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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

27.251 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

13.09.2025 um 06:28
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Interessant ist auch, dass die letzten 4 Bilder ab 3 Uhr nachts mit 33 Grad die höchste Temperatur anzeigen, trotz großer Pausen bis zu 48 Minuten. Ursache kann ja nur Körperwärme sein, bei meinem iPhone Test in der Hosentasche waren es 32 Grad. Bei IP glaub 30.
Ja genau, von der Temperatur kann man einiges ableiten.
MMn hat eine dritte Person die Fotos gemacht und während der Pausen wurde die Kamera um den Hals gehängt und unter der Jacke vorne auf der Brust getragen. Wenn derjenige auch noch irgendwas Anstrengendes währenddessen macht, dann steigt die Temperatur schon noch mal 1-2° höher. Hosen- oder Jackentaschen wären auch eine Möglichkeit.

Unfallbefürworter könnten naturlich ableiten, dass Lisanne und Kris verletzt waren, eventuell sogar stark fieberten.
Nach der ersten Reihe der Foto war sie erschöpft und musste sich hinlegen, die Kamera vielleicht einfach auf der fiebrig heißen Brust abgestellt, dann wieder fotografiert usw.

Aber würde die Kamera entweder sogar noch höhere Temperaturwerte messen bei 40° direkter Körperwärme oder eher niedrigere, weil die Umgebungstemperatur ausschlaggebender war, da ja keine Jacke oder so darübergelegt werden konnte?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

13.09.2025 um 09:56
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Ja, stimmt. Wobei es möglich wäre, alle EXIF-Daten des Original #580 (angenommen V-Tree) einfach dem Haarbild einzutrichtern, also bis auf Preview und Thumbnail.
...und die Bildnummer (wobei die auf der Kamera auch rückstellbar ist) und die Entfernung (Fokus). Aber generell wäre es schon denkbar einmal die Bilder zu machen und in einer anderen Session irgendwo (z.B. im gemütlichen Wohnzimmer), eine Serie von Bildern zu machen von denen man dann nur die Metadaten (EXIF) übernimmt.
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Interessant ist auch, dass die letzten 4 Bilder ab 3 Uhr nachts mit 33 Grad die höchste Temperatur anzeigen, trotz großer Pausen bis zu 48 Minuten. Ursache kann ja nur Körperwärme sein, bei meinem iPhone Test in der Hosentasche waren es 32 Grad. Bei IP glaub 30.
Ja 30°C. Bei einem vergleichsweise sehr flachen Handy ist es natürlich einfacher Körperwärme zu übertragen. Ich weiß nicht genau wo der Sensor in der Kamera ist, vermute auch in unmittelbarer Nähe des Akkus. Der aber hat nur eine schmale Kontaktfläche mit der Außenseite (am Deckel) der Kamera.
Zitat von AgrimonyAgrimony schrieb:MMn hat eine dritte Person die Fotos gemacht und während der Pausen wurde die Kamera um den Hals gehängt und unter der Jacke vorne auf der Brust getragen.
Man kann auf einem Bild erkennen, dass die Kamera wahrscheinlich ein Handgelenks-Bändchen hatte, wie es ja auch im Lieferumfang enthalten ist. Über den Kopf kann man sich das nicht ziehen.

Wenn der Akku langsam die Grätsche machte, ist ein Aufwärmen mittels Körperwärme eine schlaue Idee. Bei meiner sehe ich auch immer wieder, dass im Winter draußen in der Kälte und bei Wind der Akku rot blinkt, während er dann drinnen und aufgewärmt wieder 2/3 Balken anzeigt. Technisches Verständnis und so. Allerdings war die Kamera ja nie wirklich kalt (viel gebracht hätte es also wohl nicht).

Interessant ist, dass sich IP's Testkamera anfangs schneller und stärker erwärmt und dann mit stark abnehmender Bildfrequenz ca. ab #600 trotz In-die-Hose-stopfens nicht mehr mit der weiteren Erwärmung der echten Kamera mithält.

Eine Überlegung die ich dazu hatte, dass außer deutlich erhöhter Körpertemperatur (man muss vermutlich mehr als 3°C erhöhte Temperatur haben um die Kamera um weitere 3°C zu erwärmen), auch eine erhöhte Masse erst das langsamere Aufwärmen und dann das nicht mehr Abkühlen, sondern weitere Erwärmen bedingen könnte. Wenn die Kamera in irgendetwas eigepackt wurde. Wahnsinnig plausibel kommt es mir nicht vor, dass dann so wenige Bilder reichen die Temperatur nicht nur zu halten sondern sogar noch weiter zu erhöhen, aber sowas wollte ich mal testen (es ist nur so furchtbar zeitintensiv).


