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Wo ist Rebecca Reusch?

115.958 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Hund ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

13.05.2019 um 18:58
Zitat von Mt.ShastaMt.Shasta schrieb:"Der Druck für die Polizei ist mittlerweile so groß, dass inzwischen zwei Mordkommissionen, die dritte und fünfte, an diesem Fall arbeiten, das sind 15 bis 20 Beamte. Der Druck für die Polizei ist allerdings auch deshalb groß, sagen Beobachter, weil sich die Behörde mit dem Schwager von Rebecca, Florian R., sehr früh auf einen Tatverdächtigen festgelegt hat."

Ob das allerdings aktuell noch so ist, dass die zwei MoKos gemeinsam am Fall von R.'s Verschwinden arbeiten, wissen wir nicht. Kann mich an keine Meldung erinnern, dass nun wieder nur die dritte MoKo allein ermittelt.

https://www.morgenpost.de/berlin/article216585623/Rebecca-Reusch-Berlin-Schwester-Vivien-vermisst-Schwager-Polizei.html (Archiv-Version vom 13.05.2019)
In dem Link steckt tief verborgen ein sensationelles Fundstück! Die Morgenpost beruft sich bzgl. des Haares aus dem Kofferraum auf Ermittlerkreise, demnach verfügen Morgenpost und Bild unabhängig voneinander über Kontakte in Ermittlerkreisen, die Aussagen zum Haar gemacht haben.

Die Analyse zur Motivation der Verstärkung der Ermittlertruppe durch eine zweite Mordkommission lässt mich allerdings etwas irritiert zurück. Dies würde je bedeuten, die Ermittlung fokussiert sich auf Basis eines Confirmation-Bias und nicht objektiv faktenbasiert und aufgrund einer nüchternen Resourcenplanung.

Ob immer noch zwei Mordkommissionen ermitteln, wird bestimmt nicht unaufgefordert bekannt gegeben werden. Vielleicht fragt ein Reporter aber bei einem der nächsten Interviews danach, anschließend wissen wir mehr.

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13.05.2019 um 19:03
Siehe da, alle 1000 Seiten wird dann wieder Sprachanalyse betrieben.

Sämtliche Äußerungen der Ermittlungsbehörden geben ein Ableben Rebeccas im Haus als FAKT nicht her. Da ist der Tonfall in der Stimme oder ein Augenblinzeln oder sonstwas eher weniger interessant.

Im Gegenteil, der FAKT, dass der TV nicht mehr Untersuchungshaft sitzt, weil der dringende Tatverdacht nicht (mehr) gegeben war, deutet darauf hin, dass es neben den einzigen konkret genannten und gerne hier wiederholten Routerdaten, dem allgemeinen Kommunikationsverhalten und den widersprüchlichen Aussagen übereinandergelegt mit den "allgemeinen Ermittlungen" keine eindeutigen Spuren im Haus gibt, die die These der Ermittler stützt. Und dies gilt für den Stand vor der KTU und der Spusi bis heute.

Das Gedankenkonstrukt, da gäbe es irgendwelche Spuren, die eindeutig auf ein Ableben schliessen lassen, ist keines, dass dem Realitätstest standhält. Denn der TV wäre schwupps in Haft, wenn man davon ausgeht, dass R. mit dem TV als letztes im Haus war. Zieht man die Aussagen der Familie und der Anwältin als Sahnehäubchen hinzu, bleibt es dabei: Kein Tatort, keine Tatzeit, kein Tatablauf, kein Tatmotiv. Und auch keine Tat.


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13.05.2019 um 19:15
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Das Gedankenkonstrukt, da gäbe es irgendwelche Spuren, die eindeutig auf ein Ableben schliessen lassen, ist keines, dass dem Realitätstest standhält. Denn der TV wäre schwupps in Haft, wenn man davon ausgeht, dass R. mit dem TV als letztes im Haus war. Zieht man die Aussagen der Familie und der Anwältin als Sahnehäubchen hinzu, bleibt es dabei: Kein Tatort, keine Tatzeit, kein Tatablauf, kein Tatmotiv. Und auch keine Tat.
Erscheint logisch. Doch Rebecca ist verschwunden u. der Schwager hat sich wohl in Widersprüche verstrickt u. zwei Fahrten unternommen, die er nicht erklären konnte oder wollte.

