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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.917 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 08:19
Anderes Thema, nur für den Fall, daß sich Kris und/oder Lisanne mindestens ab dem 4.04. immobil an einem Fließgewässer befanden und u.U. durch die Natur zu einer (gerade auch regelmäßigen) Handlung aktiviert wurden wie z.B. dem Benutzen des iphones hatte ich für ein Camp ein Gebiet oberhalb 1000m favorisiert wenn man sich westlich vom Trail ( x) verirrt:

https://www.allmystery.de/i/dndmlyldwrpe_IMG_4321.jpeg
Quelle: komoot.de

prinzipiell auch die Fliessgewässer östlich der Paddocks: https://www.allmystery.de/i/rujcjzmjh54r_rivers.jpg
Quelle: komoot.de

Inspiriert durch einen konstruktiven Offline-Dialog habe ich jetzt mittels der Wetter-App

https://open-meteo.com/en/docs/historical-weather-api?latitude=8.866417&longitude=-82.412156&timezone=America%2FChicago&start_date=2014-04-04&end_date=2014-04-11&hourly=rain,temperature_2m

relativ zügig einen Parameter - ich bezeichne ihn mal vorerst als Alleinstellungsmerkmal - gefunden für folgenden Umstand der noch zu bestätigen wäre:

Im Bereich von 900 m - 1100 m hat es am 08.04. in den Nachtstunden geregnet - zumindest von 03:00 - 04:00 Uhr in signifikanter Menge ( ca. 1 l/h).

Das betrifft (mindestens) folgende rot markierten Fliessgewässer (bzw. auch Höhenzüge dazwischen):
https://www.allmystery.de/i/nmgwzq6tfyoj_River_8_Apr_1000m_locations_with_rain.jpg

Es war am Ende nicht allzu schwer die Nacht-Niederschläge für die rot markierten Fliessgewässer
zu bestätigen wenn man im Bereich 900m -1100m blieb, unterhalb 872 m habe ich (bisher) keinen Nachweis gefunden.

Interessant für mich dabei dass das nicht nur zu den Nachtfotos matcht, sondern zu meiner in nachfolgenden Link beschriebenen Beobachtung der Steilheit von einigen Abschnitten, auch gerade bei ca. 1000m, zwei der Abschnitte sind sogar in Süd/Nord-Ausrichtung, einer in Süd/Nordwest, im obigen Wetter-Link sieht man sogar (keinen) Regen gegen 11:00 Uhr.

Beitrag von bergfreund (Seite 1.309)

Die entsprechenden Fliessgewässerabschnitte für einen angenommenen Standort des Camps in dem Höhenbereich 900m - 1100m sind dann entsprechend des Gefälles von 20% -30% ca. 600 m -1000m lang.

Dort, oberhalb 1000 m, halte ich wie zuvor beschrieben ein Weiterkommen ab dem 04.04. für fast unmöglich - aufgrund der Steilheit und der Erschöpfung nach drei Tagen im Dschungel. Auch ein Aktivieren durch Sonne am späten Vormittag erscheint mir dort nicht ausgeschlossen - zumindest aber ich dadurch in dem Gebiet überhaupt erst angefangen zu suchen.

Jeder der möchte kann sich Google-Maps - Kordinaten für beliebige Geländepunkte kopieren und die Wetterdaten - insbesondere die Gebiete bzw. Höhenangaben für den Nachtniederschlag - bestätigen oder auschließen mittels der angegebenen Wetter-App, mir fehlt einfach die Zeit um das auszuweiten.

Es wäre jedenfalls wünschenswert wenn die beschriebene Beobachtung überprüft wird.

Die Wetter-App- Website selbst hatte vor einiger Zeit die KI hinter den zu berechnenden historischen Wetterdaten aktualisiert was eine feinmaschigere Auflösung zur Folge hatte. Für den Mirador kann sich jeder denken was mittags berechnet wird für den 01.04. - man kennt es ja von den Fotos, das passt zumindest.
Interessant ist dass es da nicht immer nur trocken war mittags wie am 01.04.
Zumindest bei größeren Regenmengen sollte man dann sicher davon ausgehen können daß die Berechnungen keine bloßen Theorien sind.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 08:38
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Im Bereich von 900 m - 1100 m
Kannst du erklären, warum du von einer Höhe von 900 m - 1100 m ausgehst?