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13.09.2025 um 10:17
Zitat von KrokodiljillyKrokodiljilly schrieb am 07.09.2025:Ich habe mich zwar intensiv mit dem Fall beschäftigt, es aber nicht geschafft, den ganzen Thread hier zu lesen, also sorry, wenn das, was ich hier schreibe, schon mal gesagt wurde. Zur Frage, warum sie es nicht zurückgeschafft haben, nachdem sie (aus welchem Grund auch immer) über den Mirador-Punkt hinausgewandert waren: Erstens wurde es ja offenbar bald (18 Uhr) dunkel, zweitens hat sich das Wetter verändert, worauf ein Diskussionsteilnehmer hier ja auch schon mal hingewiesen hat (starke Regenfälle). Die aufziehenden Wolken sieht man auch auf einem Foto. Sie haben es also an dem Tag nicht mehr zurückgeschafft, mussten im Dschungel übernachten, und sie hatten nur eine einzige (gar nicht mal so große) Flasche Wasser dabei!!! Das heißt, sie werden am zweiten Tag (nach ihrer Übernachtung im Dschungel) auf jeden Fall gezwungen gewesen sein, den Weg, auf dem sie sich befanden, ziemlich bald zu verlassen, um zu trinken und ihre Wasserflasche zu füllen. Ich kenne die geografischen Gegebenheiten dort nicht, aber Bäche fließen meistens nicht direkt neben einem Weg her. Sie mussten also vielleicht in ein Bachbett hinuntersteigen. Geht man davon aus, dass es vorher geregnet hatte, war es sicherlich rutschig, sie können dabei gestürzt sein, sich verletzt oder schlicht und einfach verlaufen haben. Ich denke, man sollte das Wasserproblem nicht unterschätzen, sie hatten viel zu wenig Wasser dabei, und das - die Notwendigkeit der Suche nach Wasser - könnte eines der Hauptprobleme für sie gewesen sein. Sie können sich auch im weiteren Verlauf ihrer Wanderung durch den Dschungel oder Suche nach dem Heimweg(?) niemals weit von einer Wasserquelle entfernt haben, denn bei dem Klima mussten sie ihre Wasserflasche mindestens 2x pro Tag nachfüllen, damit das Wasser für 2 Personen reicht.
Kris ist oft vorausgangen wie man auf den Bildern ja oft sieht und ist abgestürzt. Hat noch länger gelebt und wollte nicht alleine gelassen werden oder Lisanne war auch verletzt was glaube ich sicher feststeht anhand der Fotos. Sind vielleicht gemeinsam abgestürzt.
Aber solang man noch Leute damit unterhalten kann und Klicks im Internet bekommt für sonstige Geschichten geht das weiter und weiter.


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13.09.2025 um 10:28
Zitat von KrokodiljillyKrokodiljilly schrieb am 07.09.2025:und sie hatten nur eine einzige (gar nicht mal so große) Flasche Wasser dabei!!!
Das stimmt icht. Sie hatten mindestens zwei Flaschen Wasser dabei. Wir wissen das, weil es ein Bild gibt, auf dem K mit zwei Flaschen zu sehen ist. Sie könnten natürlich auch noch mehr Flaschen dabei gehabt haben.


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13.09.2025 um 10:49
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Bereits vom Screen der Passcode-Abfrage aus kann man Notrufe wählen, ohne Code + SIM-Pin einzugeben. Wozu sollte Apple diese Funktion dort einbauen, wenn nicht deshalb, weil ein Signalcheck, Code + Pin Eingaben für einen Notruf Nonsens sind?
Du solltest es den Apple-Mitarbeitern mitteilen, falls sie auch eine Wissenslücke haben sollten (wie die IT-Forensiker in Panama und den NL). Denn Panama/Mittelamerika ist bis heute nicht erwähnt:
Wenn „SOS“ oder „Nur SOS“ angezeigt wird

Wenn in der Statusleiste „SOS“ oder „Nur SOS“ angezeigt wird, ist dein Gerät nicht mit deinem Mobilfunknetz verbunden. Du kannst jedoch weiterhin Notrufe über Netze anderer Mobilfunkanbieter tätigen. Dieses Feature ist in Australien, Kanada und den USA verfügbar.
Quelle: https://support.apple.com/de-de/120000
Zitat von Nic-KneNic-Kne schrieb:war ich mir allerdings nicht bewusst, dass man ein x-beliebiges Handy einfach einschalten und ohne Eingabe eines Pins einfach den Notruf wählen kann.
Wenn überhaupt keine Netzabdeckung existiert, also kein Mast in der Nähe ist, der den Notruf weiterleiten könnte, kann er auch nicht in das Netz eines anderen Providers umgeleitet werden.
Dass das nicht überall funktioniert, erfährt man auch auf der Website, die @Offshore7 selbst verlinkte und übersetze. Unten steht "many networks" und nicht "all networks".
Fact is: Even if your phone says it has no signal, in many cases, it's still possible to issue a call to emergency services. There are two mains reasons why this works:

On many networks, emergency calls receive a higher priority
Emergency calls are allowed on any network, even if your phone is not registered on it. There might be no coverage for the network that your SIM card is registered for, but there could be coverage for another network.

