Auftriebskraftwerk

nocheinPoet schrieb:Der Film ist doch aber sicher wo gesichert worden?

Na, aber selbstverständlich. Rein schon unter dem Aspekt einer Sicherungskopie für Rosch, falls die mal was vergessen oder verlieren sollten.
Ich glaube übrigens, dass diese Filmchen den Lizenzopfern von Rosch zur Verfügung gestellt werden. Schlechter Schnitt, Rechtschreibfehler, und insgesamt äusserst laienhafte Aufmachung deuten darauf hin.

Da träumen andere Unternehmen nur von: Ein völlig kostenloser, hochqualifizierter Recherche- und Backup-Service ... :D

Finde echt die Nummer bietet reichlich Stoff für eine Serie, sollte man locker 12 Folgen zusammen bekommen.

Ich habe jedenfalls bei ImmoScout mal eine Suchanfrage für eine Gewebeimmobilie in Spich geschaltet, mal sehen wann die erste Email kommt 👹

Ich nehme an, dass ROSCH warm abbauen lässt. Da wird dann nur ein Grundstück frei.

Das wird wohl nichts, die Gewerberäume werden demnächst sicher mit dem Geschäfts Konzept an den Käufer (wegen eigenem Rücken und familiärem Krankheitsfall) übergehen. Das Geschäftsmodell wurde kontinuierlich über Jahre überarbeitet, nun muss schließlich nur noch geringfügig hier und da optimiert werden. Warum nicht auch mal einem mutigen jungen Neueinsteiger eine faire Chance bieten. Man ist ja halt auch nur Mensch.

MettiMuleck schrieb:Man ist ja halt auch nur Mensch

Menschen die sich nach außenhin stets in einer potenten Maskerade darstellen, aber beim Prozess nicht eimal den Mumm hatten dort selbst zu erscheinen. Geschweige denn dort eine Zeugenaussage zu machen. Dafür muss dann ihr 67 jähriger, vom Alter deutlich gekennzeichneter, "Justiziar", herhalten.

Auch hier wurde der Fairness halber dieser am Gesamtumsatz beteiligt. Man hätte ihn auch nur nach seiner tatsächlichen Leistung entlohnen können (der Bezeichnung eines "Justitiars" nach), machte man aber bewusst nicht.

Leider neigen Einige dazu, immer alles aus einem recht negativen Sichtwinkel zu betrachten, so kommt diese Gesellschaft sicher nicht voran!

MettiMuleck schrieb:Man hätte ihn auch nur nach seiner tatsächlichen Leistung entlohnen können

Das hätte ja gegen § 1 Mindestlohngesetz verstoßen :D

kasmichl schrieb:"Justiziar"

Abgesehen davon dass die Bezeichnung "Jurist" nicht geschützt ist, also bin ich auch einer, gebietet der eigene Ehranspruch sich nicht so bezeichnen wenn man keiner Anwaltskammer angehört, also bin ich keiner.
In diesem Fall war auch diese Trennung nicht einvernehmlich - Du mußt als Justiziartist schon was liefern um rausgeschmissen zu werden.

@Abahatschi: Hmmm ... in seiner Email-Signatur (z.B. auf dem "mit aller zur Verfügung stehenden Härte"-Dokument) bezeichnet KPG sich als "Ass. jur." (Assessor juris). Ich gehe mal davon aus, dass er diese Bezeichnung zu Recht führt. Das darf eigentlich nicht jeder (auch wenn lt. Wikipedia strittig ist, ob für diese Bezeichnung Titelschutz nach § 132a StGB besteht).

Interessant wäre, ob er als Rechtsanwalt nicht mehr praktizieren wollte, konnte oder durfte.

@Fölix

Diese Konstellation Anwalt+Justiziar ist in meinen Augen die beste Sache die sie machen konnten.
Tripple D und auch HUG haben, genau wie die meisten hier im Forum, keine Ahnung wie man sich bei Gericht am besten ausdrückt ohne wirklich was zu sagen. Wenn man mal ein juristisches Schriftstück liest dann ist man als Laie erstmal geflasht und fragt sich was die einem eigentlich sagen wollen. Also wäre es zu einer Befragung durch den Richter oder Wolfgangs Anwalt gekommen, das hätte dann einen richtig bösen Schiffbruch geben können, und das dann gleich in der ersten Runde. Also lässt man die beiden Schwachstellen gleich weg und der Justiziar wird ja noch soviel Erfahrung haben das er weis was und vor allem WIE er es ausdrücken muss. Ich will nicht wetten aber ich vermute mal es war die Empfehlung ihres eignen Anwaltes.

Thorsteen schrieb:Ich will nicht wetten aber ich vermute mal es war die Empfehlung ihres eignen Anwaltes.

