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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.416 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 15:54
Zitat von LinaTLinaT schrieb:Aber warum hat sich diese Familie nie gemeldet, der Fall ist weltweit so bekannt,
Kann ich mir auch nicht vorstellen. Es soll eine vierköpfige Familie gewesen sein. Wenn man in Panama unterwegs ist und solche Erlebnisse hat, vergisst man das Land nicht, und schon gar nicht die spezifischen Orte Boquete und Pianista Trail. Man wird es wieder googlen, man wird darauf angesprochen, man gibt Reisetipps. Nach dem Verschwinden von Kris und Lisanne konnte man quasi Pianista Trail gar nicht mehr googlen, ohne dass man direkt auf Kris und Lisanne stößt. Sollte die Familie Schorr auch ein paar Tage länger in Boquete gewesen sein, hätten sie ebenfalls von dem Vorfall gehört. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier ein so großes schlechtes Gewissen vorlag, bei allen vieren plus Führer - wenn man ihnen tatsächlich von einem Ort hinter dem Mirador erzählt hätte-, dass man nicht geholfen hätte, sie zu suchen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es Landsleute oder Deutsche waren, ist sehr groß.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 16:20
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Das denken wir, weil wir uns so viel damit beschäftigen. Hier im Forum hat man diesen Fall das erste Mal 2016 bekannt gemacht.
Da wusste ich zum Beispiel noch gar nichts davon und bin erst Jahre später durch Zufall dazu gekommen.
Das werde ich morgen in meinem Kollegenkreis mal testen. ;-) Aber mittlerweile kennt ihn wahrscheinlich jeder.

Ganz ausschließen kann man es natürlich nicht, dass sie nichts davon gehört haben. Auf der anderen Seite spricht man doch über so einen interessanten Urlaub und irgendwer hat garantiert davon gehört. Vielleicht besteht irgendeine Hemmung sich zu melden, weil man befürchtet in was reingezogen zu werden? Oder sie haben es erst viel später erfahren und trauen sich nun nicht mehr?

Na ja, das gehört mit zu den Ungereimtheiten des Falls, meiner Meinung nach.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 16:25
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Kann ich mir auch nicht vorstellen. Es soll eine vierköpfige Familie gewesen sein. Wenn man in Panama unterwegs ist und solche Erlebnisse hat, vergisst man das Land nicht, und schon gar nicht die spezifischen Orte Boquete und Pianista Trail. Man wird es wieder googlen, man wird darauf angesprochen, man gibt Reisetipps.
Ja, genau das meine ich. Da wird im Freundes- oder Kollegenkreis doch darüber gesprochen. Das zieht doch meistens weite Kreise und wird immer wieder kommuniziert. Mein Cousin war 2011 auf dem Trail, der spricht heute noch darüber.


