Könnte es sich auf erste inoffizielle suchen beziehen?Doctective schrieb am 27.07.2025:Es sind nur Suchprotokolle 2, 3, 4 und 5 in der Anlage. Diese beziehen sich jeweils auf die Tage 4., 5., 6. und 7. April. Offiziell startete die Sinaproc Suche ja auch erst am 4.4. Das Suchprotokoll 1, sofern es das gibt, muss sich also auf den 3. beziehen.
Yep. Quasi aus Gründen der horizontalen Produktivität. @Doctective's Ereignisse-Block ist aber zweisprachig, der arbeitet die Nächte durch. :-)Origines schrieb:Die PDF selbst ist allerdings nur auf Englisch, ist das richtig?
Das ist Doc's Block. :-) Ist halt quasi unmöglich, ein unbekanntes Ereignis, was es evtl. nicht mal gab (falls Kamerafehler), einem Zeitpunkt zuzuordnen, ne. Vllt. trägt mein wertschätzender Wink an @cyclic ja Früchte und wir haben bald noch einen Canon-Report.
Im Gegensatz zum iPhone könntest du beim Samsung zumindest am Dateinamen nicht feststellen, ob es zwischen 2 Fotos gelöschte gab, stimmt. Evtl. könnte man es am File System oder Journal erkennen. Nach solchen Spuren oder Manipulationsspuren hat das NFI bei den Handys aber mWn. nicht gezielt gesucht.Diebold schrieb:Setzt man das voraus, könnte Lisanne ja de facto noch mehr Aufnahmen mit ihrem Handy gemacht haben, die aber nicht bekannt sind und/oder von ihr oder jmd. anderem gelöscht worden sein, oder habe ich da einen Denkfehler?
Eher auf die abgebrochene Suche am 3. April, wo SINAPROC zunächst mit F. unterwegs war.
Ich glaube nicht, dass ihm bewusst gewesen ist, dass die Information von mir selbst stammt. Es ist nämlich so, dass sich bestimmte Personen (damit ist nicht Origines gemeint) in diesem Foren neue Informationen suchen, sie anderswo verkünden, sich damit brüsten, die Quelle dafür bewusst nicht nennen, und den VIP-Autoren dann vorwerfen, sie hätten etwas übersehen, überlesen, oder hätten nicht die vollständigen Akten. Diese Information landet dann wieder hier. Ich weiß, dass das ein krankes Verhalten ist, und es ist äußerst schwer, diese forenübergreifenden Informationen, vor allem, wenn man weiß, dass jemand bewusst damit Schaden anrichten will, zu korrigieren. Der Schaden wird nicht den Autoren zugefügt, sondern der Aufklärung des Falles. Das hat System.ringelnatz schrieb:Doctective schrieb:
Woher weißt du das?
Von dir vielleicht? Zumindest habe ich das auch so verstanden...:
auf eine inoffizielle Suche beziehen kann, da die Protokolle mit Sinaproc Siegel erstellt werden.
Die Protokolle selbst sind Zusammenfassungen (wie bei Protokollen üblich), die jeweils nicht über eine Seite hinausghehen. Ist etwas gefunden worden, landet es in den Anhängen, so wie das auch bei allen anderen Schreiben zwischen Staatsanwaltschaft und Behörden ist. Die Akte ist nicht wie ein Buch geschrieben, sondern folgt einer nicht immer ganz leicht nachzuvollziehenden Sammlungsordnung. Daher ist es auch nicht immer einfach, auf Nachfrage schnell etwas zu finden.
Alvarado erklärte, dass bisher alle Wanderwege im Nationalpark Vulkan Barú, einschließlich eines Teils von Bocas del Toro, aus der Luft abgesucht wurden.
In den nächsten drei Tagen „werden wir zusammen mit den Patrouillen der Grenzpolizei und der SENAN auf der Luftseite von Bocas del Toro hierher und von Boquete nach Bocas del Toro laufen, um alle potenziellen Punkte auszuschließen“, sagte er.Quelle:
Die Information hatte ich aus diesem Post von @Anthurium , gerade mal ein paar Tage alt:
Dieser Abbruch der SINAPROC-Suche am 3. April 2014 war ja schon relativ häufig hier Thema. F. soll dann alleine - stimmt das, war das am 3. April? - über Q1 und Q2 bis zu den Weiden gelaufen sein. Diese Information habe ich auch - so denke ich - von Dir.
