Wo ist Rebecca Reusch?

Federica35 schrieb:auch Haare von Rebecca ,

Was aber keine Info der Polizei, sondern lediglich der Medien war.

Federica35 schrieb:Kurz danach kam dann die ominöse Meldung die Haare seien nicht von Rebecca gewesen ,von wem sie waren wurde aber auch nicht gesagt ...

Das ist doch gut, wenn Falschmeldungen von der Polizei richtiggestellt werden und nicht ominös.
Von wem das Haar war, das wird wohl nichts mit der Tat zu tun haben, also muss man die Person jetzt nicht öffentlich machen.

emz schrieb:Was aber keine Info der Polizei, sondern lediglich der Medien war.

Ich weiß ... das hatten wir ja auch schon oft . Das die meisten Inhalte nicht offiziell rausgegeben worden ,sie aber dennoch einer Tatsache entsprechen können. Du wirst einfach nie erleben das sich ein Ermittler da auf irgendwas festnageln lässt und das ist auch gut so. Wenn eine Leiche gefunden wird und zb alles daraufhin weist das es die Person ist wird diese Info von den Ermittlern an die Presse rausgegeben das es sehr wahrscheinlich die Person ist aber ein DNA identitätsnachweis noch ausstehe.

Federica35 schrieb:
Kurz danach kam dann die ominöse Meldung die Haare seien nicht von Rebecca gewesen ,von wem sie waren wurde aber auch nicht gesagt ...

Das ist doch gut, wenn Falschmeldungen von der Polizei richtiggestellt werden und nicht ominös.
Von wem das Haar war, das wird wohl nichts mit der Tat zu tun haben, also muss man die Person jetzt nicht öffentlich machen.

Mit ominös wollte ich nicht anprangern das sich die Ermittler dazu geäußert haben... mir geht da nach wie vor ein anderer Gedankengang durch den Kopf.
Inwieweit zb die Ermittler solche Aussagen und Informations weiter gaben für sich nutzen um zb an weitere Informationen zu kommen.
Zb könnte das Bekannt werden „des finden von Haaren im Kofferraum“ einen tv unter Druck setzen.
Aber dann wiederum sich negativ auswirken wenn zb die Familie das Ganze revidiert und schon eine Lösung parat hat wie die Haare da sonst noch hingekommen sein könnten ohne das die Ermittler dann zb weiter darauf einwirken könnten.

Ich find das einfach interessant und spannend wieviel Taktik so psychologisch gesehen da generell heut zu Tage mit reingebracht wird . Ich schätze es ist nicht wenig.

lemystere schrieb:@wegwerfnick

Ja, es wurde mit Spürhunden an einer Landstrasse nahe des Scharmützelsees gesucht, bei Diensdorf-Radlow.
Im Tagesspiegel gibt es einen Artikel dazu, ich hätte ihn gern verlinkt, doch ist es mit meinem Handy leider nicht möglich.

Ich kann mit diesen aushelfen:

Die Polizei hat ihre Suche nach der vermissten Rebecca wieder an der Autobahn 12 zwischen Berlin und Frankfurt (Oder) aufgenommen. Auch an den Landstraßen südlich der Autobahn waren am Donnerstag Polizisten mit Spürhunden unterwegs. Bis zum späten Nachmittag gab es keine Ergebnisse, wie eine Sprecherin sagte.

An der Ausfahrt Fürstenwalde West und an der Landstraße Richtung Bad Saarow standen am Mittag mehrere Polizeiautos aus Berlin. Polizisten mit Hunden suchten auch bei Diensdorf-Radlow am Scharmützelsee und bei dem Ort Lindenberg noch etwas weiter östlich.

Der Einsatz am Wolziger See, 50 Kilometer südöstlich von Berlin gelegen, wurde dagegen am Donnerstag nicht fortgesetzt. Die Polizei hatte dort erst Leichenspürhunde auf einem Boot herumgefahren. Am Mittwoch nutzte sie ein Echolot. Außerdem untersuchten Taucher den Grund des Sees. Gefunden wurde aber nichts.

https://www.t-online.de/region/id_85443344/erneute-suche-nach-rebeccas-leiche-an-der-autobahn.html

Suche am Herzberger See

Seit gut zwei Monaten ist die 15-jährige Rebecca aus Berlin verschwunden. Alle Spuren verliefen bisher im Nichts. Jetzt durchsucht die Polizei mit einer Hundertschaft das abgesperrte Waldgebiet in Diensdorf-Radlow bei Bad Saarow. Auch ein Leichenspürhund ist im Einsatz.

https://www.rtl.de/cms/mit-hunden-und-hubschraubern-berliner-polizei-sucht-wieder-nach-rebecca-15-4325361.html


Original anzeigen (0,6 MB)
(Bild 102 in der Themengalerie)

fortylicks schrieb:woher wissen wir das? Gibt es dazu eine Quelle? Meines Wissens nach haben die Ermittler ausgesagt, dass Rebeccas Handy in keinem anderen Netz mehr eingeloggt war...

