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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

25.917 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 19:48
Zitat von LinaTLinaT schrieb:Nach der 1. Nacht müsste sie theoretisch die Frisur wieder herrichten. Und je öfter sie das macht, um so fettiger und unansehnlicher werden die Haare.
Wie gesagt, ich glaube nicht an das Datum 8.4. - es passt auch nicht wirklich zum Zeitraum der Handynutzung. Hältst Du den Zustand der Haare denn vereinbar mit der zweiten Nacht? Die erste scheidet wohl aus, weil der SOS-Marker und der Winkeast sonst nicht wirklich Sinn machen; ein User, der mir gerade namentlich nicht einfällt, hat vor kurzem darauf hingewiesen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 19:51
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Wie gesagt, ich glaube nicht an das Datum 8.4. - es passt auch nicht wirklich zum Zeitraum der Handynutzung. Hältst Du den Zustand der Haare denn vereinbar mit der zweiten Nacht? Die erste scheidet wohl aus, weil der SOS-Marker und der Winkeast sonst nicht wirklich Sinn machen; ein User, der mir gerade namentlich nicht einfällt, hat vor kurzem darauf hingewiesen.
Die zweite Nacht halte ich durchaus noch für realistisch. Aber nicht viel länger.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 21:10
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Hier ist es für mich aber ziemlich eindeutig. Wenn ein Mensch auf unnatürliche Weise zu Tode kommt, wird dieser Tod forensisch untersucht. Für weitere Ermittlungsmaßnahmen (die ja dann in Grundrechte Verdächtiger oder Unverdächtiger eingreifen, wie Verhöre, Durchsuchungen, Abhören, DNA-Proben usw.) verlangt der Rechtsstaat bei uns eben ausreichende Hinweise. Deshalb ist die Straftat die Ausnahme, die entsprechend belegt sein muss.
Bravo! Das musste mal gesagt werden. Ich kann den Ausführungen nichts hinzufügen - außer ein illustrierendes Beispiel, das viele, die hier diskutieren, kennen werden: Der Vermisstenfall Scarlett Salice. Auch da blieb es bei dem erwähnten "Todesermittungsverfahren", da kein hinreichender Anfangsverdacht auf ein Verbrechen bestand. Das Todesermittlungsverfahren lief etwa ein Jahr und wurde dann eingestellt, weil sich auch in dem einen Jahr keine neuen Hinweise auf ein Verbrechen ergeben hatten.

Immer wieder wird im Scarlett-Thread kritisiert, dass die Polizei kein "richtiges" Ermittlungsverfahren eingeleitet und sich dadurch mehr Befugnisse verschafft hat. Aber so funktioniert unser Rechtsstaat nun mal nicht. (Und das hat ja gute Gründe, die Du ja auch nennst, nämlich die Grundrechte Verdächtiger und Unverdächtiger). Man kann nicht einfach durch ein Ausschlussverfahren auf ein Verbrechen schließen und sich so ein Ermittlungsverfahren "erschleichen". So nach dem Motto: "Suizid scheint unwahrscheinlich, Unfall scheint unwahrscheinlich, also muss es wohl ein Verbrechen gewesen sein."

Es braucht eben etwas Konkretes - einen Tatort, eine Tatzeit, einen Tatverdächtigen, Tatzeugen, Tatspuren, vielleicht Drohungen im Vorfeld, irgendetwas. Aber im Falle Scarletts gibt es wirklich nichts davon und so war es folgerichtig, dass es beim Todesermittlungsverfahren blieb. Ich kenne das Rechtssystem Panamas nicht, aber ich würde, ähnlich wie Origines, vermuten, dass dort prinzipiell die gleiche Ermttlungslogik gilt wie in Deutschland und dass die Sache deswegen einen ähnlichen institutionellen Verlauf genommen hat, ohne das deswegen gleich irgendetwas daran "faul" gewesen sein muss.


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gestern um 21:31
Kenne den Fall erst seit einem Monat und er geht mir, vermutlich wie vielen anderen hier durch Mark und Bein. Lese erst seit 1 Monat passiv mit - noch habe ich nicht alle >1.300 Seiten dieses Forums und sonstiges Material dieses Falles gelesen, also bitte ich um Nachsicht, wenn ich bereits längst abgehandelte, falsche Gedanken poste.
Auf jeden Fall beeindruckend was in diesem Forum bereits interessantes ermittelt wurde. Va. die Schatten Analyse und das Auffinden einen potentiellen Ortes des V Trees.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:ja, aber mit Blitz auf Armeslänge Abstand kein Wunder.
Laut exif Tag wurde Foto 580 (das Haar Foto) aus 14cm Entfernung erstellt. Bei der geringen Brennweite der Kamera halte ich diesen Wert für plausibel.