Es gibt keine Hinweise, das Jemand Rebecca entführt hat oder die Klingel betätigt u. Rebecca ihn herein gelassen hätte.

Auch lt. Ermittlern nicht, das sie freiwillig gegangen wäre.



So sehr man überlegt in alle möglichen oder unwarscheinlichen Richtungen... man kommt immer wieder zu dem TV zurück.

Ist bestimmt schon öfter angeführt worden: Finde es komisch, das Rebeccas Mutter sie um 7.15 auf deren Handy angerufen hat, da bekannt war, das sie gern länger schlief. Wußte die Mutter denn nicht, das R. an diesem Tag später Schule hatte?


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13.05.2019 um 19:18
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Das Gedankenkonstrukt, da gäbe es irgendwelche Spuren, die eindeutig auf ein Ableben schliessen lassen, ist keines, dass dem Realitätstest standhält. Denn der TV wäre schwupps in Haft, wenn man davon ausgeht, dass R. mit dem TV als letztes im Haus war. Zieht man die Aussagen der Familie und der Anwält
So schaut es aus und in einem Rechtsstaat sollte eine Person wie der hier Verdächtigte dann auch mal von der Leine der Spekulationen gelassen werden.


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13.05.2019 um 19:22
Zitat von GhuronGhuron schrieb:Dies liegt vermutlich an der polizeilichen Befugnis zur Auskunft an Medien. [1]

'- Teilnahme an Rundfunk- oder Fernsehsendungen
bedürfen der Zustimmung des Innenministeriums
Live-Interview
- Öffentliche Erklärung (Statement)
- Nur Tatbestand wiederholen
- Keine rechtliche Stellungnahme
- Keine Bewertung
- Keine Schuldzuweisung'

[1] Quelle: Zusammenarbeit mit Presse, Funk, Fernsehen und Film (Medien) (S. 4)
[1] Quelle: http://www.weihmann.info/handbuecher-2
Gut dass Du das erwähnst @Ghuron, lass mich an dieser Stelle ergänzend anfügen, dass auch die federführende Staatsanwaltschaft Fahndungssrichtlinien bei Inanspruchnahme der Medien zu Fahndungzwecken hat.
Richtlinien über die Inanspruchnahme von Publikationsorganen und die Nutzung des Internets sowie anderer elektronischer Kommunikationsmittel zur Öffentlichkeitsfahndung nach Personen im Rahmen von Strafverfahren
http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/BMJ-RB3-19770101-KF07-A002.htm
Im "wording" und bei der sonstigen Pressearbeitet außerhalb der Fahndung ist die Statsanwaltschaft aber nicht daran gebunden, wie sich aus Nr. 5 ergibt:.
Auskünfte an Publikationsorgane aus anderen Gründen
Das Informationsrecht, das den Publikationsorganen nach dem Presserecht zusteht, sowie Auskünfte (insbesondere nach § 475 StPO) und Mitteilungen von Amts wegen, die nicht auf Öffentlichkeitsfahndung abzielen, bleiben von dieser Regelung unberührt.



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13.05.2019 um 19:23
Zitat von DonatellaDonatella schrieb:Für mich ist es ein gezielt ausgesuchter Platz der bekannt war , den man schon lange kannte. Ansonsten hätte man nicht so weit fahren brauchen.
Sehe ich ebenso, eine Gegend wo er sich gut auskannte...
@Wordsmith hat das heute in einem Beitrag erwähnt, z.B. in einem Garten, in einem privaten Waldstück...
Zitat von WordsmithWordsmith schrieb:Ja sowas kennt man nur wenn man dort aufgewachsen ist , für diesen Ort werden niemals Hinweise eingehen die verfolgt werden könnten.Sprich der perfekte Ort für die nächsten 50 Jahre.
Ich hoffe, dass es keine 50 Jahre dauern wird, bis die Ermittler etwas finden.


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13.05.2019 um 19:34
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:Donatella schrieb:
Für mich ist es ein gezielt ausgesuchter Platz der bekannt war , den man schon lange kannte. Ansonsten hätte man nicht so weit fahren brauchen.

Sehe ich ebenso, eine Gegend wo er sich gut auskannte...
@Wordsmith hat das heute in einem Beitrag erwähnt, z.B. in einem Garten, in einem privaten Waldstück...
Nehmen wir an, die Leiche wäre bereits am 18.02. ordentlich versteckt worden und am 19.02. wollte der TV lediglich prüfen, ob da alles in Ordnung ist. Z. B. weil er Angst hatte, etwas liegen lassen oder nicht beachtet zu haben, was ihn verraten könnte. Wo könnte der TV die Leiche versteckt haben? Vermutlich nicht dort, wo er beobachtet werden könnte. Und auch nicht an einem Ort, wo er sehr viel Zeit für das Verstecken benötigen würde. Es hätte also ein Ort sein müssen, den der TV gut kennt, der aber nicht direkt zu ihm führen kann und wo die Chance, dass Bauer, Förster oder Spaziergänger usw. die Leiche entdecken, schwindend gering ist. Ein Ort, wo das Verstecken sehr schnell gehen würde und wo man mit dem Auto gut hinkommt - quasi direkt bis zur Ablagestelle. Sollte dieses Szenario zutreffen, kämen als Versteck vor allem verlassene Brunnenschächte, vergessene Bunkeranlagen und derartiges. Das Verstecken bei Angehörigen würde im Falle eines Fundes unweigerlich zu dem TV führen.

Sollte ein Helfer eine Rolle spielen, könnte die Leiche überall gebracht worden sein, auch z. B. nach Polen.


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13.05.2019 um 19:53
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Siehe da, alle 1000 Seiten wird dann wieder Sprachanalyse betrieben.
Also meinem Eindruck nach eher so alle 100 Seiten und dann ca. 80 Seiten lang.

Und ich werde mich auch noch daran beteiligen. Manchmal ist ein Perspektivwechsel ja ganz aufschlussreich. Ich bitte vorab zu beachten, dass ich mit meinem frei erfundenen Beispiel nicht auf die Familie ziele, auch wenn sie dummer Weise darin vorkommt (weil mir keine andere gute Möglichkeit einfällt).

Man stelle sich also mal vor die Familie hätte ihr Vertrauen in F in etwa in folgende Worte gekleidet (von mir wie gesagt frei erfunden):

Wenn man das was uns F erklärt hat und unsere allgeimeine jahrelange Kenntnis seiner Person mit dem wenigen übereinanderlegt, was uns die EB mitgeteilt haben, so müssen wir endeutig zu dem Schluss kommen, dass F die Wahrheit gesagt haben dürfte.

Man darf sich behelfsweise auch gerne Vorstellen eine (ebenfalls erfundene) anwaltl. Vertretung der Familie hätte sich so ausgedrückt. Was wäre da (hier) los gewesen? Selbst ich hätte mich gefragt was das soll.

Meine Meinung ist, dass man am Weitesten kommt, wenn man einfach nur die bekannten Tatsachen übereinanderlegt:
  • Man war seitens der EB recht zuversichtlich den Fall schnell aufzuklären (soviel würde ich aus den Statements der EB auch herauslesen)
  • Diese Zuversicht hat sich nicht bestätigt, wie die Haftentlassung zeigt

Ob es nun einfach länger dauert, oder man doch zunächst auf der falschen Fährte war (evtl. ist der TV zwar der Täter, aber der Tathergang inkl. "Verbringung" ganz anders als vermutet), das wird sich zeigen.

Bevor mir jetzt das berühmte Ermittler-Bashing vorgeworfen wird: Ich stelle mir die Arbeit der EB in Ansätzen ähnlich vor wie meine eigene. Lasst mich das kurz Beschreiben, weil auch das vielleicht ein kleiner Perspektivwechsel ist:
Ich muss ständig für neue Problemstellungen Lösungen finden. Oft kann man bekannte Lösungen nehmen und leicht abwandeln bzw. zusammensetzen. Und meist stimmt meine erste Einschätzung was funktioniert und was nicht (nennen wir es Erfahrung, "Bauchgefühl" oder besser "educated guess").
Manchmal aber gibt es Probleme (die Lösung ist nicht performant oder genau genug oder liefert best. Ziwschenergebnisse nicht, ...). Das stellt sich manchmal leider erst spät heraus. Dann muss man eine andere Lösung suchen. Manchmal findet man eine, manchmal erst nach mehreren Anläufen und manchmal kommt man am Ende wieder zu der ersten Lösung zurück und kann sie doch "retten". Das ist ärgerlich aber der ganz normale Prozess und nicht zu vermeiden. Jeder weiß: Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
Ich habe natürlich ein paar Vorteile: Die Öffentlichkeit schaut mir nicht zu. Ich kann u.U. auch mit einer suboptimalem Lösung leben. Und meine "Fehler" kosten nur Zeit (und dadurch auch Geld).
Was ich damit aber sagen will: Bei der Exploration eines komplexen Problems, das man nicht von Anfang an komplett überschauen kann, sind solche Umwege keine vorwerfbaren Fehler sonder gehören halt dazu. Und ich halte das daher prinzipiell immer für möglich, ohne dass es ein Vorwurf ist.


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13.05.2019 um 20:02
Zitat von 2019Stern2019Stern schrieb:Wo könnte der TV die Leiche versteckt haben? Vermutlich nicht dort, wo er beobachtet werden könnte
Mit dem Beobachten geht ja jeder Täter ein Risiko ein , selbst in Alaska kann es sein das wer das verbringen einer Leiche beobachtet .
Zitat von 2019Stern2019Stern schrieb:Es hätte also ein Ort sein müssen, den der TV gut kennt,
Dann müsste die Polizei erforschen wo wuchs der Verdächtige auf , wo kannte - kennt er sich aus wie in seiner Westentasche , selbst wenn der Verdächtige den Mund zugenäht hat sollte das doch festzustellen sein, kann mir auch vorstellen das man das versucht hat , ohne Erfolg.
Man hat nichts gefunden , also kein ablegen Rebeccas durch den Verdächtigen oder aber extremes Ermittler Pech , damit meine ich , die Suchkräfte sind 10 Meter an der Leiche vorbei oder die Berliner Wildschweine haben die Leiche ... .


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13.05.2019 um 20:24
Zitat von DonatellaDonatella schrieb:Für mich ist es ein gezielt ausgesuchter Platz der bekannt war , den man schon lange kannte. Ansonsten hätte man nicht so weit fahren brauchen.
Ausgesuchter und bekannter Platz ist schon möglich. Aber das zweite Argument ist Nonsens. Wieviele Täter sind schon hunderte Kilometer weit gefahren, um ein Tötungsopfer wegzuschaffen? Mir fallen auf Anhieb mehrere ein.


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13.05.2019 um 20:34
Zitat von cycliccyclic schrieb:Ich muss ständig für neue Problemstellungen Lösungen finden. Oft kann man bekannte Lösungen nehmen und leicht abwandeln bzw. zusammensetzen. Und meist stimmt meine erste Einschätzung was funktioniert und was nicht (nennen wir es Erfahrung, "Bauchgefühl" oder besser "educated guess").
Wobei die Ermittler aber nur eine Lösung haben können. Das Problem lautet Rebecca ist verschwunden, und die Lösung ist herauszufinden, was mit ihr passiert ist.


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13.05.2019 um 20:43
Zitat von Hannes_FHannes_F schrieb:Ausgesuchter und bekannter Platz ist schon möglich. Aber das zweite Argument ist Nonsens. Wieviele Täter sind schon hunderte Kilometer weit gefahren, um ein Tötungsopfer wegzuschaffen? Mir fallen auf Anhieb mehrere ein.
Andere Frage:

Wie viele mögliche Orte/Plätze/Stellen usw... (komme nicht aus der Gegend) würden sich im Bereich Neukölln/Britz, aber auf jeden Fall in der Nähe des Maurerwegs befinden, anbieten, um eine vermeintliche Leiche am Vormittag (Tag) schnell zu entsorgen und um am darauffolgenden Abend (gegen 22.40 Uhr/Dunkelheit also) noch eventuelle Verbesserungen/Nachbesserungen bzgl. des Leichnams (seiner Verbringung) anzugehen, die man auf die Schnelle am Montag nicht mehr geschafft hat/erledigen konnte? Warum auch immer...

Ps.
Am Ende bleiben trotzdem (bis jetzt weiterhin) seine zwei mysteriösen Fahrten gen Polen auf der A12 bestehen: Am Montag des 18.02. gegen 10.45 Uhr sowie am Dienstag des 19.02. um gegen ca. 22.40 Uhr. (22.47 Uhr nicht sogar korrekt?)


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13.05.2019 um 20:59
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wie viele mögliche Orte/Plätze/Stellen usw... [...] würden sich im Bereich Neukölln/Britz, aber auf jeden Fall in der Nähe des Maurerwegs befinden, anbieten, um eine vermeintliche Leiche am Vormittag (Tag) schnell zu entsorgen
Kann ich dir nicht sagen. Eine "vermeintliche Leiche" müsste gar nicht entsorgt werden, denn das wäre ja gar keine. Eine reale in der unmittelbaren Umgebung zu entsorgen, wäre vermutlich keine so gute Idee. Da wäre einmal der räumliche Bezug zum Täter (Strafverfolgung), dann würde selbiger dauernd an sein Opfer erinnert, wenn er in der NÄhe ist (vermutlich auch kein prickelndes Gefühl), und ob ein Vormittag mitten in der Stadt dafür prädestiniert ist, einen Toten dauerhaft loszuwerden, ist auch die Frage.


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13.05.2019 um 21:05
Viele mögen hier nicht die Aussage der StA nicht und sie wird auch sehr oft ignoriert. Dabei spielt sie eine fundamentale Rolle:

Wir müssen leider davon ausgehen..

Wir = die Ermittlungsbehörden. Nicht ich oder du, sondern speziell ausgebildete und erfahrene Ermittler, Analytiker und wer weiß noch, machen diese Aussage.

Fakt ist, nur die EB im Besitz von akkuraten Informationen, Auswertungen & Analysen sind. Fakt ist, dass nur sie in der Lage sind zu entscheiden in welcher Richtung ermittelt werden muss.

Fakt ist, sie glauben R ist im Haus ums Leben gekommen. Fakt ist, sie haben einen TV. Fakt ist, sie haben bisher noch keine Beweise um ihn festzunehmen. Fakt ist, sie haben keine Leiche.

Fakt ist auch, die direkte Art der Äußerung der StA, die wenig Spielraum für andere Möglichkeiten lässt. Wäre StA & EB unsicher, hätten man eine andere Formulierung verwendet. Sie haben aber die Leiche nicht, deshalb müssen sie sich vorsichtig äußern. Und wenn das schon eine vorsichtige Äußerung ist, dann..