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gestern um 16:25
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Sie konnten davon ausgehen, dass ihr Verschwinden schon gemeldet war. Vorausgesetzt sie wussten, dass sie am 2.April einen Termin für eine Wanderung mit Feliciano hatten.
Und warum sollten sie gewusst haben, dass keine Ortungsversuche gemacht wurden?
Im Umkehrschluss ist das auch eine Erklärung dafür, warum das Handy nicht schon in der ersten Nacht an blieb. Sie konnten gedacht haben, dass z. B. die Vermieterin sich frühestens nachts wundern würde, dass sie nicht zuhause sind. Aber da hätte es auch noch sein können, dass die beiden jungen Frauen sich irgendwo amüsieren.
Jedenfalls könnten K u L überlegt haben, dass in der ersten Nacht kaum mit einem Suchtrupp in ihrer Nähe zu rechnen ist. Im Verlauf des 2. Tags könnten sie eher darauf gehofft haben und Ls handy dann angelassen haben, um z. B. mit dem Timer-Alarm schnellstmöglich auf sich aufmerksam machen zu können (oder es zumindest zu versuchen).
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Genau etwas in die Richtung denke ich auch. Das einfach gedacht wurde es gab einen Check. (Warum auch immer)
Ohne foulplay auch nur irgendwie auszuschließen erscheint mir diese ganze handymanipulationstheorie absolut unsinnig.
So denke ich das auch. Wer macht sich in normalen Alltagssituationen, in denen man das Handy wieder aufladen kann, schon Gedanken darüber, wie viele Sekunden plus/minus der Signalcheck erfordert. Man schaut auf das Handy und stellt fest, dass man kein Netz hat, das Handy bleibt an und man kann bald wieder darauf schauen. Für K u L war aber auch das Akku-Sparen existenziell.
Zitat von PhischPhisch schrieb:Gewisse Verzweiflung und Resignation können dies aber schon ausgelöst haben. Wenn ein Tag keinerlei Netzempfang registriert wurde und sie immobil waren, waren die Erwartungen vermutlich sehr gering. Nach Anschalten kam wieder kein Netz, also wurde wieder ausgeschaltet. Finde ich nicht komplett absurd, auch wenn es sicherlich nicht die vom Schreibtisch erwartete Vorgehensweise ist.
Dass sie keine Netzverbindung mehr haben, könnte ihnen zudem auch schon aufgefallen sein, als sie noch nicht in einer Notlage waren und z. B. mit dem Handy fotografierten.
Zitat von SkyLSkyL schrieb:Ja, soweit so gut. Aber wir können gar nicht wissen, was sie alles dabei hatten. Wer will festgestellt haben, wie viel Wasser und Kleidung (und evtl. einen zweiten Turnbeutel, Rucksack) sie dabei hatten?
Vor allem hätten sie alle Nahrungsmittel, die sie dabeigehabt haben, längst verzehrt. Denn ausschließen kann man, dass sie Nahrung für eine tagelange Tour gepackt hatten.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 16:28
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Fam. Sch. und Kris und Lisanne kommen kurz ins Gespräch.
Das ist nicht unmöglich.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Kris und Lisanne überlegen sich: das ist ja gar nicht weit weg von hier, sollen wir da noch hingehen?
Möglich, aber, wenn Veronica die Wahrheit gesprochen hatte, dann hätten die Frauen keine Zeit zum Wasserfall zu gehen. Sie hätten 70 Minuten weiter müssen laufen (1 Stunde bis Q2, und 5-10 Minuten zum Wasserfall). Aber, nehmen wir jetzt eben an dass sie das entschieden hätten.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:könntest Du das von Deiner Kenntnis der Umgebung für möglich halten?
Wenn den Frauen nicht erzählt wurde dass sie noch 70 Minuten hin laufen müssten und danach 70 Minuten zurück zum Mirador, dann wäre es möglich sein. (Dan wurden sie “falsch” informiert, oder sie hatten die Dauer zum Wasserfall nicht verstanden.)

Ich sehe keinen Mehrwert für K&L, alleine zum versteckten Wasserfall zu gehen, weil das Wasserfall an der Kreuzung von Q2 selbst wunderschön ist. Leider kenne ich das versteckte Wasserfall nicht. Vielleicht ist es noch schöner(?)

Es ändert nichts an der Tatsache, dass die Frauen dem Ort “River 2“ vorbeigehen sollten.
m.E. sind die Frauen nicht alleine bei der Nachtstelle geendet, egal ob die Stelle bei Q2 oder weiter weg liegt. Sie sind dorthin geführt (oder verjagt) und hintergelassen (oder noch schlimmer).

Zusammenfassend; es war wichtig die Familie Sch. damals auf zu spüren. Man hatte es aber nicht getan (offiziell).
Die Nahme Sch. könnte auch Amerikanisch gewesen sein....


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 16:43
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Das komplette Ausschalten beider Habndys in der ersten Nacht über 13 Stunden sowie das vollständige Anlassen des einen über 14 Stunden in der zweiten Nacht, danach das ausschließliche An- und Ausschalten des anderen Handys, schließen meines Erachtens sowohl Akkusparideen wie auch die Idee, man könne geortet werden, aus.
Volle Zustimmung. Weiter wurde das Ausschalten einfach vergessen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Mirador gesichert. Q1 gesichert. Letzte Tagesfoto gesichert. Danach = Foul Play.
Passt halt zu jedem gedachten Ereignis am besten. Bzw. lässt diese am besten erklären.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 16:43
Ich habe gerade mal chatgpt.com bemüht.

