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Wo ist Rebecca Reusch?

130.026 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

um 18:27
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:ich weiß nicht nicht, aber steter Tropfen höhlt en Stein.
Auch weiterhin hartnäckiges Schweigen (ohnehin sein gutes Recht) gegenüber den Behörden kann sich mal auszahlen, kann es nämlich auch mal zur Einstellung des Verfahrens gegen ihn führen, denn aus seinem Schweigen dürften sie eh nichts ableiten. Natürlich wäre er dann nicht gänzlich safe.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Und was ganz scjhlimm ist, ist wenn Zweifel aufkommen und man ihn jeden Tag sieht.
Und jedesmal wird man daran erinnert , dass er der letzte war , der mit R zusammen war.
ich kann nur von mir ausgehen und dazu sagen, das ich das nicht könnte.
Kann mir das auch nur vorstellen, wenn sie wirklich weiterhin felsenfest von seiner Unschuld überzeugt wären.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Also für mich muß er der Familie gute Gründe geliefert haben, das in all den Jahren, trotzdem zu ihm gehalten wird.
Und die wird er ihnen auch bestimmt geliefert haben. So äußerte sich ja auch mal die Familie von Rebecca, dass er ihnen das alles erklärt habe.

Aber von mehr als nur sehr plausibel erscheinenden Erklärungen gehe ich halt auch nicht aus.

Gut, könnte mir schon vorstellen, dass es da schon noch was geben könnte, aber würde das ja nichts beweisen.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Und wie ich schon mal geschrieben hab, klar werden sie immer noch ne kleine Hoffnung haben, das R lebt, aber ich kann mir gut vorstellen , dass sie mittlerweile auch an den Tod von Rebecca glauben in vielen Momenten , das ist ja das grausame, wenn Jemand verschwindet und nicht wieder auftaucht, kein Lebenszeichen da ist, verzweifelt man und ist immer wieder hin und her gerissen
Kann ich mir auch gut vorstellen. Nur werden sie für ihren Tod Florian nicht verantwortlich halten.

Oder dass sie immer noch irgendwo gefangen gehalten werden könnte.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Und wie gesagt wenn man schon nicht weiß was mit dem Kind passiert ist so braucht man auch etwas vwo man seine Wut herauslassen kann. Und wie gesagt, ich kenne nicht viele Fälle die so hinter dem Schwiegersohn stehen würden.
Bin mir sicher, die Sache würde eh anders aussehen, wäre das Verhältnis zu ihrem Schwiegersohn schon von vornherein entfremdet oder zerstritten gewesen und wären sie ihm gegenüber schon immer etwas misstrauisch gewesen oder mit den Jahren misstrauisch oder geworden oder nicht mehr gut auf ihn zu sprechen gewesen.

Aber so, wie es sich zumindest uns nach Außen hin gezeigt hat und gesagt und vermittelt wurde, war das Verhältnis zu Florian immer gut, er von Anfang an ein Teil der Familie und für seine Schwiegereltern immer ein guter Schwiegersohn, Ehemann, Vater und Schwager und der sich auch mit Rebecca bestens verstanden haben soll, wie als wären sie Geschwister und als Rebecca älter wurde auch wie Kumpels wohl.

Unter diesen Voraussetzungen dürfte es wie gesagt leichter sein zu vertrauen und ihm schon gar nicht eine Tat, eine Tötung, an seiner Schwägerin zutrauen zu können.
Zitat von Dr.DoyleDr.Doyle schrieb:Oder ob es jemals ein Strafverfahren geben wird.
Das läuft schon seit fast 7 Jahren gegen ihn.

Einen Strafprozess könnte es mal geben. Oder auch nicht. Oder auch nur so bald nicht.
Zitat von Dr.DoyleDr.Doyle schrieb:Das F. weiter schweigt und auch warum, wurde hier zur Genüge ausdiskutiert.
Kein Forist kann beurteilen, wieso und warum.
Kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass es auch im Falle seiner tatsächlichen Unschuld nach wie vor besser sein dürfte vollumfänglich von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch zu machen, denn letztendlich muss er nicht seine Unschuld beweisen, sondern der Staat ihm seine Schuld nachweisen - dabei aber auch nicht nur belastend, sondern auch entlastend arbeiten, ermitteln und berücksichtigen.

Im Falle seiner Schuld, verstehe ich natürlich erst recht, warum er bis heute schweigt und vor allem können sie den Tatverdacht gegen ihn bis Stand jetzt nicht weiter erhärten und somit eine Anklageerhebung auch noch nicht absehbar wäre.

Im besten Fall, könnte ihm sogar Einstellung des Verfahrens ausgrund Mangels mal passieren. Also bei Abschluss der Ermittlungen. Aber wie gesagt, safe wäre er damit nicht, denn je nach neuen Ermittlungsergebnissen in der Zukunft mal, könnte man ein Strafverfahren gegen ihn auch wieder einleiten. Und Mord würde ja so oder nicht verjähren und für den normalen Fall des Totschlags, bis dieser verjähren würde, wäre es auch noch hin.


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Wo ist Rebecca Reusch?

um 18:49
Zitat von CalatheaCalathea schrieb:Das ist sehr unfreundlich von dir zu schreiben (grober Unfug).

Was ich oben schrieb ist, ich zitiere mich wieder "grundlegend rät man" (man = Anwalt).

Natürlich kannst du anderer Meinung sein, natürlich gilt das nicht in jede Fall, sondern "grundlegen". Aber vielleicht bist du versierte Strafverteidigerin und meinst es dadurch besser zu wissen.
So, nun ganz freundlich:

Du verbreitest hier deine Meinung, die auf einer Fehlannahme fußt, als wäre es eine Tatsache.
Und das obwohl ein versierter Strafverteidiger hier schon lang und breit und leicht verständlich das Gegenteil erklärt hat.
Viele haben das das verstanden. Eigentlich die meisten.

Und ich kann immer noch nicht nachvollziehen, warum man sich ohne entsprechenden Hintergrund zu einer solchen Behauptung versteigt?
Wie viele reale Kriminalfälle hast du denn schon verfolgt, in der ein*e TV auf Anraten seines Rechtsbeistandes einfach so drauflosgeplaudert hat?

Der "Eiskeller-Fall" wurde ja hier als eindrucksvolles Negativbeispiel für bereitwilliges Plaudern bereits genannt, der ist auch noch sehr aktuell und sollte die Gutgläubigsten davon überzeugen, dass es eben GRUNDSÄTZLICH gar keine gute Idee ist, irgendwas zu sagen, das nicht mit einem Anwalt abgesprochen wurde, auch wenn man unschuldig ist. Das Gegenteil von dem was du sagst, wurde also grad vor Gericht bewiesen.


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Wo ist Rebecca Reusch?

um 19:05
Man muss auch kein erfahrener Strafverteidiger erst sein, um sich dennoch vorstellen und verstehen zu können, warum es auch für tatsächlich Unschuldige auch im weiteren Verlauf eines Ermittlungsverfahrens je nach den Umständen des Einzelfalls ratsamer wäre lieber weiterhin vollumfänglich zu schweigen als auszusagen.

Ohne vorherige Rücksprache mit seinem Anwalt sollte man natürlich erst recht niemals einfach drauflosquatschen. Das ist ja erst recht verständlich.


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um 19:05
@behind_eyes
Du kommst gegen diese Argumente hier nicht an. Ich habe unzählige Strafverfahren erlebt wo es die höchste Aufgabe des Strafverteidigers war, die Unschuld des Beschuldigten/Angeklagten zu belegen. Ein Alibi wird gefestigt, durch Beweise belegt und der Mensch ist raus. Er steht nicht 7 Jahre lang in der Öffentlichkeit als Beschuldigter eines Tötungsdeliktes auf dem Pranger. Genau das kann die Frau Klein hier nicht tun, sie kriegt nicht mal Publicity, man muss aus Angst vor weitern Ermittlungen abwarten.
Wenn man die Unschuld nicht beweisen kann obliegt es eben dem Staat die Schuld zu beweisen


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Wo ist Rebecca Reusch?

um 19:27
Zitat von Matula007Matula007 schrieb:Genau das kann die Frau Klein hier nicht tun, sie kriegt nicht mal Publicity, man muss aus Angst vor weitern Ermittlungen abwarten.
sehe ich auch so. Ansonsten hätte sie sicherlich eine Einstellung des Verfahrens mangels hinreichendem Tatverdacht beantragt. Eine solche Eingabe ist auf jeden Fall nicht öffentlich bekannt...


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Wo ist Rebecca Reusch?

um 19:35
@Matula007

Und nun stell dir vor, Florian könnte seiner Anwältin auch im Falle seiner tatsächlichen Unschuld nichts weiter präsentieren, was sie für ihn vorbringen und darlegen könnte und den Tatvorwurf vollkommen entkräften würde.

Das wird Florian in meiner Annahme und seiner möglicherweise Unschuld nicht können und somit könnte seine Anwältin auch nicht viel für ihn tun, außer unter diesen Umständen ihm nur weiterhin zum Schweigen zu raten.

