Agrimony schrieb:Priklo schrieb:
Und genau das habe ich auch schonmal erwähnt , das die Beamten schon ganz nah dran waren .
Das Waldgebiet in Kummersdorf ist ziemlich groß , es gibt viele befahrbare Wege für Autos.
Laut einigen Berichten soll der Umfang abgesucht worden sein , wo der andere Zeuge den Twingo gesehen haben will.
Der Umfang im Wald ist ziemlich groß , wobei ich mir auch nicht vorstellen kann das man sehr weit weg vom geparkten Auto mit einer gewickelten Decke oder ähnlichen in den Wald rein läuft.
Vielleicht haben die Beamten und Spürhunde nur eine Kleinigkeit übersehen.
Konnten die Reiterinnen denn nicht den genauen Ort zeigen, aus dem der Mann kam?
Weil wenn er um ca. 11.00 Uhr dort war und er so um 12 Uhr rum von den Reiterinnen gesehen wurde, dann müsste man doch "nur" ein Areal in einem Halbkreis von 30 Minuten Fußweg absuchen.
Stell ich mir das zu einfach vor?
In dem Gebiet bei Kummersdorf im Wald wurde zweimal mehrtägig gesucht, ebenfalls am angrenzenden Wolziger See.
Also wenn der TV direkt von der Autobahn nach Kummersdorf fuhr, war er wohl gegen 11 dort, außer natürlich er fuhr länger dort in der Nähe im Kreis. Was sich keinesfalls zwischen 11 und 12 ausgeht, ist eine geeignete Stelle finden, ein Grab ausheben, einen Körper darin verschwinden lassen... Das ist eine Aufgabe die sicherlich länger dauert, jeder der schon mal ein größeres Loch ausheben musste kann das bestätigen. Würde da mindestens 2 Stunden dafür ansetzen. Denke ausserdem nicht, dass man bei Tageslicht einen Körper in den Wald bringt, ehe man ein geeignetes Loch ausgehoben hat, so vom Denkablauf her, ist dieser vorerst sicherer im PKW.
Und ja ich denke auch, dass niemand vom Auto weg einen Körper länger als vl 20 Minuten tragen wird, das ist auch viel zu gefährlich.
Generell denke ich, dass ein Loch ausheben tagsüber nicht möglich war, der TV bemerkte, dass er beobachtet wurde, deswegen wahrscheinlich Kummersdorf abgebrochen wurde und Tauche angefahren wurde - Übergangslösung - dann am nächsten Tag abends zurück und R umgelagert hat, nachts, diesmal total unbeobachtet, ohne Sichtung und wir haben keinerlei Anhaltspunkt wo - jedenfalls nicht mehr in Kummersdorf.
Im übrigen bestand ja am 18.2. auch Zeitdruck, weil der TV doch wieder zuhause sein musste, wenn J zurückkehrte, wohl am frühen Nachmittag, da kommt schon der Gedanke jetzt schnell eine Übergangslösung finden zu müssen.
Insoweit wär das dann alles für mich stimmig.
Nachtrag, weil erst nach meinem Beitrag gelesen:
Agrimony schrieb:Ich schrieb damals folgendes:
Nachdem er die Reiterinnen sah, war ihm das evtl. dann zu riskant und er holte die Leiche wieder und fuhr weiter in die Gegend, in der seine Großeltern lebten. Er kannte sich dort aus und könnte dort die Leiche zwischengelagert / versteckt haben.
In der nächsten Nacht könnte er dann nochmals dort gewesen sein, um sie an einen sichereren Ort zu bringen.
Also erst hat er sie dort im Wald bei Kummersdorf gut versteckt und sie nachdem ihn die Reiterinnen gesehen haben, wieder zurück ins Auto verfrachtet.
Genauso meinte ich es. Das ergibt Sinn und ich bin da ganz bei dir.