Frage: Bitte gib mir alle Schreibweisen zu Familiennamen, die sich gesprochen wie "Schorr" anhören.

Antwort:
Hier sind verschiedene mögliche Schreibweisen für Familiennamen, die sich gesprochen wie **„Schorr“** anhören könnten – abhängig von regionalen, sprachlichen oder historischen Unterschieden:

---

### **Gängige Schreibweisen (deutsch / jiddisch / osteuropäisch):**

* Schorr
* Shorr
* Schor
* Shor

---

### **Weitere mögliche Varianten:**

* Schore
* Shore
* Schorre
* Schorrh
* Schohr
* Shohr
* Shoor

---

### **Mögliche jüdische / jiddische Varianten (besonders aus Osteuropa):**

* Szor
* Szohr
* Szorr
* Sor (selten, aber möglich)

---

### **Amerikanisierte oder englische Varianten:**

* Shore
* Shoar
* Sore

---

### **Sonstige (phonetisch ähnlich, aber evtl. andere Herkunft):**

* Schoor
* Schorr
* Schohr
* Shaur (eher selten, ggf. abgewandelt)

---

Wenn du mir einen Kontext gibst (z. B. Land, Sprachraum, Religion, historische Zeit), kann ich die Liste gezielter eingrenzen oder erweitern.
Quelle: chatgpt.com

Da finde ich nun die Überlegung interessant, dass es ja auch eine israelische Familie gewesen sein könnte. Obwohl sich natürlich die Frage stellt, warum P. dann ausgerechnet den deutschen Zusammenhang hätte herauskehren sollen. Außer um die Identifizierung der Familie zu erschweren. Aber in dem Fall wäre sicher auch der Name Schorr falsch.

Trotzdem ist die Mannigfaltigkeit der Schreibweisen bemerkenswert.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 16:58
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Es ändert nichts an der Tatsache, dass die Frauen dem Ort “River 2“ vorbeigehen sollten.
m.E. sind die Frauen nicht alleine bei der Nachtstelle geendet, egal ob die Stelle bei Q2 oder weiter weg liegt. Sie sind dorthin geführt (oder verjagt) und hintergelassen (oder noch schlimmer).
Die Frauen sind nicht alleine bei der Nachtstelle geendet. Genau so sehe ich das auch.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Mirador gesichert. Q1 gesichert. Letzte Tagesfoto gesichert. Danach = Foul Play.



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gestern um 17:39
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Ich sehe keinen Mehrwert für K&L, alleine zum versteckten Wasserfall zu gehen, weil das Wasserfall an der Kreuzung von Q2 selbst wunderschön ist. Leider kenne ich das versteckte Wasserfall nicht. Vielleicht ist es noch schöner(?)
Wie weit ist es denn vom letzten Tagfoto bis zu dem (versteckten) Wasserfall? Wenn man den beiden empfohlen hätte dort hinzugehen und sie sozusagen (noch) ungezwungen waren, hätten sie doch vermutlich auf dem Weg dorthin ein paar weitere Bilder gemacht … Oder die Vorfreude war so groß, dass sie es für unwichtig hielten.