You can just try to call 112 and your phone might switch to a different network automatically. The best tip I have heard though to leverage the second point is to call rescue as following:
Quelle:
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb am 03.09.2025:https://outdoorsafety.rocks/blog/call-for-help-in-the-mountains/
- - - - -
Zitat von megavoltmegavolt schrieb am 02.09.2025:SMS zu verschicken, ohne zu wissen, ob sie ankommen, ohne dass man jemals (wochenlang nicht!) irgendeine Anwort erhält, aber anscheinend nicht ein einziges Mal zu versuchen, die Rettungsdienste, den Mann, die Freundin, die streckenweise mitgewandert war, ANZURUFEN, obwohl man ein Telefon in der Hand hat? Das ist nicht wirklich ein Beispiel für rationale und logisch nachvollziehbare Mediennutzung im Notfall. Auch initial schon nicht. Und das war auch nicht der Eindruck der Ermittlungsbehörden, die den Fall anscheinend gründlich untersucht haben. Es wird auch keine Behörde geben, die das Schreiben von SMS an Retttungsdienste statt das direkte Telefonat empfiehlt.
Im Bsp.-Vermisstenfall Frau L. würde ich viel eher FP annehmen: Der Täter hatte Angst, dass er sich verquatscht und man bemerkt, dass er keine Frau ist, falls der Notruf funktioniert ;)
Und auch auf o. g. Website wird der Notruf vor der SMS erwähnt. @Offshore7 hatte die Absätze in anderer Reihenfolge zitiert, als es um die SMS ging.


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13.09.2025 um 11:15
An die Experten in der Runde; wie verhält sich die Temperatur, wenn man die Kamera an ein externes Gerät, beispielsweise Notebook anschließen würde, um Bilder zu übertragen oder zu bearbeiten?

Und steigt die Temperatur auch an, wenn man sich beispielsweise 4 Minuten lang die Hunderte von geschossenen Fotos ansehen würde, oder die Kamera andersweitig bedienen würde? Oder eben nur in soweit, wie die Umgebungs-/ Handtemperatur hergeben würde?

Gibt es bei neueren (oder auch älteren) Kameras eigentlich auch sowas, wie Logdateien? Oder gibt es das nur bei Handys?


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13.09.2025 um 12:52
Zitat von tomatenmarkytomatenmarky schrieb:An die Experten in der Runde; wie verhält sich die Temperatur, wenn man die Kamera an ein externes Gerät, beispielsweise Notebook anschließen würde, um Bilder zu übertragen oder zu bearbeiten?
Das ließe sich nur sehr umständlich testen, da du in dem Bild-auf-Rechner-Kopieren-Modus (also wenn mit Kabel am Rechner angeschlossen) keine Bilder machen kannst. Aber nur in den EXIF-Daten der Bilder sind die Temperaturmeswerte abgelegt. Man könnte das Kabel abziehen, Kamera einschalten, möglichst fix und dann ein Foto machen. Da das Display aus ist und die Kamera in dem Modus praktisch nur als Datenspeicher fungiert, erwarte ich nur eine minimale Erwärmung. Woran denkst du bei der Frage?

Die größte Eigenerwärmung wird sicher vom Blitz und abhängig von der eingestellten Displayhelligkeit vom Display verursacht (durch den Verbrauch indirekt auch am Akku).
Zitat von tomatenmarkytomatenmarky schrieb:Und steigt die Temperatur auch an, wenn man sich beispielsweise 4 Minuten lang die Hunderte von geschossenen Fotos ansehen würde, oder die Kamera andersweitig bedienen würde? Oder eben nur in soweit, wie die Umgebungs-/ Handtemperatur hergeben würde?
Bei einer auf Umgebungstemperatur abgekühlten Kamera, steigt die Temperatur dabei sicherlich an, da das Display an ist (und es gibt ja noch weitere Stromverbraucher), allerdings sicherlich deutlich weniger als wenn man in derselben Zeit x Blitzbilder geschossen hätte, wo neben dem Blitz ja das Display zusätzlich auch durchgängig an ist.