Gedanke zu Problematik Nachtfotos bereits in Nacht 1 oder 2, wegen Zustand der Haare:
Laut Manual der PowerShot SX270 HS Kamera wird man bei jedem Einschalten der Kamera aufgefordert, das Datum/Uhrzeit/Zeitzone einzustellen, solange man diesen Vorgang nicht abgeschlossen hat.
Jedoch kann ich mir bisher kein Szenario vorstellen, wie die Kamera vor den Nachtfotos in diesen Zustand hätte kommen können, vielleicht hat jemand eine Idee? Ev. hängt es mit dem fehlenden Bild zusammen?
Wenn die Kamera in diesem Zustand war, wäre es denkbar, dass in dem Stress einfach so schnell wie möglich versucht wurde, den Datums Einstellung Screen zu überspringen und der falsche Tag eingestellt wurde.
Das müsste man mit dem Modell der Kamera mit exakt der selben Firmware nachstellen, ev. wenn man die Zeitzonen Einstellung überspringt.

Generell bin ich bei den veröffentlichten Dateien verwirrt, weil manche Fotos unterschiedliche Zeitzonen aufweisen. Dies kann jedoch auch an den verschiedenen Tools (Windows Photo Editor und andere) liegen, mit denen die, uns zur Verfügung stehenden Fotos bearbeitet wurden.
Strange finde ich auch, dass das Jahr auf 2013 eingestellt war, vermutlich war das jedoch ganz einfach nicht im Interesse von K&L, die Kamera penibel genau einzustellen.

Problematik der wirren Haare in Bild 508:
Meine erster Gedanke war, dass ein Sturm/starker Wind herrschte. Dies dürfte aber dadurch widerlegt sein, dass ein derart starker Sturm die SOS Papierstreifen verweht hätte und ein Foto davon nicht in der Form existieren könnte.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

gestern um 22:14
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Es fehlt dafür - nach meiner Meinung - an zureichenden tatsächlichen Anhaltspunkten, also einem Anfangsverdacht i.S.d. Strafprozessordnung.

Nach dem Fund der Leichenteile in Deutschland wäre vermutlich ein sog. Todesermittlungsverfahren eingeleitet worden, mit dem Ziel, die Todesursache zu klären. Alles wäre gerichtsmedizinisch bzw. forensisch unter die Lupe genommen worden. Das Ergebnis - meiner Meinung nach - wäre gewesen, dass sich die Todesursache nicht klären ließe. Der Inhalt des NFI-Berichts hätte ebenso dazu geführt, dass sich nicht forensisch klären lässt, warum die Handys so benutzt wurden, wie sie auf Grundlage der technischen Daten scheinbar (!) benutzt worden sind. Auch wenn unterschiedliche Interpretationen möglich sind, lässt sich eben nicht positiv (!) der Verdacht einer Straftat ableiten.

Das Todesermittlungsverfahren wäre eingestellt worden, ein Ermittlungsverfahren nicht eröffnet worden.

Zuletzt der Disclaimer: Der Spruch "Auf hoher See und vor Gericht..." gilt auch für Staatsanwälte. So gibt es Staatsanwälte, die z.B. aus einem Suizid einen Mord machen wollten (OStA Wille im Fall Barschel), oder es gibt unterschiedliche Einschätzungen der Sach- oder Rechtslage.

