Leo93 schrieb:Die vielen Fahrten evtl Zwischenlagern
Ich kann mir ehrlich gesagt dieses "zwischenlagern" und später nochmal mit einer bereits vermisst gemeldeten Person rumkurven, irgendwie so garnicht vorstellen.
Am ersten Tag des verschwindens bei der zweiten Fahrt, wäre genug Zeit im Rahmen gewesen einen geeigneten Ort " z.b Waldstück" ,
aus zu gucken und anzufahren . Dazu noch die Gewissheit das bisher keine Vermisstenmeldungen vorgelegen haben.
Bei der ersten Fahrt soll er ca. 46 Minuten weg gewesen sein bis er wieder zum Haus kam. Wäre die Möglichkeit gewesen , erstmal alles aus dem Haus rauszubringen.
Würde auch alles zu der Beobachtung eines Zeugen passen , der den Twingo und eine Person mit rötlichen Capi in einen Waldstück bei Kummersdorf am Tattag gesehen haben will. (Uhrzeit ist mir jetzt nicht bekannt geworden)
Dazu kommt noch :
3 Reiterinnen wollen ebenfalls einen jungen Mann am Waldstück mit rötlichen Capi gesehen haben . Diesen Vorfall sogar zusätzlich mit ihren Handys Dokumentiert , da der junge Mann ihnen verdächtig vor kam und sich hektisch umgesehen hat.
Diese Zeugenangaben halte ich dann für glaubhaft und nicht für Trittbrettfahrerzeugenaussagen.
Die Überlegung das eventuell noch am Zweiten Tag "Abends" , das Versteck am ersten Ablageort nachgebessert wurde , halte ich für zutreffender.
Es sieht so aus , den Angaben der Zeugen von den Waldstück bei Kummersdorf , das es sich um den Tatverdächtigen gehandelt haben müsste.
Sehr schade das es zu den Handybewegungsprofil keine weiteren Angaben gibt . (Wenn das handy überhaupt dabei war)
Ich persönlich halte ein Waldstück in der Nähe wo er zuerst gesehen wurde für am zutreffensten . "Möglich das noch die Großeltern am Abend angefahren worden sind" um etwas zu holen was er für das entgültige Versteck gebraucht hat abends , wo er sich sicherer war diesmal nicht gesehen zu werden.
Die Strecke und Erfassung des Twingos am Folgeabend passt ebenfalls wieder zur Fahrstrecke vom ersten Tag .
Das bei den ersten Absuchen durch die Behörden, in den Waldstücken nichts gefunden wurde , kann bisher auch nur ein ärgerlicher Misserfolg gewesen sein .
Der Profiler in einer Doku sagt das Spürhunde nicht unbedingt immer anschlagen müssen , Windrichtung , starke Fremdgerüche.
Ich finde das Waldstück wo er gesehen wurde da am ehrsten im Gegensatz zum Gelände und Umgebung der Großeltern.
Was auch zu beachten ist , das Rebecca mit 1.70m nicht unbedingt ein Leichtgewicht war . Da trägt man eigentlich nicht Meterweit .
Das würde noch darauf schließen lassen ,das sich ein Versteck nah an einen befahrbaren Weg anbieten würde , wo man halbwegs nicht gesehen wird . Abends am Folgetag hätte sich da sehr gut geeignet.
Ermittler waren wahrscheinlich schon ziemlich nah dran .
Die Rekonstruktionen der Ermittler was sich im Haus abgespielt haben kann , Handynutzung, Router , kein eigenes verlassen von Rebecca , halte ich ebefalls für schlüssig und richtig dargestellt.
Dazu noch die zunächst falschen Angaben , man hätte geschlafen und erfindet dann eine Story mit irgendwelchen Geschäften oder was auch immer , um die ersten Lügen runterzuspielen .(Wobei wir nicht genau wissen was der F wirklich angegeben hat)
Ich glaube diese Darstellung passt bei den ganzen am besten zusammen.