gusti schrieb:Hinzu kommt, dass eine Strangulation (davon gehen die EB wohl aus) auch nicht die schnellste Art ist zu töten.
M.E. ist nicht ausgeschlossen, dass es bei Gebrauch z.B. des Bademantelgürtels am Hals zu einem reflektorischen Herzstillstand gekommen ist. Eine minutenlange Strangulation ist m.E. gar nicht nötig, anzunehmen. Ich glaube auch nicht, dass es ein geplanter Mord war. Für einen spontanen sexuellen Übergriff, zunächst noch ohne Tötungsabsicht, hat er aber anscheinend keine exit Strategie gehabt, also z.B. wie stellt er das Schweigen des Opfers sicher. Das kann zu einem Rauschzustand passen - aber die Abläufe danach nicht mehr.
Die Frage ist, ob es, wenn überhaupt, der erste sexuelle Übergriff war oder es schon frühere gab. Und sein Googeln eher den Sinn hatte "was mache ich heute mit ihr?". In dem Fall müsste er aber sich ihres Schweigens sicher gewesen sein. Und die Frage ist, warum sie dann überhaupt noch ca. 1x/Monat dort übernachtet hat. Aber gänzlich ausgeschlossen ist das auch nicht.
Irgendwo hakts in diesem Setting immer?