Wo ist Rebecca Reusch?

Ich wollte eigentlich Abstand von dieser Idee nehmen, aber mittlerweile überlege ich wieder ernsthafter, ob ich es nicht mal mit mir selber ausprobieren sollte, mich nur irgendwie in den Kofferraum (ohne die Rücksitze nach vorne umzuklappen) zu quetschen und mein Vater die Kofferraumklappe auch zubekommen würde.

Habe ca. die selbe Größe wie Rebecca (ich bin 1,76m) und bin von der Statur auch nicht zierlich bzw. kein zierlicher Mann.

Und vor allem, wenn ich die Möglichkeit in Betracht ziehe, dass Rebeccas Körper damals noch eine gewisse Flexibilität aufgewiesen haben könnte und die Leichenstarre noch nicht eingesetzt oder noch nicht vollständig ausgeprägt gewesen sein könnte und zunächst nur auf Kiefer und Augenlider beschränkt gewesen sein könnte.

Würde das auf Wunsch auch dokumentieren und hier dann auch hochladen, würde das aber vorher mit der Verwaltung abklären, weil ich den Thread nicht ohne vorheriges Einverständnis damit ja zumüllen oder belästigen wollen würde.

Und unnötig Wichtigmachen liegt mir auch fern.

Nur wenn es wirklich gewünscht ist/wäre und ich auch das Ok von der Verwaltung bekäme. Also um dann auch Fotos von meinem Experiment hier hochzuladen.


PS.

Wobei ich im Fall R, wenn, eh mehr davon ausgehe, auch ohne die jüngste angebliche Zeugin würde ich davon ausgehen, dass F die Rücksitzlehnen der Himbeere damals umgeklappt haben wird, um R so gut wie möglich flach liegend entweder in der Breite oder wahrscheinlicher in Länge nach Vorne abgedeckt zu transportieren.

Lilaluk schrieb:@Kein Zitat, ich kopiere nichts raus.

Woher stammt dann der nachfolgende Text?

Lilaluk schrieb:"Nicht verlassen haben können" beinhaltet sowohl als auch die Möglichkeit, an diesem Morgen nicht im Haus gewesen zu sein. Nur mal so.

rhapsody3004 schrieb:Würde das auf Wunsch auch dokumentieren und hier dann auch hochladen, würde das aber vorher mit der Verwaltung abklären, weil ich den Thread nicht ohne vorheriges Einverständnis damit ja zumüllen oder belästigen wollen würde.

Bei allem Engagement, bitte tu das nicht. Die EB haben das 100% geprüft, wenn es nicht möglich wäre, wäre die ganze indizienkette hinüber.

rhapsody3004 schrieb:Und vor allem, wenn ich die Möglichkeit in Betracht ziehe, dass Rebeccas Körper damals noch eine gewisse Flexibilität aufgewiesen haben könnte und die Leichenstarre noch nicht eingesetzt oder noch nicht vollständig ausgeprägt gewesen sein könnte und zunächst nur auf Kiefer und Augenlider beschränkt gewesen sein könnte.

Die Leichenstarre (Rigor Mortis) setzt typischerweise etwa 2 bis 4 Stunden nach dem Tod ein. Nach etwa 6 bis 8 Stunden ist die Leichenstarre im gesamten Körper vollständig ausgeprägt. Bei Rebecca ist also von einer nicht vorhandenen Leichenstarre auszugehen.

@rhapsody3004
Auf YouTube gibt es schon Clips/Videos ob es möglich wäre oder nicht spare dir die Arbeit

rhapsody3004 schrieb:Nur wenn es wirklich gewünscht ist/wäre und ich auch das Ok von der Verwaltung bekäme. Also um dann auch Fotos von meinem Experiment hier hochzuladen.

Musst Du nicht In den reinen, kleinen Kofferraum bei aufgestellten Rücksitzen passt Du keinesfalls (das Volumen beträgt hier nur etwa 188 Liter).

rhapsody3004 schrieb:Ich wollte eigentlich Abstand von dieser Idee nehmen, aber mittlerweile überlege ich wieder ernsthafter, ob ich es nicht mal mit mir selber ausprobieren sollte, mich nur irgendwie in den Kofferraum (ohne die Rücksitze nach vorne umzuklappen) zu quetschen und mein Vater die Kofferraumklappe auch zubekommen würde.

Kofferraum.... Haben hier schon welche probiert. Die kamen zum Fazit...extrem schwer bis unmöglich.

Ich hatte früher auch mal so einen Kleinwagen, bisschen größer sogar als der Twingo. Wir hatten da nicht mal den Kinderwagen unseres Kindes vernünftig reinbekommen. Es war ein riesen Akt, mit Auseinanderbauen etc.

