Wo ist Rebecca Reusch?

sooma schrieb:Ja, die Uhrzeit der Kamera war nicht korrekt eingestellt, bereinigt ergab sich ein Zeitfenster von 08:36 Uhr bis 09:22 Uhr, als 46 Minuten.

Gab es dazu mal irgendeine Aussage von einer Befragung, was er in dieser Zeit gemacht hat?

Herr_von_undZu schrieb:Gab es dazu mal irgendeine Aussage von einer Befragung, was er in dieser Zeit gemacht hat?

Ja, er will nach einer durchzechten Nacht geschlafen haben.

Lizzie schrieb:Ich fände es sehr seltsam, wenn er Rebecca oder Dinge die zu ihr gehört hatten, ausgerechnet am aktuellen Wohnort der Großeltern, oder eben an einem vergangenen Wohnort derer abgelegt hätte.

Ich gar nicht. Man hat die Möglichkeit zwischen bekannten Orten oder unbekannten Gebiet. Das Risiko in einem Gebiet, das man kennt, ist zumindest ein Stück weit kontrollierbar.

Auf die Frage der Journalisten, wo sich der 33-jährige Schwager derzeit befindet, möchte die Polizei aus ermittlungtaktischen Gründen nichts sagen... merkwürdig, oder? Was soll man davon halten?

Gast009 schrieb:Auf die Frage der Journalisten, wo sich der 33-jährige Schwager derzeit befindet, möchte die Polizei aus ermittlungtaktischen Gründen nichts sagen... merkwürdig, oder? Was soll man davon halten?

Wo?

Gast009 schrieb:Auf die Frage der Journalisten, wo sich der 33-jährige Schwager derzeit befindet, möchte die Polizei aus ermittlungtaktischen Gründen nichts sagen... merkwürdig, oder? Was soll man davon halten?

Hast du eine Quelle?

Ich finde es super spannend, was aktuell alles passiert.
Hoffentlich können sie den Fall lösen!

Gast009 schrieb:Was soll man davon halten?

Game over, denke ich, bald wird hoffentlich (endlich) Vollzug vermeldet.

Herr_von_undZu schrieb:Gab es dazu mal irgendeine Aussage von einer Befragung, was er in dieser Zeit gemacht hat?

Ich wüsste nicht, dass ich davon je gelesen habe. Diese Kameradaten kamen ja auch erst eine ganze Weile nach Rebeccas Verschwinden auf. Hier hatte ich damals mal grob die Zeitlinie um diese Fahrt ergänzt:

Beitrag von sooma (Seite 6.406)

NewOne25 schrieb:Wo?

Manatee schrieb:Game over, denke ich, bald wird hoffentlich (endlich) Vollzug vermeldet.

Naja… wäre ja nicht das erste Mal dass man ihn verhaftet und verhört. Allem Anschein nach benötigt man dringend weitere Beweise oder zumindest Indizien. Sollte man da nix finden in den nächsten Tagen ist da eher next level als Game Over.

Lizzie schrieb:Würde ein Tatverdächtiger nicht eher Gegenstände restlos vernichten wollen?

Es hängt immer von verschiedenen Faktoren ab. Eine Adhoc Tat dazu mit Alkohol oder möglicherweise auch Drogen führt kurzfristigen Handlungen. In der Tatfolge und Täterannahme muss erstmal die Leiche schnell weg. Eine vorher gut durchdachte Planung hat ganz andere Voraussetzungen. Der Täter sucht sich in der Stressituation einen Ort den er kennt. Das kann hier passiert sein.

Hey Leute ;)


Ich will nur mal meine Gedanken zum Bodenradar einwerfen! Eine richtig gute GPR Ausrüstung wäre natürlich der Traum eines jeden Sondengänger's, das nötige Kleingeld, so im Bereich eines Kleinwagens, sorgt leider dafür dass das ein Traum bleibt... Ich spreche hier nur von "richtig gute Geräte/Ausrüstung", ich weiß, es gibt in dem Bereich auch günstiges "Spielzeug"...

Um das jetzt mal konkret auf den Fall "Rebecca" zu bringen,
Das wäre zwar der große Wunsch aller, das man dort mit einem Bodenradar nach irgendwas Handfestes sucht, vielleicht sogar die sterblichen Überreste findet, das ist aber nicht das einzige Interessante was man dort mit einer GPR Ausrüstung finden könnte, "zunächst mal"...

