelesen hast, stimmt zu 100%.

Groucho schrieb:Er hat nichts bemerkt (an Zeug dass da noch darauf gelegen haben kann)

"Mr. JIMISON - I noticed nothing more than a little fiat mattress and two sheets as usual."

Ohne Worte ...

Lambach schrieb:Mr. SPECTER - Could there have been some empty packets of hypodermic needles alcohol sponge?
Mr. JIMISON - There could have been.
Mr. SPECTER - Or a l-inch roll of tape?
Mr. JIMISON - There could have been something...

@Lambach

Immer schön fest die Augen schließen, dass hilft beim Verschwörungen aufdecken.......

Mit den richtigen Worten

@Groucho

Daß du jetzt schon Zitate fälschst, indem du sie in der Mitte abschneidest erschreckt mich dann doch.

Lambach schrieb:Daß du jetzt schon Zitate fälschst, indem du sie in der Mitte abschneidest erschreckt mich dann doch.

Und du glaubst, das würde an seiner Aussage etwas ändern?
Ich habe das Zitat auf das Wesentliche verkürzt, damit du nicht wieder von Schlüsselreizen abgelenkt wirst und das Wichtige nicht siehst.

Gut, wenden wir uns doch dem deiner Meinung nach so wichtgen Teil mal zu

Lambach schrieb:but nothing large like bundles or anything like that.

Er sagt nicht: kein Stethoskop

Und um mal - gemeinerweise - zu argumentieren wie du: Er sagt nicht, dass da kein Stethoskop war, also war da ein Stethoskop.

Apropos Stethoskop: Gibt es dazu auch eine direkte Zeugenaussage?
Die Aussage darüber ist ja stille Post in Reinkultur "Ein USSS Mann sagte dem FBI Mann, dass ein Zeuge gesagt habe...."

GIbt es denn harte Fakten für das Stethoskop, oder war das letztlich der stille Post Effekt von "da war was auf der Bahre" zu "da war ein Stethoskop auf der Bahre"?

Groucho schrieb:Ich habe das Zitat auf das Wesentliche verkürzt, damit du nicht wieder von Schlüsselreizen abgelenkt wirst und das Wichtige nicht siehst.

Erstens ist und bleibt das Zitatfälschung und dazu noch in manipulativem Sinne, wie du erstaunlicherweise gerade zugibst.

Das Wichtige in diesem Zitat befindet sich tatsächlich im hinteren Teil:

Mr. JIMISON - There could have been something--small stuff, but nothing large like bundles or anything like that.

Und genau den Teil hast du ausgelassen. Denn sonst wäre klar, daß ein Stethoskop nicht zum "small stuff" gehört.

Groucho schrieb:Er sagt nicht: kein Stethoskop

Er sagt auch nicht "Kein Elefant". Für einen Beweis zählt nicht, was er nicht sagt, sondern was er sagt.

Gut. Es dürfte mittlerweile klar geworden sein, daß es keinen einzigen Beweis dafür gibt, daß die Kugel auf Connallys Stretcher gefunden wurde sondern im Gegenteil, sprechen alle Zeugenausagen stark dafür, daß die Kugel nicht dort gefunden wurde.

Aber jedenfalls hast du mich heute von früh bis spät getrollt und es andersrum dargestellt.
Hiermit ist unsere "Zusammenarbeit" endgültig beendet.

Angelkiller2 schrieb:
DAS TEIL passt nicht in die ANGEBLICH dafür benutzte Tüte.


Doch, denn jedes Gewehr lässt sich zerlegen.

Ja, aber es passt leider auch zerlegt nicht in die Tüte !

Lambach schrieb:Aber jedenfalls hast du mich heute von früh bis spät getrollt und es andersrum dargestellt.
Hiermit ist unsere "Zusammenarbeit" endgültig beendet.

Darf ich das mal übersetzen?

"Nein, es gibt zu dem Stethoskop keine direkte Zeugenaussage, nur stille Post"

Angelkiller2 schrieb:Ja, aber es passt leider auch zerlegt nicht in die Tüte !