Wenn du von der Temperatur ausgehst, die in den Exif-Daten aufgezeichnet ist, dann könnte die auch in Innenräumen entstehen sein.

IP hat gezeigt, dass die Kamera ihre Umgebungstemperatur eine Zeit lang halten kann. Daher könnte sich die Kamera vor der Aufnahme der Nachtfotos auch in einer Hütte befunden haben. Und desahalb auch bei einer Höhe von zB 1600 m.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 08:41
Zitat von scepticalsceptical schrieb:Welche? Habe ich noch nicht mitbekommen.
staun
Da hast du aber große Teile des Threads irgendwie verschlafen, das solltest du mal nachholen...

Aber für dich nochmal in Kurzform:
Ein Fehler der sich darin äußert, dass der Bildzähler hochgezählt wird, aber keine Datei geschrieben wird kann erzeugt werden durch:
  • (Permanente, nicht nur extrem kurze) Unterbrechung einzelner Kontakte - @Agno (von mir reproduziert)
    In der Form wenig realistisch, da der Fehler erst nach dem Einschalten auftreten darf (sonst zeigt die Kamera direkt eine Fehlermeldung und es kann keine Aufnahme gemacht werden)
  • Herausreißen der SD-Karte bei geöffneter SD-Karten-/Batteriefachdeckel und deaktiviertem Deckelsensor - @Tatum (von mir reproduziert)
    Unmöglich, da das Öffnen des Deckels sofort die Kamera abschaltet und der Fehler durch Öffnen des Deckels nicht reproduzierbar ist (zeigt aber dass ein extrem schweres Problem den Fehler u.U. auslösen kann, aber nur bei extremst exaktem Timing, daher praktisch auszuschließen)
  • Wasser/Feuchtigkeit (getestet an mit SD-Verlängerungskabel herausgeführtem SD-Slot)
    deutlich häufiger kommt es dabei zum Schreiben korrupter (unvollständiger) Dateien, manchmal sogar zu korrupten Dateisystemen (Formatierung nötig), bei unvollstänidger Trocknung lässt die Kamera wieder Aufnahmen zu (zeigt keinen Fehler beim Einschalten) bei denen es aber häufig zu Folgefehlern kommt (weitere korrupte Dateien, seltener fehlende Dateien). Zwar der einzige nicht ganz auszuschließende Fall, den ich bisher kenne, aber dennoch unwahrscheinlich. Insbesondere auch eine Reparatur mitten in der Nacht, oder eine vorhergehende Reparatur ohne wenigstens ein Testbild zu machen.

Nicht erzeugen ließ sich der Fehler bisher durch
  • "Stressen" der Kamera durch sehr kurze Auslöseintervalle - IP
  • Öffnen des Deckels
  • Herausnehmen des Akkus bei (geöffnetem Deckel mit deaktiviertem Sensor)
  • Erschütterungen
  • Kurze Kontaktunterbrechungen von <= 1s (teilw. auch länger) (die Kamera versucht offenbar über eine gewisse Zeit mehrfach zu schreiben bevor sie mit Fehler abbricht)



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gestern um 08:42
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Da waren einige ernstlich beunruhigt. Nämlich jene, bei denen wie berichtet, die Ermittler wie Heuschrecken zu den Razzien einfielen.
Ja, das ist ein Aspekt, der immer mal wieder angeführt wird, z.B. im Zusammenhang mit dem Zeitpunkt des Fundes des Rucksacks. Und ich kann mir das auch vorstellen, also dass Leute keine Polizei vor Ort haben wollten.

Nur ist das m.E. auch eine Sache des framings.

Unsere rechtsstaatliche deutsche Sicht, die Polizei doch eher als Freund und Helfer wahrnimmt: "da werden dann wohl einige Dreck am Stecken gehabt haben, sonst hätten sie nicht die Hosen voll gehabt".

