FF erhielt wie einige andere Studenten ein Deutschland-Stipendium (2011). Dieses wird zur Förderung talentierter Studierender mit herausragenden Leistungen und gesellschaftlichem Engagement vergebenKönnte es sein, dass jemand mit herausragenden Leistungen öfters von einer Idee so angetan ist und diese umgehend umsetzen muss und dabei alles andere hinten anstellt?
Für mich klingt es eher so, als hätte sich der Zeuge mit der Presse unterhalten und die Kripo wollte sich dazu gar nicht äußern. Offiziell gibt es nach der Kripo-live Sendung keine neuen Hinweise, aber inoffiziell der Zeuge, den man vielleicht gar nicht an die große Glocke hängen wollte.inci2 schrieb:Stellt sich die Frage, ob das mit dem Zeugen aus Claustal schon von
Anfang an bekannt war, oder ob der sich nach "Kripo live" gemeldet hat...
Den Grund, dass FF an den Ort an den er gelangen wollte nicht mit dem Auto vorfuhr, sehe ich im Moment darin, dass er mit seinem KFZ-Kennzeichen, seine Identität nicht preisgeben wollte.Ich parke oft etwas weiter weg und laufe den Rest zu Fuß. Weil ich mein Auto relativ neu habe, mit dem ich also nicht gern enge Straßen fahre/einparke und weil ich ein Orientierungssinnidiot bin - ich guck mir vorher Plätze in der Nähe aus, die ich kenne/die unübersehbar liegen, die ich notfalls anfahren kann und von dort in die ungefähre Richtung zu Fuß laufen kann, falls mich das Navi/der Empfang im Stich lässt.
Aber in dem Artikel wird doch erwähnt, daß nach der Meldungobskur schrieb:Offiziell gibt es nach der Kripo-live Sendung keine neuen Hinweise, aber inoffiziell der Zeuge, den man vielleicht gar nicht an die große Glocke hängen wollte.
Dem kann ich nicht folgen. Es sieht doch schwer danach aus, als wollte er ursprünglich eine Herberge ansteuern. Das hat er dann aber offenbar doch nicht gemacht.Minderella schrieb:Ich war ja lange Zeit Anhänger der Suizididee, ehrlich gesagt, aber momentan erscheint es mir ein "geheimes" Treffen mit jemandem tatsächlich als möglich
Original anzeigen (0,2 MB)Viel wichtiger wäre doch die Frage , warum er sich nicht meldet...
Ich spinne mir das ja auch nur zusammen, aber bei mir ist es genau anders: Die Tatsache, dass er nach dem Gut fragte aber dort nicht gesehen wurde, kann ja auch darauf hindeuten, dass er dort jemanden traf/treffen wollte - dafür muss er die dort Anwesenden ja nicht zu Gesicht bekommen haben. Er könnte den Schlafsack/Getränke auch für eine andere Person mitgebracht haben, welche dort ein paar Tage unterkommen wollte und für "später holen" im Auto gelassen haben. Das Treffen könnte für den frühen morgen vereinbart gewesen sein, FF plante, dies auf dem Weg zur Arbeit kurzfristig einzuschieben (und so evtl nur ein wenig zu spät zu erscheinen) - das erklärt natürlich nicht, warum er dann verschwand (impliziert aber eher einen Unfall/ein gemeinsames aussteigen/ein Verbrechen - ein Suizid rückt da bei mir gerade weit nach hinten), aber es würde zumindest die bisher offenen Fragen erklären.x-aequitas schrieb:Dem kann ich nicht folgen. Es sieht doch schwer danach aus, als wollte er ursprünglich eine Herberge ansteuern. Das hat er dann aber offenbar doch nicht gemacht.
Meiner Einschätzung nach hat sich seit gestern die WS eines Suizids nochmals erhöht. Ausstieg und Verbrechen reihen sich dahinter ein. Nur das Szenario "Unfall" beachte ich in meinen Überlegungen nicht.
Verunfallt? Nach dem Treffen? - zu viele Zufälle, ich weiß.KonradTönz1 schrieb:Viel wichtiger wäre doch die Frage , warum er sich nicht meldet...
@Minderella
Der Bergbau gewann für den Rangenhof bald eine hohe Bedeutung, nur 500 Meter östlich entstanden um 1500 ausgedehnte Bergbauanlagen. Die Bauern der umliegenden Höfe wurden zur Lebensmittelversorgung und dem Transport von Bauholz und der anfallenden Erzfuhren benötigt. Der Bergbau fand überwiegend im Gebiet der Boyneburgker statt, die in Stedtfeld zwei Rittergüter besaßen. Die Boyneburger erwarben auch die angrenzenden Höfe, um ihre Betriebskosten für den Bergbau zu senken, in diesem Zusammenhang wird der Rangenhof als ein Vorwerk des Stedtfelder Rittergutes betrachtet. Die wirtschaftliche Bedeutung des Bergbaus endet im 19. Jahrhundert.[4]An alle, die von dieser Gegend kommen. Sind diese Bergbauanlagen noch zugänglich bzw. handelt es sich zwischenzeitlich um ein Museum?
