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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

4.740 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Friedhof, 2018, Koblenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

13.04.2018 um 23:11
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Was bedeutet denn das? Darunter kann ich mir irgendwie gar nichts vorstellen. Meinst du, dass die Ermittler selber nichts wissen?
Das kann vieles bedeuten. Angefangen von medialen Implikationen bis hin zu Persönlichkeitsrechten - siehe Malina Klaar.
Auch wenn hier erstmal kein soziales Hinterland zu vermuten ist. Ich tippe aber generell darauf, dass man den TV irgendwie an der Angel hat.

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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

13.04.2018 um 23:26
Die Theorie mit den Bussen kann man getrost vergessen. Die letzten Busse von der Stadt aus fahren um 23:30 Uhr, danach kommt man nicht mehr weg - es fahren donnerstags keine Busse in der Nacht. Ich weiß jetzt auch gar nicht, ob in der Goldgrube direkt ein Bus in Friedhosnähe hält. Auf der Karthause (andere Seite des Friedhofs) ist das der Fall, wobei der Weg halt dort ein sehr weiter ist und er damit mitten in der Innenstadt wäre.
Ganz davon abgesehen, dass bestimmt niemand mit dem Bus flüchtet, der gerade einen Menschen geköpft hat. Die Kleidung muss doch voller Blut sein, es müsste doch also auffallen. Kann mir da beim besten Willen nicht vorstellen, dass man mit dem Bus anreist.

Wegen den Blättern in Koblenz: War gerade noch am Hauptbahnhof, dort hängt am Eingang noch ein Flugblatt an die Scheibe geklebt. Bin dann auch die Karthause hoch und runter, dort war am Eingang zum Friedhof nichts. Hab aber auch nur von der Straße aus geguckt und bin nicht näher zum Eingang gegangen. Habe den Friedhof noch nie betreten und habe es momentan auch definitiv nicht vor..


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

13.04.2018 um 23:43
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Hmja, aber der hat ja Spuren hinterlassen wie ein Hurricane. Ich kann mir fast nicht denken, dass, wenn man jemanden zum vergleichen hat, es demjenigen nicht nachweisen könnte. Allein die Berge DNA, die man bei so einem Verbrechen da lässt. Über hundert Asservate...
Wie kommst Du darauf, daß der Täter viele Spuren hinterlassen hat, noch dazu "Berge" von DNA ? Die Asservate können alles mögliche sein: gefundener Müll vom Tatort, der nichts mit dem Mord zu tun haben muß, aber dennoch eingesammelt und ausgewertet werden muß, jedes Kaugummipapier, jede Zigarettenkippe usw. Trug der Täter Handschuhe, gibt es keine Fingerabdrücke. Blut/Sperma/Speichel vom Täter schließe ich eigentlich auch aus. Wenn das Opfer z.B. im Schlaf enthauptet wurde, muß der Täter ihn noch nicht einmal berührt haben. Da ist nix mit großartigen DNA Spuren, die entstehen eher bei einem direkten Kontakt, z.B. einem Kampf. Darüber ist aber nichts bekannt, auch nicht über Abwehrspuren. Ist alles möglich, aber kein Fakt, deshalb würde ich meine Hoffnung nicht daran hängen, daß da vom Täter viel zurückgelassen wurde. Generell ist der Tatort sowieso ein Albtraum für die Spurensicherung. Da schiefen Menschen, Besuchen liefen durch usw.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

13.04.2018 um 23:46
Zitat von KowelenzKowelenz schrieb:Ganz davon abgesehen, dass bestimmt niemand mit dem Bus flüchtet, der gerade einen Menschen geköpft hat. Die Kleidung muss doch voller Blut sein, es müsste doch also auffallen. Kann mir da beim besten Willen nicht vorstellen, dass man mit dem Bus anreist.
@Kowelenz
Wenn der/die Täter vielleicht alle Zeit der Welt hatten und sich Kleidung zum Wechseln mitbrachten, dürfte das kein Problem gewesen sein. Dann musste man auch nicht flüchten, sondern konnte ohne Aufsehen den Tatort verlassen, mit welchem Verkehrsmittel auch immer, oder zu Fuß. Vielleicht ist es jemand, dem niemand jemals so eine Tat zutrauen würde, der völlig unauffällig ist und in aller Seelenruhe vom Friedhof spaziert ist.