Hier ist es für mich aber ziemlich eindeutig. Wenn ein Mensch auf unnatürliche Weise zu Tode kommt, wird dieser Tod forensisch untersucht. Für weitere Ermittlungsmaßnahmen (die ja dann in Grundrechte Verdächtiger oder Unverdächtiger eingreifen, wie Verhöre, Durchsuchungen, Abhören, DNA-Proben usw.) verlangt der Rechtsstaat bei uns eben ausreichende Hinweise. Deshalb ist die Straftat die Ausnahme, die entsprechend belegt sein muss.
Dazu zitiere ich gerne meinen Beitrag von damals:
Zitat von InspektorLemonInspektorLemon schrieb am 25.09.2024:Es klingt so, als wüsstest du wovon du redest, aber jedem ernsthaften Juristen schlackern hier die Ohren. Die Staatsanwaltschaft leitet in Deutschland das Todesermittlungsverfahren. Sie entscheidet, ob weitere Untersuchungen erforderlich sind. Ich lehne mich hier nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass die deutsche Staatsanwaltschaft in einem vergleichbaren Fall, definitiv weitere Ermittlungen veranlasst hätte. Dazu zählen unter anderem die weiteren Untersuchungen, die auch die niederländischen Forensiker in ihrem Bericht angeregt haben, die aber in Panama nicht durchgeführt wurden. (Warum auch immer) Was bei diesen Ermittlungen am Ende herausgekommen wäre, kann niemand sagen. Hinzukommt, dass die Knochenreste erst Monate später nach dem Verschwinden gefunden wurden. Inwieweit eine deutsche Staatsanwaltschaft in den Umständen des Verschwindens, in den forensischen Ergebnissen usw. einen Anfangsverdacht eines Kapitaldelikts gesehen hätte oder nicht und ob ein Richter einer Funkzellenabfrage zugestimmt hätte, kann man nicht seriös beantworten und ganz sicher nicht abschließend.



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gestern um 22:22
@InspektorLemon

Ob hier "jedem ernsthaften Juristen die Ohren schlackern", mögen die ernsthaften Juristen entscheiden. Ich habe das Todesermittlungsverfahren erwähnt. Das ist noch kein Ermittlungsverfahren, wie Du sicher weißt.


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gestern um 22:55
Zitat von jodlfreakjodlfreak schrieb:Laut Manual der PowerShot SX270 HS Kamera wird man bei jedem Einschalten der Kamera aufgefordert, das Datum/Uhrzeit/Zeitzone einzustellen, solange man diesen Vorgang nicht abgeschlossen hat.
Jedoch kann ich mir bisher kein Szenario vorstellen, wie die Kamera vor den Nachtfotos in diesen Zustand hätte kommen können, vielleicht hat jemand eine Idee? Ev. hängt es mit dem fehlenden Bild zusammen?
Das find ich insofern interessant, dass hier ein möglicher Defekt/Absturz zwei Dinge auf einmal "erklären" würde. Natürlich WENN so eine Konstellation technisch überhaupt möglich ist:

- Datumsunterschied/Zeitabstand zwischen 508 & 510
- Fehlendes Bild 509


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um 00:40
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Ob hier "jedem ernsthaften Juristen die Ohren schlackern", mögen die ernsthaften Juristen entscheiden. Ich habe das Todesermittlungsverfahren erwähnt. Das ist noch kein Ermittlungsverfahren, wie Du sicher weißt.
Eine deutsche Staatsanwaltschaft hätte zwingend ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Aufgrund der auffälligen Befundlage (unterschiedliche Verwesungsgrade, unklare Todesursache) wäre daraus höchstwahrscheinlich auch ein Ermittlungsverfahren (gegen Unbekannt wegen Tötungsdelikts) geworden.

Da wäre ganz sicher erstmal garnichts eingestellt worden!


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um 01:14
Zitat von jodlfreakjodlfreak schrieb:Laut Manual der PowerShot SX270 HS Kamera wird man bei jedem Einschalten der Kamera aufgefordert, das Datum/Uhrzeit/Zeitzone einzustellen, solange man diesen Vorgang nicht abgeschlossen hat.
Jedoch kann ich mir bisher kein Szenario vorstellen, wie die Kamera vor den Nachtfotos in diesen Zustand hätte kommen können, vielleicht hat jemand eine Idee? Ev. hängt es mit dem fehlenden Bild zusammen?
Wüsste nicht wie.
Das Datum wird vergessen, wenn der Akku zu lange herausgenommen wird. Das dürfte bei einer noch fast neuen Kamera mehrere Wochen dauern (selbst bei meiner gut 10 Jahre alten S120 konnte ich den Akku eine Woche im Ladegerät vergessen und Datum/Uhrzeit stimmte danach noch). Rücksetzen auf Werkseinstellungen ist die zweite Möglichkeit. Vorstellbar ist evtl. auch ein Kurzschluss.
Man kann aber Bilder machen ohne Datum und Uhrzeit eingestellt zu haben, dann haben die Bilder das Datum 1.1.1980.
Dass sie danach wieder den richtigen Monat, dasselbe falsche Jahr wie vorher (2013) und zumindest ungefähr MEZ eingestellt haben, aber diesmal noch mit falschem Tag, macht mal so gar keinen Sinn.
Zitat von jodlfreakjodlfreak schrieb:Strange finde ich auch, dass das Jahr auf 2013 eingestellt war, vermutlich war das jedoch ganz einfach nicht im Interesse von K&L, die Kamera penibel genau einzustellen.
Wobei das noch rel. leicht nachvollziehbar ist: sobald man anfängt Datum/Uhrzeit einzustellen springt die Anzeige von --.--.---- --:-- auf 01.01.2013 00:00. Da die Kamera erstmals im Januar benutzt wurde kann einem da das falsche Jahr schonmal noch durchrutschen. Interessant ist, dass es nie korrigiert wurde. Vermutlich wurden nie Bilder auf einen PC geladen und nie die verschiedenen Anzeigemodi durchprobiert (2 von 3 zeigen das Datum an)



