Dieser eine Satz steht stellvertretend für die über 5.000 Seiten in der Diskussion. Könnte so gewesen sein, könnte aber auch nicht so gewesen sein. So eine sich im Kreis um praktisch nicht drehende Diskussion habe ich noch nie erlebt. Da hat jeder Roswell-Area51-Thread hier mehr Fakten.smiley46 schrieb:Für das Gegenteil auch nicht. Es könnte sich also abgemeldet haben.
Ob es die Öffentlichkeit gebraucht hätte oder nicht steht hierbei außer Frage oder vielmehr diese Frage wollte ich damit nicht stellen.Andante schrieb:Das hätten sie, wenn sie so etwas vorgehabt hätten, ganz sicher ohne Presse gemacht. Es hätte gereicht, ihm in der Vernehmung vorzuhalten, man habe da Haare von Rebecca gefunden....die Öffentlichkeit hätte es nicht gebraucht, um Druck aufzubauen.
Was soll das denn für Konsequenzen haben, wenn sich die Medien meinen, auf Informationen beziehen zu können, die es gar nicht gibt?
Nicht unbedingt. Mal angenommen, es werden Schulhefte und Schulbücher oder ähnliches gefunden. Da sind nach der Zeit Spuren wie Fingerabdrücke oder DNA abgewaschen, oder die Schrift in den Schulheften ist nicht mehr leserlich. Da kann jeder Anwalt in einer Verhandlung diese "Spuren" in der Luft zerreisen, weil man zwar relativ sicher wäre, es könnte von R. stammen, aber gerichtsfest beweisbar wäre es nicht
Ich denke, hätte man etwas von R gefunden, hätte man den TV wieder festgesetzt und mit allen zur Vergütung stehenden, eindringlichen Verhörmethoden ihn zum Reden gebracht.
Es kommt darauf an was man sucht. Hier bei Allmystery gibt es einen Thread, der da heißt: Kriminalfälle und Spürhunde - was können diese Tiere leisten? Dort schreibt @Evil-Eve sehr gute Beiträge. Hier im Thread gab es damals auch gute, informative Beiträge zu dem Thema, diese finde ich aber auf die Schnelle nicht. Ist auch echt mühsam so ca.90 000 Beiträge zu durchwühlen. ;-)sundra schrieb:Ich habe es aber so verstanden, dass die Hunde auf bedtimmte Gerüche trainiert, angesetzt werden und diese eben menschlicher Natur sind und tierrische keine Beachtung finden. Oder der Geruch eines Tierkadavers war so stark, dass der Hund abgelenkt wurde. Vllt. können die Hundefachleute nochmal was dazu sagen.
Also ganz ehrlich ich habe gedacht und gehofft, dass im Sommer wenn in dem Gebiet viele Touristen unterwegs sind durch einen Zufallsfund etwas Bewegung in den Fall kommt. Leider war es ja nicht so. Könnte natürlich auch sein, dass Gegenstände dort im Kanal oder in den Seen entsorgt wurden. Sollte R tatsächlich tot sein, wovon ich persönlich ausgehe, könnte sie irgendwo in der Nähe sein, muss aber nicht einer der Seen sein. Erst kürzlich hat hier jemand geschreiben dass es dort etliche Bunker und still gelegte Armeegebäude gibt und wenn sich jemand auskennt dort sicher gute Verstecke weiß und diese evt. mit einem Vorhängeschloss sichert. Wer käme da schon auf die Idee, dass das Schloss nicht vom Eigentümer angebracht wurde. Und was ich mir auch vorstellen könnte. (Es musste ja schnell gehen, der Mensch der eine(n) Tote(n) entsorgen will, steht unter enormen Stress,) da kann ich mir nicht vorstellen dass derjenige lange im Wald buddelt. Auf G. Maps sieht das an etlichen Stellen so aus als ob da viel Sand oder Kies liegt..... Ich weiß nicht ob es tatsächlich so ist, aber vielleicht kennt jemand das Gebiet ganz gut und kann was dazu sagen, ob es so ist?
Ich weiß ja nicht, wie groß die Seen sind, aber vielleicht kann man ja bei einer extremen Trockenheit die Kanäle zu einzelnen Seen schließen und gleichzeitig einen Teil des so abgeschotteten Sees über die umliegenden Kanäle in umliegende Seen abpumpen. Wenn R in einem See liegt, dann gehe ich davon aus, dass sie irgendwo am Rand liegt und nicht mitten im See. 2m müssten je nach Steigung des Ufers reichen um die ersten 10-15 Meter des Ufers sichtbar zu machen. Ich hoffe, dass die EB, so sie denn mal einen konkreten Verdachtsmoment für einen bestimmten See bestimmen können, nichts unversucht lassen.
