Die Mutter von Rebecca war wohl übervorsichtig und ganz einfach nur besorgt, weil sie icht wollte, dass ihre Tochter zu spät zur Schule kommt.MYTHOS27 schrieb:Ich wollte auch keinesfalls der Mutter etwas unterstelle
Ja das gibt es sicher zur Genüge.Autor77 schrieb:Das ist nicht verwerflich und damit ist sie ja auch nicht alleine, Stichwort Helicoptereltern.
Mich hat immer gewundert, daß Mutter Reusch - trotz der Affinität von Rebecca & Flugmodus + WLAN - sich offenbar nie angewöhnt hat, sie per Internet, also WhatsApp anzurufen.Claudius_Zorn schrieb:Okay, da es um die Haustüre ging, dachte ich eben an die Haustüre. Ein besseres wort anstatt "klingeln" wäre wohl "anrufen" gewesen.
woher willst du das wissen?behind_eyes schrieb:sich offenbar nie angewöhnt hat, sie per Internet, also WhatsApp anzurufen.
Rebecca hatte angeblich keine mobilen Daten, also würde das gar nicht funktionieren- ausser im freien wLan.
Deswegen
- 07:15 Mutter ruft Rebecca an, die Mailbox geht ran
- 08:25 Mutter ruft erneut (vergeblich) auf Rebeccas Handy an
- 08:30 Mutter ruft Florian an, damit dieser nach Rebecca schaut
- 08:36 (RTL) / 08:42 (BILD) Mutter schickt eine WA an Rebecca "Hallo meine Süße, ich hoffe du bist pünktlich zur Schule gekommen. Ich könnte dich gar nicht erreichen." Diese WA soll auf Rebeccas Handy (ab 08:36 / 08:42) zugestellt worden sein, wurde aber nicht als gelesen markiert und nicht beantwortet (2 graue Haken, evtl. Anzeige auf Sperrbildschirm)Ich glaube sie hat in der ganzen Sorge ganz vergessen, es auch mal mit einem WhatsApp Anruf zu probieren oder sie kannte die Funktion nicht oder es war nicht so wichtig wie es die anderen Anrufe erscheinen lassen.
Die Untersuchung/Durchsuchung des Hauses und dessen Umgebung fand erst 11 Tage
Schleifspuren ordne ich bei verdächtigen Spuren ein. Dies glaube ich nicht.
Doch wusste sie. Hab gestern nochmal eine Doku gesehen, wo sie ältere Nachrichten zwischen sich und RR auf ihrem Handy zeigte. Auch spielte sie eine Sprachnachricht ab. Dazwischen sieht man, dass RR sie mal angerufen hatte via WA, aber der Anruf nicht durchging.
Aber was hätten sie denn besagen sollen? Das Umfeld ums Haus ist doch nicht per se steril. Es sind immer Spuren da, egal von wem....Besucher, Postbote, Pizzabote, Nachbar, Besucher...... Die Kunst ist ja, danach zu schauen, was nicht da sein dürfte bzw. einfach auffällig ist. Aber Schrittlängen etc..... und das bei überwiegend gepflasterten Gehwegen und das nach Tagen....?
Bei Menschen käme dann noch die Schrittlänge dazu, denn beladen macht man kleinere Schritte. Allerdings, einem Florian traue ich solch ein Gewicht nicht zu.
Da es nicht geregnet hatte hätte man Spuren länger finden können.
Frage an dich:Malli schrieb:Aber was hätten sie denn besagen sollen? Das Umfeld ums Haus ist doch nicht per se steril. Es sind immer Spuren da, egal von wem....Besucher, Postbote, Pizzabote, Nachbar, Besucher...... Die Kunst ist ja, danach zu schauen, was nicht da sein dürfte bzw. einfach auffällig ist. Aber Schrittlängen etc..... und das bei überwiegend gepflasterten Gehwegen und das nach Tagen....?
Ja, aber alles andere spricht dagegen. Ich schrieb schon mal, so jemand fällt nicht spurlos vom Himmel und zurück und R gleich mit ihm.
Treffen deine Aussagen nicht auch ganz genauso zu, wenn es ein Alternativ Szenario geben könnte?
Stichwort: Rebecca ist von einem uns unbekannten einfach mitgenommen worden.
Soweit, so gut.
Die EB weiß, nach welchen Anhaltspunkten sie suchen müssen und isoliert darf man ein solches Geschehen einfach nicht betrachten, das wäre doch schlicht naiv.
Erst einmal stellt sich die Frage wie sie mit dieser Person kommuniziert hat. Snapchat und Whatsapp zum Beispiel können ausgeschlossen werden, weil die Familie/Ermittler Zugriff auf diese Accounts später hatten. SMS/Telefonieren auch weil Handy im Flugmodus. Und ihr Handy hat sich nach 8:30 auch nie wieder mit dem Internet oder einem Funkmast verbunden. Warum? Hat der/die Fahrer/in sie sofort überwältigt? Unwahrscheinlich.
Man kann erfahrenen Beamten einer Mordkommission schon zutrauen diese Fahrzeuge der Kameraüberwachung überprüft zu haben auf Schlüssigkeit des Befahrens dieser eher spärlich befahrenen Nebenstrasse, vermutlich nebst Funkzellenauswertung des gesamten Handyverkehrs dort. Genau dazu sschliesst man Alternativszenarien aus und führt bis heute den F. als Beschuldigten.
Aber worauf sollte man da achten?
Fahren an einem Montag im Berufsverkehr nicht hunderte PKW etc. an Kameras vorbei.
Wonach suchen, wenn es keine Anhaltspunkte gibt?