Gut, zu den Berichten kann ich nichts sagen. Da vertraue ich Dir einfach voll und ganz.
Das ist ja das, was ich die ganze Zeit über versuche, zu erklären. Dass gewisse Aktenteile fehlen, die eigentlich da sein müssen. Ich glaube nur nicht, dass das ein Zufall ist, dass sie fehlen.
Meine Interpretation, man hat den Pianista Trail auf der Seite von Boquete sehr intensiv in alle Richtungen, zu Fuß und mit Spürhunden abgesucht, so wie es auch in den diversen mehrmals verlinkten Quelle dargestellt wird.
So ist es. Man hat nicht hinter dem Mirador gesucht, weil die Ermittler sehr schnell davon überzeugt waren, dass Kris und Lisanne den Berg wieder heruntergekommen sind, weil sie das aus den Zeugenaussagen schlossen und sie davon überzeugt waren, der Truck spiele als mögliches Entführerfahrzeug eine bedeutende Rolle. Wie schon oftmals gesagt, man hat ein Verlaufen oder einen Unfall im Gelände schon von vornherein nicht wirklich in Betracht gezogen, daher war der Fall sofort ein Kriminalfall und wurde als solcher behandelt. Für umfangreiche Suchen abseits der offiziellen Wanderwege gab es deswegen keinen Anlass.
Wie gesagt, das wurde schon diskutiert. Weil ich jetzt nicht danach suchen möchte:
Was die Offiziellen warum bewogen hat, gerade das müsste doch in den Akten niedergelegt sein. Gerade bei so einem Fall, der ja auch für panamaische Verhältnisse keine Bagatelle war. Soweit ich das aus den Medienberichten, auf die hier dankenswerterweise immer wieder verlinkt wird, und der automatischen Übersetzung entnehmen kann, wird die "Eskalation" nicht begründet.
Aber das ist jetzt auch nicht wirklich von Bedeutung. Außer, man würde diesem Umstand Bedeutung beimessen.
Leider ist es nicht so, dass die Staatsanwaltschaft ihre Entscheidungen für die Behörden oder die Nachwelt ausführlich begründet, es handelt sich eher um Befehle, denen unhinterfragt Folge geleistet wird. Als jemand, der immer das Große und Ganze hinterfragen möchte, wärst du sicherlich kein geeigneter Befehlsempfänger als panamaischer Polizist. ;-)
In der Tat. Danke!
Da habe ich meine Zweifel. Man hat ja nur den Fahrer des Trucks befragt, aber nicht alle Insassen. Außerdem wurde der Truck nicht kriminaltechnisch untersucht.
Die Staatsanwaltschaft wurde ja bereits nach zwei Wochen ausgetauscht, gegen die Generalstaatsanwältin persönlich. Vor Gericht brauchte die sich nicht zu rechtfertigen, denn per Gesetz entscheidet sie selbst, ob weiter ermittelt wird. Daher war die ganze Verhandlung eine Farce.
Korrekt, dieses Vorgehen kreiden wir ja scharf an. Leider ändert das nichts an den Entscheidungen der Staatsanwaltschaft, den Fall als Verbrechen zu behandeln. Und der Truck war nun mal bis Mitte April die heißeste Spur. Danach konzentrierten sich die Ermittlungen auf konkrete Personen und Orte außerhalb von Boquete.
Ich fürchte die beiden hatten bereits nach der ersten Nacht ganz andere Sorgen als schöne Fotos zu machen. In diesem Video ist von einem 17-jährigen Mädchen im Minikleid die Rede, das zehn Tage einem Bach bzw. Fluß durch den Dschungel in Peru folgte bis sie gerettet wurde.
Laut der Theorie "Kamera wurde nass und kaputt" geschah dies am 508 oder am zweiten Bach, aber das erklärt immer noch nicht, warum keine Fotos mit Handys in der sehr schönen Landschaft des zweiten Baches oder sogar der Weiden gemacht wurden. Es wird noch lange dauern, bevor Notrufe erfolgen, und es ist noch tagsüber, und dann waren die Mädchen nicht besorgt um das Batterieleben.
Sie sagt in diesem Video selbst, dass sie nach zehn Tagen wie in Trance ging bzw. schwamm und sogar einen giftigen Frosch essen wollte obwohl sie wusste dass er giftig ist.
