Donidoni2 schrieb:Trotzdem wäre für mich eine eindeutige Bestätigung von offizieller Seite, dass keine Checks durchgeführt worden sind und das auch 100% ausgeschlossen werden kann mehr wert.
Diese hätte aber nur von den Ermittlern in Panama kommen können. Nachdem man die Ermittlungen, mit Hilfe der NFI-Rohdaten, sorgfältig durchgeführt hätte.
Praktisch alles was wir hier rauf und runter diskutieren, wäre in das Aufgabengebiet der Ermittler gefallen. Deren einzige Aktion, bestand aber augenscheinlich darin, den Aktendeckel zu zuklappen.
Die "vielen Baustellen" ungeklärter, sich teils widersprechender Sachverhalte, hätten bei jedem Kriminalisten die "Alarmglocken" schrillen lassen müssen und zu einer schnellen und massiven Nachermittlung führen müssen.
Wir versuchen ja hier quasi fragmentarisch, unter Nutzung der Akteneinsicht von
@Doctective, uns die groben Zusammenhänge zurecht zu reimen. Was naturgemäß, mal besser aber auch mal schlechter gelingt.
Streusel schrieb:Das müsste er doch gewusst haben. Er kannte ja den NFI-Bericht.
Ja und Nein zugleich.
Ja---Er kannte wohl den Bericht
Nein---Er war natürlich nicht in der Lage, die technischen Rohdaten, zu interpretieren.
Analog zu
@Doctective . Dem auch die Akte vorlag. Er brauchte aber auch einen Forensiker, der ihm die Tragweite der Daten aufgeschlüsselt hat.
@Offshore7 hat diese Aufschlüsselung, dann ja noch einmal vertieft und erweitert.
Streusel schrieb:Ein Problem besteht darin: Wie sind K und L da hingelangt? Sie müssten sich vorher verlaufen haben, was ja ausgeschlossen wird. Und: Gibt es im Bereich dieser Wasserfälle überhaupt einen Pfad? (Die Rede war ja von einem Abhang direkt neben dem Weg.)
Aus dem Video von FvdG blieb mir das Stichwort "Klippe" und "Höhenunterschied plus/minus 40 Meter", sowie Absturz im Gedächtnis.
Und das lässt es zumindest möglich erscheinen, dass er diese Stelle meinte.
Bei deiner Absturzstelle, haben wir gesichert keine Klippe und noch nicht mal eine Schätzung der Abrutschtiefe.
Streusel schrieb:Wenn K und L an der Stelle zwischen Q1 und Mirador abgerutscht sind, dann könnten sie auch in den Rio Mamei gelangt sein, wenn sie sich den Wasserlauf, der da fließt, runterarbeiteten.
Ich sehe Beide nicht im Bachbett laufen. Schuhe quatschnass, durch den ein oder anderen Ausrutscher, die Hose auch nass. Die mussten wenn, da in voller Montur durch. Und die spärliche Bekleidung, war ihr einziger Schutz, für die Kühle der Nacht. Das geht sich für mich nicht aus. Keine 11 Tage hintereinander.
Origines schrieb:Letztlich ändert das Wetter im Januar 2015 an der prinzipiellen Einschätzung von "FvdG" nichts. Natürlich gab es keine Beweise. Daran war auch nicht das Wetter schuld. Die, die es gab (Rucksack, Leichenteile usw.), waren ja bereits aufgefunden und größtenteils ausgewertet worden
Das ist nicht korrekt.
Ab Rucksackfund gab es lediglich eine
Dokumentation.
Eine
Auswertung die auch nur annähernd, als Ermittlungsverfahren bezeichnet werden kann, gab es bis dato nicht.