Florian hat durch sein Zeugenaussageverhalten ohnehin schon an Glaubwürdigkeit gegenüber den Behörden verspielt. Das dürfte auch seiner Anwältin klar sein.
Nur auszusagen also, könnte daher als Schutzbehauptung angesehen werden und im schlimmsten Fall könnte er den Behörden damit sogar unbeabsichtigt ein Motiv auf Rebecca bezogen liefern, je nachdem, was er über seine Fahrten bzw. die Gründe dafür aussagen würde, denn andere Gründe für seine Fahrten schließen eine Tat zuvor in dem Haus ja nicht aus. Er bräuchte schon etwas, müsste etwas handfestes präsentieren, was eine Tat durch ihn in dem Haus an dem Morgen ausschließen würde. Also etwas, was ihn wirklich gänzlich vom Tatvorwurf entlasten würde. Und das wird er erst recht nicht können für den Zeitraum Morgens in dem Haus, denn weder wird er mit irgendwem die ganze Zeit über WhatsApp an dem Morgen geschrieben noch telefoniert haben und ebenso wenig die ganze Zeit über bis zu seiner ersten Fahrt Suchanfragen auf Google oder woanders drüber gestellt haben.
Und Besuch, der was bezeugen könnte zu seinen Gunsten, wird er an dem Morgen in seinem Haus auch nicht gehabt haben. Und dann käme es eh auch nochmal auf die Glaubwürdigkeit dieses Zeugen an.

Ach, was schreibe ich so viel

Kurz und knapp:

Würde er also aussagen, könnte ihm das im besten Fall einfach nur nichts nützen, wenn er nichts weiter entlastendes präsentieren könnte.
Im schlimmsten Fall könnte ihm das sogar schaden, würde er sich nur um Kopf und Kragen reden und erklären.

Also ja: Kann man als Beschuldigter seine Unschuld nicht beweisen oder den Tatvorwurf nicht gänzlich entkräften können und hätte man eh schon durch sein Zeugenaussageverhalten an Glaubwürdigkeit eingebüßt, dann sollte man auch als Unschuldiger lieber weiterhin schweigen.


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Wo ist Rebecca Reusch?

um 19:55
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Also ja: Kann man als Beschuldigter seine Unschuld nicht beweisen oder den Tatvorwurf nicht gänzlich entkräften können und hätte man eh schon durch sein Zeugenaussageverhalten an Glaubwürdigkeit eingebüßt, dann sollte man auch als Unschuldiger lieber weiterhin schweigen.
Es ist doch klar das er "selber" nicht mehr reden muss und soll, dafür hat er ja qualifizierte anwaltliche Vertretung, sicherlich auch anzuraten generell in komplexen Strafverfahren. Wird die Person X von den Behörden einer Straftat beschuldigt ist unschuldig, lässt sich das ja oft sofort über ein Alibi (Zeugen o.ä.) unmissverständlich ausräumen, wozu sollte man dann schweigen? Da die Behörden niemals einseitig ermitteln liesse sich das auch über Beweisanträge steuern. Wenn das allerdings nicht geht, weil Person X einfach das getan hat was ihr vorgeworfen wird, ist es sicherlich die einzige Option abzuwarten ob genug Beweise für eine evtl. Verurteilung geliefert werden. Pattsituation würde ich das hier momentan nennen. Dazu kann aber nicht plakativ die Regel aufgestellt werden in jedem Strafverfahren müsse geschwiegen werden. Wären die Gründe für die von den Behörden angenommenen Verbringungsfahrten einer Leiche andere, wie gehört plausibel erklärte und verständliche, könnte man diese ggf. zur eigenen Entlastung mitteilen (lassen).
Vor Strafrichtern wird bisweilen mehr geplaudert als beim Frisör


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Wo ist Rebecca Reusch?

um 21:02
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Das läuft schon seit fast 7 Jahren gegen ihn.

Einen Strafprozess könnte es mal geben.
Das meinte ich.
@Matula007
Wenn F. etwas zu seiner Entlastung hätte beitragen können,
wäre es doch sicher längst geschehen.
Er selbst oder durch seine RAin hätte das lange schon getan.

Ist aber nicht. Punkt.


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Wo ist Rebecca Reusch?

um 21:06
Zitat von Dr.DoyleDr.Doyle schrieb:Wenn F. etwas zu seiner Entlastung hätte beitragen können,
wäre es doch sicher längst geschehen.
Nicht Können oder nicht Wollen, das können wir nicht beurteilen.

Führt aber zum gleichen Ergebnis:
Zitat von Dr.DoyleDr.Doyle schrieb:Ist aber nicht. Punkt.



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