Ich habe aber die starke Vermutung, dass im April nie in den Bildbetrachtungsmodus gewechselt wurde, weil das eine sog. Catalog-Datei (*.CTG) für den Monat April erzeugt hätte und die hätte dem NFI zu denken geben müssen (insbesondere bzgl. der Frage ob und wann #509 gelöscht worden sein könnte). Aber sie erwähnen keine, stattdessen dass alle (April-)Bilder im Speicher lückenlos geordnet hintereinanderweg liegen. Gäbe es eine würde die CTG aber irgendwo dazwischen liegen.
Zitat von tomatenmarkytomatenmarky schrieb:Gibt es bei neueren (oder auch älteren) Kameras eigentlich auch sowas, wie Logdateien? Oder gibt es das nur bei Handys?
Also bei der SX270 gibt es keine. Jedenfalls keine auf der SD-Karte und keine an die man normal herankäme. Es ist evtl. möglich, dass z.B. bei einem Absturz/schweren Fehler, irgendwo intern (nur für Canon auslesbar) ein Fehlercode abgelegt wird (aber Canon wurde ja, soweit bekannt, nur zu ihrer Einschätzung bzgl. #509 angefragt, hat aber die Kamera nicht selbst untersucht).


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13.09.2025 um 13:01
Nachtrag:
Zitat von cycliccyclic schrieb:Es ist evtl. möglich, dass z.B. bei einem Absturz/schweren Fehler, irgendwo intern (nur für Canon auslesbar) ein Fehlercode abgelegt wird (aber Canon wurde ja, soweit bekannt, nur zu ihrer Einschätzung bzgl. #509 angefragt, hat aber die Kamera nicht selbst untersucht).
Allerdings wäre doch anzunehmen, dass Canon an der Stelle darauf hingewiesen hätte, dass bei bestimmten Fehlern evtl. ein Fehlercode geloggt worden wäre, den man (Canon) auslesen könnte. Da ein solcher Hinweis offenbar nicht erfolgt ist, schätze ich mal es gibt nicht mal solche Fehlecodes auf dem Ding.


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13.09.2025 um 13:44
Zitat von watnuwatnu schrieb:Du solltest es den Apple-Mitarbeitern mitteilen, falls sie auch eine Wissenslücke haben sollten (wie die IT-Forensiker in Panama und den NL). Denn Panama/Mittelamerika ist bis heute nicht erwähnt:
Es reicht, wenn ich dir mitteile, dass du dein gegoogeltes Wissen mal wieder nicht verstanden hast.

In dem Apple Support-Artikel geht es lediglich um das Feature der Anzeige "SOS only", nicht darum, dass man Notrufe mit jedem Handy (mit gültiger SIM-Karte) dieser Welt absetzen kann, ohne irgendwelche Zugangs-Codes oder SIM-Pins zu kennen.

Auch nicht darum, dass sich jedes Handy dieser Welt beim Notruf mit jedem verfügbaren Netz und jeder verfügbaren Funkzelle aller Mobilfunkanbieter zu verbinden versucht, unabhängig von irgendwelchen Statusanzeigen wie "Kein Netz", die sich nur auf den eigenen Anbieter beziehen.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Wenn überhaupt keine Netzabdeckung existiert, also kein Mast in der Nähe ist, der den Notruf weiterleiten könnte, kann er auch nicht in das Netz eines anderen Providers umgeleitet werden.
Dass das nicht überall funktioniert, erfährt man auch auf der Website, die @Offshore7 selbst verlinkte und übersetze. Unten steht "many networks" und nicht "all networks".
Notrufe werden nicht in andere Netze anderer Provider umgeleitet, das Handy verbindet sich direkt mit den Netzen anderer Provider. Die eigene Netzabdeckung spielt für Notrufe keine Rolle und das Handy zeigt dem Nutzer die Gesamt-Netzabdeckung aller Anbieter nicht an. Daher kann man nicht sehen, ob irgendein Netz für einen Notruf verfügbar wäre. Selbst auf das o.g. "SOS only"-Feature würde ich mich nicht verlassen, falls überhaupt verfügbar.

Dass nicht in allen Netzen und zu jedem Zeitpunkt eine priorisierte Behandlung von Notrufen garantiert werden kann, hat mit der Annahme eines Notrufs in allen Netzen und unabhängig vom eigenen Anbieter überhaupt nix zu tun. Priorität bedeutet zB, dass bei Überlastung einer Funkzelle die Gespräche anderer Teilnehmer abgebrochen oder keine neuen angenommen werden.

:achtung: Bitte verzichte bei so wichtigen Themen auf solche fast schon gemeingefährlichen falschen Interpretationen von gegoogeltem Zeug. Danke.