Gäbe es denn auf der Strecke dorthin Motive, die eigentlich jeder normal interessierte Hobbyfotograf festgehalten hätte?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 17:46
Zitat von watnuwatnu schrieb:Im Verlauf des 2. Tags könnten sie eher darauf gehofft haben und Ls handy dann angelassen haben, um z. B. mit dem Timer-Alarm schnellstmöglich auf sich aufmerksam machen zu können (oder es zumindest zu versuchen).
Dann lässt man das Handy "im Verlaufe des Tages an", wo theoretisch auch gesucht und geortet werden könnte, und nicht in der Nacht. Da hilft auch kein Timer-Alarm, nachts sucht niemand, kann niemand suchen. Und ein Handy-Alarm im nächtlichen Dschungel wird einfach verschluckt. Den hört man keine zwei Meter weit.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Wer macht sich in normalen Alltagssituationen, in denen man das Handy wieder aufladen kann, schon Gedanken darüber, wie viele Sekunden plus/minus der Signalcheck erfordert.
Eine Notfallsituation, in der jede Sekunde entscheidend sein kann, ist eben keine Alltagssituation. Ein Signal muss man suchen. Aktiv suchen!!
Zitat von watnuwatnu schrieb:Für K u L war aber auch das Akku-Sparen existenziell
Wofür war es essenziell? Was hatten sie damit noch vor, außer zu versuchen, ihr Leben zu retten?
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Da finde ich nun die Überlegung interessant, dass es ja auch eine israelische Familie gewesen sein könnte. Obwohl sich natürlich die Frage stellt, warum P. dann ausgerechnet den deutschen Zusammenhang hätte herauskehren sollen. Außer um die Identifizierung der Familie zu erschweren. Aber in dem Fall wäre sicher auch der Name Schorr falsch.
Da diese Familie zu Gast in dem Hotel gewesen ist, in dem Plinios Bruder gearbeitet hat, und er sie dort auch abgeholt- und dorthin zurückgebracht haben will, wäre es ein leichtes Gewesen, die genaue Schreibweise herauszufinden. Auch Kontaktdaten dürften sie hinterlegt haben. Aber es hat sich niemand dafür interessiert, die möglicherweise letzten Zeugen, die Kris und Lisanne gesehen hätten, aufzuspüren.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 18:44
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Dann lässt man das Handy "im Verlaufe des Tages an", wo theoretisch auch gesucht und geortet werden könnte, und nicht in der Nacht.
Ich schrieb bewusst "im Verlauf des Tags", weil sie m. E. nicht davon ausgehen konnten, dass der Pianista Trail bzw. die Gegend hinter dem Mirador zu den erstgewählten Suchgebieten gehörten.
Rückblickend weiß man: Der Nachmittag, ab dem das Handy an blieb, wäre tatsächlich noch viel zu optimistisch gewesen (lt. Wiki ab 16:19 h). Dass es bei Dunkelheit nicht ausgeschaltet wurde, könnte ein Fehler gewesen sein. Auch zeitweise Bewusstlosigkeit kann man nicht ausschließen.
- - -
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Eine Notfallsituation, in der jede Sekunde entscheidend sein kann, ist eben keine Alltagssituation.

Deshalb mein Vergleich. Weil man im Alltag nicht darauf achtet, könnte ihnen – wie Anderen auch – im Notfall die Zeit nicht bewusst gewesen sein, die das Handy für den Signalcheck braucht.
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Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Ein Signal muss man suchen. Aktiv suchen!!
Das ist nur möglich, wenn man dazu in der Lage ist.
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Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Wofür war es essenziell? Was hatten sie damit noch vor, außer zu versuchen, ihr Leben zu retten?
Signal suchen, wenn man wieder dazu in der Lage ist.


Zumindest anfangs werden sie noch Hoffnungen gehabt haben. O. g. ist eine Möglichkeit von vielen. Ich bin darauf nicht festgenagelt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 19:58
Zitat von watnuwatnu schrieb:Deshalb mein Vergleich. Weil man im Alltag nicht darauf achtet, könnte ihnen – wie Anderen auch – im Notfall die Zeit nicht bewusst gewesen sein, die das Handy für den Signalcheck braucht.
Das widerspricht sich doch komplett. Man setzt alles daran um geortet zu werden und Akku zu sparen, dann aber ist einem die Zeit nicht bewusst, wann ein Handy ein Signal findet? Spätestens, wenn man in einer Gefahrensituation ist, in der man ein Signal braucht, probiert man alles aus, und probiert es an verschiedenen Stellen, zu verschiedenen Zeiten und unterschiedlichen Längen. Man versucht Notrufe, Anrfe, SMS mit Signal oder ohen Signal. Was Kris oder wer auch immer mit ihrem Handy gemacht hat, war: An und Aus. Das ist kein Signalsuchen - belegt zusätzlich durch keine Signalmessung in den Phonelogs. Und mir fällt absolut keine Situation ein, in der jemand nur zu bestimmten Uhrzeiten, nur in der Lage sein sollte, sein Handy an- und aus zu machen, ohne ein paar Minuten abzuwarten, was passiert. man macht sein Handy ja normalerweise deshalb an, weil man damit etwas vorhat. Außer ein blitzschneller Uhrzeitcheck, wäre nichts zeitlich drin, nach dem, was uns vorliegt.


