Wo ist Rebecca Reusch?
um 13:13Ich habe mir noch einmal die Chronologie des Tages, an dem Rebecca verschwand, angesehen und war überrascht, dass es drei Fahrten gewesen sein sollen. Ich war immer von zwei Fahrten ausgegangen, bei denen Florian R. erfasst wurde.
Am Tag des Verschwindens selbst, wurde der Twingo einmal um 07:24 Uhr von einer Kamera gefilmt, um 08:10 Uhr ist es wieder da und um 10:47 Uhr von der Erfassungsanlage auf der A12.
Am nächsten Tag, am 19.02.2019 um 22:39 Uhr abends erneute Erfassung auf der A12. Da muss es im Februar schon stockdunkel gewesen sein.
Die erste Fahr dauerte also nur 46 Minuten.
Ich kenne die Gegebenheiten der Orte nicht, aber schafft man die Strecke vom Haus der Schwester bis zum Wohnort der Oma in 46 Minuten?
Wie ich nun gelesen habe, scheint man über die A12 zu müssen, dann spricht ja vieles dafür, dass er zuerst nicht zum Grundstück der Oma gefahren ist, sonst wäre er ja schon beim ersten Mal erfasst worden.
Das ist vermutlich auch schon alles X-Mal durchgekaut worden, aber Rebeccas Handy war um 07:15 Uhr aus. Als die Mutter um 08:42 Uhr eine WhatsApp schreibt, wird diese zugestellt, aber nicht gelesen.
Zugestellt wird eine Nachricht doch nur, wenn das Handy eingeschaltet ist oder interpretiere ich das falsch?
Zugestellt bedeutet für mich zwei Haken bei WhatsApp. Ein Haken wäre nicht zugestellt, bzw. dass das Handy aus ist oder kein Empfang hat.
Müsste es dann nicht einen weiteren Nachweis geben, dass Rebeccas Handy irgendwo eingeloggt war?
Quelle: Chronologie
Ich kann mir diesen tatverdächtigen jungen Mann überhaupt nicht vorstellen.
Mal die Annahme, dass Rebccas Tötung nicht geplant war, da muss doch so oder so eine immense Aufregung mitspielen, wenn man seine Schwägerin, die man seit Jahren kennt, die Tante des eigenen Kindes ist, umbringt.
Wie kann man da so gelassen bleiben, dass man noch so perfide ist und selbst bei zweimaliger Festnahme nichts sagt und noch in der Familie bleibt und denen etwas vorspielt? Das ja offenbar so gut, dass die Familie seine Erzählungen für plausibel hält. Er muss ja auf jede noch so kleine Frage eine Antwort haben, die zufriedenstellt. Zweifel werden auch der Familie gekommen sein, aber die scheint er ausgeräumt zu haben.
Dann dieser immense Druck seitens der Polizei, dem er auch standhält.
Was ist das für ein Mensch? Wie ist dieser einzuschätzen?
Für mich spricht einfach viel dafür, dass es eben geplant war.
Dass er sich ganz gezielt mit dem Verbringen und den Fragen, die auf ihn zukommen würden, auseinandergesetzt hat und nur deswegen so kalt agieren kann.
Jeder normal gepolte Mensch würde doch unter solch einer Last zusammenbrechen.
Am Tag des Verschwindens selbst, wurde der Twingo einmal um 07:24 Uhr von einer Kamera gefilmt, um 08:10 Uhr ist es wieder da und um 10:47 Uhr von der Erfassungsanlage auf der A12.
Am nächsten Tag, am 19.02.2019 um 22:39 Uhr abends erneute Erfassung auf der A12. Da muss es im Februar schon stockdunkel gewesen sein.
Die erste Fahr dauerte also nur 46 Minuten.
Ich kenne die Gegebenheiten der Orte nicht, aber schafft man die Strecke vom Haus der Schwester bis zum Wohnort der Oma in 46 Minuten?
Wie ich nun gelesen habe, scheint man über die A12 zu müssen, dann spricht ja vieles dafür, dass er zuerst nicht zum Grundstück der Oma gefahren ist, sonst wäre er ja schon beim ersten Mal erfasst worden.
Das ist vermutlich auch schon alles X-Mal durchgekaut worden, aber Rebeccas Handy war um 07:15 Uhr aus. Als die Mutter um 08:42 Uhr eine WhatsApp schreibt, wird diese zugestellt, aber nicht gelesen.
Zugestellt wird eine Nachricht doch nur, wenn das Handy eingeschaltet ist oder interpretiere ich das falsch?
Zugestellt bedeutet für mich zwei Haken bei WhatsApp. Ein Haken wäre nicht zugestellt, bzw. dass das Handy aus ist oder kein Empfang hat.
Müsste es dann nicht einen weiteren Nachweis geben, dass Rebeccas Handy irgendwo eingeloggt war?
Quelle: Chronologie
Ob er sich über all das Gedanken machen konnte?Lizzie schrieb:Ich fände es sehr seltsam, wenn er Rebecca oder Dinge die zu ihr gehört hatten, ausgerechnet am aktuellen Wohnort der Großeltern, oder eben an einem vergangenen Wohnort derer abgelegt hätte. Dann würde er früher oder später doch sowieso Verdächtigt werden. Auch wenn das nicht sofort gewesen wäre. Irgendwann gibt es sicherlich überall mal Bauarbeiten oder Ähnliches, bei denen menschliche Überreste oder Gegenstände auftauchen würden. Selbstverständlich würde dann auch überprüft werden, wer wann, wo gewohnt hatte. Und schon gäbe es den heißen Draht zum Tatverdächtigen.
Ich kann mir diesen tatverdächtigen jungen Mann überhaupt nicht vorstellen.
Mal die Annahme, dass Rebccas Tötung nicht geplant war, da muss doch so oder so eine immense Aufregung mitspielen, wenn man seine Schwägerin, die man seit Jahren kennt, die Tante des eigenen Kindes ist, umbringt.
Wie kann man da so gelassen bleiben, dass man noch so perfide ist und selbst bei zweimaliger Festnahme nichts sagt und noch in der Familie bleibt und denen etwas vorspielt? Das ja offenbar so gut, dass die Familie seine Erzählungen für plausibel hält. Er muss ja auf jede noch so kleine Frage eine Antwort haben, die zufriedenstellt. Zweifel werden auch der Familie gekommen sein, aber die scheint er ausgeräumt zu haben.
Dann dieser immense Druck seitens der Polizei, dem er auch standhält.
Was ist das für ein Mensch? Wie ist dieser einzuschätzen?
Für mich spricht einfach viel dafür, dass es eben geplant war.
Dass er sich ganz gezielt mit dem Verbringen und den Fragen, die auf ihn zukommen würden, auseinandergesetzt hat und nur deswegen so kalt agieren kann.
Jeder normal gepolte Mensch würde doch unter solch einer Last zusammenbrechen.