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13.09.2025 um 13:54
Zitat von cycliccyclic schrieb:Ich habe aber die starke Vermutung, dass im April nie in den Bildbetrachtungsmodus gewechselt wurde, weil das eine sog. Catalog-Datei (*.CTG) für den Monat April erzeugt hätte und die hätte dem NFI zu denken geben müssen (insbesondere bzgl. der Frage ob und wann #509 gelöscht worden sein könnte). Aber sie erwähnen keine, stattdessen dass alle (April-)Bilder im Speicher lückenlos geordnet hintereinanderweg liegen. Gäbe es eine würde die CTG aber irgendwo dazwischen liegen.
D.h. wenn Deine Vermutung zutrifft, dann hat ihm April niemand, weder Kris und Lisanne noch jemand anderes, die Kamera in die Hand genommen und direkt an der Kamera die Gallery durchgeschaut, um zu sehen, ob evtl. belastendes Material auf der Kamera ist.
Ich vermute, das ist etwas, was ein möglicher Täter, ohne lange nachzudenken, sonst instinktiv getan hätte, weil der ja vermutlich - wie die meisten von uns - davon ausgehen würde, dass das nicht nachvollziehbar sein wird. Die Existenz dieser Catalog-Datei dürfte eher kein Allgemeinwissen sein.


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13.09.2025 um 14:09
Zitat von cycliccyclic schrieb:Ich habe aber die starke Vermutung, dass im April nie in den Bildbetrachtungsmodus gewechselt wurde, weil das eine sog. Catalog-Datei (*.CTG) für den Monat April erzeugt hätte und die hätte dem NFI zu denken geben müssen (insbesondere bzgl. der Frage ob und wann #509 gelöscht worden sein könnte). Aber sie erwähnen keine, stattdessen dass alle (April-)Bilder im Speicher lückenlos geordnet hintereinanderweg liegen. Gäbe es eine würde die CTG aber irgendwo dazwischen liegen.
Wie verhält sich denn so eine Kamera, wenn man Fotos vom PC an die Kamera überträgt? Also, ich habe gesehen, dass 509 Fotos drauf sind, lösche das Foto 509, ändere dann am PC meine Fotonamen in 510, 511 usw. und packe diese Fotos dann auf die Kamera bzw. die SD-Karte. Wenn ich jetzt Ahnung davon hätte und die ganzen anhängenden (heißt das Logs?) auch ändere, würde man das erkennen können? Oder geht das nur wenn ich anschließend neue Fotos mit der Kamera mache? Also nach der Löschung von 509 und ggfs weiteren Bildern?


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13.09.2025 um 14:13
Zitat von Offshore7Offshore7 schrieb:Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt hat der Forensiker einen Log verwechselt. Er beschreibt den relevanten Log und verweist auf Beweis X, wo ein ganz anderer Log dokumentiert ist.
OMG....

Der relevante Log bezieht sich also auf dem 09:32/09:33-Notruf?
Auf welchem anderen Log bezieht sich Beweis X? Auf einem Log von 11:46 Uhr?


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13.09.2025 um 15:01
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Ich vermute, das ist etwas, was ein möglicher Täter, ohne lange nachzudenken, sonst instinktiv getan hätte, weil der ja vermutlich - wie die meisten von uns - davon ausgehen würde, dass das nicht nachvollziehbar sein wird. Die Existenz dieser Catalog-Datei dürfte eher kein Allgemeinwissen sein.
Ansichtssache. Ich Stelle mir eigentlich eher vor, dass man bzgl. Digitaldaten jemanden involviert hat, der nicht völlig unbedarft ist. Ich weiß irgendein Komiker wird mir jetzt erzählen, dass das ja dann eine ausgemachte Verschwörung[TM] wäre, aber zwei oder drei Leute sind für mich noch keine. Also so jemand hätte mMn eher nicht einfach die Kamera angeknippst, sondern die SD-Karte ausgelesen, weil da klar ist, dass das keine Spuren hinterlässt.

Da bin ich mir zwar deutlich weniger sicher, aber mich wundert, dass man über gelöschte Thumbnails philosophiert hat, aber null über CTGs. Dass es gar keine CTGs im CANONMSC-Ordner gibt, also auch nicht für Januar oder März ist ja aber so gut wie unmöglich, da wir wissen dass Dateien (Bilder und Videos) gelöscht wurden. Das geht auf der Kamera nur im Bildbetrachtungsmodus, bei dem wiederum CTGs erzeugt/aktualisiert werden. Hätte L. mal vom Rechner auf die Dateien zugegriffen wäre aber die Chance sehr hoch gewesen, dass das falsche Datum endlich mal aufgefallen und korrigiert worden wäre.
Zitat von Nic-KneNic-Kne schrieb:Wenn ich jetzt Ahnung davon hätte und die ganzen anhängenden (heißt das Logs?) auch ändere, würde man das erkennen können? Oder geht das nur wenn ich anschließend neue Fotos mit der Kamera mache? Also nach der Löschung von 509 und ggfs weiteren Bildern?
Also Logs gibt es wie gesagt nicht. Wenn man z.B. die Dateinamen d.h. die Nummern darin ändert, dann muss man das auch in den Metadaten (EXIF) machen, wie auch wenn man z.B. Filesystem-Zeitstempel ändert (dafür gibt und gab es bekannte Tools, mit denen das sehr einfach ist).