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gestern um 20:06
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Was Kris oder wer auch immer mit ihrem Handy gemacht hat, war: An und Aus. Das ist kein Signalsuchen - belegt zusätzlich durch keine Signalmessung in den Phonelogs.
Genau so ist es. Ich bewundere deine Geduld. Ich kann verstehen wenn jemand anderer Meinung ist wie Unfall oder verirren aber die letzten Tage fällt es schwer hier zu lesen daher habe ich nun die dritte Folge von dem neuen Podcast gehört. Er ist wirklich gut und bringt einem alle Punkte und teils auch neue sehr anschaulich vor Augen.
Danke für eure Mitarbeit dort.


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gestern um 20:08
Zitat von MissSmillaMissSmilla schrieb:Er ist wirklich gut und bringt einem alle Punkte und teils auch neue sehr anschaulich vor Augen.
Danke für eure Mitarbeit dort
Ja, oftmals gelingt es besser, Sachverhalte mündlich zu schildern und in einer Diskussion - so können Missverständnisse direkt ausgeräumt werden. Das klappte ganz gut in diesem Viereteam. Die Hosts haben auch sehr gute Fragen und Nachfragen gestellt, hatten sich beide selbst sehr gut vorbereitet auf alles. Ist auch eine Seltenheit geworden.


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gestern um 20:31
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:diese Familie zu Gast in dem Hotel gewesen ist, in dem Plinios Bruder gearbeitet hat, und er sie dort auch abgeholt- und dorthin zurückgebracht haben will, wäre es ein leichtes Gewesen, die genaue Schreibweise herauszufinden. Auch Kontaktdaten dürften sie hinterlegt haben. Aber es hat sich niemand dafür interessiert, die möglicherweise letzten Zeugen, die Kris und Lisanne gesehen hätten, aufzuspüren.
Hat sich plinio selbst die Kontaktdaten nicht "organisiert" über seinen Bruder?
Ich an seiner Stelle hätte das getan, alleine aus dem Grund ggü der Polizei Zeugen zu haben. Immerhin hat er seine Aussage ja einmal kplt. geändert.


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gestern um 20:45
Zitat von kösterköster schrieb:Wie weit ist es denn vom letzten Tagfoto bis zu dem (versteckten) Wasserfall?
Ich schätze, dass es etwa 30 Minuten dauert; 20 Minuten bis Q2 und danach 10 Minuten weiter wenn man auf dem Trail und Nebenpfad bleibt.

Je nach Strecke könnte es länger dauern; siehe die Topografie und Möglichkeiten Beitrag von Anthurium (Seite 996)
Zitat von kösterköster schrieb:Gäbe es denn auf der Strecke dorthin Motive, die eigentlich jeder normal interessierte Hobbyfotograf festgehalten hätte?
Von der Kreuzung des Q1 ab, flussabwärts und flussaufwärts fotografieren. Auch von der anderen Seite des Q1 ab, also in der Richtung vom Mirador/Boquete fotografieren.