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13.04.2018 um 23:47
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Wie kommst Du darauf, daß der Täter viele Spuren hinterlassen hat, noch dazu "Berge" von DNA ? Die Asservate können alles mögliche sein: gefundener Müll vom Tatort, der nichts mit dem Mord zu tun haben muß, aber dennoch eingesammelt und ausgewertet werden muß, jedes Kaugummipapier, jede Zigarettenkippe usw. Trug der Täter Handschuhe, gibt es keine Fingerabdrücke. Blut/Sperma/Speichel vom Täter schließe ich eigentlich auch aus. Wenn das Opfer z.B. im Schlaf enthauptet wurde, muß der Täter ihn noch nicht einmal berührt haben. Da ist nix mit großartigen DNA Spuren, die entstehen eher bei einem direkten Kontakt, z.B. einem Kampf. Darüber ist aber nichts bekannt, auch nicht über Abwehrspuren. Ist alles möglich, aber kein Fakt, deshalb würde ich meine Hoffnung nicht daran hängen, daß da vom Täter viel zurückgelassen wurde. Generell ist der Tatort sowieso ein Albtraum für die Spurensicherung. Da schiefen Menschen, Besuchen liefen durch usw.
ja das muss ich @Photographer73 recht geben. Ich wurde im meinem Geschäft vor Jahren mal überfallen mit vorgehaltenem Messer.
Die Kripo hatte damals auch auf dem Parkplatz vor dem Geschäft, jeden Zigarettenstummel und sonstiges eingesammelt.
Bei einem Mord denke ich wird noch so jeder kleine Blutstropfen markiert werden.

Erst mal nichts ungewöhnliches


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13.04.2018 um 23:56
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Wie kommst Du darauf, daß der Täter viele Spuren hinterlassen hat, noch dazu "Berge" von DNA ?
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Wenn das Opfer z.B. im Schlaf enthauptet wurde, muß der Täter ihn noch nicht einmal berührt haben.
Dann ist der Täter geschickter, als ich es mir vorstellen kann.
Bei den Spuren ging ich tatsächlich von Täterspuren aus - besonders bei den ominösen Kringeln.

Jemanden zu köpfen und ihn nicht zu berühren spricht von größtem Geschick. Ich hätte eher vermutet, dass sich der Täter (wie so viele vor ihm!) vielleicht sogar selbst verletzt haben könnte.


... Man kann jemanden im Schlaf enthaupten, sodass es nicht zu einem Kampf kommt?


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14.04.2018 um 00:06
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:... Man kann jemanden im Schlaf enthaupten, sodass es nicht zu einem Kampf kommt?
Ich schätze mit einer Axt oder einem Spaten dürfte auch das möglich sein, mit einem Messer oder Schwert wohl eher nicht.


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14.04.2018 um 00:21
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Dann ist der Täter geschickter, als ich es mir vorstellen kann.
Es ist ein Mythos, daß an jedem Tatort aus Spuren DNA gesichert werden kann, noch dazu in großer Menge.
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Bei den Spuren ging ich tatsächlich von Täterspuren aus - besonders bei den ominösen Kringeln.
Diese Kringel können alles mögliche markiert haben, natürlich auch Blutstropfen, das ist richtig. Es könnten aber genauso gut Fragmente von Trittspuren gewesen sein, die aber nicht unbedingt etwas mit dem Mord zu tun haben oder oder oder.
Zitat von LienliuLienliu schrieb:Ich schätze mit einer Axt oder einem Spaten dürfte auch das möglich sein, mit einem Messer oder Schwert wohl eher nicht.
Richtig, an einen Spaten oder ein Axt dachte ich auch.

Es ist ja nachvollziehbar, daß spekuliert wird ohne Ende, auch darüber, daß es im Moment keine neuen Infos gibt. Mich pers. wundert das aber nicht, gerade auch im Hinblick auf die vielen gesicherten Spuren. Die Auswertung und Analyse, all das dauert nun mal. Ich glaube auch nicht an eine Nachrichtensperre, wozu auch, wenn es sowieso nichts zu berichten gibt ? Die Behörden sind nicht verpflichtet regelmäßig upzudaten.


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14.04.2018 um 00:56
Zitat von BeatBeat schrieb:Auch bei Regen?
Agieren denn Zufallstäter bei Regen?
Wenn es zufällig regnet, dann ja :)

Wobei ich persönlich hier nicht an Zufall glaube, sondern dass der Regen aus diversen Gründen zur Spurenvernichtung genutzt wurde. Auch schauen potenzielle Zeugen bei Regen nicht unbedingt jedem nachts ins Gesicht oder schauen überhaupt viel umher. Hinzu kommen Vorteile für den Täter, der sein Gesicht dadurch ebenfalls vor Kameras verdeckt halten kann - ohne aufzufallen.
Zitat von PurePuPurePu schrieb:Langsam habe ich echt Angst, dass es so gar keine Beziehung zwischen Täter und Opfer gab. Einfach wer, der wusste, dass er dort nächtigte und dort seine kranken Phantasien ausgelebt hat.
Die Angst ist verständlich, vor allem für Menschen, die dort wohnen. Trotzdem bringt Panik nichts. Wenn man ein paar Vorsichtsmaßnahmen einhält, so dürfte auch nichts passieren.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Gibt es eigentlich in Koblenz Kameraüberwachung an öffentlichen Plätzen bzw. in der Nähe des Friedhofes
Also am Bahnhof ja und sicher auch durch gewisse Geschäfte und Privatleute. Aber wie gesagt, es hat geregnet. Wenn Menschen sichtbar sind, dann sieht man vielleicht einen Regenschirm oder Regenjacke - aber in der Regel keine klaren Gesichter.
Zitat von LienliuLienliu schrieb:Ich schätze mit einer Axt oder einem Spaten dürfte auch das möglich sein, mit einem Messer oder Schwert wohl eher nicht.
Also mit einem Schwert kann man sehr gut Menschen enthaupten - das wurde im Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit auch praktiziert. Diese Methode galt sogar als "sanfter Tod". Ein Messer hingegen ist sicher alles andere als sanft, möglich aber auch.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

