Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

@LDS

es ist Offtopic, aber http://www.nydailynews.com/news/national/kansas-lotto-player-hit-lightning-buying-mega-millions-tickets-article-1.1054086

es gibt wohl nix was es nicht gibt :-)

@LDS

Die Wahrscheinlichkeit durch einen Blitz zu sterben beträgt 1:18.000.000 und getroffen zu werden 1:6.000.000 .
Ein sechser im Lotto beträgt 1:14.000.000
Das beide Wahrscheinlichkeiten zusammentreffen beträgt 8,4 mit 13 Nullen.

@dino
Unfassbar....da hab ich ja Glück dass ich gesagt habe die Wahrscheinlichkeit hierfür wäre grösser.

@decki

So ganz zuende gedacht, war das wohl nicht, man hat wohl auch einfach nicht damit gerechnet, dass ein Pilot selber sowas tun könnte.

@Rho-ny-theta @emz:
es gibt ja offensichtlich auch keinen Zwang sich nach einem Flugabbruch nach fume event untersuchen zu lassen....
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/18/039/1803949.pdf

@decki:
doch besser, jeder der cabin crew hat den code. Daher wäre ich nicht sicher ob dieser sich häufig ändert, gibt es Infos hierzu?

LDS schrieb:Die übermittelten Transponderdaten zur Flughöheneinstellung sind falsch (muss ja ein Defekt sein).

Welche Transponderdaten stimmen denn jetzt? Dass der Autopilot auf 100 Fuß stand, oder dass das Flugzeug zum Schluss eine Minute stabil auf 6800 Fuß geflogen ist? Beide Informationen stammen aus den selben Transponderdaten.

Alle halten hier die 100 Fuß für die heilige Kuh und ignorieren vollkommen die anderen Daten.

@d.fense

Das dumme ist ja, dass der Code überhaupt nichts bringt, weil er, wenn die Tür manuell verriegelt wurde, erst nach 20 min. wieder funktionieren soll.

@decki
Das dürfte wohl den Flugbegleitern auffallen, wenn ein Terrorist vor der verschlossenen Tür wartet, bis dann vielleicht endlich mal einer der Piloten diese Tür öffnet, damit er dann schnell den Fuß dazwischenstellen kann?

Wenn jemand seine Krankmeldung nicht bei der Krankenkasse und dem Arbeitgeber abgibt, dann hat das m.W.n. nur eine Konsequenz: Der Unfallversicherungschutz geht verloren wenn was während der Arbeitszeit passieren sollte. Wenn ein Patient im Beispiel 6 Wochen wegen ner schweren depr. Episode AU geschrieben wird und er gibt die Belege nicht ab und geht ganz normal arbeiten; dann bekommt das tatsächlich niemand mit. Ausnahme: in Rhl Pfalz werden die AU Belege, zur Vorlage bei der KK, vom Arzt direkt an die Kassen übermittelt.

@inci2

Jawohl, Nasenspitze in den link stecken. Mach ich denn mal.

@LDS
Ja aber ;) noch wurde sowas nicht gefunden.

mal wieder ne Fachfrage: gibt es bei regulärem Flug irgendwann die Situation, wo der Autopilot ganz gewöhnlich auf 100 Fuss gestellt wird? Beim normalen Landeanflug?

@sucre

sucre schrieb:Wenn jemand seine Krankmeldung nicht bei der Krankenkasse und dem Arbeitgeber abgibt, dann hat das m.W.n. nur eine Konsequenz: Der Unfallversicherungschutz geht verloren

nein

die ärztliche Feststellung einer Arbeitsunfähigkeit ist Bescheinigung, die dem AG erlaubt, wegen Erkrankung der Arbeit fernzubleiben, aber kein Zwang der Arbeit fernzubleiben. Es ist kein Beschäftigungsverbot! auf der AU Bescheinigung steht sogar wörtlich: voraussichtlich arbeitsunfähig bis (bedeutet: AU kann vorher beendet sein oder länger dauern)

@dino

Nein, nicht das ich wüsste. Bin aber nur im Hobbyflug am PC also kein echter Pilot, dennoch ist das Flugzeug recht original, was die Steuereingaben betreffen. :D

@lawine
Und welche Auswirkung hat es, wenn ich das Formular nicht an die Krankenkasse schicke? Darum ging es eigentlich.