Allein die Innenbreite des Twingos im "Kofferraum" (kann man eigentlich nicht so nennen) ist meines Erachtens ca. 1,10 Meter.

Das Ganze dann noch ohne Spuren zu hinterlassen, ist eben das, weshalb hier viele zweifeln....

Ich bin mal so dreist und poste mal diesen link

Die letzte Fahrt der Rebecca Reusch ? So war es aber nicht - oder etwa doch ?

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Lilaluk schrieb:@emz
Ich habe nichts " rauskopert" und es war kein Zitat.
Kenne den Wortlaut aber.
Es ändert meine Aussage aber nicht.

Auch wenn wir im Allmystery sind, deshalb dürfen deine Aussagen durchaus so formuliert werden, dass man sie auch ohne viel spekulieren zu müssen, versteht.
Was du hier einstellst bleibt unverständlich.

A-simple-user schrieb:Kofferraum.... Haben hier schon welche probiert. Die kamen zum Fazit...extrem schwer bis unmöglich.

Wenn dem so wäre (gerne mit Link), dann wären die Ermittlungen nicht bis heute mit starken Bezug auf das Auto geführt. Das ist das kleine 1x1 bei der MK, diese Dinge, wenn sie den Verdacht haben, zu prüfen.

MonkeyDRuffyyy schrieb:Ich bin mal so dreist und poste mal diesen link

interessant. das kannte ich noch nicht

sieht hier sehr einfach aus

ob es mit einer toten Person auch so einfach wäre?

Autor77 schrieb:Musst Du nicht In den reinen, kleinen Kofferraum bei aufgestellten Rücksitzen passt Du keinesfalls (das Volumen beträgt hier nur etwa 188 Liter

Mit angewinkelten Beinen hätte ich es für möglich gehalten, wäre aber auch vor allem ohne getönte Heckscheibe, die wir zwar hätten, auch auffälliger.

Schaue mir gleich nochmal Fotos der Himbeere des TV an.


Aber ich gehe ja selbst, wenn, mehr von ungeklappten Lehnen bei Rebeccas mutmaßlichem Leichentranaport aus. Und dafür muss ich das auch nicht erst selber testen, um anhand des Twingo meines Vaters nur per Augenschein sagen zu können, dass es definitiv möglich gewesen wäre.

MajaS schrieb:Bei allem Engagement, bitte tu das nicht. Die EB haben das 100% geprüft, wenn es nicht möglich wäre, wäre die ganze indizienkette hinüber

Ja, hast recht. Stimmt. Natürlich.

Wäre es nicht möglich gewesen, würde das ja ihren Verdacht nur auf worin eine tote Rebecca transportiert worden ist, zum Einsturz bringen. Verdacht auf Leichentranaport in der Himbeere wäre dann nicht mehr haltbar.

MonkeyDRuffyyy schrieb:Auf YouTube gibt es schon Clips/Videos ob es möglich wäre oder nicht spare dir die Arbeit

Ja, stimmt. Habe ich zumindest gelesen.

Ich habe irgendwann nur mal ein Video gesehen, wo der Kofferraum gezeigt wurde und eine Getränkekiste verstaut wurde.


Ist ok. Ich lasse es.

Bin ja eigentlich von der Idee auch schon längst wieder abgedruckt und nur wegen einem Beitrag hier wieder drauf gekommen, es mal selber zu testen und euch zu zeigen.
Aber alles gut. Dann spare ich es mir.

Autor77 schrieb:Die Leichenstarre (Rigor Mortis) setzt typischerweise etwa 2 bis 4 Stunden nach dem Tod ein. Nach etwa 6 bis 8 Stunden ist die Leichenstarre im gesamten Körper vollständig ausgeprägt. Bei Rebecca ist also von einer nicht vorhandenen Leichenstarre auszugehen.

Dann definitiv, ja. Zumindest könnte sie sich bei Abtransport am Vormittag dann nur so weit auf Kiefer und Augenlider ausgebildet haben.

Denkt mal an Ockhams Rasiermesser.

Das ist ein Prinzip, das besagt, dass die einfachste Erklärung für eine Beobachtung oft die wahrscheinlichste ist. Es ist ein Werkzeug in Wissenschaft und Philosophie, um zwischen konkurrierenden Theorien zu wählen, indem die Theorie bevorzugt wird, die die wenigsten Annahmen oder Variablen benötigt, vorausgesetzt, beide Theorien erklären die Fakten gleichermaßen gut. Man kann es sich als das Wegschneiden unnötiger Annahmen vorstellen.