Die Sicht eines Angehörigen einer Minderheit oder eines Menschen mit weniger Zugang zu Bildung oder schlichtweg armen Menschen in solchen Ländern kann aber auch bei völliger Unschuld sein, dass man möglicher Polizeigewalt, Behördenwillkür, ggf. Falschbeschuldigungen, nur um einen "Täter" zu haben, besser aus dem Weg geht. Die Wahrscheinlichkeit in solchen Ländern, dass ein Polizist oder Beamter auch mal zumindest zeitweise auf der anderen Seite des Gesetzes steht, ist wohl ziemlich hoch. Wie soll der arme Campesino in irgendeinem Hüttendorf wissen, was ihm jetzt blüht, wenn die Polizei einfällt. Die Zeiten in Mittelamerika sind noch nicht lange her, dass bei Razzien erstmal ein paar beliebige Personen erschossen wurden. Teilweise waren Polizeieinheiten schlicht Teilnehmer an Bandenkriegen. Und selbst wenn so eine Razzia bester Ordnung vor sich geht, man will als Unschuldiger nicht in einem Untersuchungsknast sitzen mit 20 anderen auf 10 qm und zuhause verrottet die Ernte und die Familie hungert.
Ich denke, das sind Dinge, die man eben auch berücksichtigen muss.
Zitat von LinaTLinaT schrieb:Es stochern doch alle irgendwie im Nebel; es gibt Ungereimtheiten und wilde Spekulationen. Es ist, als hätte man aus einem Buch die entscheidenden Seiten herausgerissen und nun bleiben die Geschehnisse vom April 2014 unvollständig, lückenhaft und scheinbar unlogisch.
Ich glaube, wenn man den gesamten Fall in zwei Sätzen zusammenfassen müsste, dann wäre das wohl die zutreffendste Beschreibung, die einem einfallen könnte.


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gestern um 08:46
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Für mich gibt es zwei Möglichkeiten, der Täter hat ab 3.Tag das iPhone und schaut nach der Uhrzeit. Simuliert damit eine regelmäßige Handhabung.
Vielleicht werden die Mädels zu der Zeit "bewacht" und das Handy wurde benutzt um die Uhrzeit für den Wachwechsel zu checken. Dadurch vielleicht auch das gewisse Zeitfenster. Das wäre zumindest nicht ganz abwägig.


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gestern um 08:55
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Wenn der Täuschung Arbeiter nicht der Täter ist, hat der Täter darauf keinen Einfluss.
Der Täter/Täuscher hat doch sowieso keinen Einfluss mehr darauf, dass der Fall heute noch präsent ist. Damals hätte man sich vielleicht auch etwas schlauer anstellen können, dann hätten die Story mehr Leute gekauft und nicht nur die Pan. Ermittler/Staatsanwaltschaft, auf die es aber letztlich nur ankam. Solange wir nicht von einer offiziellen Wiederaufnahme der Ermittlungen hören ist alles im Lot für mögliche Täter.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Für mich gibt es zwei Möglichkeiten, der Täter hat ab 3.Tag das iPhone und schaut nach der Uhrzeit. Simuliert damit eine regelmäßige Handhabung.

Zweite Möglichkeit, er manipuliert im Nachhinein die Daten.
Ja das ist eine ganz entscheidende Frage. Beim ersten Fall musste jemand sehr früh die Idee haben späteren Ermittlungen vorzubeugen um mittels Handys (Kamera/Bilder kann man auf jeden Fall später manipuliert haben) ein längeres Überleben und damit ein Lost-Szenario vorzutäuschen. Das erklärt vielleicht die wenig überzeugende Ausführung, erfordert aber ein frühzeitig ausgeprägtes Problembewusstsein.

Im zweiten Fall, hätte man sehr viel mehr Zeit gehabt. Um sich zu informieren, um ggf. einen Experten zu organisieren, um Tests mit anderen Geräten durchzuführen und schließlich für die Umsetzung. Da ist dann fast ein bisschen erstaunlich, dass man es nicht ein bisschen besser hinbekommen hat, aber ich weiß nicht welche technischen und anderen Restriktionen ggf. bestanden.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 09:07
Zitat von cycliccyclic schrieb:Ja das ist eine ganz entscheidende Frage. Beim ersten Fall musste jemand sehr früh die Idee haben späteren Ermittlungen vorzubeugen um mittels Handys (Kamera/Bilder kann man auf jeden Fall später manipuliert haben) ein längeres Überleben und damit ein Lost-Szenario vorzutäuschen. Das erklärt vielleicht die wenig überzeugende Ausführung, erfordert aber ein frühzeitig ausgeprägtes Problembewusstsein.

