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Organtransplantation und das Gedächtnis der Zellen

14 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Körper, Gedächtnis, Operation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Organtransplantation und das Gedächtnis der Zellen

10.02.2007 um 01:05
Diskussion zum Artikel:
Organtransplantation unddas Gedächtnis der Zellen

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Organtransplantation und das Gedächtnis der Zellen

26.02.2007 um 22:34
@mastermind und r3einerzuf4ll

Bevor Dinge, die (vielleicht?) nicht überprüftworden, von Euch schlecht geredet werden, mal ein paar Gedanken oder Denkanstösse amRande.
-Habt Ihr Euch jemals mit medizinischen Fakten in Form von Anatomie oderPhysiologie auseinandergesetzt???? Geschweige denn entsprechendes (egal ob studiert odernichtstudiert) Fachwissen?
-Habt Ihr Euch jemals mit der Thematik derOrgantransplantation im besonderen befasst? Oder vielleicht sogar von den"Abstossungsmechanismen" im menschlichen Körper gehört?
(Ich komme aus derMedizin!)

Wenn Ihr auf diese Fragen mit einem klaren und fundierten JA antwortenkönnt, dann erklärt mir bitte, wieso der Artikel Unsinn sein sollte. Ein paar fundierteFakten dürften Euch doch bestimmt nicht schwer fallen.

Wenn Ihr beide hier nur einNEIN über die Lippen bringt, dann bitte ich Euch beide höflich, vor Abgabe von derartigenPauschalurteilen (das sind die Statements halt mal) mal in Euch zu gehen, zurefeflektieren, sofern dies nicht zuviel verlangt ist, und vielleicht Eure Meinung dazumit ein paar Sätzen zu begründen. Damit auch Hinz und Kunz, zu denen solche Leute wie ichja wohl gehören, dies verstehen.

Schlechtreden und keine konstruktiven Beiträge zubringen in einem Forum... meinen Kommentar hierzu spare ich mir.

Irgendwie fühleich mich hier fehl am Platze!


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Organtransplantation und das Gedächtnis der Zellen

26.02.2007 um 22:41
@siriana:

"Irgendwie fühle ich mich hier fehl am Platze!"

Immer mit derRuhe.
Lies dich hier erst mal richtig ein und du wirst sehen dass es auch Leute gibtdie sich durchaus ernsthaft mit der Materie befassen.

Selbstverfreilich sind hierauch skeptische Kommentare zugelassen, hier wird schliesslich nicht sachlich zensiert,aber wenn dich so was stört dann lehn dich erst mal zurück, take it easy und überlies eseinfach.

Wenn du es besser weisst hast du es doch gar nicht nötig dich darüberaufzuregen. ;)

:)


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Organtransplantation und das Gedächtnis der Zellen

26.02.2007 um 23:43
@Tahiri.

Danke für Deine Antwort. Ich weiß, dass es Leute gibt, die sich ernsthaftmit den hier angesprochen Themen auseinandersetzen. Das ist prima. Auch Skeptisch-Sein,Infragestellen, Hinterfragen sind wichtige Dinge im Leben.
Nur so können wirvoneinander lernen, profitieren und erfahren, unseren Horzonterweitern.

Allerdings finde ich eines hier nicht in Ordnung im Vergleich zum"alten" Nexus-Forum.
Der Umgangston, die Netikette oder wie immer Du es nennenwillst.
Vielleicht kanntest Du das alte Forum, Konstruktivität war dort immer großgeschrieben. Das soll nicht heißen, das kontroverse Meinungen schlecht sind. Ganz imGegenteil. Aber - der Ton macht die Musik.

Pauschalisieren ist einfach. Das kannjeder.
Ist es nicht wesentlich verständlicher und nachvollziehbarer für (Mit-)leser, seine (Negativ-)Meinung mit ein paar Sätzen zu erklären??? Transparent undnachvollziehbar zu machen???

I take it easy. Vielleicht ist es mir ja ein weniggelungen, Dir den Unterschied zwischen alt und neu aufzuzeigen. Vielleicht äußern sich janoch einige alte Forums-User zu diesem Thema. In diesem Sinne - auf ein konstruktivesMiteinander.


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Organtransplantation und das Gedächtnis der Zellen

26.02.2007 um 23:56
Ich habe aber das selbe gefühl wie sie..

was sind denn das für beiträge? gar keinewäre die antwort.
nicht das ihr die rausnehmen solltet, aber fragt euch doch mal warumes dazu gekommen ist?
in keinem anderen forum habe ich so eine masse an unsachlichenpauschalisierungen und beleidigungen gesehen.

das krasse nur ist das das forum dasabsolute gegnteil von dem hier war!
dort waren lange beiträge, eine interessantediskussion und ein meinungsAUSTAUSCH, das fehlt hier völlig (wenn man oberflächlichdurchschaut).

zitat:
"Selbstverfreilich sind hier auch skeptische Kommentarezugelassen, hier wird schliesslich nicht sachlich zensiert.."

ähh wie kommst dudarauf? WIESO SOLLTEN DENN SKEPTISCHE KOMMENTARE ZENSIERT WERDEN? schön das das nicht soist, aber wie kommst du denn darauf??

zensur ist scheiße!
wenn wir doch alle sogebildet schlau und aufgeklärt und erwachsen sind dann könnte man doch JEDE meinungzulassen, wir würden doch dadurch nicht "verführt".

jedoch wenn jemand angst hateine meinung könnte jemanden überzeugen, dann hilft nur ZENSUR! wie in einerdiktatur.

aber hier im allmystery forum wird nicht zensiert, das macht ihr hieranders, hier (auch moderatoren[oder vorallem?]) redet ein thema solange runter das es amende völlig unglaubwürdig dasteht, das nennt man dann nicht Zensur aber Propaganda;-)

auch wenn ihr moderatoren nichts für das benehmen eurer benutzer könnte undzensur nicht zur debatte steht(auf gar keine fall), dann könntet ihr doch wenigstens alsVORBILDER agieren und mehrzeilige beträge schreiben die wenigstens auf die vorigenbeiträge eingehen.

ich behaupte nicht das ihr vorwissen braucht oder eine studiumum mitzureden, euer verstand reicht völlig aus, aber beiträge wie "Unsinn" könnt ihr euchsparen!

hab euch trotzdem lieb
fabian


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Organtransplantation und das Gedächtnis der Zellen

02.03.2007 um 01:17
Hi!
Und nun mal was zu dem Thema von einem direkt Betroffenen; und ich denke da habeich mehr Gewicht als Leute, die hier was dazu schreiben nachdem sie drei Minuten drübernachgedacht haben, sich also nie wirklich mal intensiv mit dem weit-und tiefreichendemThema befasst.
Zu meinem Leidwesen bin ich von einer viralen Infektion des Herzensbetroffen (mit resultierender Herzinsuffienz (hypertenside dilatative Kardiomyopathie imEndstadium)); einem sogenannten Parvo B19 Virus über den keine falsifizierten Studien zurBehandlung existieren. Nu aber genug der Fachtermina...
Ich bin (gemäß unsererSchulmedizin) unheibar erkrankt und mir wird ständig geraten, mich auf die HTX-Liste(Liste für potentielle Empfänger eines Herzens) setzen zu lassen.
Ich kann Euch sagen,ein echt schwerer Entschluss, den ich bis dato noch immer nicht für mich beantwortethabe. Einer meiner lauter Fragen passt eben auch genau hier rein. Auch ich überlegeständig, ob dann nicht auch Teile seines Wesens mit übertragen werden können. Ich glaubean die Theorie eines Gedächtnisses des Wassers. Homöopathie wäre ja sonst auch kaummöglich und auch kristalline Veränderungen des Wasers, durch bestimmte äußere Einflüsse,wurden nachgewiesen und weisen somit ein Gedächtnis nach. Ja, und da unser Körper (alsonatürlich auch die Organe) zu ca.70% aus Wasser besteht, stellt sich mir schon diedringende Frage auf, ob das Organ nicht doch vielleicht Erinnerungen transportieren kann.Eine für mich sehr beschäftigende Frage, neben all den anderen die aber in denmedizinischen Bereich verlaufen.
Neben den Leuten die eine Wesensveränderungmitgemacht und nun leben müssen, gibt es aber auch umso mehr Menschen, die dieseErfahrungen nicht teilen. Das bringt mich alles sehr durcheinander...
Also gibt es einGedächtnis, aber nur manchmal? Und wann ja, wie und warum wird selektiert. Die Weltscheint voller unergründlicher und unerklicher Dinge zu sein.
Meine Überzeugung istjedenfalls: Ja, Organe KÖNNEN ein Gedächtnis haben.


Und zu der anderenDiskussion: Ja, auch ich finde, dass es nicht sein sollte "heiße" Themen einfach kaputtzu reden und Leute wegen einer anderen Meinung, in EINEM der unzähligen Themen, fertig zumachen oder gar zu sperren. Man sollte sich mit Allen und Allem auseinander setzenkönnen, denn gerade macht ja das Salz in der Suppe; von so etwas lebt ein Forum, und beiAllmy ist teilweise so etwas wie eine lethargische Totenstimmung zu gewissen Themeneingetreten. SCHADE eigentlich! Aber ich hoffe mal, dass die neuen Mitglieder bei Allmyauch neuen Schwung reinbringen und somit bei einigen zu mehr Akzeptanzführen.

Friedvolle Grüße
Sascha


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Organtransplantation und das Gedächtnis der Zellen

06.03.2007 um 19:32
Hallo, lieber Sascha,

sorry für meine späte Antwort auf Deinen Thread... habeihn jetzt erst gelesen.
Parvo B 19, der eine Herzinsuffizienz hervorruft? Ups, dashöre ich jetzt zum erstenmal. Erkrankungen durch Parvo B 19 sind im Akutstadium nach demIfSchG meldepflichtig. Der ParvoVirus nicht ganz ohne, meist sind aber Arthralgien bzw.Arthritiden die Folge im Erwachsenenalter. Nach Abklingen des auftretenden Exanthems sinddie Patienten nicht mehr infektiös und es besteht eine lebenslange Immunität.
Wannbist Du denn infiziert worden??? Säugling, Kleinkind oder später?

Bei derdilatativen Kardiomyopathie (DCM) ist der Erreger bis heute unbekannt und die Forschertappen im Dunkeln.
Allerdings stimmt eines in Deinem Text /Deinen Fachtermina nicht:es gibt keine hypertenside(!!!) dilatative Kardiomyopathie. Hier scheint Dir ein massiverFehler unterlaufen zu sein. Es existiert in der Terminologie nur die hypertrophische K.,bei der der Herzmuskel nicht genügend mit Sauerstoff versorgt wird. Meinst Du diese???Diese HCM ist genetisch bedingt, soviel ist mittlerweile in Fachkreisen bekannt.Bestimmte Chromosomen sind hier defekt, Bestimmte Eiweiße, die zur Konstraktion desHerzmuskels notwendig sind, werden hier im Körper nur fehlerhaft gebildet.
Diese HCMbekommen meist Herren im "mittleren Lebensalter". Betroffen ist die linke Herzhälfte.

Beide Krankheiten auf einen Schlag abzubekommen, ist wirklich hart.
Die DCMwird ja meist mit Medikamenten ähnlich wie bei Herzinsuffizieren behandelt, während beider HCM in seltenen Fällen eine OP notwendig ist.

Sicherlich verstehe ich, dassdie Organtransplantation gerade auch in Deinem Falle eine Frage ist, deren Antwortfundiert gesucht werden will.
Ist bei Dir medikamentös alles versucht worden?

Meines Erachtens nach hängt es wahrscheinlich auch von der Sensibilität desEmpfängers ab, was nach einer Transplantation im seelischen Bereich geschieht. Beim einenist die Empfindung, die Antenne vielleicht stärker ausgeprägt, beim anderen weniger.
Du für Deinen Teil wirst bestimmt, wenn die Zeit reif ist, Deine eigene Entscheidungfinden. Da bin ich mir ganz sicher.

Also, Kopf hoch und das beste auch aus einerschwierigen Situation machen. Es gibt immer ein Vorwärts. Glaub mir.

HerzlicheGrüsse
Siriana


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Organtransplantation und das Gedächtnis der Zellen

06.03.2007 um 23:48
Hallo Siriana!
Weiss jetzt nicht ob es hier zu einem "privatenKrankengeschichten-Chat" ausarten kann, aber irgendwie ist es mir fast nicht möglich aufdeine Worte einzugehen (sollte es hier jemanden stören, so einfach mal sagen und ichwerde versuchen, mich in meinen Ausholungen einzuschränken).

Also, meinteeigentlich weder hypertensiv, noch hypertrophische. Weiss auch gar nicht genau, wiedieser Verschreiber zustande kam...muss da wohl in dem Moment an irgdwas anderes gedachthaben (bin oft mal so in Gedanken aber eigentlich passieren mir nur selten malVerschreiber).
Moment, ich nehme mal eben kurz meine Akte...
...also, folgendeDiagnose(n)
- Dilatative Kardiomyopathie
- Operative Bivent-ICD Implantation
- Parvovirus B19 Myokarditis
Nachweis einer Viruspersitenz (04, 05, 06)
Erfolglose Pentablobin-Therapie
abgeschlossene Interferon-Therapie (Biopsieergebnis(02/06) austehend
- Hochgradig eingeschränkte LV-Funktion 19%
- OSAS, nCPAP seit3 Jahren
- Bandscheibenvorfall mit Nervenkompression
- Pneunomie
... undmanchmal, wegen all der Medikamente, auch ´nen akutes Nierenversagen