Man kann mit dem Bodenradar problemlos auch eine "Stelle" ausfindig machen, wo in der Vergangenheit mal gegraben wurde. Geht man dabei "Archäologisch" vor, kann man solch eine Stelle sogar sehr genau wieder freilegen, im grunde zentimetergenau.

Hat man dann den Bodenaushub einer solchen Stelle incl. die offene "Grube", dann kann man damit schon so einiges anfangen, mit etwas Glück findet man sogar Fasern oder irgendwas anderes brauchbares was dort im Normalfall nicht hingehört und irgendwie zugeordnet werden kann.

Klar dabei, Bodenaushub "erforschen" kann verdammt lange dauern, sich aber je nach Ausgangslage/Einschätzung der Spezialisten durchaus lohnen.

Gast009 schrieb:Auf die Frage der Journalisten, wo sich der 33-jährige Schwager derzeit befindet, möchte die Polizei aus ermittlungtaktischen Gründen nichts sagen... merkwürdig, oder? Was soll man davon halten?

So viele Möglichkeiten gibt es da nicht. Entweder ist er bei sich zuhause, oder bei seinen Schwiegereltern, oder bei seiner Anwältin.

lovestar schrieb:Hast du eine Quelle?

Es steht in dem Bild Artikel, den "Herr und vonZu" auf der vorherigen Seite eingestellt hat, ziemlich am Schluss!

Gast009 schrieb:Was soll man davon halten?

Denke dann ist eher so, dass man verhindern möchte, dass er belagert wird.
Wäre aus ermittlungstaktischer Sicht auch schon ungünstig.

Hmm.. Also wenn man den Verdacht der Ermittler nimmt, also ohne diese ganzen Verschwörungstheorien, dass noch andere Personen mit drin hängen, dann ist es schon recht wahrscheinlich, dass Florian als Einzeltäter so gehandelt hat.

Für eine Verbringung der Leiche an einem Ort, auf den niemand kommt, hatte er schlichtweg keine Zeit und kaum Gelegenheit. Ein Umbetten nach mehreren Tagen wäre sehr risikoreich, da eine Leiche verwest und dementsprechende "Spuren" hinterlässt. Evtl fand ein Umbetten am 19.02. in der Nacht statt, als er um ca. 22.40 bei KESY aufgezeichnet wurde. Allerdings muss das Umbetten auch hier innerhalb eines kleinen Radius stattgefunden haben.

Ich frage mich all die Jahre immer wieder, ob dies wirklich das perfekte Verbrechen ist. Jeder weiß im Grude das er es war, aber man kann es ihm leider nicht nachweisen. Er wurde schon zweimal verhaftet, und wieder freigelassen.
Ich denke, das er Rebecca irgendwo in einem Gewässer in Brandenburg versenkt hat. Es kann sein, das er sie nach der Tat, die sicher alles andere als geplant war, an dem Anwesen, an dem sie jetzt suchen, abgelegt hat und sie erst an einem anderen tag endgültig verschwinden lassen hat. Ich hoffe sehr das man jetzt vielleicht etwas findet, das ihn klar als Täter identifiziert...

DieMichi schrieb:Für eine Verbringung der Leiche an einem Ort, auf den niemand kommt, hatte er schlichtweg keine Zeit und kaum Gelegenheit. Ein Umbetten nach mehreren Tagen wäre sehr risikoreich, da eine Leiche verwest und dementsprechende "Spuren" hinterlässt. Evtl fand ein Umbetten am 19.02. in der Nacht statt, als er um ca. 22.40 bei KESY aufgezeichnet wurde. Allerdings muss das Umbetten auch hier innerhalb eines kleinen Radius stattgefunden haben.

Zumal das Risiko, eine Leiche im Auto zu transportieren, aus Sicht eines Ersttäters sicherlich sehr hoch ist, so dass dieser Vorgang so schnell wie möglich beendet werden musste.

emz schrieb:So viele Möglichkeiten gibt es da nicht. Entweder ist er bei sich zuhause, oder bei seinen Schwiegereltern, oder bei seiner Anwältin.

Die Bezeichnung "aus ermittlungstaktischen Gründen" macht mich stutzig. Das wirkt in diesem Zusammenhang schon relativ aussagekräftig.

Felix80 schrieb:Die Bezeichnung "aus ermittlungstaktischen Gründen" macht mich stutzig. Das wirkt in diesem Zusammenhang schon relativ aussagekräftig.

Vermutlich weil er rund um die Uhr observiert wird und sie dies verraten würden, wenn sie sagen würden, wo er gerade ist.