Im zweiten Fall, hätte man sehr viel mehr Zeit gehabt. Um sich zu informieren, um ggf. einen Experten zu organisieren, um Tests mit anderen Geräten durchzuführen und schließlich für die Umsetzung. Da ist dann fast ein bisschen erstaunlich, dass man es nicht ein bisschen besser hinbekommen hat, aber ich weiß nicht welche technischen und anderen Restriktionen ggf. bestanden.
Für einen spontanen Überfall kleinkrimineller finde ich diese ganzen manipulationstheorien nach wie vor absurd. An eine groß angelegte Manipulation glaube ich nicht.
Für mich ist die wahrscheinlichste fp Theorie die Flucht vor jemanden oder etwas.aber selbst da glaube ich nicht dass es die Chance auf entkommen gegeben hätte. Es gab für sie vllt einen Grund nicht umzudrehen der mit fp in Verbindung steht


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gestern um 09:09
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Kannst du erklären, warum du von einer Höhe von 900 m - 1100 m ausgehst?
Vor ein paar Tagen hatte ich geschrieben daß sich das Camp m. Mg. nach oberhalb 1000 m befand aufgrund Erschöpfung und Steilheit des Fliessgewässers.

Nun habe ich das anhand der Nachtfotos - mit Regen am 08.04. - weiter eingegrenzt auf (vorerst) diesen Höhenbereich.
Warum: --> es wird für genau diesen Höhenbereich Niederschlag berechnet für den frühen Morgen 08.04. - siehe Nachtfotos.

Wenn sie also immobil waren wie von mir angenommen ab spätestens 04.04. , auch aufgrund der Timestamps Smartphonenutzung, haben sie sich ab 04.04. in diesem Bereich aufgehalten.

Ich habe gebeten mithilfe der Prozedur die ich beschrieben habe die Angaben zu verifizieren - vielleicht finden sich noch weitere Spots mit Niederschlag an 08.04. am frühen Morgen.

Was ich aber bereits erkennen konnte - der Niederschlag auf (vorerst) 900 m - 1100 m scheint nicht für ein sehr großes Gebiet - von der Flächenausdehnung her gesehen - nachweisbar zu sein.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 09:52
Zitat von LinaTLinaT schrieb:Vielleicht weil sie sich sicher fühlen, weil bisher niemand auch nur in die Nähe der Wahrheit gekommen ist, was damals im Dschungel wirklich passiert ist.
Für mich ist es so das sie zusammen abgestürzt sind. Eine hat länger überlebt als die andere. Sie lag da wohl tagelang neben ihrer toten Freundin. Die vielleicht erst auch noch längere Zeit gelebt hat. Sie konnte und wollte ihre Freundin dort nicht allein lassen.
Ein Verbrechen schließe ich aus.
Warum sie so viele Tage überleben konnte und Fotos machen konnte verstehe ich nicht. Möglicherweise Zugang zu Wasser.
Mit Wasser allein ohne Essen kann man schon 2 Wochen überleben. Mit Verletzungen wohl auch.

Es ergibt keinen Sinn das jemand anderes die Fotos gemacht hat.
Kein Verbrecher wäre nach Tagen noch zu den Leichen gegangen und hätte in der Nacht Fotos gemacht aus dem nachvollziehbaren Grund der Angst wegen entdeckt zu werden.
Die Fotos gerade die vom Himmel am Ende sollten wohl wegen dem Blitz als Signal für die Hubschrauber dienen.
Wenn die Zeiten der Hunschreiber nicht mit den Bildern zusammenpassen können muss man aber bedenken das es auch Privatflüge in der Gegend gegeben haben könnte. 2 Motorige Cessna z.B.
Ich nehme an das es auch Flüge gegeben haben könnte die nirgendwo registriert wurden. Als Beispiel irgendwelche geheimen Flüge von Banden.


*ich weiß es nicht mehr genau drumm frage ich, gab es Bilder die die Eltern gesehen haben von der Kamera die nicht veröffentlicht wurden?