Noch mal ein Gedanke zum Handyverhalten...

Wir kennen den Screenshot der Mutter mit den grauen Häkchen und die Aussage bzw. Schlussfolgerungen der Ermittler.

Nahezu ausnahmslos ist das Handy für Kids ein ständiger Begleiter und dementsprechend werden auch permanent Messages über unterschiedliche Kanäle ausgetauscht. Gerade morgens vor der Schule kleben doch viele förmlich am Display mit ihren Augen und Ohren.

Ich bin mir daher relativ sicher, dass mehrere ihrer Freunde an diesem Morgen mit ihr versucht haben zu kommunizieren. Und da natürlich alle diese Freunde intensiv befragt wurden - und bei der Suche nach ihr natürlich helfen wollen - , dürften der Polizei all diese Nachrichten / Uhrzeiten vorliegen. Und gerade, wenn die ersten Stunden ausfallen, werden da mit Sicherheit so einige Nachrichten dabei sein,. Dadurch konnte ihr Telefonverhalten mit Sicherheit noch weitaus detaillierter analysiert werden konnte, als durch die eine Message ihrer Mutter, die uns bekannt ist.

Und ich vermute ganz stark, das das Ergebnis dieser Analysen ebenfalls mit zur Aussage der Ermittler beigetragen hat, dass sie davon ausgehen, dass sie nicht mehr lebt.

Alles andere wäre ziemlich unglaubwürdig von jemandem, der in den sozialen Netzwerken zu Hause ist.

wegwerfnick schrieb:Ja so hieß es. Das war am Storkower Kanal und was dabei nach meiner Meinung recht interessant sein könnte, ist folgendes: folgt man dem Kanal weiter in östlicher Richtung, kommt man an den Großen Storkower See und von dort gibt es auch eine Verbindung zum Scharmützelsee. Gab es dort nicht auch eine größere über Tage gehende Suchaktion? Bin gerade nicht sicher, aber vielleicht weiß das noch jemand. Die große Suchaktion ab der Autobahnabfahrt in Richtung Scharmützelsee auch weil ein Hund etwas gewittert hat. Ich weiß zwar nicht mehr was das für ein Hund war, meine aber, dass in Richtung See dort mehrere Tage gesucht wurde. Wer weiß schon, ob vielleicht die Suchtrupps nicht viel näher dran waren wie wir es uns vorstellen können?

Den Punkt finde ich auch sehr interessant. Gesucht wurde ja mehrere Tage im und am Kanal in Wolzig (wenige hundert Meter entfernt von dem mehrfach durchsuchtem Waldgebiet in Kummersdorf). Weiter in östlicher Richtung kommt man erst zum Storkower- und danach zum Scharmützelsee (dorthin gelangt man über die Ausfahrt Fürstenwalde/West -dort, wo die Hunde laut Medienberichen eine Spur gewittert hatten) . Die Fließrichtung geht hier von Ost nach West, dh : Scharmützel -> Storkower -> Wolziger.
Die größere Suchaktion (neben der im Wolziger See) gab es dann im Herzberger See. Dieser See hat keine Zu- & Abläufe.
Schlussendlich habe auch ich ein eigenartiges Gefühl, dass die EB wahrscheinlich sehr nah "dran" waren, als sie im Kanal bei Wolzig gesucht hatten.

Federica35 schrieb:Inwieweit zb die Ermittler solche Aussagen und Informations weiter gaben für sich nutzen um zb an weitere Informationen zu kommen. ...

Nein, das würde rein gar nichts bringen, mit Unwahrheiten Druck auszuüben und so Informationen zu erschleichen. Da ist eine gewisse Vertrauensbasis der bessere Weg, etwas zu erfahren.

emz schrieb:Nein, das würde rein gar nichts bringen, mit Unwahrheiten Druck auszuüben und so Informationen zu erschleichen. Da ist eine gewisse Vertrauensbasis der bessere Weg, etwas zu erfahren.