River 2 ist szenisch nicht so interessant. Wenn man sich auf der "Small Mountain" befindet, kann man hinter sich den Gipfel vom Mirador sehen. Das Wasserfall (die Wasserfälle) an der Kreuzung mit Q2 verdient (verdienen) mehrere Fotos.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 22:33
Zitat von DoctectiveDoctective schrieb:Da diese Familie zu Gast in dem Hotel gewesen ist, in dem Plinios Bruder gearbeitet hat, und er sie dort auch abgeholt- und dorthin zurückgebracht haben will, wäre es ein leichtes Gewesen, die genaue Schreibweise herauszufinden. Auch Kontaktdaten dürften sie hinterlegt haben. Aber es hat sich niemand dafür interessiert, die möglicherweise letzten Zeugen, die Kris und Lisanne gesehen hätten, aufzuspüren.
Und ihr hattet keine Chance bei euren Bemühungen vor Ort, vom Hotel einen Tipp zu erhalten - in solchen Ländern soll es doch immer mal Leute geben, die für ein paar Dollares Datenschutzbedenken hintenan stellen...

Der Guide P. wird ja (hoffentlich) nicht so ungeschickt gewesen sein, sich eine Story auszudenken, die im Prinzip mit einem Anruf im Hotel in sich zusammenfällt... also könnte man doch eher davon ausgehen, dass er mit einer Familie ähnlich klingenden Namens tatsächlich unterwegs war und die tatsächlich in diesem Hotel gewohnt haben?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 22:36
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:köster schrieb:
Wie weit ist es denn vom letzten Tagfoto bis zu dem (versteckten) Wasserfall?

Ich schätze, dass es etwa 30 Minuten dauert; 20 Minuten bis Q2 und danach 10 Minuten weiter wenn man auf dem Trail und Nebenpfad bleibt.
Aber das würde doch passen, um großzügig im Zeitfenster bis zum ersten Notruf zu sein?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 23:03
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Und ihr hattet keine Chance bei euren Bemühungen vor Ort, vom Hotel einen Tipp zu erhalten - in solchen Ländern soll es doch immer mal Leute geben, die für ein paar Dollares Datenschutzbedenken hintenan stellen...
Nein, denn erstens haben wir die Info erst gefunden, als Annette schon wieder hier war, zweitens hätten wir es danach nicht mehr tun können, weil das eine Privatermittlung wäre. Ist in Panama verboten. Drittens kann Ich mir nicht vorstellen, dass es da jetzt noch Unterlagen gibt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 23:44
Zitat von cycliccyclic schrieb:Ja, um das nochmal zu erklären:

Es gibt Bilder von der Wanderung bei denen die Sonnenstände gut ableitbar sind. Insbesondere sind das #489 (Kris kurz vor dem Waldeingang), #499 (Lisanne auf dem Mirador) und mit deutlichen Einschränkungen #476 (erstes Foto vom 1.4.: Kris auf der Brücke neben der Molkerei). Bei diesen kann man Blickrichtung, Offnungswinkel (Zoom), Körperhaltung gut beurteilen und sieht prägnante Schatten.

Bei keinem der Bilder nach dem Mirador ist das gegeben. Ich sehe da null Chancen die Kamerazeiten zu bestätigen oder anzuzweifeln. Daher wäre eine Manipulation der Abfolge dieser Bilder schon möglich. Allerdings, da vom Aufstieg drei Bilder, ganz am Anfang, Zwischendrin und oben am Mirador soweit passen, müssten die Bilder von der Nordseite schon nach denen vom Aufstieg entstanden sein. Und das wäre schon schwer erklärbar, warum nur diese Bilder in der falschen Reihenfolge sein sollten.
Lass uns doch erstmal ohne deine einschränkende Sonnenstandsanalyse, die Optionen durchgehen.

Also...

Die Bilder liegen auf Papier ausgedruckt, aufgereiht ( nach Kamera-Zeitstempel) vor uns.

Damit haben wir Option 1 vorgegeben.

Option 1 beschreibt einen durchgehenden Weg. Beginnend auf der Brücke, am Eingang des Trails......Endend an Q1.


Option 2 könnte durch Veränderung der Bildreihenfolge, die Illusion eines kompletten Auf/Abstieges erzeugen.

Ohne jetzt die Bildreihenfolge einzeln zu benennen.....

