Mir geht es heute nicht um die Verjährung, sondern darum, dass er – wenn es die Möglichkeit auf Straffreiheit gegeben hätte und er zeitnah ausgepackt hätte – gegenüber der Familie nicht als Argument hätte anführen können, er habe Angst, belangt zu werden. Ich hoffe, das war verständlich.SirLouis schrieb:Genau. Und all die genannten Delikte wären nicht so gravierend wie ein Mord/Totschlag. Außerdem kommen jetzt Verjährungsfristen dazu.
Wann hat er denn das getan? Kann ich das irgendwo nachlesen?
Das Frage ich mich allerdings auch. Die einzige Möglichkeit die ich mir vorstellen könnte um im Falle von F. Straffreiheit zu erlangen, wäre das er nicht der Mörder war sondern nur Mithelfer/Mitwisser und vor Gericht schließlich als Kronzeuge fungiert. Aber das ist ja mehr als unrealistisch bei all dem was wir so wissen.Zaunkönigin schrieb:Wo soll das geregelt sein?
Glück ist nicht immer logisch ;)
Nun ja, es wurde ja bereits gestern diskutiert, dass der TV nicht zwingend an der Stelle vorbei muss, wo diese private Kamera steht. Es gibt Abbiegemöglichkeiten vor der Kamera
Dann verlinke das doch bitte mal, damit alle in den Genuss dieser cleveren Analyse kommen.
Gibt es Beispiele, wann und wo junge Frauen oder Mädchen als "Trophäe" festgehalten wurden? Was ist damit genau gemeint?
Das halte ich für ein Gerücht.
Warum? Sowas kam vermutlich öfter schon vor. Zumindest ist es ein realistisches Szenario. Nicht mehr, nicht weniger
Was wäre denn ein ebenso realistisches Szenario? Mir zumindest fällt keins ein. Aber ich lass mich gerne überzeugen
Und was wäre da ein logisches Szenario?
Ich meinte das so: angenommen, er hätte tatsächlich mit Drogen gehandelt, dann ist diese Sache nach 5 Jahren verjährt. Mit anderen Worten: er könnte JETZT unbedenklich einräumen, falls er damals etwas in dieser Richtung gemacht haben sollte. Allerdings müsste er sein Alibi beweisen, heißt: Zeugen nennen, die eventuell ebenfalls mit verwickelt waren. Aber auch die wären von der Verjährungsfrist betroffen - und daher nicht mehr zu belangen, da diese tat ja jetzt 6,5 Jahre zurückliegen würde. Jetzt verständlich?
Wo soll das geregelt sein?
Das Frage ich mich allerdings auch. Die einzige Möglichkeit die ich mir vorstellen könnte um im Falle von F. Straffreiheit zu erlangen, wäre das er nicht der Mörder war sondern nur Mithelfer/Mitwisser und vor Gericht schließlich als Kronzeuge fungiert. Aber das ist ja mehr als unrealistisch bei all dem was wir so wissen.
Da genau dies jetzt nach dem ablaufen der Verjährungsfrist nicht passiert ist, würde ich mal behaupten, dass diese damalige Story nicht gerade an Glaubhaftigkeit dazugewinnen konnte.
Jepp. Als eines Mordes beschuldigten TV wäre es schon sinnvoll, sich irgendwie zu entlasten, oder?
Weiß man denn wo die Kamera stand - also weiß man welches Haus und könnte man dann nachvollziehen welche Route er genommen hat?
Es gibt nicht nur das Themenwiki, sondern auch eine Suchfunktion, zwei Zeilen über dem Wiki. Höfliche Bitte an alle, die später eingestiegen sind: reine Sachfragen wie Uhrzeiten usw. bekommt man dort beantwortet. Es ist umständlich und mühsam, wenn in der Diskussion immer wieder die gleichen Fragen beantwortet werden müssen, die schon vor 6 Jahren geklärt wurden. Danke.
Ja und da genau dies nicht passiert ist und offenbar auch zu keinem Zeitpunkt mehr passieren wird, finde ich takes wie die von @quaerere1 ziemlich fraglich. Aber hey auch unpopuläre Meinungen können den Thread ja bereichern.
Soweit ich weiß, ist bekannt oder lässt sich nachvollziehen, wo die Kamera stand.
Im Themen-Wiki steht:
Ich nehme an es gibt noch so einige Möglichkeiten, wo man ansetzen könnte. Ob man wirklich glaubt dort was für den Fall wesentliches zu finden scheint zweitrangig. Hauptsache den Fall ab und an mit großem Tam tam wieder ins Bewusstsein zu bringen und dann vielleicht knickt doch jemand ein.seneca22 schrieb:Der wesentliche Ansatzpunkt für mögliche neue Erkenntnisse sind mMn Änderungen im Familiengefüge. Neben allfälligen Trennungen können dies bspw Pensionierungen, neue Partner, oder Umzüge sein. Sprich alles, was eine neue Dynamik verursachen könnte. Und das können erfahrungsgemäss oft Kleinigkeiten sein. Wie etwa auch Nachrichten über mögliche neue Spuren.
Das Handy hat er liegen lassen um seine Angabe er habe geschlafen zu untermauern. Dies wurde aber zu einem weiteren Indiz gegen ihn. Bei irgend welchen Besorgungsfahrten hätte er es auch mitnehmen können. Als Täter musste er allerdings wissen, das garantiert überprüft würde, wo sich das Handy wann befand.
In einem funktionierenden Rechtsstaat muss der Staat die Schuld nachweisen, nicht umgekehrt.
Ungefähr jeder Anwalt oder andere Leute, die sich mit sowas auskennen, raten zum Gegenteil.
Weil ihm das von seiner Anwältin sinnvollerweise geraten wurde.