Du kannst solche Bilddateien dann vom Rechner wieder auf die SD-Karte ziehen. Das unterscheidet sich erstmal nicht davon was die Kamera tun würde, wenn sie das Bild selbst aufgenommen hätte. Du solltest halt auf die richtige chronologische Reihenfolge beim Kopieren achten.

Wenn du dabei Speicherbereiche überschreibst, die vorher schon belegt waren, können dabei nachweisbare Minirückstände dieser gelöschten Dateien verbleiben (suche nach Schlupfspeicher, Drive-Slack). Aber auch das lässt sich vermeiden (Löschtools zum sicheren Löschen).

Bilder die du kopierst sollten schon mit der (einer vergleichbaren) Canon aufgenommen worden sein, da das exakte Format ziemlich spezifisch ist (eingebettete Thumbnails, Preview-Bilder).

Aber dann wird es schwer das nachzuweisen. Eine Sache wären halt die CTG-Dateien, die man mit der richtigen Sequenz von Manipulationen auch erzeugen kann (mithilfe der Kamera nämlich), aber an der Stelle sehe ich die größte Chance für verräterische Fehler und halte es für praktisch ausgeschlossen, dass das NFI das bemerkt hätte.


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13.09.2025 um 15:49
Ist es möglich, dass die kurzen Anschaltzeiten im Zusammenhang damit stehen, das Jemand versucht hat in den DFU Modus zu gelangen und es vermasselt hat und daher wieder ausschalten musste ? Oder wird das geloggt ?

Würde es geloggt werden wenn man es direkt beim ersten Mal schafft in den DFU Modus zu booten und dabei z.b. das Handy mit dem Computer verbunden hat ?

Tut mir leid wenn das so schon gefragt wurde, ich lese zwar schon lange mit aber vielleicht habe ich das übersehen oder überlesen.

Vielen Dank


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13.09.2025 um 16:48
Zitat von cycliccyclic schrieb:Aber dann wird es schwer das nachzuweisen. Eine Sache wären halt die CTG-Dateien, die man mit der richtigen Sequenz von Manipulationen auch erzeugen kann (mithilfe der Kamera nämlich), aber an der Stelle sehe ich die größte Chance für verräterische Fehler und halte es für praktisch ausgeschlossen, dass das NFI das bemerkt hätte.
Das schließt also aus, dass ein potenzieller Täter gedacht hat: „ach, ich hab keine Lust mehr dauernd mit den Handys rumzurennen, ich war doch neulich so besoffen und hab da zig doofe Fotos mit meiner Panasonic-Kamera gemacht, die baller ich jetzt einfach für den 08.04 auf die SD-Karte von Lisanne und dann denken die Polizisten, die hätten bis dahin auf jeden Fall im Dschungel überlebt.“


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13.09.2025 um 16:51
Zitat von cycliccyclic schrieb:Also so jemand hätte mMn eher nicht einfach die Kamera angeknippst, sondern die SD-Karte ausgelesen, weil da klar ist, dass das keine Spuren hinterlässt.
Wenn man Bilddateien extern überarbeitet hätte und dann wieder über die SD-Karte in die Kamera gesteckt hätte, vermute ich, dass man nachfolgend, vor Platzieren der Kamera am Fundort, in der Gallery kontrolliert hätte, dass diese Daten auch tatsächlich in der Kamera anzeigbar sind. Teilweise reagiert die Software in der Kamera empfindlich für Änderungen außerhalb der Kamera (meine Erfahrung, allerdings nicht mit Canon). D.h. in Kamera erzeugte Datei ist in der Gallery problemlos anzeigbar, extern überarbeitet und wieder in der Kamera eingelegt aber nicht mehr, dann mit Fehlermeldung. Ein solcher Befund wäre für die Polizei sonst sofort auffällig gewesen.
Ich würde mich nicht als "Komiker" in diesem Zusammenhang bezeichnen, sehe aber persönlich dieses Fehlen der CTG-Datei als sehr starkes Indiz gegen Foulplay mit der Kamera.
Man kann natürlich auch anders argumentieren, eigentlich wie immer in diesem Fall. Nur: je mehr technische Details ihr aufgedeckt, die nicht mehr 08/15 Wissen sind, umso ausgebuffter muss der Manipulator gewesen sein und umso unrealistischer wird aus meiner Sicht dieses Szenario.


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13.09.2025 um 17:07
Zitat von AgrimonyAgrimony schrieb:MMn hat eine dritte Person die Fotos gemacht und während der Pausen wurde die Kamera um den Hals gehängt und unter der Jacke vorne auf der Brust getragen. Wenn derjenige auch noch irgendwas Anstrengendes währenddessen macht, dann steigt die Temperatur schon noch mal 1-2° höher. Hosen- oder Jackentaschen wären auch eine Möglichkeit.