@lucyvanpelt
@LinaT

Vielleicht bin ich blind, aber ich sehe auf #580 nur Haare und ein klein wenig Haut (ganz unten) - nichts sonst. Dass Dunkle unten rechts ist (mal wieder) der Schatten des Objektivs (je näher etwas vor der Kamera ist, desto größer ist der abgeschattete Bereich)


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um 01:28
Zitat von SillivankiSillivanki schrieb:Ich hab da ein paar Fragen von denen ich denke das die hier wenig besprochen werden.Das ist die Sache mit dem Wanderer der die Hilferufe gehört hat.Ich hab hier iwo gelesen das @Doctective mit ihm Kontakt aufnehmen wollte um noch einmal konkret nachzufragen wie das war?
Ich stelle noch mal die Quelle ein:
Zitat von jaynesabbathjaynesabbath schrieb am 30.07.2024:VIP S 59
Darunter ist die Aussage des deutschen Touristen Marcus M., der am 4. April bei seiner Wanderung vom Cerro Punta auf dem Quetzal Trail in Richtung Pianista weibliche Hilfeschreie hört und danach zwei dunkelhäutige, schlanke Männer sieht, die sich schnell fortbewegen. Es handelt sich bei der Örtlichkeit grob eingeteilt um die Region, in der später die Plastiktüte gefunden wird. Selbst in Panik versetzt, versteckt sich Marcus in einem Gebüsch, als die markerschütternden Hilferufe erneut aus dem Dickicht an ihn herangetragen werden, dieses Mal gefolgt von einem lauten Knall. Jetzt um sein eigenes Leben bangend, rennt Marcus davon und berichtet später dem Parkranger Rolando C. von seinem angsteinflößenden Erlebnis.[53]
In der Nähe der Plastiktüte wurden übrigens auch die zwei Matratzen gefunden...
und weiter:
Zitat von jaynesabbathjaynesabbath schrieb am 30.07.2024:dass im Sektor Alto Quiel zwei Matratzen am Ufer eines Baches entdeckt worden sind.[55] Der Fundort wird als »Kreuzung zwischen Cerro Horqueta und Cerro de los Ladrillos« beschrieben. Bei der Überprüfung der infrage kommenden Stelle mittels Online-Karten bemerken wir, dass sie sich, den Angaben von Carlos folgend, erneut in unmittelbarer Nähe zu dem Ort befindet, an dem dieser auch die Plastiktüte gefunden hat.
Wenn Kris und Lisanne beschlossen hätten, vom Piedra de Lino Trail aus zu den Lost Waterfalls in Bajo Mono zu laufen, hätten sie genau da vorbeigekommen können, wo die Funde gemacht worden sind und nicht weit davon entfernt Marcus die Schreie vernommen hat.
Die Örtlichkeit, befindet sich allerdings kilometerweit, vom Pianista-Trail entfernt.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Weil ich ein bisschen abschätzen kann, wie deutsche Staatsanwälte arbeiten, habe ich hier schon mehrfach meine Ansicht eingebracht, dass hier beim Stand der - unstreitig - forensisch belegten Indizien kein Ermittlungsverfahren wegen eines Verbrechens eingeleitet worden wäre.
Komisch...

Die Behörden in Panama ermittelten auf Hochtouren, aufgrund eines vermuteten Kapitaldelikts, meiner Meinung nach Entführung/Verschleppung....

Obwohl nur das spurlose Verschwinden der Beiden am Anfang zur Debatte stand.

Weder waren zu diesem Zeitpunkt, die sterblichen Überreste gefunden worden, die den Tod beider belegten. Noch die Quellen der forensischen Untersuchung des NFI..die Handys und die Kamera.