Du verstehst immer noch nicht woraus ich hinaus will . Ich rede hier nicht von lügen oder Unwahrheiten. Was ich meine ist ,sie könnten tatsächlich dieses Haar im Kofferraum gefunden haben und es bewusst an die Presse rausgeben um zb den tv unter Druck zu setzen oder aus der Reserve zu locken. Das als Beispiel . Ähnlich wie im Fall Georgien Krüger . Der anonyme Anruf bei xy .
Es werden bestimmt Inhalte gestreut um von anderen abzulenken oder eben auch mal manche suchen bewusst öffentlich verfolgt sprich Reporter eingeladen damit sie darüber berichten können um eine gezielten Effekt damit zu erwirken. Es gibt doch nicht ohne Grund inzwischen private Unis wo profiling zb gelehrt wird als Weiterbildung für Kriminalbeamte wo genau solche Inhalte mit Sicherheit behandelt werden in Form der Kriminal Psychologie oder der Ermittlungsarbeit. Auch da wird es ja langsam moderner. Diese Uni für profiling sitzt im übrigen in Berlin und ist die erste Deutschlands .

emz schrieb:Da ist eine gewisse Vertrauensbasis der bessere Weg, etwas zu erfahren.

Da hast du natürlich recht ,weshalb das auch immer der erste weg ist . Ein Vertrauen aufzubauen. Nur leider war es bei FR der Fall das dies nicht geklappt hat weil er ab da nichts mehr sagte und die Zusammenarbeit verweigerte als man ihn das erste mal verdächtigte.
Da wäre es ja gut vorstellbar das man dann nicht nur Starr bei einer Taktik bleibt

Federica35 schrieb:sie könnten tatsächlich dieses Haar im Kofferraum gefunden haben und es bewusst an die Presse rausgeben um zb den tv unter Druck zu setzen

Dann kommt der Anwalt des Tatverdächtigen daher, fragt nach und dem erzählt man was :D

Federica35 schrieb:Was ich meine ist ,sie könnten tatsächlich dieses Haar im Kofferraum gefunden haben und es bewusst an die Presse rausgeben um zb den tv unter Druck zu setzen oder aus der Reserve zu locken.

Das hätten sie, wenn sie so etwas vorgehabt hätten, ganz sicher ohne Presse gemacht. Es hätte gereicht, ihm in der Vernehmung vorzuhalten, man habe da Haare von Rebecca gefunden....die Öffentlichkeit hätte es nicht gebraucht, um Druck aufzubauen.

@sooma

Danke dir für deine freundliche Hilfe:), wegen der Suche in Richtung Scharmützelsee.

Ich hatte mich nämlich auch schon gewundert, warum dort nicht noch intensiver gesucht wurde, zumindest nicht für die Öffentlichkeit nachverfolgbar.

lemystere schrieb:@sooma

Danke dir für deine freundliche Hilfe:), wegen der Suche in Richtung Scharmützelsee.

@lemystere @sooma
auch von mir an euch Beide danke für die freundliche Hilfe.

follow schrieb:Den Punkt finde ich auch sehr interessant. Gesucht wurde ja mehrere Tage im und am Kanal in Wolzig (wenige hundert Meter entfernt von dem mehrfach durchsuchtem Waldgebiet in Kummersdorf). Weiter in östlicher Richtung kommt man erst zum Storkower- und danach zum Scharmützelsee (dorthin gelangt man über die Ausfahrt Fürstenwalde/West -dort, wo die Hunde laut Medienberichen eine Spur gewittert hatten) . Die Fließrichtung geht hier von Ost nach West, dh : Scharmützel -> Storkower -> Wolziger.
Die größere Suchaktion (neben der im Wolziger See) gab es dann im Herzberger See. Dieser See hat keine Zu- & Abläufe.
Schlussendlich habe auch ich ein eigenartiges Gefühl, dass die EB wahrscheinlich sehr nah "dran" waren, als sie im Kanal bei Wolzig gesucht hatten.

Das kann doch kein Zufall mehr sein. Erst der Leichenspürhund am Kanal der angeblich ein totes Tier gewittert haben soll und dann die Hunde, die eine Spur in Richtung der beiden Seen aufnehmen. Beide Seen haben ja einen Zugang in den Storkower Kanal, laut Goggle Maps

follow schrieb:Schlussendlich habe auch ich ein eigenartiges Gefühl, dass die EB wahrscheinlich sehr nah "dran" waren, als sie im Kanal bei Wolzig gesucht hatten.

Dann sind wir schon zwei mit dem eigenartigen Gefühl. Bleibt die Frage lag/liegt dort jemand der tot ist, oder könnten "nur" Gegenstände die dort entsorgt wurden und durch den Kanal abgetrieben wurden, gewittert worden sein. Es ist wie ein Kreis der sich momentan noch nicht ganz schließen lässt.

wegwerfnick schrieb:Das kann doch kein Zufall mehr sein. Erst der Leichenspürhund am Kanal der angeblich ein totes Tier gewittert haben soll und dann die Hunde, die eine Spur in Richtung der beiden Seen aufnehmen. Beide Seen haben ja einen Zugang in den Storkower Kanal, laut Goggle Maps

follow schrieb:
Schlussendlich habe auch ich ein eigenartiges Gefühl, dass die EB wahrscheinlich sehr nah "dran" waren, als sie im Kanal bei Wolzig gesucht hatten.
Dann sind wir schon zwei mit dem eigenartigen Gefühl. Bleibt die Frage lag/liegt dort jemand der tot ist, oder könnten "nur" Gegenstände die dort entsorgt wurden und durch den Kanal abgetrieben wurden, gewittert worden sein. Es ist wie ein Kreis der sich momentan noch nicht ganz schließen lässt.