Unfallbefürworter könnten naturlich ableiten, dass Lisanne und Kris verletzt waren, eventuell sogar stark fieberten.
Nach der ersten Reihe der Foto war sie erschöpft und musste sich hinlegen, die Kamera vielleicht einfach auf der fiebrig heißen Brust abgestellt, dann wieder fotografiert usw.
Falls die Bilder ein Manipulator gemacht hat, dann muss er vor dem Start der Serie darauf geachtet haben, die Kamera nicht am Körper zu tragen, sondern in einem Rucksack oder sie hat im Freien gelegen. Das ist vorstellbar. V.a. dann, wenn der Manipulator weiss, dass die Canon die Akkutemperatur in die Exif-Daten schreibt und man sich so verraten könnte.

Die Fieberthese finde ich dagegen interessanter. Warum? Bei einem zügigen Anstieg der Körpertemperatur ist ein Fieberdelir nämlich wesentlich wahrscheinlicher als wenn Temperatur nur langsam ansteigt oder auf einem hohen Niveau länger verweilt. In einem Fieberdelir könnte man auf die Idee kommen, dutzende Bilder zu machen, weil man meint, etwas zu hören oder zu sehen und evtl. etwas abschrecken will oder auf sich aufmerksam machen. Die Kamera lag vorher in Rucksack oder im Freien, wurde dann zum Fotografieren benutzt und in den Händen ist der Kamera die Körperkerntemperatur egal. Gegen frühe Morgenstunden ging die Symptomatik des Delirs zurück, weil die erhöhte Körpertemperatur dann schon länger bestand. Es wurden daher nur noch seltener Fotos gemacht, die Kamera aber dazwischen nah am Körper gehalten. Daher die auffälligen Temperaturen im Vergleich zum Test bei IP. Die Temperaturdifferenz könnte für meine Begriffe auch grob passen, wenn man von 37 paar Zerquetschte beim Gesunden ausgeht und vielleicht 40-41 Grad bei Lisanne.


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13.09.2025 um 17:39
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Der relevante Log bezieht sich also auf dem 09:32/09:33-Notruf?
Ja, auf den Starting Up Log aus der Boot-Log-Datei.
Zitat von AnthuriumAnthurium schrieb:Auf welchem anderen Log bezieht sich Beweis X? Auf einem Log von 11:46 Uhr?
Auf einen Log von 9:33 Uhr aus einer anderen Log-Datei, der das Wort "booting" enthält, aber nix mit o.g. Log zu tun hat.
Zitat von Palumbo90Palumbo90 schrieb:Ist es möglich, dass die kurzen Anschaltzeiten im Zusammenhang damit stehen, das Jemand versucht hat in den DFU Modus zu gelangen und es vermasselt hat und daher wieder ausschalten musste ? Oder wird das geloggt ?
Nur in der Theorie. Das 6x in Folge zu vermasseln, wäre schon ganz schön blöde, obwohl es tatsächlich ein Problem ist, das Handy mit dem PC zu verbinden, ohne dass es automatisch startet. Die Verkabelung wird nur dann nicht geloggt, wenn du es beim Herunterfahren anstöpselst. Aber dann auch noch Passcode und SIM-Pin eingeben und die Uhr-App aufrufen? Nee. Die Datenlage lässt das zwar zu, aber die Logik mE nicht. Außer am 11. April.
Zitat von Palumbo90Palumbo90 schrieb:Würde es geloggt werden wenn man es direkt beim ersten Mal schafft in den DFU Modus zu booten und dabei z.b. das Handy mit dem Computer verbunden hat ?
Nein. Zu den uns bekannten Zeitpunkten ist das aber nie passiert, es gibt immer einen Starting Up Log, auch am 11. April. Aber zB am 7,8,9,10. April wäre das (theoretisch) möglich gewesen.

#

Für die kurzen Betriebszeiten gibt es mE keine vernünftige Erklärung. Man könnte argumentieren: Kris schaltete das Handy bis 5. April immer 10-20 Sekunden nach dem ersten Signalcheck-Ergebnis aus, ohne etwas zu versuchen. Lisanne übernahm am 5. April, führte Kris Bedienungsmuster fort, jedoch ohne SIM-Pin, was einen Signalcheck unmöglich macht (einen Notruf nicht) und daher sinnlos ist. Ging es Kris um die Betrachtung eines möglichen individuellen Hintergrundbildes zwecks psychologischer Stärkung, hätte sie sich wohl eher mehrere Fotos mit der Foto-App angeschaut. Für Lisanne machte das ab 5. April eher keinen Sinn. Auch nicht das Eingeben des Passcodes am 6. April um die Uhr-App aufzurufen, denn die Uhrzeit steht groß auf dem Lockscreen.

