In dem Artikel wird allgemein erklärt, warum wenig Informationen an die Öffentlichkeit geraten. Eine Entführung wurde von Seiten der EB nicht so kommuniziert, vielmehr haben die Untersuchung den Verdacht einer Straftat erhärtet.sooma schrieb:Wo der Begriff "Entführung" auftauchte, habe ich oben belegt, "Verschleppung oder freiwilige/unfreiwillige Verbringung" stammt aus meiner Feder. Meine Gedanken dazu sind nicht belegbar.
Musst Du uch nicht, weil das mehr als verständlich ist, was Du sagen willst.;) Wenn man sich mit dem Fall beschäftigt hat, ist das sehr eindeutig, was Du sagen willst und worauf das Ganze hinaus läuft.rhapsody3004 schrieb:Ps.
Kann das wieder nicht richtig erklären. Sorry.
Du meinst sicher das Richtige, aber eine Entführung ist auch eine Straftat und kein Kavaliersdelikt.Ich kann mir weder eine Entführung noch ein freiwilliges Verschwinden vorstellen und denke, man kann den EB schon vertrauen anhand der Fakten, die sie vorliegen haben.
Da möchte ich mich anschliessen,sundra schrieb:Wenn man sich mit dem Fall beschäftigt hat, ist das sehr eindeutig,
was Du sagen willst und worauf das Ganze hinaus läuft.
Bislang ist natürlich auch noch eine Entführung möglich, aber das sind nur Vermutungen in einem möglichen realistischen Rahmen. Und wie ich gelernt habe, kann man mit Vermutungen nicht viel anfangen, wenn es bislang keine brauchbaren Anhaltspunkte gibt, keine einzelnen Fakten, die in die Richtung einer Entführung mit hoher Wahrscheinlichkeit zeigen könnten.
Sprich, vermuten kann man viel, Indizien für eine mögliche Entführung fehlen aber. Das, was man vorliegen hat, zeigt leider mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Richtung, die die StA sieht - und nicht in die Richtung einer Entführung.
Das bedeutet wiederum nicht, dass die EB eine Entführung vollkommen ausschließen. Nein. Sie dürfte nur lediglich als "nicht" sehr wahrscheinlich eingestuft worden sein und das bis heute.
Um eine Entführung wahrscheinlicher werden zu lassen, müssten erst wieder einzelne Punkte (Fakten) zusammengetragen werden, die in Richtung einer Entführung mit hoher Wahrscheinlichkeit zeigen könnten. Diese wahrscheinlicher werden lassen würde.
Doch, sogar sehr gut - besser, als ich es wohl hinkriege. Für mich sprächen halt einige der uns bekannten "Fakten" auch für ein solches Szenario ggf.(!) in Beteiligung des TV (Ermittlungen, Aussagen, Verhalten, Umstände). Ebenso kann ich mir aber auch ein Tötungsdelikt vorstellen. Muss sich das zu 100% mit den letzten Verlautbarungen der StA decken? Oder geht auch frei überlegen, ohne gleich in den Verdacht zu geraten, die EB damit anzuzweifeln? Den konkreten, aktuellen Stand der Ermittlungen kennen wir letztendlich hier alle nicht.
Richtig, da würden wir wahrscheinlich ins Staunen geraten. Man darf auch nicht vergessen, welcher enorme Aufwand betrieben wurde bei der Suche nach R. Das hat sicher nicht nur was mit Hinweise abarbeiten zu tun sondern das, was man als Fakten schon hat, zu untermauern und letztendlich "dingfest" zu machen. Das ganze Hick Hack im Vorfeld mit Verhaftung, Freilassung, wieder Verhaftung, die Familie, die in Richtung Presse regelmäßig verlauten ließ was man davon hält, von der Polizeiarbeit. hat sicher auch massiven Druck ausgeübt auf die EB. Dennoch glaube ich, dass sie eher heute als morgen den Topf deckeln wollen um dem Ganzen ein Ende zu setzen und den Fall abzuschließen. Es muss auch kein angenehmes Gefühl sein, wenn man womöglich, gefühlt nah an der Lösung ist oder zu wissen, was passiert ist und dann nichts machen zu können, weil der letzte Beweis fehlt.
Das meinte ich ja damit, als ich schrieb, dass ich denke, dass bei der Überprüfung keine Fehler gemacht wurden, WEIL gründlich geguckt wurde. Aber stutzig hat es mich trotzdem gemacht. Findet ihr das nicht seltsam, dass der Wagen so kurz nach dem Verschwinden und in den Gartenanlagen oder in der Nähe der Anlagen abgebrannt ist?Schnapspraline schrieb:Naja abgefackelte Autos werden trotzdem untersucht. Auch um einzustufen ob es jetzt Brandstiftung war oder nicht, und da sind Ermittler schon ziemlich gründlich.