Und ausgerechnet, als dann der Tod bestätigt wurde, forensisch untersuchbare Quellen zur Verfügung stehen, man diese noch in die Niederlande zur Auswertung schickt, schließt man das Ermittlungsverfahren, ohne den forensischen Untersuchungsbericht auszuwerten ?

Come On...mehr Dilettantismus ( und das ist noch wohlwollend formuliert) geht doch nicht mehr.


@bergfreund

Dein Beitrag von gestern um 8 Uhr 39 ist nicht vergessen/untergegangen.

Vor allen Dingen, die 3 Gebiete, in denen du sie ab dem 4.April verortest, verdienen eine Betrachtung, wie plausibel es ist, dass sie diese erreichten. Das kann ich aber nicht aus dem Handgelenk schütteln. Da muss intensiv nachgedacht und ausgearbeitet werden. Kommt dann demnächst.......


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um 06:29
Zitat von InspektorLemonInspektorLemon schrieb:Eine deutsche Staatsanwaltschaft hätte zwingend ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Aufgrund der auffälligen Befundlage (unterschiedliche Verwesungsgrade, unklare Todesursache) wäre daraus höchstwahrscheinlich auch ein Ermittlungsverfahren (gegen Unbekannt wegen Tötungsdelikts) geworden.

Da wäre ganz sicher erstmal garnichts eingestellt worden!
Wir wiederholen uns jetzt. Ganz sicher? Das ist Deine Meinung. Meine Meinung ist eine Andere und die ist auch wesentlich zurückhaltender, da wir hier über eine Fiktion diskutieren. Was eine deutsche Staatsanwaltschaft getan hätte, ist fiktiv. Es gibt also keinen Stichentscheid, wer von uns Recht hat.

Ich habe meine Argumente dargelegt (Ergebnis des Todesermittlungsverfahrens wären die Tatsachen, wie sie uns vorliegen. Eine Straftat als Ausnahme von der Regel, muss für Verfahrenseinstellung nicht zwingend ausgeschossen werden. Todesursache lässt sich nicht klären. Kein klarer Hinweis auf Fremdeinwirkung. Unterschiedliche Verwesungsgrade natürlich erklärbar).

Beitrag von Origines (Seite 1.316)

Mir ist klar, dass Du die Indizien anders interpretierst als ich, aber in meiner Prognose hatte ich eigentlich auf die "unstreitigen" Tatsachen abgestellt, also die echten "Fakten" - gerade nicht auf unterschiedlich mögliche Interpretationen. Ich habe trotzdem auch ausdrücklich erwähnt, dass es einen Staatsanwalt geben kann, der anderer Auffassung sein kann als ich. Vielleicht wärst das dann Du.


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um 06:42
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Come On...mehr Dilettantismus ( und das ist noch wohlwollend formuliert) geht doch nicht mehr.
Ich hatte hier im Thread auch schon mal erwähnt, dass die Staatsanwaltschaft in Panama eine andere Funktion hat, als in Deutschland. Während bei uns ein Vermisstenfall erst mal von der Polizei als Gefahrenabwehrbehörde geführt wird (mit den Polizeigesetzen als Rechtsgrundlage für Maßnahmen), ist in Panama die Staatsanwaltschaft tatsächlich "Anwalt" des Staates in allen möglichen Angelegenheiten - bis hin zu Streitereien über Grundstücksgrenzen oder Steuerzahlungen.

Mein Eindruck ist, dass die dortige Staatsanwaltschaft formal ein Verbrechen angenommen hat, damit Himmel und Hölle bzw. alles mit zwei oder vier Beinen in Bewegung gesetzt werden kann. Auf dieser Grundlage können dann Razzien, Datenerhebungen, Durchsuchungen usw. schnell und zügig durchgezogen werden.

Ob das so ist, weiß ich nicht sicher, wäre aber eine Recherche wert (was z.B. die Staatsanwältin Pitti dazu von sich gibt).

Und spätestens als der NFI-Bericht kam, in dem eben nicht (!) stand, ein möglicher Verdächtiger F. oder ein P. hätten am 1. April mit Kris und Lisanne telefoniert, zudem die Leichenfunde keine Messerspuren zeigten, da war aus panamaischer Sicht wohl der Eindruck: Das war kein Verbrechen. Nicht sicher, klar, aber sehr unwahrscheinlich. Und dann stellt man ein. Jedenfalls bei uns. Und wohl auch dort.

