Wo ist Rebecca Reusch?
gestern um 12:38Aber was sollte er denn im Zusammenhang mit dem Verstecken der Leiche mit diesem Auto anfangen? Es war für ihn ohne das Auto seiner Frau nicht zu erreichen - schon gar nicht mit der Leiche in Berlin. Die musste er mit dem Twingo wegbringen und er brauchte danach auch den Twingo, um dort hinzukommen. Vor Ort hatte er also bereits immer Zugang zu einem Fahrzeugt. Den Mehrwert eines Zugriffs auf das Auto der Großeltern kann ich nicht verstehen.Ikeafan schrieb:Ich finde die Idee mit Opas Auto gar nicht so abwegig.
In der Generation hatte unter Eheleuten oft nur Vati einen Führerschein. Daher vermute ich, dass Oma keinen hatte und entsprechend auch keinen Zugriff oder Interesse an Opas Auto, sofern eines vorhanden war.
Mal unter der Annahme, dass der Verdächtigte auch der Täter ist: Ihm war dann ja nun seit über 6 Jahren bekannt, dass die Polizei über seine Fahrten in die Region aufgrund der KESY Daten informiert waren. Hätte er den Leichnam initial tatsächlich dort an einem Ort versteckt, für den ein persönlicher Zusammenhang bestand - wäre es dann nicht sehr naheliegend gewesen zu irgendeinem Zeitpunkt in den letzten 6 oder 7 Jahren, belastende Überreste/Materialien von dort an einen "neutraleren Ort" zu verbringen? In den ersten Zeit musste er davon ausgehen, dass er eventuell noch überwacht wird, aber nach Jahren doch nicht mehr.