waldkind7 schrieb:waldkind7 schrieb:Man könnte manchmal fast Meinen der Thread würde heißen “Ist der TV schuldig oder unschuldig“ und nicht "wo ist Rebecca Reusch".
Ja, das ist in der Tat so gestern gewesen. Mittlerweile denke ich, dass die Ermittler sehr genau wissen, in welchem Gebiet sie suchen müssen, um die Leiche oder auch andere verbrachte Gegenstände finden zu können. Hierbei ist für mich die erneute Suche in der letzten Woche ausschlaggebend. Ferner denke ich, dass die Ermittler eine ganze Reihe von Spuren und Indizien ausgewertet haben, die auf den Verbringungsort schließen lassen. Diese Indizien müssen sie der Öffentlichkeit nicht kund tun und sie werden sich auch hüten, dieses zu tun, da es sich um mosaikartige Fragmente handelt, die erst insgesamt ein Gesamtbild ergeben. Gestern schrieb ich bereits, dass mit Sicherheit Spuren am Fahrzeug, an Schuhen, Kleidung und ggf. an Werkzeug gefunden wurden, welche die Ermittler immer wieder an die Stelle am Wolziger See bringt.
Der jetzige Ansatz der Ermittler scheint mir zu sein, dass über die Leiche und eventuelle sonstige Funde der Weg zum Täter/Tätern klar wird.
Die Frage, wer der Täter ist, steht hier oft im Vordergrund - bei der Arbeit der Ermittler in der jetzigen Situation eher gekoppelt an die Frage: wo ist die Leiche von R.
Zu den gefundenen Gegenständen: die graue Jacke, welche in einem Container gefunden wurde (auf einem Bild auf dem Boden liegend erkennbar) könnte ein wichtiges Indiz zum Tathergang sein - vermutlich im Nachgang zur Verbringung der Leiche dort abgelegt. Auf einem Bild haben die Ermittler eine große grüne Abdeckfolie im Wald gefunden - hier frage ich mich, ob damit die Leiche im PKW transportiert wurde.
Nach meinem Verständnis kann eine ca. 70 kg schwere Person am helllichten Tag nicht kilometerweit durch einen Wald getragen worden sein. So wird der erste Verbringungsort in ziemlicher Nähe zur Strasse, Waldwegen oder befahrbaren Abschnitten gelegen sein - eventuell in so eine grüne Folie eingewickelt. Dieser Ablageort muss aber so sicher gewesen sein, dass die Leiche mindestens einige Tage unentdeckt bleiben würde.
Am folgenden Tag wäre dann in der Dunkelheit mehr Zeit gewesen, die Leiche besser zu verstecken - ganz sicherlich auch weiter weg vom eigentlichen Zwischenablageort, wenn ein Helfer dabei war.
Eigentlich sind es diese Gedanken, die zur Lösung der Tragödie beitragen können.