Das passt sehr gut: das Handy empfing kontinuierlich die Datenpakete mit der Musik, das Übertragungsprotokoll auf der Empfängerseite sendet hier ständig Paketquittungen an die Sendeseite. Als das Handy zerstört wurde blieben diese aus, die Verbindung wurde abgebrochen und nie wieder aufgebaut. Das konnte man im Log beim Provider sehen und so die Zeit der Zerstörung aus den Zeitstempeln im Log genau bestimmen.PalomaPicasso schrieb:Meiner Erinnerung nach hörte Carolin G. Musik über Ihr Handy zum Tatzeitpunkt.
Da es nur einen Funkmast gab, sollte der Provider hier egal sein.
Das mag sein, aber man wüsste doch zumindest, bis wohin sie auf jeden Fall gekommen ist, oder? Die Frage ist doch auch, um wie viel Uhr sich das Handy abgemeldet hat. Gibt es da genauere Angaben als "abends"?JosephConrad schrieb:hpoirot schrieb:
Wenn das funktioniert, dann kann es doch nicht sein, dass es nicht gemacht wurde? Wie kann man das verstehen? Auf einen km genau, also bitte, das wäre doch etwas ganz Anderes als eine Nadel im Heuhaufen zu suchen.
Ja, aber nur beim letzten Signal und auch nur Luftlinie vom Funkmast und ein Richtungsbereich von 120° . Wenn sie danach 3h oder wie lang auch immer weiter gelaufen ist, weiß keiner wo sie gelandet ist.
Dann hatte sie sich vielleicht da mit jemandem verabredet, der/die sie im Auto mitnehmen wollte/mitgenommen hat?
Mir sind keine bekannt.
Nicht nur die Straße wurde vom Winterdienst freigemacht, auch der Parkplatz an der Wehrabrücke, und dies immer wieder. Also kann keine Spur mehr vorhanden gewesen sein. Falls man dieser Spur überhaupt Glauben schenkt, dann wäre deshalb der Stein das logische Ende gewesen. Denn es wäre doch sehr verwunderlich, wenn Hunde 30 m oder noch weiter über einen spurlosen Parkplatz und eine spurlose Straße hinüber riechen könnten - zum Einstieg in den westlichen Pfad.CorvusCorax schrieb:Was aber, wenn die Hunde an der Wehrabrücke die Spur verloren haben, weil es auf der L 148, die man zum westlichen Steig überqueren muß, eben gar nichts mehr gab, was die Hunde hätten riechen können? Asphalt - Wärme, Kälte, Regen, Schnee, Winterdienst mit Streusalz, was sollte da noch auf der Straße sein? Und dann könnte S. nämlich genau so gut den westlichen Steig weitergelaufen sein.
@Maletzki hat die Funkzellen- und Handygeschichte seitenlang aufgedröselt. Suchfunktion → Maletzki = alle Beiträge dazu.Shibboleth schrieb:Sorry die Frage: Wie groß ist der Radius von so einer Funkzelle? