Fabian Fellenstein vermisst

@KT
So glaube ich, sonst würde die Polizei doch ein Aufruf starten, ob jemanden das Fahrzeug schon früher auf dem Parkplatz aufgefallen ist.

@T68

nein, glauben kann ich in der kirche.
aber wenn das ein Ansatzpunkt ist/war dann könnte sich da ja was daraus schließen lassen.

Wahnsinn, wie viel an einem kurzen Vormittag hier wieder geschrieben wurde... o.O
Leider waren da keine neuen Infos drunter, kein Wunder bei der momentanen Informationslage. Ich werde mich zumindest erstmal so n bisschen hier raushalten und erstmal still weiterlesen. Bis es neue, handfeste Informationen gibt.

Gruß, Koef3

Wir befinden uns mittlerweile auf dem besten Weg, einen Lehrstuhl für Kriminologie zu etablieren :-)

Es nehmen ja auch alle Anteil am Schicksal eines jungen Menschen und wer hoffte nicht, dass sich irgendwie doch noch alles zum Guten wendet!

Man kann wissenschaftlich herangehen: Hypothese->Theorie, (entweder falsifizieren, dann verwerfen; oder: neue Erkenntnis: dann erweitern/anpassen der bisherigen Theorie)

Denke allerdings, dass das hier nicht gelingen wird (dürftige Datenlage - Wissensaustausch nur im "Wechselsprechverfahren" mit ineinander verschachtelten Postings ohne funktionierende "timeline"

Oder man macht es wie die Werbetreibenden: Trotz eingeschränkter Datenlage (vorläugige) Ergebnisse, die dem Ergebnis möglichst nahe kommen, wohl wissend, dass dies auch zu falschen Schlüssen führen kann! (Heuristische Methode)

Etwas einfacher hätten wir es allerdings, gäbe es eine zusammenfassende Beurteilung der bisherigen Erkenntnisse, dann wäre zumindest einigermaßen gewährleistet, dass nicht immer und immer wieder aufs neue "nach hinten" argumentiert wird, da ja mittlerweile kein "Quereinsteiger" das bisher gepostete lesen oder gar überblicken kann.

ein Zusatz noch:

Eine Theorie (im wissenschaftlichen Sinn) ist eigentlich genau genommen immer nur vorläufig b.a.w. gültig, also eigentlich der "momentane Stand des Irrtums"

@Nina75
Um nochmal auf Deine Idee zurückzukommen:

Nina75 schrieb:Später als er zu Hause war hat er gemerkt das ihm irgendwas fehlt und dachte das er es den tag zuvor da verloren haben könnte...und dann machte er sich kurz vor der Fahrt nach Essen, nochmal dahin auf den Weg um das zu suchen...

Wie schon andere User schrieben, müsste es aber dann etwas 'wertvolles' sein, also z.B. ein Ausweis, Schlüssel oder etwas ähnliches. Dann macht aber eine Suche bei Dunkelheit, auch mit einer Taschenlampe, aus meiner Sicht keinen Sinn, da die Wahrscheinlichkeit etwas zu finden nur sehr gering ist. Da wäre es logischer, wenn F.F. am Montag erst bei Helligkeit auf dem Parkplatz erscheint und vorher seinen Arbeitgeber darüber informiert, dass er aus einem wichtigen Grund erst am Nachmittag in Essen sein kann.
Aus meiner Sicht ist die Suchtheorie nicht wirklich stichhaltig.

Maimonides schrieb:Oder man macht es wie die Werbetreibenden: Trotz eingeschränkter Datenlage (vorläugige) Ergebnisse, die dem Ergebnis möglichst nahe kommen, wohl wissend, dass dies auch zu falschen Schlüssen führen kann! (Heuristische Methode)

Hm, wie meinen?!

Manchmal komme ich mir vor, als wär allmy ein hollistisches zentrum zur aufarbeitung unerfüllter selbstentwürfe.. Mit Werbung, also der bühnenfassung des Bankgeschäfts hat das doch gar nüscht zu tun...

das wird jetzt aber zu sehr O.T.:

Dennoch: Diejenigen, die uns mit Bannern etc. beglücken, werten das Nutzerverhalten von usern aus, wissen allerdings nicht, wer genau und warum sucht: Bsp: Wer sich über neue Behandlungsmethoden für Kniearthrosen informiert, ist aus der Sicht der Werbetreibenden mutmaßich ein siechender Greis, kann aber auch ein sportlicher Physiotherapeut oder Arzt sein...usw. Das meinte ich mit den Grenzen, die bei eingeschränkte Datenlage schnell erreicht werden können!

@Seefahrer

@Nina75
Um nochmal auf Deine Idee zurückzukommen:
Nina75 schrieb:
Später als er zu Hause war hat er gemerkt das ihm irgendwas fehlt und dachte das er es den tag zuvor da verloren haben könnte...und dann machte er sich kurz vor der Fahrt nach Essen, nochmal dahin auf den Weg um das zu suchen...

Wie schon andere User schrieben, müsste es aber dann etwas 'wertvolles' sein, also z.B. ein Ausweis, Schlüssel oder etwas ähnliches. Dann macht aber eine Suche bei Dunkelheit, auch mit einer Taschenlampe, aus meiner Sicht keinen Sinn, da die Wahrscheinlichkeit etwas zu finden nur sehr gering ist. Da wäre es logischer, wenn F.F. am Montag erst bei Helligkeit auf dem Parkplatz erscheint und vorher seinen Arbeitgeber darüber informiert, dass er aus einem wichtigen Grund erst am Nachmittag in Essen sein kann.
Aus meiner Sicht ist die Suchtheorie nicht wirklich stichhaltig.

Es muss ja nicht unbedingt ein Gegenstand gewesen sein den er gesucht hat.Es kann auch etwas sein was fuer die angehende Arbeitsstelle bestimmt war.Vielleicht hat er da ein Tag vorher oder einige Tage vorher irgendwas geforscht,erforscht weiß der Geier und wollte da kurz vor Arbeitsbeginn nochmals hin,warum auch immer...

Ist bekannt ob Fabian vielleicht Geocacher war? Manche Cacher suchen bei jeder sich bietenden Gelegenheit - vielleicht war er früher da als geplant und wollte noch etwas Zeit rumbekommen. Dabei könnte er, je nach Cachetyp oder Gelände, verunglückt sein..

@sarazene
Dann aber wieder die Frage, warum sollte FF dann noch Geocachen gehen, wohlwissend, dass er am selben Tag noch zur Arbeit muss? Und auch wäre FF dann ja auch den Umweg zum PP gefahren. Ergibt irgendwie auch keinen wirklichen Sinn, oder?

Gruß, Koef3

Doch, das ergibt schon Sinn. In meinen Augen zumindest. Ich fahre mitten in der Nacht los und plane einen vernünftigen Puffer ein um ja nicht zu spät am ersten Arbeitstag zu kommen. Unterwegs merke ich, ups, hab ja noch locker Zeit.. was also machen um nicht doof im Auto rumzusitzen? Handy gezückt, nach interessanten Caches gesucht und dann zum Parkplatz gefahren. Aussteigen, Cache suchen gehen.
Ich war eine Zeitlang in der Szene aktiv - manche suchen wirklich bei JEDER sich bietenden Gelegenheit.. Auch das Erkundigen nach dem Klettern/Abseilen (wenn ich es richtig in Erinnerung habe) könnte dazu passen.
Wäre nicht der erste Cacher der beim Suchen verunglückt :(

@sarazene
Mit dem Unterschied, dass er schon bei Fahrtantritt eine andere Richtung gewählt hat und nicht erst kurz vorm Ziel merkte, dass er noch Zeit über hat.

@sarazene
Ok, das kann natürlich prinzipiell sein. Ich kenne die Szene nicht so, aber wenn es wirklich Leute gibt, die auch hunderte Kilometer Umweg für lohnend erscheinende Caches zu fahren, ergibt das zumindest Sinn.

@sarazene
Nachtcache! ;)
Aber wie @obskur schon schrieb und was auch nur logisch ist: nur wenn er auf dem Weg liegt.
Umwege lohnen sich nicht, gibt ja Caches zuhauf.

@T68
wieviel Umweg war der Parkplatz denn? Finde das auf die Schnelle im Thread nicht..

Wenn ich mich auf die schnelle recht erinnere so 30 - 45 km, müsste aber auch suchen. Vorausgesetzt er würde abseits der Autobahn fahren. Autobahn wäre wohl direkter gewesen.

Bischofsheim -- Eisenach ca 90 KM lt. Routenplaner 1:20 Std
Eisenach -- Essen 314 km ca 3:30 Std
Bischofsheim .. Essen A7 / A 44 ca. 3:30 Std

also schon ein beträchtlicher Umweg

Ich denke anhand dieser Daten alleine sollte man sich von dem Gedanken verabschieden
das er dort einen geplanten Stop gemacht hat. alleine die Fahrzeit lässt das nicht zu.
wenn er lt. Routenplaner nur diese Strecke nimmt braucht er ohne Stau und Pausen
fast 5 Std. das würde bedeuten 3:00 Uhr Abfahrt- 8 Uhr in Essen. alles viel zu knapp um
am ersten Arbeitstag pünktlich zu erscheinen. Für mich ist das keine Option.

Also wenn ich schon um 3 Uhr morgens losfahre, um zu meiner neuen (alten) Arbeitsstelle zu gelangen, dann habe ich normalerweise auch vor, diese anzutreten.