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13.05.2019 um 21:11
Sie haben was das sie ihm nicht zuordnen können oder wie war das ,kann ja jeder kommen und sagen er war es ,es fehlt noch das eine Detail ,die Leiche ist noch nicht mal so wichtig um ihm das zu beweisen


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13.05.2019 um 21:11
Zitat von Hannes_FHannes_F schrieb:Kann ich dir nicht sagen. Eine "vermeintliche Leiche" müsste gar nicht entsorgt werden, denn das wäre ja gar keine. Eine reale in der unmittelbaren Umgebung zu entsorgen, wäre vermutlich keine so gute Idee. Da wäre einmal der räumliche Bezug zum Täter (Strafverfolgung), dann würde selbiger dauernd an sein Opfer erinnert, wenn er in der NÄhe ist (vermutlich auch kein prickelndes Gefühl), und ob ein Vormittag mitten in der Stadt dafür prädestiniert ist, einen Toten dauerhaft loszuwerden, ist auch die Frage.
Sehe ich persönlich übrigens auch so. Kann ich mir zumindest plausibel vorstellen. Also wo wären dann wieder bzgl. auf jeden Fall als Fakt stattgefundener Fahrten (zumindest des Wagens/Kennzeichen). Der TV muss ja nicht unbedingt auch gefahren sein. GLaube ich persönlich zwar nicht, aber...

Da ich persönlich von einer Leiche ausgehe, würden auch die (zwei Fahrten) ins Nirgendwo und weit ab (trotzdem Kenntnis von dieser Gegend) Sinn ergeben.


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13.05.2019 um 21:28
Zitat von Hannes_FHannes_F schrieb:Da wäre einmal der räumliche Bezug zum Täter (Strafverfolgung), dann würde selbiger dauernd an sein Opfer erinnert, wenn er in der NÄhe ist (vermutlich auch kein prickelndes Gefühl), und ob ein Vormittag mitten in der Stadt dafür prädestiniert ist, einen Toten dauerhaft loszuwerden, ist auch die Frage.
Glaube nicht, dass bei einer ungeplanten Tat, man so rational und analytisch vorgehen kann. Ich habe keine Erfahrung, aber könnte mir vorstellen, dass man schnell handelt, das macht was als erstes einem in den Sinn kommt und nicht viel nachdenkt.

Der Transport einer Leiche von Whng ins Auto am helligten Tag bereitet mir auch Probleme.


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13.05.2019 um 21:35
@2019Stern
Dass der Twingo bei beiden Fahrten gegen 1100 bzw 2300 von Kesy erfasst wurde, kann bei der 2.Fahrt auch Zufall sein , weil sich das vielleicht mit seinem Schichtende so ergeben hat . Ein User meinte schon vor Wochen dass er sich vielleicht auch in Tag u Uhrzeit vertan hatte u deshalb ein zweites Mal zur Verabredung aufbrach . Kann aber auch später verabredet gewesen sein als 1100 .
Ich fand es jedenfalls schon auffällig, völlig unabhängig vom TV , die ähnlichen Zeiten werden allerdings der MoKo ja ebenfalls aufgefallen sein .


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13.05.2019 um 21:36
Zitat von 2019Stern2019Stern schrieb:Sollte dieses Szenario zutreffen, kämen als Versteck vor allem verlassene Brunnenschächte, vergessene Bunkeranlagen und derartiges.
Wäre natürlich eine Möglichkeit, darüber habe ich noch nicht so wirklich nachgedacht..
Zitat von 2019Stern2019Stern schrieb:Sollte ein Helfer eine Rolle spielen, könnte die Leiche überall gebracht worden sein, auch z. B. nach Polen.
Helfer, ich weiß nicht, stelle ich mir eher schwierig vor, aber das ist nur meine Meinung..


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13.05.2019 um 21:48
Zitat von SpoofSpoof schrieb:könnte mir vorstellen, dass man schnell handelt, das macht was als erstes einem in den Sinn kommt und nicht viel nachdenkt.
Das kann schon sein. Und als erstes würde mir da in den Sinn kommen, den Toten weit weg zu schaffen. Ganz weit weg. Falls mir kein Ort einfiele, würde ich ein kurzfristiges Versteck suchen und auf Erkundungstour gehen.


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