Die weitergehenden Ermittlungsansätze waren zwar Fragen, die aufgeworfen wurden - aber es gab aus panamaischer Sicht keinen Grund, diesen Fragen intensivst nachzugehen. Ich halte das für nachvollziehbar und nicht für einen groben Schnitzer. Quatsch ist natürlich, die BHs im Rücksack würden ein Verbrechen ausschließen. Die sagen einfach gar nichts aus zu dieser Frage. Letztlich auch Handys und Kamera. Ich persönlich würde die Daten eher contra Verbrechen interpretieren, weil das kriminalistisch keinen Sinn ergibt.


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um 06:59
@EDGARallanPOE Danke dir für Antworten.Hmm,ich war mir so sicher das diese Sache mit K&L zu tun hat.Jetzt steht da das es Kilometerwit vom Trail entfernt ist.Dann sind es vielleicht doch 2 voneinander getrennte Ereignisse. Was ist deine Meinung dazu?


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um 07:24
Zitat von cycliccyclic schrieb:Vielleicht bin ich blind, aber ich sehe auf #580 nur Haare und ein klein wenig Haut (ganz unten) - nichts sonst. Dass Dunkle unten rechts ist (mal wieder) der Schatten des Objektivs (je näher etwas vor der Kamera ist, desto größer ist der abgeschattete Bereich)
Die Haut ist für mich der Nacken. Der dunkle Fleck rechts unten ist Nicht der Dutt. Der Dutt ist für mich ungefähr in der Mitte vom Bild nicht sichtbar unter den Haaren. Die oberen Haare haben sich schon rausgelöst und fallen darüber. An der Seite die Locken sehen für mich von der Länge und Form genauso aus, wie auf den Foto mit ihrem Dutt im Nacken.

Mir sind die beiden weißen Punkten aufgefallen. Da habe ich angenommen, das ist ihr Ohr von hinten und es reflektieren die beiden Verschlüsse vom Ohrstecker im Blitzlicht.

Aber da sieht sicherlich jeder etwas anderes ^^
Du kannst das viel besser einschätzen.....


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 07:50
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Der Dutt ist für mich ungefähr in der Mitte vom Bild nicht sichtbar unter den Haaren.
Ich sehe es auch nicht. Kannst du den Dutt anzeichen im Foto?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 08:41
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:@Offshore7
Was für einen Aufwand würde es für den Täter bedeuten, die Handydaten im Nachhinein zu manipulieren? Also die Geräte befinden sich in seinem Besitz und er beschließt, sie als Ablenkung zu benutzen.
[Profi]
Eine Profi-Manipulation früherer Tage rein am PC halte ich für extrem unwahrscheinlich bzw. beim bekannt dürftigen Ergebnis und in Relation zum Nutzen absolut lebensfremd. Es ging ja nicht darum, einen Drogenboss via Beweis-Manipulation vor dem Knast zu bewahren, ne. Ausnahme ist der 11. April, weil da simplere Ziele möglich wären, wie das Löschen von Fotos oder Nachrichten.

[Jeder]
Mit der von @cyclic beschriebenen Methode, das Handy später zB auf den 4. April zurückzustellen und es dann kurz zu bedienen, hätte es 1 Std. gedauert, alle Tage spurenlos und im Nachhinein zu simulieren. Voraussetzung ist, dass bei Abnahme des Handys Code + Pin erpresst wurden. Das hätte jeder hinbekommen, mit ein paar Zeilen Anleitung: Spoiler

1. Stelle deinen PC auf 4. April 2014, 17:15 Uhr. (kann auch sein dass ~17/21 Uhr Absicht war, wenn Zeitzone unbekannt)
2. Drücke an dem Handy 2 Knöpfe und halte sie gedrückt, während du das Handy per Kabel mit dem PC verbindest, lasse Knopf 1 nach 3 Sekunden und Knopf 2 nach 10 Sekunden los.
3. Starte Ramdisk-Tool X und wähle "Set Date/Time".
4. Entferne das Kabel vom Handy, boote es ganz normal und bediene es maximal 15 Sekunden, schalte es sofort aus, wenn "Suchen" (Netzsuche) im Status steht.
5. Wiederhole diese 5 Minuten-Prozedur für alle Zeitpunkte.

