Das NSG im Wehratal besteht größtenteils aus Mischwald und der Fichtenbestand dort war letzten Sommer schon so tot, dass da nichts mehr die Sicht behindert.MissMary schrieb:In diesem Winter lag viel Schnee. Da konnte man aus der Luft nichts sehen. Nadelbäume verhindern im Winter zusätzlich immer noch die Sicht.
Man sieht sogar auf viele Meter Entfernung mit bloßem Auge, wenn irgendwo etwas farbiges im Gelände liegt. Wie hier im Februar 2021 am Wehratalstausee von der Straße aus zum gegenüberliegenden Hang. Sehen sie den roten Punkt?
Original anzeigen (2,2 MB)Eine Kunststoff Box. Kein Photoshop
Glauben sie ernsthaft, ich male irgendwelche roten Punkte in Fotos?
Finde ich nicht. Denn es ist ein Unterschied ob man sich für EINEN letzten Wandertag eindeckt oder vielleicht sogar für eine Reise mit Zug oder Bus. Wie wäre es ab Wehr nach Stühlingen zurück gegangen? Oder wollte sie da noch übernachten? Oder doch noch einen Abstecher ins nahe gelegene Freiburg machen, wenn man schon mal da ist? Solange es keine brauchbaren Hinweise auf ihren Verbleib gibt, wäre so ziemlich alles interessant darüber nachzudenken.
Warum nicht? Zur Veranschaulichung, in wie weit so ein roter Gegenstand in der Landschaft da auffallen würde.CorvusCorax schrieb:Glauben sie ernsthaft, ich male irgendwelche roten Punkte in Fotos?
Das ist zwar spannend, drüber nachzudenken, wenn es sonst keine anderen Anknüpfungspunkte mehr gibt, die noch nicht ausdiskutiert wurden, aber mal ganz im Ernst:
gestern um 10:28
Forester schrieb am 17.03.2021:
Ob Scarlett nun einen Smoothie, Kekse, belegte Brötchen, oder sonst was dabei hatte, hat aus meiner Sicht mit dem Verschwinden soviel zu tun, wie der Schwarzwald mit der Karibik.
Finde ich nicht. Denn es ist ein Unterschied ob man sich für EINEN letzten Wandertag eindeckt oder vielleicht sogar für eine Reise mit Zug oder Bus. Wie wäre es ab Wehr nach Stühlingen zurück gegangen? Oder wollte sie da noch übernachten? Oder doch noch einen Abstecher ins nahe gelegene Freiburg machen, wenn man schon mal da ist? Solange es keine brauchbaren Hinweise auf ihren Verbleib gibt, wäre so ziemlich al
Ach Blödsinn, es gibt keine Entwicklung zu einem "immer mehr Bäume werden krank"
da muss ich leider auch widersprechen. Scarlett war kurz vor Herbstanfang gewandert und gehen wir mal davon aus,sie ist tatsächlich abgestüzt, kann der Rucksack schon sehr schnell mit Laub und sonstigen im Wald befindlichen Gestrüpp bedeckt sein,zumal durch den Aufprall sicherlich eine Mulde entstanden ist...
Zu viel Hitze, zu wenig Regen: Der deutsche Wald leidet. Insbesonders die Fichten sterben seit einigen Jahren massenhaft ab. Sie leiden unter Wassermangel und werden geschädigt durch den Borkenkäfer, der sich in dem zunehmend trockenen und heißen Klima vermehrt.https://www.deutschlandfunk.de/waldschaeden-durch-trockenheit-wir-muessen-uns-von-der.697.de.html?dram:article_id=481681
Zum Thema "rote Punkte" und Waldsterben:
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Original anzeigen (0,2 MB)nur mal abschließend zum Thema Waldsterben und Trockenheit. Von Trockenheit kann nicht im Ansatz gesprochen werden.
https://www.ufz.de/index.php?de=47252
Das denke ich allerdings auch, das Gelände ist verwinkelt genug, dass ein Rucksack da außerhalb des Sichtfeldes zu liegen kommen kann und mit immergrünen Büschen, Gestrüpp und Laub verdeckt wird.
Wenn ein Körper 6 Monate lang frei im Gelände liegt und jeder Witterung ausgesetzt ist, dann ist der Zersetzungsprozess so weit fortgeschritten, da riechen sie nichts mehr. Dazu Käfer, Ameisen, Wildtiere, die ihr Werk tun. Den typischen Leichengeruch nimmt man nur am Anfang war, wer schon mal an verendtem Wild vorbeigekommen ist, weiß, dass es nicht zu überriechen ist.
Angenommen, sie wäre doch abgestürzt, und dort verstorben.
Wenn jetzt jemand mit einem "normalen" Hund vorbeigeht, also einem solchen Hund, der nicht speziell als Leichensuchhund, Mantrailer oder dergleichen ausgebildet ist. Würde solch ein Hund sich irgendwie auffällig benehmen, wenn er Leichengeruch erschnüffeln würde?
Falls ja, könnte man Hundebesitzer, die ab dem 10.09. im relevanten Gebiet unterwegs waren, fragen ob ihre Vierbeiner ungewöhnliches Verhalten ohne leicht ersichtlichen Grund gezeigt hätten.
Klar, das ist jetzt über 1/2 Jahr her, keine Ahnung wie groß die Chance ist dass die in Frage kommenden Personen überhaupt von diesem Suchaufruf erfahren und ob sie sich erinnern können.
Aber falls zumindest 1 Person sagen könnte, z. B: Am 12.09.2020 auf dem Schluchtensteig, in der Nähe von (X) hat mein Hund plötzlich entgegen seiner Gewohnheit sehr stark an der Leine gezerrt, und ich habe nicht verstanden warum..." - dann könnte man zumindest am bezeichneten Ort die Suche intensivieren. Sonst gibt es ja kaum Anhaltspunkte was man noch tun könnte.
Ja klar. Daher dachte ich ja auch an Leute, die AB dem 10.09., also eher kurz danach, mit ihrem Hund unterwegs waren und etwas an dessen Verhalten auffällig war.