Grundprinzip: Wenn mehrere Erklärungen für denselben Sachverhalt existieren, ist die einfachste davon vorzuziehen. Das kann helfen, Komplexität zu reduzieren. Wenn man zum Beispiel eine Erklärung für ein Ereignis sucht, sollte man diejenige wählen, die am wenigsten zusätzliche, nicht belegte Annahmen erfordert.

Autor77 schrieb:Denkt mal an Ockhams Rasiermesser.

hatten wir auch schon zig mal, man sollte sich aber auch mit den neueren Auslegungen dieses doch sehr alten Prinzips auseinandersetzen sofern man sich für interessiert und das Prinzip auch in Gänze verstehen möchte Quelle : Wikipedia: Ockhams Rasiermesser

Autor77 schrieb:Grundprinzip: Wenn mehrere Erklärungen für denselben Sachverhalt existieren, ist die einfachste davon vorzuziehen. Das kann helfen, Komplexität zu reduzieren. Wenn man zum Beispiel eine Erklärung für ein Ereignis sucht, sollte man diejenige wählen, die am wenigsten zusätzliche, nicht belegte Annahmen erfordert.

Genauso gehen die EB vor! Die Familie (ua.) unterstellt einseitige Ermittlungen, dabei ist genau das nunmal das professionelle Vorgehen in solchen Fällen. „Wenn du Hufe Klappern hörst, denk nicht an ein Zebra“

Wann wurde eigentlich Rebecca das letzte Mal gesichert gesehen von jemandem, der nicht Mitglied ihrer Familie ist? Weiß man, ob es zum Beispiel einen Beleg dafür gibt, dass sie an dem Samstag wirklich im DM Fotos ausdrucken war?

Choron61 schrieb:hatten wir auch schon zig mal, man sollte sich aber auch mit den neueren Auslegungen dieses doch sehr alten Prinzips auseinandersetzen sofern man sich für interessiert und das Prinzip auch in Gänze verstehen möchte Quelle : Wikipedia: Ockhams Rasiermesser

Danke für die etwas differenzierte Einordung, das Grundprinzip bleibt aber allen Varianten ähnlich.

MajaS schrieb:

Autor77 schrieb:Grundprinzip: Wenn mehrere Erklärungen für denselben Sachverhalt existieren, ist die einfachste davon vorzuziehen. Das kann helfen, Komplexität zu reduzieren. Wenn man zum Beispiel eine Erklärung für ein Ereignis sucht, sollte man diejenige wählen, die am wenigsten zusätzliche, nicht belegte Annahmen erfordert.

Genauso gehen die EB vor! Die Familie (ua.) unterstellt einseitige Ermittlungen, dabei ist genau das nunmal das professionelle Vorgehen in solchen Fällen. „Wenn du Hufe Klappern hörst, denk nicht an ein Zebra“

Das ist richtig.

Gilt in jeglicher Hinsicht.
Das bedeutet,
wenn man einen TV seit 6 Jahren auseinandernimmt und nichts findet, dann entlastet es ihn.

A-simple-user schrieb:Das bedeutet,
wenn man einen TV seit 6 Jahren auseinandernimmt und nichts findet, dann entlastet es ihn.

Netter naiv anmutender Versuch, der völlig ins Leere greift.

Wir wissen hier doch eigentlich alle, dass alle Indizien GEGEN ihn sprechen und KEIN EINZIGES für ihn.

Es mangelt wie bekannt am gerichtsfesten Beweis.

Von einer Entlastung des TV kann keine Rede sein!

Autor77 schrieb:Das ist ein Prinzip, das besagt, dass die einfachste Erklärung für eine Beobachtung oft die wahrscheinlichste ist.

Das hatte ich selbst hier schon mal erwähnt und es als das Naheliegendste genannt und auch dazu geschrieben, dass das Naheliegendste in diesem Fall auch nicht nur aus der Luft gegriffen - sondern begründet ist.


Das Naheliegendste ist also nicht nur einfach ohne konkrete Grundlage und weil so schön einfach dahinspekuliert und wird auch nicht nur aufgrund allgemeiner Erfahrungswerte und statischer Wahrscheinlichkeiten angenommen, sondern aufgrund konkreten Ermittlungsergebnissen in diesem Fall - einschließlich dem Nichtvorhandensein von konkreten Hinweisen auf Alternativen.


Bei dem Prinzip geht es aber wahrscheinlich auch darum, muss ich mir gleich selber nochmal wieder in Ruhe durchlesen, wie man Mittels dieses Prinzips einen Fall, einen Sachverhalt aufklären und letztendlich auch beweisen kann oder?