Mir geht es genauso, ich hatte diesbezüglich immer so ein Gefühl, dass der Hund etwas gewittert, aber es sich dabei um kein totes Tier gehandelt haben dürfte.
Mir erschien und erscheint diese Aussage noch immer merkwürdig.

Eventuell fand man etwas, dass sich R. zuordnen konnte.

Lassgard schrieb:Eventuell fand man etwas, dass sich R. zuordnen konnte

Dann kann man doch aber davon ausgehen, sollte man etwas von R. gefunden haben, dass F. dann erneut festgenommen worden wäre. Denn das hätte eine Verbindung geschaffen zw seinen Fahrten und ihrem Verschwinden.

Ich denke, hätte man etwas von R gefunden, hätte man den TV wieder festgesetzt und mit allen zur Vergütung stehenden, eindringlichen Verhörmethoden ihn zum Reden gebracht.

msbarnaby schrieb:mit allen zur Vergütung stehenden, eindringlichen Verhörmethoden ihn zum Reden gebracht.

Wäre interessant zu erfahren, was du dir unter "eindringlichen Verhörmethoden" so vorstellst. Groß sind die Möglichkeiten nicht, auf einen Tatverdächtigen Druck auszuüben.

Aber nun auf F. bezogen, der hat sich auf Anraten seiner Anwältin dazu entschlossen, keine Aussage machen. Das haben die Ermittler hinzunehmen und ihn in Ruhe zu lassen.

Um es vorsorglich schon mal vorweg zu nehmen, jemandem mit U-Haft zu drohen, wenn er nicht aussagt, das ist nicht erlaubt.

Da sollten wir mal das Wort "wittern" nehmen. Wittern bedeutet doch eine Spur aufnehmen, etwas in der Nase haben und bedeutet nicht, dass da schon was gefunden wurde. Das ist ein feiner Unterschied. Aber gewundert hat mich das damals auch. Zuerst schien es, als sei man an etwas dran und dann plötzlich, nee, war doch nichts. Ich habe es aber so verstanden, dass die Hunde auf bedtimmte Gerüche trainiert, angesetzt werden und diese eben menschlicher Natur sind und tierrische keine Beachtung finden. Oder der Geruch eines Tierkadavers war so stark, dass der Hund abgelenkt wurde. Vllt. können die Hundefachleute nochmal was dazu sagen.

MissRedford schrieb:Das Smartphone hat sich abgemeldet aus dem häuslichen WLAN.

Dafür gibt es keinen Beleg.

marlonc schrieb:Dafür gibt es keinen Beleg.

Für das Gegenteil auch nicht. Es könnte sich also abgemeldet haben.

wegwerfnick schrieb:Das kann doch kein Zufall mehr sein. Erst der Leichenspürhund am Kanal der angeblich ein totes Tier gewittert haben soll und dann die Hunde, die eine Spur in Richtung der beiden Seen aufnehmen. Beide Seen haben ja einen Zugang in den Storkower Kanal, laut Goggle Maps

Vielleicht hat der Kimawandel ja doch was Gutes. Wenn darum einige Seen austrocknen, dann werden womöglich eine Anzahl an Fällen plötzlich geklärt sein.

Ich weiß ja nicht, wie groß die Seen sind, aber vielleicht kann man ja bei einer extremen Trockenheit die Kanäle zu einzelnen Seen schließen und gleichzeitig einen Teil des so abgeschotteten Sees über die umliegenden Kanäle in umliegende Seen abpumpen. Wenn R in einem See liegt, dann gehe ich davon aus, dass sie irgendwo am Rand liegt und nicht mitten im See. 2m müssten je nach Steigung des Ufers reichen um die ersten 10-15 Meter des Ufers sichtbar zu machen. Ich hoffe, dass die EB, so sie denn mal einen konkreten Verdachtsmoment für einen bestimmten See bestimmen können, nichts unversucht lassen.

smiley46 schrieb:Für das Gegenteil auch nicht. Es könnte sich also abgemeldet haben.

Dann solltest du das auch als Vermutung formulieren, nicht als Behauptung. Abgesehen davon gibt es einen Hinweis für das Gegenteil, nämlich die Sichtweise der Ermittler, die macht genau dann am meisten Sinn, wenn das Handy im Haus noch ausgeschaltet wurde.