Wenn man nicht in jeder Kleinigkeit das Unwahrscheinlichste annimmt, war es einfach nur ein Unfall.
Das sichere recht schnelle Auftreten der Dunkelheit ist, meiner Meinung nach, ein Anhaltspunkt dafür das es zu Stress und gefährlichen, ungenauen Schritten kommen konnte die zu einem Absturz führten. Freundliche Grüße an die Gesprächsgruppe


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gestern um 11:24
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Vor ein paar Tagen hatte ich geschrieben daß sich das Camp m. Mg. nach oberhalb 1000 m befand aufgrund Erschöpfung und Steilheit des Fliessgewässers.
Danke, ja, mE gibt es überall verstreut im Gebiet Erschöpfung und Steilheit des Fliessgewässers. Nicht nur in der Höhe von 900-1100m. Das ist ein bisschen das 'Problem' womit ich kämpfe. Aus den Nachtfotos lässt sich nicht schließen, dass K&L sich in dieser Höhe befanden.

(Und die Temperatur bedeutet nicht unbedingt etwas.)


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gestern um 11:34
Zitat von SpiegelschildSpiegelschild schrieb:Möglicherweise Zugang zu Wasser.
Mit Wasser allein ohne Essen kann man schon 2 Wochen überleben. Mit Verletzungen wohl auch.
Du siehst doch auf den Fotos das sie Zugang zu Wasser hatten. Die über Lebensdauer passt grob in Verbindung mit der Situation über die wir ja keine exakten Infos haben.


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gestern um 11:52
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:. Aus den Nachtfotos lässt sich nicht schließen, dass K&L sich in dieser Höhe befanden.
Eben doch - genau dann wenn man annimmt daß sie immobil waren und sie die Nachtfotos selbst gemacht haben. Denn das war (mit Regen) nur in dieser Höhe möglich - natürlich nur solange für andere Höhenzüge kein Nachweis für Niederschlag möglich ist für den betreffenden Zeitraum (...und solange man das Berechnungsmodell für Niederschlag nicht in Frage stellt).


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gestern um 12:17
Zitat von SpiegelschildSpiegelschild schrieb:Sie lag da wohl tagelang neben ihrer toten Freundin. Die vielleicht erst auch noch längere Zeit gelebt hat. Sie konnte und wollte ihre Freundin dort nicht allein lassen.
Das passt doch aber nicht zum Telefon Verhalten. Da bekomme ich Panik und schaue nicht regelmäßig einfach mal auf dem Handy nach der Uhrzeit.


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gestern um 12:35
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Da bekomme ich Panik und schaue nicht regelmäßig einfach mal auf dem Handy nach der Uhrzeit.
Mit der These, dass man auf dem Smartphone auf die Uhrzeit schaut, und dadurch diese Nutzungseigentümlichkeiten aufgetreten sein sollen, hab ich irgendwie einen Knoten im Gehirn... mittags seh ich doch eh, dass Mittag ist, so ungefähr - und braucht man das dann noch genauer?

Ich würde auf die Uhrzeit gucken eher in der Nacht erwarten bzw. zum Morgen hin. Eine Nacht im Dschungel wird ja schon ziemlich unruhig und belastend sein, v.a. wenn man das nicht gewohnt ist und keine gescheite Ausrüstung dabei hat. Wärs da nicht irgendwie logischer, dass man da gelegentlich auf die Uhr schaut und sich fragt, wann wird es endlich hell? Zumindest wenn man nicht so kaputt ist, dass man sowieso kaum Wachphasen hat.

Wenn die zwei anfangs bei einigermaßen gutem Zustand gewesen wären, dann würde man sich nachts doch eher so aufteilen, dass einer aufpasst, der andere schlafen kann. Wechsel z.B. alle 2-3 h. Da muss auf die Uhr gucken oder sich sogar einen Wecker stellen.
Aber mittags?

Natürlich könnten sie die Uhr der Kamera genutzt haben. Aber dann hätten sie die Smartphones zum Uhrzeitcheck ja gar nicht nutzen müssen.


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gestern um 12:43
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Denn das war (mit Regen) nur in dieser Höhe möglich
mE, wurde es schon vor langer Zeit argumentiert -wenn nicht auf Allmy, dann anderswo zB IP), dass auf die Nachtfotos kein Regen zu sehen sei. Die Objekte sind trocken. Die Felsen sind trocken. Das Haar ist trocken. Und so weiter.