Punkt 4 ist insbesondere wichtig, um Akku-Logs (Powerlogs) zu vermeiden, nicht nur um einer Ortung zu entgehen. Ansonsten wären alle Akku-Logs unplausibel, wenn man zu einem späteren Zeitpunkt mehrere Tage innerhalb von 1 Stunde simuliert. Nur am letzten Tag (11. April) ist das egal, der im Idealfall auch der Tag der Manipulation ist. Wahrscheinlich wäre es sogar Absicht, am 11. April 1 Stunde lang Powerlogs zu produzieren, weil eine längere Nutzungszeit nur da möglich war und realistischer wirkt. Vom RAM/NAND-Bug wusste man ja nix.


[Dressierter Affe]
Diese Stufe der Manipulation ist dann die manuelle Bedienung (Ein/Aus) in Boquete oder im Dschungel in Echtzeit, zB ab 4. April.

#

Die auffälligste Datenlage (neben dem 11.April) ist für mich am 3. April 11:46 Uhr.
- erstmals gab es (wahrsch. in der Geschichte von Kris Handy) keine Powerlogs
- erstmals wurde das Handy innerhalb von Sekunden wieder ausgeschaltet
- das Handy war erst 2 Std. zuvor beim Notrufversuch an, es gab somit eher keinen Grund auf die Uhr zu schauen oder das Signal zu checken oder die Funktionsfähigkeit zu prüfen

Von allen sinnlosen Kurz-Nutzungen, erscheint diese erste besonders sinnlos. Aber sie passt zu einer Entwendung des Handys und der Erpressung von Code + Pin inkl. Überprüfung. Auch der Aufruf des Kontakts Miriam 4 Stunden später passt in dieses Täterprofil. Ebenso sämtliche Kurzbedienungen ab 4. April.

Das plötzliche Aufhören sämtlicher Notfall-Aktivitäten (Notruf, Anruf, SMS, Nachrichten, Taschenlampe, Kompass, Einstellungsversuche wie GPS, Netz-Wahl, Daten-Roaming, 2G/3G, Assistive Touch) keine 48 Stunden nach dem Verschwinden, trotz 8 Tagen Weiternutzung, korreliert ebenfalls mit dem 3. April 11:46 Uhr.

FP-Szenario wäre hier das Ausnutzen einer Notlage oder das Beseitigen von Spuren einer am 1. April möglicherweise von einer anderen Person verursachten Notlage.
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Was ich aber bereits erkennen konnte - der Niederschlag auf (vorerst) 900 m - 1100 m scheint nicht für ein sehr großes Gebiet - von der Flächenausdehnung her gesehen - nachweisbar zu sein.
Deine 3 markierten Gebiete sind ziemlich plausibel, besonders das mittlere, denn das liegt direkt an den Paddocks und genau bei einem großen Wasserfall. Meine Stichproben haben ergeben, dass das Berechnungsmodell vom Gebiet und besonders von der Höhe abhängt. Im Bereich Kabelbrücke 2 werden ähnlich oder sogar dieselben Werte für den 8. April angezeigt. Ebenfalls in ~1000 Metern Höhe auf Boquete-Seite.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:warum geht er dann nicht auch mit dem Handy an eine solche Stelle und spielt dann damit so lange rum wie es ihm gefällt? Es muss ja Zeitpunkte gegeben haben, wo Frauen, Handies und kein Netzempfang an einer Stelle waren.
Das ist doch völlig unlogisch.
Ab 4. April war überall mit zusätzlichen Funknetzen von Polizei / Rettungskräften zu rechnen (IMSI-Catcher, Dirtbox) und auch mit Überwachung speziell der beiden Handys von K+L in allen regulären Funknetzen, auch ohne Aktivität. Ohne ein Profi-Messgerät konnte sich kein Täter sicher sein, dass er im Funkloch war. Die eigene Funke reichte dafür auf keinen Fall. Bei einer nachträglichen Manipulation via Datumsrückstellung ging es nicht anders (siehe oben).
Zitat von cycliccyclic schrieb:Ich werde mal automatisiert (programmatisch) die Wetterseite für ein Raster an Koordinaten abfragen und so eine Art Regenradarkarte basteln.
Gut dass du das gesagt hast. Ich wollte mir auch schon die API anschauen. :-)


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um 09:22
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Mit der von @cyclic beschriebenen Methode, das Handy später zB auf den 4. April zurückzustellen und es dann kurz zu bedienen, hätte es 1 Std. gedauert, alle Tage spurenlos und im Nachhinein zu simulieren. Voraussetzung ist, dass bei Abnahme des Handys Code + Pin erpresst wurden. Das hätte jeder hinbekommen, mit ein paar Zeilen Anleitung: Spoiler
Danke, so einfach hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Die auffälligste Datenlage (neben dem 11.April) ist für mich am 3. April 11:46 Uhr.
Da stimme ich dir hundertprozentig zu. Genau das gleiche ist mir auch aufgefallen. Das Telefon Verhalten ändert sich grundlegend.


