Das stimmt. Rein theoretisch kann er auf der kurzen Fahrt dann natürlich auch "temporär" die Leiche wo untergebracht haben damit die erst Mal aus dem Haus raus ist. In einer Garage die man zu der Zeit noch angemietet hatte zum Beispiel… Leider weiß ich nicht, wo sich diese befand um die Zeit abschätzen zu können.Carrera schrieb:Priorität hätte für mich, das Verbringen der Leiche gehabt.
Wäre auch mal interessant zu erfahren , ob der Verdächtige F bei dieser zweiten Fahrt und darauffolgend ,wo er gesichtet und erfasst wurde , sein eigenes Handy dabei hatte ?!Rhapsody3004 schrieb:Wir wissen auch nicht, wann er genau wieder von seiner zweiten Fahrt am späten Abend zurückgekehrt ist.
Soweit ich mich erinnere ist bekannt, dass das Handy nicht anwesend war im Funkmast auf der Kesy-Strecke.
Weisst du noch , wo man etwas darüber finden kann zu der Angabe ?
Ich schau mal ob ich es noch finden kann… Ich denke aber dass, nachdem die Ermittler ja viele Dinge preisgegeben haben warum sie ihn für den TV halten, nach Bekanntwerden der Kesy-Fahrten dann gesagt worden wäre "zudem wurde das Mobiltelefon des TV in diesem Bereich zur Fahrtzeit geortet" oder sowas in der Art. Geprüft werden sie das ja haben.
Oh ja.
Er hatte halt keine Zeit zu überlegen. Und auch hier an dieser Stelle nochmal: Er ist kein kriminelles Genie. Er hat instinktiv gehandelt und nicht berechnend. Das auch noch unter Schock. Denn ich nehme für mich an, dass es kein eiskalt geplanter Mord war, sondern Umstände, die wir nicht kennen, zum Tod von Rebecca geführt haben. Eskalierter Streit oder was auch immer, auf jeden Fall nicht kaltblütig geplant.
Was ich daran verdächtig finde generell: Er muss ja der Familie, die zu dem Zeitpunkt um Rebecca gebangt hat, gesagt haben "ich muss noch mal weg" und sicher auch einen Grund angeben, damit die sich in dieser Zeit nicht wundern. Allem Anschein nach haben die das aber nie hinterfragt da Herr Reusch ja den TV später fragte und dieser ihm dann die "Sache in Polen" Aufrede aufgetischt haben soll.
Ja, so stelle ich es mir auch vor. Erstmal raus, weg. Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass er erstmal selbst ganz kopflos aus der Situation geflüchtet ist. Mit der Hand am Kopf und fluchend planlos raus aus dem Haus. Vielleicht ist er aus los, mit Opfer im Auto und dann nochmal zurück weil ihm die Tasche oder andere Gegenstände („Beweise“) einfielen. Also nochmal zurück, die geholt. Dann unentschieden und woanders hin.
Wir wissen aber nichts über das generelle Handyverhalten von F. War es üblich, dass er das Haus desöfteren ohne die Mitnahme dessen verlässt? Oder nicht? Alles Kleinigkeiten, die eine Rolle spielen und wir nicht wissen.
Wenn das eigene Handy immer bei diesen Fahrten , die er eigentlich verheimlichen wollte nicht dabei war , ka
Oder sie haben es indirekt gesagt. Kann mich an den Satz erinnern: Nur F. hatte zu dem Zeitpunkt Zugriff auf den Twingo. Weil irgendwoher müssen die EB ja sicher sein, das F. auch im Twingo saß, als der Twingo von Kesy erfasst wurde. Es wird dort NUR das Kennzeichen erfasst, dass keinen Rückschluss auf Inssassen des Fahrzeugs zuläßt. Ein ziemlich sicherer Beweis wäre die Präsenz seines Handys in einem der Funkmasten nahe der Kesyerfassung,
Und in einer solche Situation ohne das mitführen des Handys? So dass keine Möglichkeit bestand, sich von unterwegs über den Stand Zuhause zu informieren? Sehr verdächtig für mich.
Was ich daran verdächtig finde generell: Er muss ja der Familie, die zu dem Zeitpunkt um Rebecca gebangt hat, gesagt haben "ich muss noch mal weg" und sicher auch einen Grund angeben, damit die sich in dieser Zeit nicht wundern. Allem Anschein nach haben die das aber nie
Ganz genau! Zum einen hätte sich ja was ergeben können, sodass Jessica ihn erreichen hätte wollen / müssen. Selbst wenn er sagt "das rumsitzen macht mich krank, ich gehe auf die Suche" ergibt das keinen Sinn. Und in so einem wichtigen Moment 2x das Handy "zu vergessen" schließe ich auch aus. Und wenn er aber auf eben der Suche war (den Eltern gegenüber als Ausrede) wäre das Handy daheim zu lassen eine sehr dumme Idee weil man dann ja weiß "aha, das was er den Eltern gegenüber gesagt hat stimmt nicht!"
Ich fahre nochmal los sie suchen oder höre mich etwas um .
Ja, sowas kann ich mir vorstellen, aber: dann nimmt er das Handy nicht mit? No f*cking way. Wie will er denn dann den Leuten Bescheid geben wenn er etwas herausfindet? Aber: Die Ermittler wissen ja, was er ihnen zuerst erzählt hat wo er war. Vermutlich dort, wo sein Handy gewesen ist. Jetzt wäre aber spannend: War das Handy im Haus von F und J, oder war das Handy dort, wo der Rest der Familie war!? Weiß man, was die Familie zu der Zeit gemacht hat? Waren sie zusammen zu Hause und haben auf Rebecca gewartet, oder waren sie schon auf einer Suchaktion? Soweit ich weiß ist darüber nichts bekannt oder?
Es könnte auch eine ausgeklügelte Taktik auf anraten der Ermittler sein ihm weiter bei Seite zu haben .
Genau, die Polizei rät einer Frau, den mutmaßlichen Mörder ihrer Schwester bloß nicht zu verstoßen. Und sonst so?
So kann man ihn weiter beobachten und sein Verhalten zu der Familie .
Würden sie ihn ganz verstoßen , wäre das garnicht mehr möglich zu sehen ob er der Familie weiter in die Augen gucken kann , zumal es jetzt wieder neue Erkenntnisse und Dutchsuchungen gab .
"Kommissar Fridolin hat mich gebeten ein weiteres Kind von ihm zu empfangen damit er nicht denkt wir misstrauen ihm!" J.R.