@dino
100 Fuß ist keine gültige Angabe für den AP, da dieser nur in 16er Steps zählt. Es dürften also 96 Fuß gewesen sein. Nur so zur Info.

@Fennek:
und 9600?
Wie stellt man eigentlich die -hier enorme- gewünschte Sinkrate ein?

Neuer Artikel in der Welt:

Fünf Tage nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen gibt es noch immer widersprüchliche Informationen darüber, welche Kenntnisse es zum Gesundheitszustand des Copiloten Andreas L. beim Luftfahrtbundesamt (LBA) und der Lufthansa gab. Während die Fluglinie am Samstag wegen der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen keine weiteren Angaben dazu machen wollte, äußerte sich der Konzern am Sonntag dann doch.

Die Lufthansa wisse nichts von einer angeblichen psychischen oder anderen Erkrankung des Copiloten der abgestürzten Maschine des Tochterunternehmens Germanwings, sagte ein Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir haben da keine eigenen Erkenntnisse", hieß es auf die Frage, ob die offenbar schweren Depressionen des 27-jährigen bekannt waren

[...]

"Wir haben eine Pilotenlizenz und ein Tauglichkeitszeugnis", sagte vor dem Wochenende ein Behördensprecher der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. "Da gibt es den Hinweis SIC." Ein solcher Vermerk wird zu einem Piloten bei einer chronisch längerfristigen Erkrankung angelegt, die regelmäßige ärztliche Betreuung erfordert. Dieser wird im sogenannten Medical des Piloten aufgeführt, das die Fluggesellschaft auf jeden Fall erhalten soll.


http://www.welt.de/wirtschaft/article138904495/Widersprueche-ueber-Krankenakte-von-Copilot-Andreas-L.html

@Fennek
Wie richtig deine 6800 ft Aussage ist kann ich nicht beurteilen. Bisher hab ich das nur von dir hier gelesen.
Aber selbst wenn wir mal annehmen die Transponderdaten wären tatsächlich falsch, da bleiben dann aber noch ne ganze Menge "Zufälle" Übrig um das Gesamtergebnis zu ergeben.
Gerade du bist ja Spezialist darin dir alle möglichen Eventualitäten zusammenzubasteln und mit dem unrealistischen Ergebnis die Tatsachen in Frage zu stellen.

Nein, du musst jetzt nicht wieder deinen Lieblingsfilm einstellen (ich weiß, ab Minute 33.).

Ich habe auch weit mehr Vertrauen in diejenigen Spezialisten die mit der Aufarbeitung der vorhandenen Daten betraut sind als in irgendwelche ehemaligen was auch immer, die durch Fernsehsendungen tingeln und ihre Weisheiten verbreiten.

@emz
Sozialversicherungsrechtlich keine, da die AU nicht bei der KK angezeigt wurde. Arbeitsrechtlich, wenns niemanden gemeldet wird? Vermutlich keine. Hab ich in der Form in der Praxis auch noch nie gehört.

@emz: keine.

es gibt erst Nachfragen der Kasse, wenn man Krankengeld beziehen will oder muss (bei AU wegen ein und derselben Krankheit von mehr als 6 Wochen Dauer in einem 52 Wochen zeitraum)

vorher ist es mehr oder weniger Rille ob die KK von der Krankschreibung erfährt oder nicht

bei einer einmaligen Krankheit hab ich den gelben Zettel einfach daheim liegen lassen. nur der AG hat sein Exemplar erhalten.
und gearbeitet wurde, wenn es möglich war, auch vor Ablauf der "voraussichtlichen " Dauer der AU