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um 10:07
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:[Jeder]
Mit der von @cyclic beschriebenen Methode, das Handy später zB auf den 4. April zurückzustellen und es dann kurz zu bedienen, hätte es 1 Std. gedauert, alle Tage spurenlos und im Nachhinein zu simulieren. Voraussetzung ist, dass bei Abnahme des Handys Code + Pin erpresst wurden. Das hätte jeder hinbekommen, mit ein paar Zeilen Anleitung: Spoiler
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:FP-Szenario wäre hier das Ausnutzen einer Notlage oder das Beseitigen von Spuren einer am 1. April möglicherweise von einer anderen Person verursachten Notlage.
Wie wäre das Drehbuch für diese Theorie, also erst Notlage, durch eine Person verursacht, und dann Abpressen von Code und Pin 48 h später? Ich kann mir da irgendwie überhaupt kein plausibles Szenario vorstellen. Erst treibt man die beiden einen Abhang oder ähnliches hinunter, lässt sie schwer verletzt liegen, und kommt zwei Tage später an diesen Ort zurück - er muss ja schwer zugänglich sein, sonst macht es keinen Sinn - und nimmt ihnen die Zugangsdaten ab? Woher hätte er wissen können, dass sie überhaupt noch leben? Oder dass sie nicht die Stelle verlassen konnten? Oder jemand zufällig Hilferufe gehört hat und eine Rettung eingeleitet hat? Soll derjenige zwei Tage in der Nähe gesessen und Schmiere gestanden haben und dann die Codes erpresst? Warum?

Da würde mich ein hypothetisches Konstrukt interessieren, was den Ablauf irgendwie darstellt. Die Zwischenergebnisse bzgl. Smartphones sind ja interessant - nur hängen sie für mich irgendwie in der Luft. Den Begriff "lebensfremd" möchte ich nicht benutzen, weil der mir überstrapaziert erscheint.


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um 10:10
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:megavolt schrieb:
warum geht er dann nicht auch mit dem Handy an eine solche Stelle und spielt dann damit so lange rum wie es ihm gefällt? Es muss ja Zeitpunkte gegeben haben, wo Frauen, Handies und kein Netzempfang an einer Stelle waren.
Das ist doch völlig unlogisch.

Ab 4. April war überall mit zusätzlichen Funknetzen von Polizei / Rettungskräften zu rechnen (IMSI-Catcher, Dirtbox) und auch mit Überwachung speziell der beiden Handys von K+L in allen regulären Funknetzen, auch ohne Aktivität.
Das ist technischr ein interessanter Punkt. Aber warum hat er es nicht vor dem 4. April getan. Zu diesem Zeitpunkt war er ja nach Deinen Vorstellungen schon längst in Besitz der Smartphones und auch der Zugangsdaten? Was wäre da der hypothetische Ablauf?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

um 10:28
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Da würde mich ein hypothetisches Konstrukt interessieren, was den Ablauf irgendwie darstellt.
In Kurzform:

Geht mal bis zum Mirador und dann einfach weiter. Mein Bekannter kommt euch aus der anderen Richtung (Alto Romero, oder von der Arbeit auf den Paddocks) entgegen und zeigt euch einen versteckten Wasserfall, zB den an Q2 von @Anthurium oder den von @bergfreund umkreisten, der noch imposanter sein dürfte.

K. stürzt ab. L. verletzt sich auch und bleibt bei ihr, weil Guide Alto Romero sagt, er holt Hilfe. Deshalb nur 1 Notruf und Handys aus. Deshalb Verbleiben am Ort, obwohl L. noch halbwegs mobil.

Guide Alto Romero erzählt Person X das Dilemma, hat Angst vor Strafverfolgung. Person X geht am 3. April zur Unfallstelle, erpresst Code+Pin, erwürgt die Frauen und simuliert ein Überleben sowie mit der Kamera später ein Lost-Szenario am Culebra.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Aber warum hat er es nicht vor dem 4. April getan.
Wozu? Da war er ja noch bei den Frauen, die vermutlich eh den Notruf versucht hatten. Umso dringender musste der Unfallort "bereinigt" und davon abgelenkt werden.


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