Also wenn das eine identische Tüte war, wie vor ein paar Seiten zu sehen, dann ist deine Aussage falsch.

Lambach schrieb:Warum? Wenn die "Dallas Morning News" noch am 22.November die "falsche Route" abdruckt - woher soll Oswald wissen, wo er sich positionieren muss?

Woher wusste Oswald schon lange davor davon ?
Hätte Lee das Attentat geplant, hätte er schon bei seiner Einstellung vom Verlauf der Route wissen müssen.
Oder hat Lee sich kurzzeitig dazu entschlossen ?
Dann tauchen weitere Fragen auf.

Groucho schrieb:Also wenn das eine identische Tüte war, wie vor ein paar Seiten zu sehen, dann ist deine Aussage falsch.

Tja, war die gebaute Tüte anders?
Gab es eigentlich eine Tüte?
Wo ist das Original heute ?

Es gibt leider keine Aussage das jemand den Fundort und die Tüte im Nest gesehen hat.
Nur sehr wage Ausagen wie "Ich nicht aber jemand anderes"
Wie konnte Lee das Teil wie beschrieben (unter dem Arm) transportieren ?

Angelkiller2 schrieb:Wie konnte Lee das Teil wie beschrieben (unter dem Arm) transportieren ?

zwei Möglichkeiten:

1) Lauf abmontiert
2) Er hat es gar nicht genau so, sondern nur so ähnlich getragen, wie beschrieben.

Groucho schrieb:1) Lauf abmontiert

@Groucho

jetzt bin ich enttäuscht.
Ich dachte du liest mit und die Sache intessiert dich.

Ich sag da mal nichts zu.

Groucho schrieb:1) Lauf abmontiert

@Groucho

jetzt bin ich enttäuscht.
Ich dachte du liest mit und die Sache intessiert dich.

Ich sag da mal nichts zu.

Angelkiller2 schrieb:Wie konnte Lee das Teil wie beschrieben (unter dem Arm) transportieren ?

Das Gewehr soll Oswald zerlegt haben, bei Dan Rathers Nachstellung ist es auch zerlegt- nur passt der längste Teil immer noch nicht unter den Arm

Groucho schrieb:2) Er hat es gar nicht genau so, sondern nur so ähnlich getragen, wie beschrieben

Mist, wieder ein Zeuge der sich geirrt hat.
Warum irren sich immer nur die "Entlastungszeugen" ?

Das trifft den Nagel auf den Kopf. Denn wie man an @bredulino als Beispiel schön sehen kann, muss er sogar raten, wer wohl die Verschwörer wären. Womit bewiesen ist, dass (nicht nur) er keine Ahnung hat, aber einfach mal "Verschwörung!" schreit.

hör bitte auf solche Unwahrheiten in die Welt zu setzen

ih habe schon Namen genannt; Elmer Moore, Bill Greer, Earle Cabell...

Three people saw Oswald before and during his arrival at the TSBD on the day of the assassination. Two of them testified that the only thing Oswald had been carrying was a paper bag that was much shorter than the bag that was supposed to have contained the rifle:

Buell Wesley Frazier had given Oswald a lift to work on the morning of the assassination. He stated that Oswald had carried a paper bag about 27 inches (69 cm) long, a length consistent with Frazier’s description of Oswald holding one end of the package cupped in his right hand and the other tucked under his armpit (Warren Commission Hearings, vol.24, p.409 and Warren Commission Hearings, vol.2, pp.239–43).
Linnie Mae Randle, Frazier’s sister, also claimed to have seen Oswald holding a bag about 27 inches long (Warren Commission Hearings, vol.24, p.408 and Warren Commission Hearings, vol.2, pp.248–50).
Jack Dougherty, a colleague of Oswald and Frazier, claimed that Oswald had been carrying nothing when he arrived at work (Warren Commission Hearings, vol.6, pp.376f).

The sixth–floor rifle was 35 inches (88 cm) long when disassembled, and 40 inches (102 cm) long when intact (Warren Commission Hearings, vol.3, p.395).