@ElvisP Auf Deine Frage, vermutlich könnte man anhand der remains so einiges erstellen. Todesart, ungefähre Zeit der Ablage usw. Der Rest, also die Verbindung z mutmaßlichen Täter, wäre sicher anhand einer guten Indizienkette zu erklären. Man hat ja nun schon einiges dazu in den Ermittlungsakten.
Die Verbindung des mutmaßlichen Täters zum Auffindeort, die Fahrten in die Gegend, die Sichtungen, die digitalen Spuren. Da würde sich schon so einiges ableiten lassen. Sollte man das große Glück haben, noch anderes zu finden ( zb Bademantelgürtel, persönliches von Rebecca, Decke, Bekleidung) dann könnten DNA Spuren zum mutmaßlichen Täter führen. Wir wissen ja nicht, welche Proben genommen wurden damals, nach ihrem urplötzlichen Verschwinden. Es reicht schon Dreck an irgendeiner Schaufel zum Abgleich. Faserspuren zb die sich auf einen mutmaßlichen Täter zurückführen lassen, DNA Spuren zb an Klebeband. Alleine die Tatsache, ( hypothetisch natürlich) remains auf dem Areal von direkten Familienangehörigen zu finden, wäre ein sehr starkes Indiz. Das könnte kein Verteidiger einfach mal so wegdiskutieren.
Wir wissen ja bisher nicht konkret, was der ausschlaggebende Hinweis oder Anlass war, zur gestrigen surprise Aktion. Ich habe gedacht, evtl wurden ja damals auch die Großeltern befragt, ob und wann er da war? Vielleicht haben sie damals etwas dazu erzählt, als ihr Enkel noch nicht verhaftet oder offiziell verdächtigt wurde. Und nun haben sie evtl noch mal deren Aussagen, mit den Erkenntnissen zu seiner Route usw abgeglichen. Vielleicht gab es Erdproben an einem Werkzeug ? Oder sie waren gar nicht zu Hause damals, und es gab widersprüchliche Aussagen, von mehreren Seiten.
Sorry f meine langatmigen Theorien.