Ja, Sirana,Medikamentös ist bei mir mit der Interferontherapie alles ausgereizt, was so zurVerfügung steht und generell in Abetracht kommen würde. Das ist ja das doofe. Bezüglichdes Gen-Gedankens nehme ich an einer Studie der Uni-Klinik Marburg teil. Mit Gewissheitkonnte mir bisher auch nicht gesagt werden, ob der Virenbefall an der DCM schuld ist, isthalt nur die größtmögliche Wahrscheinlichkeit.Jetzt warte ich mal ab wie das Ergebnis derBiopsie ist und dann weiter sehen. Generell sehe ich immer nur nach vorne, auch wenn esmanchmal schwer fällt. Zu Bedenken ist dabei eben auch, dass die Zukunft verschiedeneWege nehmen kann und deshalb muss ich mir über alle möglichen Möglichkeiten (dieschlimmsten der Krankheit bezüglich eben auch) Gedanken machen, dazu zählt nun mal auchdas -sehr wahrscheinliche- frühzeitige Herzversagen und die damit evtl. anstehendeOrgantransplantation (wenn denn dann überhaupt mal ein Organ zur Verfügung stehensollte!). Wahrlich ein sehr emotionaler Gedanke.
Richtig, wie sensibel man die"Antennen" diesbezüglich eingestellt hat, das weiss man erst hinterher. Und da liegt jadie Crux an der Geschichte. Weiss man letzlich, ob Wasser nicht doch, gemäss meinesvorangegangenen Posting, Informationen übertragen kann? Kann man es generell verneinen?Nein, man kann beides nicht; man kann lediglich (bisher) sagen, dass Wasser irgendwiemisteriös ist. Eine für mich jedenfalls sehr unbefriedigende Aussage. Sollte esallerdings wirklich möglich sein, dass Wasser Informationen übertragen kann, so istnatürlich auch anzunehmen dass Informationen in Organen durch Transplantation übertragenwerden. Ob man diese Informationen dann wahrnehmen kann, liegt wohl an der beschriebenen"Antenne" (Danke Sirana für die Antenne, finde ich echt gut diese Bezeichnung für einegesteigerte Sinneswahrnehmung). Ich persönlich finde den Gedanken plötzlich Gefühle,Gedanken und was weiss ich nicht alles, eines anderen (Toten) wahrnehmen zu können, nichtgerade prikelnd! Im Zweifel würde ich mich jedenfalls gegen eine Organspende (an mich)wenden, da meine Ängste vor beschriebenen Zustand zu gross sind.
Würde mich freuenwenn mal was zu "meiner" Theorie geschrieben würde, und ich viele Ansichten hören könnte,da mich dieses Thema sehr beschäftigt.


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Organtransplantation und das Gedächtnis der Zellen

06.03.2007 um 23:49
Ups...Verabschiedung vergessen.

Friedvolle Grüße
Sascha


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Organtransplantation und das Gedächtnis der Zellen

07.03.2007 um 18:29
Hi, Sascha,

erst mal ein grosses DANKE für Deine Offenheit. Trotz allerAnonymität hier ist es nicht alltäglich, seine Daten so preiszugeben.
Wasser kannInformationen übertragen. Das ist mittlerweile bewiesen. Ich verweise hierzu nur auf dieWerke von Masaru Emoto, der ja allerhand in Bezug auf Wasserkristalle geforscht hat.Spannend finde ich die Tatsache, das Wasser auch Informationen wie "Liebe", "Dankbarkeit"oder ähnliche positive Worte anhand der Kristallstruktur widerspiegelt.
Ebenso Wortewie "mist", "Sch..." ..., die Kristallstruktur wird dabei sehr unschön.
Ein paarLInks dazu:
http://www.horus-online.de/Feinstoff/Emoto/emoto.htm
http://www.masaru-emoto.net/german/gtruth.html (Archiv-Version vom 03.05.2007)
http://home.arcor.de/m_enning/leben/wasser_emoto.htm (Archiv-Version vom 26.02.2007)

Ein Freund von mir warvor ca. 2 Jahren bei Emoto in München und war von ihm sehr begeistert. Herr Emoto scheintsehr glaubwürdig zu sein.

