Das steht nirgends. Gehe davon aus, dass der Inhalt der Tüte auch aus dem Hause ist und nicht aus der Erde geholt wurde.funkelmarie schrieb:War denn irgendwo vermerkt, dass die Materialien beim Graben gefunden wurden?
Ich hab angenommen, dass die draußen lagen bzw ausgegraben wurden.
Besagte Tüten werden verwendet damit sich keine Schimmelsporen melden und die DNA erhalten bleibt. Das kann ich zu 100% von der Arbeit sagen.
Hab grad mal nach alten Bildern geschaut, die sind hier bereits im Thread zu finden (vom 14.03.2019 um 13:34) - Da wurde das Haus des Schwagers durchsucht und die Beweismittel auch in Papiertüten rausgetragen. Also wird das einfach Standard sein. Evtl auch, um vor Blicken von AUßen zu schützen.
Zudem hatte der User ja geschrieben, dass die Papiertüten für feuchte Kleidung benutzt werden, daher war für mich naheliegend, dass Beweismaterial in der Tüte, das mutmaßlich feucht ist, von draußen stammt.
Wurde denn zu irgendeinem Zeitpunkt überhaupt mal bestätigt, dass sich in dieser besagten Papiertüte Beweismaterialen
Theoretisch ist alles möglich. Was wenn RR wirklich um 7 Uhr den Snap gepostet hat, dann das Haus verlassen hat, entweder für weitere Bilder mit der Decke oder schon unterwegs war, dann aber nochmal um 7:45 Uhr zurück kam weil sie vielleicht etwas vergessen hat oder weil sie nochmal ihr Handy aufladen wollte (ging unterwegs aus) und dort ist die Situation dann eskaliert. TV war wach (musste ja das Schlafzimmer verlassen aufgrund dem Anruf), fühlte sich sicher daß er alleine im Haus ist, pornos vielleicht mit offener Tür...und dann kam RR unerwartet ins Haus/an die Schlafzimmer Tür vorbei.
7:15 Anruf Mutter an RR. Handy hat kein Netzempfang. Vermutlich auf FlyModus (Keine Handynetz verbindung).
ca. 7:20 Anruf Mutter an TV. (Erreicht TV vorerst nicht, er ruft zurück). TV geht runter ins Schlafzimmer, und sagt RR sei nicht mehr im Haus.
7:46 Letzte Loggin von RR ins Wlan / Router des Hauses. (Angabe von EB und / oder Eltern)
8:43 WhatsAPP Nachricht von Mutter an RR.
Okay, interessant. Aber allgemein für feuchte Materialien, oder?
Die sind „nicht“ nur für Kleidung oder sonstiges.
Ist natürlich auch möglich. Ich meine aber auch schon gesehen zu haben, das Beweismittel in Plastiktüten abtransportiert werden. Nicht in diesem Fall, sondern eher allgemein.
Wurde meines Wissens nach nicht gesagt, aber es wurde gesagt, dass die gefundenen Spuren ausgewertet werden.Dr.Doyle schrieb:Wurde denn zu irgendeinem Zeitpunkt überhaupt mal bestätigt, dass sich in dieser besagten Papiertüte Beweismaterialen
befinden?
Ja genau vorrangig für feuchte Gegenstände da sich bei Plastik oder ähnlichem halt die Feuchtigkeit stauen könnte.
Schimmel bildet sich unter feuchten Bedingungen.
Warum sollte sie?
Warum sollte sie?
Nein, wenn dann ist es in der Wohnung eskaliert. Entweder nach dem möglichen Snap oder direkt nach dem Porno - hinterher wird er den wohl nicht geschaut haben. Im Grunde ist das Zeitfenster vom Ende des Pornos, bis er weggefahren ist. Nur dann kann es eskaliert sein.
Das haben die Ermittelnden Behörden zu 100 % eingegrenzt. Kannst du dir sicher sein. Ohne Grund hätten Sie diese Aussage und diesen Tatverdacht niemals geäußert.Interested schrieb:Das muss sich ja irgendwie eingrenzen lassen. In dem Zeitrahmen auch die Telefonate mit der Mutter.
Ja, da bin ich mir auch sicher, dass das keine unbedachte oder vorschnelle Aussage war, sondern sie sich sicher sind -nur muss es gerichtssicher nachgewiesen sein. Ggf. hat man einfach zu spät mögliche Umstände und Spuren im Haus gesichert. Wenn es wirklich 11 Tage später war - dann hat man einen veränderten Tatort.
Weil sie wach und schon fertig gemacht war. Andere Schüler, die keinen späteren Schuldbeginn hatten, an der Schule antreffen oder sonst was. Wenn sie wach war, wieso sollte sie noch länger auf der Couch warten? Sie war nicht in ihrem Kinderzimmer und es war auch sonst niemand für sie im Haus.
Siehe oben. Gibt genug Gründe in dem Alter. Alles ist besser als in einem "fremden" Haus, langeweile zu haben. Vielleicht hat RR sogar vergessen, dass sie erst später Schulbeginn hatte.
Nichts anderes sage ich. Sie kam zurück, IN das Haus. Was spricht dagegen, dass die Situation erst gegen 7:45 Uhr eskaliert ist und sich beide vorher nicht begegnet sind?
Gegen die Uhrzeit habe ich nichts, aber dass sie von wo auch immer zurückgekommen ist. Ist mir zu unrealistisch.
Weil ich auch das für unrealistisch halte. Lieber so lange wie möglich pennen und dann gechilled zur Schule. Zeit zum Fertigmachen hätte sie trotzdem gehabt und wenn sie ihre Schwester und Nichte gehört hätte, hätte sie bestimmt nicht still und stumm auf der Couch gewartet, bis die gehen. Das ist unrealistisch.
Ich sehe es, mit vollstem Respekt jedoch an die EB auch als verspätet an. Eben jenen Umstand geschuldet das es der letzte bekannte Aufenthaltsort von R. war.
Auch diese Pornos kommen hier immer wieder auf.
Wobei es eigentlich auch erst logisch war dort Spuren zu sichern, nachdem F ein falsches Alibi angab. Bei anderen Vermisstenfällen wo es kein direktes Verdachtsmoment für eine Beteiligung eines Angehörigen gibt, wird ja auch nicht direkt die ganze Wohnung bezüglich Spuren auf den Kopf gestellt, oder? Zumal gerade an dem Tag des Verschwindens wahrscheinlich für alle eine Entführung/Verschleppung oder gar ein freiwilliges verschwinden, erstmal realistischer wirkte.
Am ersten Tag natürlich, vollste Zustimmung. Jedoch an Tag 3-4 wäre immer noch besser als 11(?). RR war nicht als Ausreißer bekannt und sich mal „umschauen“ (falls nicht gemacht) hätte nicht weh getan.
Ich glaube, sie sind verpflichtet, trotzdem allen Spuren nachzugehen, solange sie nicht den finalen Beweis haben. Da sie den nicht haben, erfolgt auch keine Anklage. Wenn sie das nämlich verkacken, können sie ihn nie wieder anklagen, so er tatsächlich der Täter ist.
ist schon klar.
Wenn sie was handfestes haben, erübrigen sich natürlich auch alle Ermittlungen im Ausland
oder die Suche nach Zeugen für eine noch lebende Rebecca am Tattag oder danach.