Das Gespräch mit dem eigenen Anwalt würde mich interessieren.

"Herr Anwalt, wir haben da versehentlich jemanden verklagt, der uns Betrug vorwirft. Und nun suchen wir eine Strategie für die Verhandlung, damit wir nicht versehentlich zugegben, dass wir Betrüger sind."

Thorsteen schrieb:Also lässt man die beiden Schwachstellen gleich weg

Jetzt mal ganz abgesehen davon, dass die komplette Truppe dort eine einzige Schwachstelle ist, kommt mir bisher der Justiziar als schwächste Stelle von allen vor.

Thorsteen schrieb:der Justiziar wird ja noch soviel Erfahrung haben das er weis was und vor allem WIE er es ausdrücken muss

Anscheinend nicht, denn dann hätte er die Frage wie viele Anlagen schon verkauft wurden, mit "keine" beantwortet.
Jetzt ist schon der Tatbestand des Eingehungsbetruges erfüllt, unabhängig davon ob die Finanzierung des Käufers steht oder nicht.

Noch was lustiges zu dem Papier das Wolfgang erst nach der Verhandlung bekommen hat.

http://gaia.ws1.eu/files/doc/stellungnahme-privatanklaeger-1.pdf (OCR konvertiert)

Da der Beschuldigte die von ihm als ,,Rosch“ bezeichnete Firmengruppe und den Verein GAIA sténdig vermengt, ist von Seiten der beiden Privatankléger klarzustellen, dass seitens des Vereins GAIA der Auflrag zur Konstruktion eines dem Geschéftsmodell der ROSCH Firmengruppe nicht entsprechendes Kleinkraftwerk erteilt wurde, ein Auftrag, der seitens der der Save the Planet AG, vertreten durch den Erstprivatankléger, wegen mangelnder Zahlungsféhigkeit des Vereins GAIA bereits vor etwa 1 1/2 Jahren gekUndigt wurde.

26. SVR-Meeting "Raumenergie-Konversion" vom 6. März 2015 Adolf Schneider informiert:

In einer Halle in Spich werden auch 5-kW-GAIA-Geräte ausgestellt. Wie H.-U. G. informierte, hat GAIA jetzt die Zahlungskonditionen erfüllt, so dass Rosch das 5-kW-Funktionsmodell bauen und dann in Serie gehen kann.

Das sieht danach aus, dass die Mindestbestellmenge erst später erfunden wurde. Dann aber in Zusammenarbeit mit GAIA.

@celsus

So in etwa wird das wohl abgelaufen sein, allerdings mit etwas gewählteren Worten. :) Ich glaube ihrem Anwalt war erstmal gar nicht klar was er sich da ans Bein bindet (zumindest hoffe ich das mal!) und irgendwann wird er sich wohl schon Fragen gestellt haben, und einige Antworten (Stichwort: Energieerhaltungssatz) werden ihm nicht gefallen haben. Und ob er so einfach dann das Mandat niederlegen kann weis ich nicht. Auf der anderen Seite hat er nicht so viel zu verlieren wenn es nicht ganz doof läuft weil im Moment ist alles nur "Verleumdung". Also irgendwie da durch den Prozess durchwurschteln, Gebühr kassieren und ROSCH bitten ihn danach nicht nochmal zu kontaktieren. Da sollte nichts an ihm hängen bleiben weil das wird es erst wenn es zu einem echten Betrugsprozess kommt. Zumindest sehe ich das als Laie so.

@poipoi

Der Satz mit den Schwachstellen war schon aus der Tastatur aber SO gemein wollte ich dann nun doch nicht sein und hab ihn gelöscht, aber er lag mir wirklich schon auf der Zunge und hat dort eigentlich raus gewollt. Am Ende rutsche ich noch vor dich auf der ROSCH-Todesliste, weil wegen "Hacking" werden die wohl bald die Killer zu dir senden. Also nicht aufmachen wenn ein Glatzkopf mit Nackentätowierung bei dir klingelt. ;)

@pluss

Er war ja zur Wahrheit verpflichtet! Bei "Keine" könnte man auch etwas schwer eine Verleumdung und Schadenersatz etc. aufrecht erhalten. Wobei man sagen muss das sie trotz allem nur heiße Luft verkauft haben oder Altmetall je nach Sichtweise. Am besten wäre es wohl gewesen man hätte auf den Zeugen komplett verzichtet und sich gleich auf einen Gutachter geeinigt, weil das war ja abzusehen.

die Frage wie viele Anlagen schon verkauft wurden, mit "keine" beantwortet.

Welches mag die andere der nicht verkauften Anlagen sein. Eine wurde nach Mexiko nicht verkauft, die andere nicht verkaufte Anlage geht dann wohl nicht nach Holland zu dem Gewächshausmann?