Wasser speichert Informationen. Funktioniert wohl aufdie gleiche Weise wie die Homöopathie. Ich habe nun die Bücher von Dr. FereydoonBatmanghelidj gelesen, die sich auch mit Wasser und Gesundheit beschäftigen.
Sehrempfehlenswert. Einfach mal, um einen anderen Blickwinkel zu bekommen.

Aufgrunddieses Ansatzes ist es dann gar nicht so abwegig, dass vielleicht auch Organe einebestimmte Struktur mitbringen.
Wobei ich davon ausgehen, dass bei einerTransplantation auch die Einstellung ("Antenne", wie schon erwähnt) des Empfängers, seineSensibilität und auch die Akzeptanz des Organes eine Rolle spielt. Allerdings sind dieseFaktoren sehr schwer zu erschließen bzw. wissenschaftlich festzustellen.

Vielleicht hilft bei einer Transplantation der Gedanke, dass der Spender dies getanhat, um in guter Absicht vielleicht ein Leben zu retten.
Ich denke, dass einepositive Einstellung bei einer Transplantation die Sache unheimlich erleichter. Akzeptanzdes neuen Organes und des neuen Lebens.
Dies nur mal so als gedanklicher Ansatz....;-)

Beste Grüße
Siriana

P.S. Wäre schön, wenn diese Diskussion nochein wenig belebt werden würde.


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Organtransplantation und das Gedächtnis der Zellen

07.03.2007 um 21:19
Tja, zum Thema Gedächtnis der Zellen fällt mir gerade noch ein Nachtrag ein. Zellen desKörpers und auch Gewebeverbände (bis hin zu Organen) können Erfahrungen speichern. Dasist mittlerweile bewiesen. Es werden quasi nicht nur seelische Erfahrungen gespeichert,sondern auch körperliche Erfahrungen, Unfälle, Vergiftungen, Schocks uns.
Interessantist z.B., dass bei Unfällen oft ein Gewebe oder Diaphragma geschädigt wird. Oft tauchtdann Jahre bis Jahrzehnte später an diesem oder einem anderen Körperteil, der mit demgeschädigten Körperteil in unmittelbarere Verbindung steht durch Liquorflüssigkei oderBänder, Sehnen, Gelenke... ein Schmerz oder ähnliches auf.
Die klassischeSchulmedizin negiert diese Zusammenhänge, jedoch beschäftigt sich z.B. die Osteopathiedamit. (Entgegen dem Namen beschäftigt sich die Osteopathie jedoch nicht nur mitKnochen...)

Abendlicher Gruß an alle Leser
Siriana


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Organtransplantation und das Gedächtnis der Zellen

08.03.2007 um 17:18
Da in jeder Zelle die eigene DNS vorhanden wird, kann ich mir durchausPersönlichkeitsveränderungen nach Organtransplantationen vorstellen.
EinigeOrganspendenempfänger berichteten ja auch über veränderte Vorlieben undVerhaltensmustern, und bei Nachforschungen stellte sich heraus , daß es die Eigenschaftender verblichenen Organspender waren.


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Organtransplantation und das Gedächtnis der Zellen

08.03.2007 um 21:15
Hallo, xy,

ein sehr interessanter Ansatz mit der DNS. Daran habe ich noch nichtgedacht. Danke für den Impuls. Aber das hieße dann auch, dass die DNS - auch wenn dieMenge des implantierten Organs im Gegensatz zur Körpermasse des Empfängers noch so geringist - einen wesentlichen Einfluss auf Körper (Organabstossung, Immunsuppression etc.) undPsyche auslöst.

Wäre der Rückschluss dann, dass bei starker Psyche(Selbstsuggestion etc.)des Empfängers nicht unbedingt eine Abstossungsreaktion zuerfolgen hat?

Ein wahnsinnig komplexes Thema... *stirnrunzel*


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Organtransplantation und das Gedächtnis der Zellen

08.03.2007 um 23:15
Hi Siriana ,
Nein , Körper , Geist und Seele bilden zwar im bestem Falle eineEinheit , aber genau dann , wenn der Empfänger in seiner eigenen "Mitte" steht , ist esnicht weiter verwunderlich ,das er fremde Organe abstößt..
Andere wiederum bekommennoch nicht einmal ihre Autoimmunerkrankungen in Griff , da sehe ich erst recht keineChance , mit Selbstsuggestion den Abstoßimpuls des Körpers gegen das Implantat zuunterbinden.
Ja , den Körper zu manipulieren ist das schwerste Unterfangen , diePsyche und die Seele sind eher bereit , uns Türen zu öffnen.


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