Wo ist Rebecca Reusch?

lemystere schrieb:Rebecca hat nicht alles erzählt. Das sagte ihre Schwester, nachdem sie sich in R.s Social Media Accounts eingeloggt hatte.

Woher wusste die Schwester das? Weil sie es in den sozialen Medien fand. Irgendwem hat Rebecca das, was sie ihrer Schwester nicht anvertraut hat, eben doch anvertraut.

Wiedergast schrieb:Nein aber dadurch fielen seine Lügen auf weil er angab geschlafen zu haben...

Missverständlich ausgedrückt: Dass er gelogen hat, ist verdächtig, das, was er am Handy gemacht hat, nicht zwangsläufig.

@falstaff

Und wenn es doch jemanden gab, den perfekten Täter, wie du ihn nennst, dem sie als Einzigem etwas anvertraute, ihm vertraute, und es keine Spuren davon gibt? Wie kommt man dann weiter?

BoobSinclar schrieb:Wiedergast schrieb:
Nein aber dadurch fielen seine Lügen auf weil er angab geschlafen zu haben...
Missverständlich ausgedrückt: Dass er gelogen hat, ist verdächtig, das, was er am Handy gemacht hat, nicht zwangsläufig.

Ja sag mal...ich schreibe dazu jetzt nichts mehr. Anscheinend ist für dich eine Diskussion nur zielführend wenn du, egal ob das Gesagte Sinn macht oder nicht, das letzte Wort hast

falstaff schrieb:Das ist ein beliebter Taschenspielertrick, mit dem man sich aber in erster Linie in die eigene Tasche lügt: Man postuliert einfach den perfekten Täter und wenn es von dem nicht die geringste Spur gibt, dann liegt es eben daran, dass er perfekt ist. Funktioniert auch mit Geheimdiensten sehr gut weshalb es mich wundert warum noch niemand auf die Idee gekommen ist, dass Rebecca eine Honigfallenrekrutin sein könnte.

Dann lies bitte die Seiten der Polizei bzw aus dem Netz - wurden u.a von mir hier verlinkt -
diese Überlegungen kommen so deutlich übrigens von mir und anderen usern -
nicht von der Familie !
Sie sind spekulativ im Rahmen dessen, was wir wissen.

Ich finde deine Ausdrucksweise vermutlich der Familie gegenüber nach wie vor grenzwertig.
Und ja, falls du mich damit meinen solltest, ich spiele nicht !

obskur schrieb:Ja man kann doch davon ausgehen, dass sie garnicht mehr dazu kam, die Kamera aus der Tasche zu nehmen, sie kann doch da einfach noch drin gelegen haben.

Davon gehe ich ganz und gar nicht aus. Am Samstag oder Sonntag, jedenfalls am selben Tag der Entstehung des letzten tiktok Videos bei ihrer Schwester, würde auch ein Polaroid Foto gemacht. Das hieße dann, sie habe die Kamera aus der Tasche geholt und hinterher zuruckgesteckt, obwohl sie die aus Angst vor Diebstahl nicht mit zur Schule nahm, für gewöhnlich.

lemystere schrieb:Und wenn es doch jemanden gab, den perfekten Täter, wie du ihn nennst, dem sie als Einzigem etwas anvertraute, ihm vertraute, und es keine Spuren davon gibt? Wie kommt man dann weiter?

Warum sollte sie ihr Handy ausgestellt haben? Weil der perfekte Täter ihr gesagt hat, dass die Fotos schöner werden, wenn das Handy aus ist?

Ein perfekter Täter unterschätzt die Intelligenz seiner Opfer nicht.

Zu allen Loverboys hätte Rebecca aber lebend das Haus verlassen müssen.
Das scheint aber nicht der Fall gewesen zu sein.
Es ist bisher anscheinend auch nicht revidiert worden, seitens der Staatsanwaltschaft
Oder habe ich was überhört ?

Wiedergast schrieb:Ja sag mal...ich schreibe dazu jetzt nichts mehr. Anscheinend ist für dich eine Diskussion nur zielführend wenn du, egal ob das Gesagte Sinn macht oder nicht, das letzte Wort hast

Ich habe meine offensichtlich missverständlich formulierten Worte klargestellt, wo ist das ein Problem? Ansonsten finde ich es nicht unwesentlich, genau zu sein, was verdächtig ist und was nicht.