Brücke-- Kris auf dem Freigelände vor Waldeinstieg---Mirador---Q1 (nun müssen wir die Reihenfolge ändern)---Bild der Tunnelwand---Bild in der Blätterdachhöhle (suggerieren die Umkehr an Q1 gen Mirador)---vom Mirador kein Bild mehr ----und als abschließendes letztes Bild, das Bild von Lisanne auf dem Freigelände vor Waldeinstieg/oder das Selfie mir Beiden Frauen.

Option 3 benötigt lediglich das Vertauschen von 3 Bildern. Und würde dadurch die Illusion erzeugen, dass man an Q1 umkehrte und sich beim letzten Bild, nur Minuten unterhalb des Mirador befunden hätte.

Alle Bilder von der Brücke, bis zum Erreichen des Mirador, bleiben in unveränderter Reihenfolge---In der Zeitleiste folgen dann die 2 Bilder von Q1---dann das Bild von der Tunnelwand---das letzte Bild wäre dann Kris, in der Blätterdach-Höhle.


Auswertung:

Option 1 liegt uns ja vor, wäre schlüssig und von Cyclic auf Sonnenstand-Plausibilität geprüft.

Option 2 wäre auch von der Abfolge schlüssig. Sie scheitert aber an der Sonnenstandsanalyse von Cyclic. Die veränderte Bildreihenfolge, erfordert, dass der Zeitstempel des/der letzten Fotos auf dem Freigelände bei ca. 16 Uhr bis 16 Uhr 30 liegen müssten. Das wäre dann fast 3 Stunden später als die letzten bestimmbaren Sonnenstände auf dem Mirador. Ein Sonnenstand auf diesen Fotos von nach 16 Uhr, war aber von Cyclic nicht darstellbar.


Option 3 wäre auch von der Abfolge schlüssig. Sie wäre auch vom Sonnenstand plausibel.

Weil
Zitat von cycliccyclic schrieb:Bei keinem der Bilder nach dem Mirador ist das gegeben. Ich sehe da null Chancen die Kamerazeiten zu bestätigen oder anzuzweifeln. Daher wäre eine Manipulation der Abfolge dieser Bilder schon möglich.
Was nun...

Bei einem vermuteten Foulplay, könnte Option 3 die eigentliche ursprüngliche Timeline gewesen sein. Sie hätte klar gemacht, dass K+L an Q1 umkehrten und sich schon kurz vor dem Mirador befanden. Auf dem Gipfel selbst und beim Abstieg, wurden keine Fotos mehr gemacht. Zwischen 15 und 16 Uhr hätte man sich aus der Sicht der Zurückkehrenden am Ausstieg aus dem Wald, auf Boqueteseite befunden.

Wäre man auf dem Weg dort hin, oder unmittelbar vor dem Ausstieg , in die Gewalt Dritter geraten.....und dann in ein Fahrzeug gezwungen worden, welches ja ab Einstieg/Ausstieg Wald den Trail befahren konnte, würde das zeitlich sogar mit den Notrufen noch passen. Weil man natürlich mit der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges, dann Boquete längst hinter sich gelassen haben könnte und ein Gebiet erreicht, dass analog zur Karibikseite des Trails, keine Möglichkeit eines Handy Empfangs bietet.

Deshalb erwarte ich mit Spannung die Storyline des Dänen, um dessen Location mal in den von mir angedachten Zeitrahmen einzupassen.


Zum Motiv der Änderung der Timeline. Man wollte den fotografischen Beleg, der Umkehr an Q1 tilgen. Und für die Ermittlungen, die Option möglich machen, das K + L ab Q1, ihren Weg in Richtung Weiden/Paddocks fortgesetzt haben.


Was ich bei diesen Überlegungen interessant finde, ist die "relative Einfachheit" einer Bildermanipulation. Da kann man sehr gut mit argumentieren. Wird doch bei der Manipulation, immer der unvertretbare gigantische Aufwand moniert.

Einfach zwei Bilder in der Reihenfolge gedreht und vor dem vermeintlich letzten Bild platziert und schwupps...erzählt die Fotohistorie, eine ganz andere Geschichte.


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