14.04.2018 um 01:24
Zitat von lightbridelightbride schrieb:das Opfer hätte einen 5 Stelligen Betrag vergraben den er sich über lange lange Jahre mit Festival Pfand erarbeitet hat
Ein Gerücht. Ein Gerücht, welches ihn zu einem potentiellen Opfer werden lassen kann. Würde es ein Gerücht über mich geben, ich hätte viel Geld, so lockte dieses Gerücht sicher auch einen bestimmten Menschenschlag an. Dafür brauch ich kein Geld, es reicht, das andere denken, ich hätte welches. Hmm.

Schlimm. Inzwischen halte ich eine Beziehungstat/Gier, nachdem klar wird, dass die Rhein-Zeitung, verwirrende Äußerungen schrieb, auch für am wahrscheinlichsten. Mit Beziehung meine ich noch nicht mal eine "enge", sondern eher oberflächlichen Bekanntenstatus.
Bekannter, mit weniger Geld, welcher denkt, Herr S. hätte mehr Geld und will sich dieses nehmen....so einfach. Die Enthauptung vielleicht tatsächlich als anschließender Versuch, die Tat zu verschleiern. Dabei wurde Täter eventuell gestört und er verließ dann den Tatort.

Der Regentag muss auch gar nicht einkalkuliert gewesen sein, es war einfach Zufall, dass es regnete und dadurch viele Spuren verschwanden. Auch ein "dummer Täter" kann aus seiner Sicht "Glück" haben.


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14.04.2018 um 01:41
@skullnerd
Ja. Ich denke, du bist mit dem Szenario nah dran. Sehr nah.


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14.04.2018 um 02:05
Zitat von lightbridelightbride schrieb:Ja. Ich denke, du bist mit dem Szenario nah dran. Sehr nah.
Zu sagen, jemand wäre nah dran, setzt voraus, selber das Szenario zu kennen.
Ich denke, man kann erst hinterher sagen, wer nah dran war, aber wenn ich mir mal so angucke, wie wild hier Spekulationen schon rumflogen und in welchen Sphären sie sich bewegten, dann bezweifele ich, dass man hier wirklich nah an das tatsächliche Geschehen kommt. Besonders bei den spärlichen Infos, die vorliegen.


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14.04.2018 um 09:27
Zitat von GigiNazionaleGigiNazionale schrieb:Also mit einem Schwert kann man sehr gut Menschen enthaupten - das wurde im Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit auch praktiziert. Diese Methode galt sogar als "sanfter Tod". Ein Messer hingegen ist sicher alles andere als sanft, möglich aber auch.
Schon klar aber es ging um eine liegende Schlafende Person und da Stelle ich mir das ganze schwer bis unmöglich mit einem Schwert vor, und auch mit einem Messer dürfte es schwer sein eine schlafende Person zu enthaupten.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

14.04.2018 um 10:19
Zitat von LienliuLienliu schrieb:Schon klar aber es ging um eine liegende Schlafende Person und da Stelle ich mir das ganze schwer bis unmöglich mit einem Schwert vor, und auch mit einem Messer dürfte es schwer sein eine schlafende Person zu enthaupten
@Lienliu
Wir wissen ja nicht, ob Herr Straten lebend oder tot enthauptet wurde. In Saudi Arabien, wo heute noch Enthauptungen stattfinden, werden den Menschen die Hände auf dem Rücken gefesselt, sie müssen sich hinknien und den Kopf nach vorne beugen. Insofern stimme ich dir zu, dass es nicht praktikabel ist, eine schlafende Person zu enthaupten.