Es wurde schon einiges von Ortskundigen dazu gesagt. Das ganze Gebiet soll sehr sandig sein.wegwerfnick schrieb:Auf G. Maps sieht das an etlichen Stellen so aus als ob da viel Sand oder Kies liegt..... Ich weiß nicht ob es tatsächlich so ist, aber vielleicht kennt jemand das Gebiet ganz gut und kann was dazu sagen, ob es so ist?
Ich weiß nicht mehr genau, wo überall gesucht wurde, "während" der TV bereits in U-Haft saß - aber hätten sie bei der Suche Gegenstände, die eindeutig Rebecca zuzuordnen gewesen wären, gefunden, dann hätte man denke ich eine Verlängerung der U-Haft über 3 Wochen hinaus rechtfertigen können, weil ja zur davor vorliegenden Indizienkette/Indizienlast weitere Indizien gegen den TV hinzugekommen wären.
Ich denke, hätte man etwas von R gefunden, hätte man den TV wieder festgesetzt und mit allen zur Vergütung stehenden, eindringlichen Verhörmethoden ihn zum Reden gebracht.
Hat man nur im Storkower Kanal gesucht, oder auch im Ufergebiet des Wolziger See´s? Dort habe ich (private?) Stege mit verlassen wirkenden Booten gesehen.
Schlussendlich habe auch ich ein eigenartiges Gefühl, dass die EB wahrscheinlich sehr nah "dran" waren, als sie im Kanal bei Wolzig gesucht hatten.
Das ist § 136a StPO:rhapsody3004 schrieb:Und zu den Verhörmethoden:
In der Strafprozessordnung ist dies geregelt: "Verbotene" Verhörmethoden. Nun nagelt mich mich nicht wegen dem genauen Paragraphen fest.
Verbotene Vernehmungsmethoden; Beweisverwertungsverbotehttps://dejure.org/gesetze/StPO/136a.html
(1) Die Freiheit der Willensentschließung und der Willensbetätigung des Beschuldigten darf nicht beeinträchtigt werden durch Mißhandlung, durch Ermüdung, durch körperlichen Eingriff, durch Verabreichung von Mitteln, durch Quälerei, durch Täuschung oder durch Hypnose. Zwang darf nur angewandt werden, soweit das Strafverfahrensrecht dies zuläßt. Die Drohung mit einer nach seinen Vorschriften unzulässigen Maßnahme und das Versprechen eines gesetzlich nicht vorgesehenen Vorteils sind verboten.
(2) ...
Im Wolziger See wurde mit Hunden, Tauchern und Echolot gesucht, aber nichts gefunden. Ob in den anderen Seen die einen Zufluss zum Kanal haben, gesucht wurde, weiß ich nicht. Gesucht wurde aber auch im/am Herzberger See
Es wurde auch im Uferbereich gesucht (östliches Ufer im Umkreis der Kanalmündung). Das Ufergebiet ist SEHR verschilft. Und natürlich hat fast jeder, der dort wohnt, an seinem Grundstück einen Steg plus Kahn..... aber keine Verlassenen.
Ganz abgesehen davon, dafür hat er ja auch noch seine Anwältin, die daneben sitzt und ihn schützt. Die würde, wollte man ihn gegen seinen Willen zu einer Aussage nötigen, einschreiten. Zudem wäre ein Geständnis unter Druck sowie nur was für den Papierkorb und nicht verwertbar.
ja, diese Gegend um den Wolziger See war tagelang im Focus der Ermittler. Vielleicht auch darum, weil es eine -angebliche- Aufzeichnung einer privaten Kamera in Kummersdorf gab? Dann wäre diese Gegend um den Wolziger See die wahrscheinliche Fahrtrichtung des TV gewesen.
Dann hätte es aber keine Kesy-Aufzeichnungen von der Himbeere gegeben.fortylicks schrieb:Mit einem anderen Fahrzeug, einem Anhänger etc.
Wobei man hier sagen muss, dass er für beide Beseitigungsmaßnahmen genügend Zeit gehabt hätte. Verschmutzte Kleidung hätte er sogar gänzlich entsorgen, also verschwinden lassen können.
nach dieser Theorie wäre der TV schon mit der Himbeere in die Gegend gefahren, dort aber ein anderes Fahrzeug/oder Anhänger benutzt...emz schrieb:Dann hätte es aber keine Kesy-Aufzeichnungen von der Himbeere gegeben.
Diese private Kamera in Kummersdorf hat sich nicht bestätigt. Dass die Himbeere aber dort um den Wolziger See unterwegs war, ist wohl korrekt (siehe Sichtung durch Reiterinnen). UND .... die A12 war am 18.2. dicht, d.h. eine Rückfahrt über die Landstraße (Kummersdorf-Wolzig-etc) ist wohl sehr wahrscheinlich.
Oh doch, falls R. in einem Anhänger war oder der TV
