Dafür kam das Statement "nein" sehr bestimmt. (D.h. ohne weitere Diskussion)indrigando schrieb:Interessant, auf die Frage ob sie jemals am Schwager zweifelte dauert es schon 2-3 Sekunden bis sie "nein" sagt...
Natürlich soll ein Chirurg seinem Patienten nichts verschweigen. Das muss er aber auch gar nicht um Empathie zu zeigen. Empathie heißt Mitgefühl haben und zeigen. Nicht mehr und nicht weniger.
Angehörigen von Opfern und auch Verdächtigen begegnen sie mit professioneller Höflichkeit.
Anderes ist nicht der Job von Ermittlern. Dafür stehen andere Menschen zur Verfügung, deren Profession das ist. Die in Anspruch zu nehmen, sieht laut Aussagen des Vaters die Familie aber bis auf weiteres nicht für notwendig an.
Sollen die Ermittler so tun als wäre es anders als sie glauben, dass es ist? Das wäre wie ein Chirurg, der aus "Empathie" seinem Patienten verschweigt, dass er wahrscheinlich Krebs hat und operiert werden sollte.
lullaby69 schrieb (Beitrag gelöscht):ist er gut informiert und schuldig?Ich habe doch geschrieben:
Wie du es schreibst ist er schlecht informiert und schuldig. Wenn er schlecht informiert ist, muss er glauben er solle reden? irgendwie...... ich habe deinen Satz auch nach 5xmal nicht verstanden.
2. Der Beschuldigte ist gut informiert und folgt der von allen Experten empfohlenen Vorgehensweise. Die ist:...Wo interpretierst Du nun "Schlecht informiert und schuldig" rein?
Hier liegt ein kleiner Denkfehler vor, da "Schweigen" und "Verschweigen" munter vermischt werden.Sector7 schrieb:Da FR offenbar erst seit dem 9. März eine Anwältin mandatiert hat, kann er nicht auf deren Rat hin seit dem 18. Februar die Fahrten verschwiegen sowie Polizei und 2 Wochen lang Rebeccas Eltern angelogen haben.
Aus meiner Sicht mit exponentiell aufsteigender Wahrscheinlichkeit:
(1) er hat gelogen / geschwiegen, weil ihm wegen dem Grund der Fahrten eine hohe Geldstrafe oder Haftstrafe oder eine sonstige erhebliche persönliche Konsequenz drohte, die Fahrten haben nix mit R. zu tun
(2) eine Mischung aus 1+3
(3) er ist in das Verschwinden von Rebecca involviert, die Fahrten dienten der Verbringung / Verdeckung, das Schweigen bzw. die spätere Polen-Story ist eine Schutzbehauptung
Da liegt wohl eher ein Verständnisproblem bei dir vor, als ein Denkfehler bei mir. Schweigen und Verschweigen sind in diesem Kontext Synonyme mit der Bedeutung "Verheimlichen".
Der Vorposter stellt das Schweigen des Schwagers in Frage, nicht das "Verschweigen" der Fahrten auf die A12.
Nein, das interpretiert er vielleicht nachträglich da hinein, weil ihm Deine ERklärungen besser in's Weltbild des schuldigen Schwagers passt als meine.
Das lässt sich nicht belegen, die Medien hatten da mal was wohl aufgeschnappt, das soll er wohl so der Polizei gesagt haben, ich habe nirgendwo jemals eine Bestätigung der Fahrten seitens der Ermittler was drogendeal betrifft bestätigt gelesen.
Er hat nur dem Vater bzw. der Familie gegenüber über die Fahrten gesprochen. Der Polizei hat er keinerlei Erklärung für die Fahrten angegeben.MrsUnbekannt schrieb:Das lässt sich nicht belegen, die Medien hatten da mal was wohl aufgeschnappt, das soll er wohl so der Polizei gesagt haben
Ja f. R hat es nur Schwiegereltern gegenüber erwähnt, allerdings der Schwiegervater der Polizei daraufhin kam das sei eine schutzbehauptung was allerdings das wissen wir nicht mal, irgendwann haben die Medien plötzlich davon geschrieben die mutter allerdings dementierte es ja sofort.
Absolute Zustimmung und der Knaller war der Beitrag eines Teilnehmers heute, der sich damit gerühmt hat im Sinne der Familie bei der Suche nach Rebeccas Leiche zu helfen, damit sie eine ordentliche Beerdigung erhlät.
Die sache ist nunmal, schreibt man hier sie lebt wirst ja schon als gestört und ahnungslos und ob man den Ermittlern nicht glaube etc hingestellt, fakt is dennoch sie ist weg, die Ermittler sagen sie ist tod, wünschenswert wäre es wenn die sich irren und das kind wohlauf ist, aber das sorry sieht wie die chance im lotto ein 6 er zubekommen sehr sehr gering aus, auch ich wünsche mir nichts sehnlicher und glaube an alles andere als eine tote aber diese dinge sehen nicht gut aus.
An die, die sich so äußern: Das ist respektlos gegenüber Rebeccas Familie. Für diese macht es einen gewaltigen Unterschied, ob „tot“ oder „lebendig“. Für sie wäre es die Katastrophe, wenn Rebecca tot wäre. Auf so vielen Ebenen.
Hauptsache ein Ergebnis? Ich bekomme das Gefühl, dass ihr einfach nur des Rätsels Lösung haben wollt, um euer Adrenalin abzubauen, wie im Krimi. Das hier ist aber die Realität, und zwar vor allem die Realität der Familie. Also haltet euch doch bitte raus aus deren Wünschen und Hoffnungen.
Danke.