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gestern um 12:51
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Mit der These, dass man auf dem Smartphone auf die Uhrzeit schaut, und dadurch diese Nutzungseigentümlichkeiten aufgetreten sein sollen, hab ich irgendwie einen Knoten im Gehirn... mittags seh ich doch eh, dass Mittag ist, so ungefähr - und braucht man das dann noch genauer?
Genau darum geht es doch die ganze Zeit. Oder kannst du mir erklären, warum das Handy jedesmal danach wieder sofort ausgeschaltet worden ist.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 13:02
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Oder kannst du mir erklären, warum das Handy jedesmal danach wieder sofort ausgeschaltet worden ist.
Ne. Es macht für meine Begriffe für kein Szenario wirklich Sinn.
"ausgeschaltet worden" impliziert auch nochmal Knopf drücken. Den Punkt hab ich für mich noch nicht ganz verinnerlicht.

Wenn ein Täter zwei Frauen abgreift in einer Gegend, in der es offensichtlich kein Netz gibt, Leichenteile und Besitztümer in Gegenden verbingt, in denen es vermutlich auch kein Netz gibt, warum geht er dann nicht auch mit dem Handy an eine solche Stelle und spielt dann damit so lange rum wie es ihm gefällt? Es muss ja Zeitpunkte gegeben haben, wo Frauen, Handies und kein Netzempfang an einer Stelle waren.
Das ist doch völlig unlogisch.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 13:02
Zitat von SpiegelschildSpiegelschild schrieb:Kein Verbrecher wäre nach Tagen noch zu den Leichen gegangen und hätte in der Nacht Fotos gemacht aus dem nachvollziehbaren Grund der Angst wegen entdeckt zu we
Warum zu den Leichen gegangen? Die Fotos können sonst wo aufgenommen worden sein. Es sind ja - bis auf das Haarbild (und auch da ist es fraglich, ob es tatsächlich Kris Haare sind) - K & L nicht auf den Bildern zu sehen.


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gestern um 13:03
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:mE, wurde es schon vor langer Zeit argumentiert -wenn nicht auf Allmy, dann anderswo zB IP), dass auf die Nachtfotos kein Regen zu sehen sei. Die Objekte sind trocken. Die Felsen sind trocken. Das Haar ist trocken. Und so weiter.
Dazu IP:
A Deep Analysis of The Night Photos
by Chris | Nov 4, 2020
"we can concluded that the white objects are raindrops"
Quelle: https://imperfectplan.com/2020/11/04/kris-kremers-lisanne-froon-deep-analysis-night-photos/

in Kapitel "White Dots"


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 14:03
Hallo, ich war bisher nur stille Mitleserin. Vor etwa 1 Jahr hab ich das erste Mal von dem Fall in einem Podcast gehört und seitdem lässt er mich auch nicht mehr los. In der Zwischenzeit habe ich hier alle 1315 Seiten gelesen, die Videos von Romain hoch und runter geschaut, diverse Pressemeldungen und Websites gelesen, in anderen Foren mitgelesen, das Buch ViP gelesen (2x sogar) und was man sonst noch so zu dem Fall im Internet findet angeschaut/gelesen. Was ich allerdings größtenteils übersprungen habe, sind die ganzen technischen Beiträge hier, diese kann ich einfach nicht erfassen. Darum bleibe ich auch immer genau da hängen. Vorab möchte ich sagen, dass ich eher an ein Verlaufen in unwegsamen Gelände glaube, als an ein Verbrechen in Zusammenhang mit ihrem Tod. Obwohl ich mir irgendwie wünsche, dass irgendjemand die beiden am 01.April getötet hat, einfach weil ich mir das Martyrium, welches sie erlebt haben, sollten sie (oder zumindest eine der beiden) noch Tage oder gar Wochen gelebt haben, als absolut grauenvoll vorstelle und den beiden ein schnelles Ende mehr wünschen würde als diesen langen Überlebenskampf. Soviel dazu. Ich bewundere Euch, die Ihr immer und immer wieder Eure Meinungen darstellt, die Ihr immer noch einen draufsetzt, wenn es darum geht irgendwelche technischen Details zu erkunden und dann auch noch ständig irgendjemandem neu zu erklären. Und das alles dann auch noch in immer gleichem sachlichen und freundlichen Ton (meistens zumindest). Deshalb, seht mir bitte nach, wenn ich hier die ein oder andere Frage stelle, die ihr vielleicht schon innerhalb irgendwelcher Logdateien oder in (für mich) technischem Kauderwelsch (sorry für das Wort, aber ich sehe in diesen Beiträgen nur Buchstaben, Zahlen, Punkte die ich nicht sinnerfassend aufnehmen kann) erklärt wurden. Ich versuche gerade, die Geschehnisse für mich in eine sinnvolle Erklärung zu verschriftlichen, allerdings habe ich Schwierigkeiten, mich an alle Details zu erinnern. Vielleicht könnt ihr mir auf die Sprünge helfen, denn ich bin ziemlich sicher, dass das alles hier schonmal Thema war und ich es nur nicht mehr finde.