FERRERO4 schrieb:diese Überlegungen kommen so deutlich übrigens von mir und anderen usern -
nicht von der Familie !

Wenn diese Überlegungen von Usern kommen die nicht emotional in den Fall verwickelt sind, ist das eher noch bedenklicher.

Aus den genannten Gründen sind diese Überlegungen nämlich wenig plausibel und das ist nur zu entschuldigen, wenn man sich mit aller Gewalt an Hoffnungsszenarien klammer will.

@falstaff

Ein perfekter Täter ist aber sehr raffiniert und ersinnt und verwirklicht schlimmstenfalls Sachen, die man sich als "Normalo" im ganzen Leben nicht ausdenken kann.

lemystere schrieb:Ein perfekter Täter ist aber sehr raffiniert und ersinnt und verwirklicht schlimmstenfalls Sachen, die man sich als "Normalo" im ganzen Leben nicht ausdenken kann.

Und das macht er auch ohne genaueste Kenntnisse der Lage in der Familie.
Ortskenntnisse, Kenntnisse der Schulzeiten und so.
Oder hat er über Wochen die Leute bespitzelt?

Auch auf offiziellen "Warnseiten" vor sog. Loverboys wird immer wieder beschrieben, dass diese gezielt, Außenseiter und Opfer mit wenig starken sozialen Bindungen "benutzen" - das ist bei R., nach Angaben des Umfeldes, alles nicht mal annähernd der Fall.

@strellnikoff

Da kommen mir schon Möglichkeiten in den Sinn, wie jemand an Ortskenntnisse kommen kann und an genaue Kenntnisse der Gewohnheiten des Opfers.

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lemystere schrieb:Da kommen mir schon Möglichkeiten in den Sinn, wie jemand an Ortskenntnisse kommen kann und an genaue Kenntnisse der Gewohnheiten des Opfers.

Kannst du die auch mal aufzählen? Und gleich die Kenntnisse von verspäteten Schulbeginn und kurzfristiger Übernachtung bei der Schwester.

lemystere schrieb:Ein perfekter Täter ist aber sehr raffiniert und ersinnt und verwirklicht schlimmstenfalls Sachen, die man sich als "Normalo" im ganzen Leben nicht ausdenken kann.

Die Diskussion ist sinnlos. Wer einen perfekten Täter postuliert, bewegt sich im Reich der Fiktion. Das Fehlen von Spuren wird gerade als Beweis für den perfekten Täter gewertet.

Der Fehler ist, überhaupt von einem perfekten Täter auszugehen. So etwas gibt es nicht einmal in Romanen, weil die sonst kein Happy End hätten.

@Frauvonschmidt

Es sind nicht allein die Loverboys. Es gibt kreuzgefährliche Täter, die machen auf Kumpel, der alles versteht und die Interessen und Hobbies des Opfers teilt.

falstaff schrieb:Wenn diese Überlegungen von Usern kommen die nicht emotional in den Fall verwickelt sind, ist das eher noch bedenklicher.

Aus den genannten Gründen sind diese Überlegungen nämlich wenig plausibel und das ist nur zu entschuldigen, wenn man sich mit aller Gewalt an Hoffnungsszenarien klammer wi

...oder sich nicht mit allen vorhandenden Infos so auseindersetzen wie manche es hier doch tun.
Alleine die Lektüre einiger posts inkl.links & Zitate von heute geben Aufschluss .. so man interessiert daran wäre.
Kriminalfälle heutzutage beziehen sich sehr oft auch auf Fälle, die ihre Ursache im internet haben.
Aber vermutlich macht es an dem Punkt, wenig Sinn ... Gegenargumente konnte ich keine erkennen.
Belassen wir es dabei ... die statements der StA sind jedem bekannt.

falstaff schrieb:Wer einen perfekten Täter postuliert, bewegt sich im Reich der Fiktion

Das geht hier von Anfang an so mit dem Reich der Fiktion. Denn nur so bekommt man Rebecca aus dem Haus raus und damit den TV aus der Schusslinie.

@falstaff

Wenn ich mich recht erinnere, brachtest du selbst den perfekten Täter bzw. diesen Begriff in die Diskussion. Fakt ist, dass Rebeccas Schicksal weiterhin ungeklärt ist.