Bleiben noch Spekulationen zu Wasserschäden und Akkudefekten:

Am 6. April wurde innerhalb weniger Sekunden der Passcode eingegeben, die Uhr-App aufgerufen und das Handy wieder heruntergefahren. Präzise, schnell und gewollt.

Oder um es in den Worten eines Ockham-Ultras mit Google und KI Diplom zu sagen:

Aufgrund teildefekten Touchscreens und Wasserschaden hat Ghost Touch die 4 Ziffern des Passcodes zufällig richtig eingetippt. Dann hat Ghost-Touch die Uhr-App gestartet, die der wassergeschädigte untere Hardware-Button mit perfektem Timing 2 Sekunden später wieder schloss. Nun hat der wassergeschädigte obere Hardware-Button sich selbst 2 Sekunden gedrückt, bevor Ghost-Swipe das Handy heruntergefahren hat. Wahlweise hat der im Juni leicht aufgeblähte Akku, der im April stabile und konsistente Werte aufweist, wiederum mit perfektem Timing, direkt nach Passcode-Eingabe sowie Öffnen und Schließen der Uhr-App, das Handy ohne Crashreport spurenlos abstürzen lassen.

#

Ich sehe ab 3. April ein Bedienungsmuster, was bis zum 6. April durchgezogen wurde, obwohl es am 5. April den "Bruch" gab, dass kein SIM-Pin mehr eingegeben wurde. Wenn L. das iPhone übernahm, könnte sie natürlich eine abgesprochene Strategie weiterverfolgt haben, die nix mit Signalchecks, Notrufen, Uhrzeiten und Hintergrundbildern der Familie zu tun hatte, sondern wo es einzig um Ortung ging. Das passt auch zum Verhalten am 11. April, nicht jedoch zur Nichtnutzung zwischen dem 7. und 10. April. Hier müsste man sich die Erklärung basteln, dass das iPhone ins Wasser gefallen ist und sich 4 Tage nicht starten ließ.

Wahrung einer "Irgendwie"-Ortungschance wäre meine plausibelste Lost/Unfall-Erklärung für die kurzen aber regelmäßigen Nutzungszeiten. Wenngleich der 8-tägige komplette Verzicht auf Notrufe, SMS und sichtbare Signalsuche-Bemühungen schwierig bleibt. Denn dieses Muster gab es ja auch, allerdings nur am 2. und 3. April morgens, dann Ende.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

13.09.2025 um 18:07
Ich habe mir bei verschiedenen Einstellungen (Kontrast etc. pp) noch mal dieses Haarfoto angeschaut. Je länger und detaillierter ich mir das ansehe, desto mehr kommt es mir so vor als wenn sie da schon tot gewesen wäre. Das wollte ich aber gar nicht thematisieren.

Eher geht es mir um den "unordentlichen Klumpen" dunkel gefärbter Haare (voll mit Blut welches schon ein bisschen länger drin ist) die nicht ins Bild passen und etwas was aussieht wie eine Art Nylonstrick oder etwas ähnliches. (Rot und länglich eingezeichnet) Wenn man diesen roten Bereich entlang geht könnte man ebenfalls meinen, dass die Haare (grün eingezeichnet) darunter verlaufen, quasi eingeklemmt wurden von diesem Band oder Strick. Das können keine Haare sein, denn sie passen auf keinen Fall ins Vild vom Rest der Haare, also von der Fotm her.
Das es sich zu hoher Wahrscheinlichkeit um den Hinterkopf handelt, brauch man nicht zu erwähnen und das die Haare so hoch stehen kann ich mir nur erklären, indem sie längere Zeit auf dem Hinterkopf in einer Position gelegen hat.

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Die beiden dunklen Punkte dürften Verletzungen o.ä. sein. Manche meinen dort Nasenlöcher zu vermuten, das wäre anatomisch aber schon sehr seltsam.

Sollten die beiden bereits vorher tot gewesen sein, also nicht erst am Fluss gestorben sein sondern irgendwo in der Nähe von jemanden ermordet, dann muss dieser jemand einen weg zum Fluss gehabt haben, der nicht allzu anstrengend war und wo er wusste, dass wenig bis gar kein Verkehr auf diesem Weg ist.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

13.09.2025 um 18:54
Von der Wahrscheinlichkeit her, was passieren könnte wenn 2 westlich erzogene, in Sicherheit aufgewachsene Frauen in einem lateinamerikanischen Land (wo ein Leben wenig bedeutet), bin ich viel mehr geneigt an an Verbrechen zu denken. Die beiden waren dort oben wehrlos. Zur zeitlichen Diskrepanz und der Kleidung - sie könnten auch an 2 Tagen unterwegs gewesen sein


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