1. Wie war das mit dem ausschalten des Handys von Kris? Anhand der eingetragenen Daten, konnte man feststellen, dass das Handy bewusst wieder ausgeschalten wurde, bevor irgendwelche Daten geschrieben werden konnten? Es gibt dafür keine andere Möglichkeit? Es kann also kein Fehler zb durch Feuchtigkeit bzw. Wasser dafür verantwortlich sein? Also, abgesehen von den Daten, die sich in der Akte befinden, besteht nur diese eine Möglichkeit, nämlich bewusstes Ausschalten bevor das Handy vollständig hochgefahren ist. Richtig?

2. Besteht die Möglichkeit, dass eben doch ein Fehler aufgetaucht ist, bevor das Handy vollständig hochgefahren ist, und genau diese Auswertung bzw. Beobachtung in den Akten, die hier zur Auswertung zur Verfügung standen (wie so einige weitere Belege ja anscheinend auch) fehlen?

3. Kann es wirklich möglich sein, dass diese Elektrogeräte diesen Zeitraum ohne jeden Wasserschaden überstanden haben, obwohl an anderer Stelle behauptet wird, dass man dort nicht laufen könnte, ohne zumindest feucht zu werden und dass Dinge, die einmal feucht sind, nicht so schnell bzw. Überhaupt nicht mehr, trocknen?

4. Warum wird so kategorisch ausgeschlossen, dass die beiden keine Taschenlampe dabei hatten? Ich erinnere mich an eine Zeit, die in etwa in dem Zeitraum wo wir uns in diesem Fall befinden, gewesen sein muss, da haben so einige Markenhersteller diese kleinen LED-Lämpchen als Beigabe zu ihren Produkten gehabt. Ich persönlich habe davon heute noch so einige rumliegen. Wäre nicht der Besitz einer Taschenlampe die naheliegenste Erklärung für das nichtnutzen der Taschenlampenapp?

5. Die Forensiker haben das IPhone ausgelesen, wie muss ich mir das vorstellen? Sie haben besagtes Gerät über ein Kabel an einem PC angeschlossen. Soweit, so klar. Aber, was bekommt man da zu sehen wenn das Handy nicht eingeschalten ist ( wie es eingeschalten aussieht weiß ich, denn ich nutze seit etwa 2010 selbst nur IPhones)? Haben diese Forensiker dann Zugriff auf alles? Können sie bspw. Fotos sehen? Die SMS lesen? Die Anrufliste prüfen? Oder sind es nur die reinen Rohdaten, die diese dann zu sehen bekommen?

6. Das IPhone wurde ja dann anscheinend auch irgendwann gestartet, spätestens dann konnte man ja die Fotos, Anruflisten usw einsehen, sonst könnte man ja gar nicht ausschließen, dass es irgendwelche Notizen, Fotos usw gibt. Oder wird das nur ausgeschlossen, weil es dafür keine Logs gibt?

7. Wenn das nur anhand der fehlenden Logs ausgeschlossen wurde, wäre es nicht möglich, dass der Start des IPhones im Juni(?) diese Logs einfach überschrieben hat?

8. Wie lange dauern folgende Wege: a) vom Mirador bis zu den Paddocks? B) von den Paddocks bis zur ersten Kabelbrücke? C) von der 1. bis zur 2. Kabelbrücke? D) von der 2. bis zur 3. Kabelbrücke? E) von der 3. Kabelbrücke bis zum Dorf?
Oha, jetzt ist’s doch ultralang geworden. Sorry dafür.


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