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14.04.2018 um 11:05
Es gibt heute einige Veröffentlichungen, die auf eine DPA-Meldung zurück gehen. Hier ein Beispiel:
https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel/enthaupteter-obdachloser-in-koblenz-noch-keine-heisse-spur/
Da wird auch erwähnt, dass der Leichnam wegen der Ermittlungen noch nicht zur Bestattung freigegeben ist. Das klingt für mich nicht so, als wäre man nahe an der Aufklärung.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

15.04.2018 um 01:49
Zitat von skullnerdskullnerd schrieb:Die Enthauptung vielleicht tatsächlich als anschließender Versuch, die Tat zu verschleiern.
Nehmen wir an, das Pfandgeldszenario war so. Dann konnte Herr Straten das Geld nicht zur Bank bringen, da er sonst seinen Anspruch auf Grundsicherung verloren hätte. Er bekam doch Grundsicherung oder?

Bliebe ein Bankschließfach. Meint ihr nicht, dass Herr S. sein Bargeld dann nicht dort untergebracht hätte? Bei einigen Banken braucht man dafür nicht mal ein Konto. Aber wie auch immer - die Polizei hätte davon dann schon Kenntnis. Die Frage ist, ob sie diese Information an die Öffentlichkeit geben würden.

Der oder die Täter hätten dann also auf gut Glück versuchen müssen an das Versteck zu kommen. Das geht wohl nur über Gewaltandrohung/Folter. Hätte Herr S. das Geld auf dem Friedhof versteckt, so böten sich dort zum Beispiel Gräber an, z.B. unter einer Grabplatte etc.

Hätte Herr S. das Versteck dann preisgegeben, warum sollte man ihn dann noch töten? Und hätte er es nicht getan, warum hätte man ihn dann enthaupten sollen? Vielleicht aus Wut getötet, aber enthauptet?

Irgendwie glaube ich nicht an die Geldversion.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

15.04.2018 um 06:28
@GigiNazionale
Das Gerücht über ein angebliches Barvermögen des Opfers erscheint mir als plausibles Tatmotiv. Dieses dürfte mit den Ankündigungen des Opfers zusammen hängen, es wolle ins bürgerliche Leben zurückkehren. In diesem Zusammenhang könnte Herr Strate Dritten erläutert haben, wie er sich diese Rückkehr vorstellte und auf welcher wirtschaftlichen Basis diese geschehen solle. Damit könnte er zumindest preisgegeben haben, dass er irgendwo Geld hatte.

Ein Bankschließfach halte ich für ausgeschlossen, da Obdachlose in der Regel keine Bankschließfächer unterhalten. Schon gar nicht ein Herr Strate, der sich selbst als "Opfer des Systems" sah und mit Sicherheit sein Barvermögen, das er als Hoffnung auf eine neue bürgerliche Existenz ansah, nicht einer Bank anvertraut hätte.

Ein solches Mordmotiv deutet auf Obdachlosenkreise als Täter hin, da nur Kontaktpersonen des Herrn Strate von einem angeblichen Barvermögen gewusst haben können und Menschen wie Herr Strate, fallen sie ersteinmal aus dem bürgerlichen Raster heraus, kaum noch soziale Kontakte in andere Kreise haben.

Die Enthauptung könnte sich ganz einfach dadurch erklären, dass der Täter keine Erfahrung mit dem Töten von Menschen hatte und ganz sicher gehen wollte, dass das Opfer wirklich tot ist. Das deutet ebenfalls darauf hin, dass der Täter aus dem Nahbereich des Opfers stammt und das Opfer diesen hätte anzeigen können.


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Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

15.04.2018 um 07:07
Jemanden enthaupten,um sicher zu gehen,dass er tot ist? Ein Pflock durchs Herz hätte es ja dann auch getan....Scherz!
Das mit dem angeblichen Barvermögen ist ein Gerücht!
Die Polizei hat nichts bestätigt, nichts außer die Enthauptung . Und diese auch nur aufgrund der massiven Koblenzer Gerüchteküche. Ansonsten wüsste man dies bis heute nicht.


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15.04.2018 um 07:37
Zitat von BenandanteBenandante schrieb:Schon gar nicht ein Herr Strate, der sich selbst als "Opfer des Systems" sah
Dazu gibt es sicher eine Quelle, die Du uns nennen kannst ?
Der Getötete hiess nicht Strate, sondern StrateN
Zitat von BenandanteBenandante schrieb:Menschen wie Herr Strate, fallen sie ersteinmal aus dem bürgerlichen Raster heraus, kaum noch soziale Kontakte in andere Kreise haben.
Herr Straten pflegte durchaus und das auch regelmässig Kontakte in " andere Kreise ".
Zitat von BenandanteBenandante schrieb:Die Enthauptung könnte sich ganz einfach dadurch erklären, dass der Täter keine Erfahrung mit dem Töten von Menschen hatte und ganz sicher gehen wollte, dass das Opfer wirklich tot ist.
Da nicht anzunehmen ist, dass Herr Straten von einem Serienmörder getötet wurde, dürfte der Täter in der Tat keine Erfahrung mit dem Töten von Menschen gehabt haben. Dies als mögliches Motiv für die Enthauptung anzunehmen ist, m.E. , abstrus.


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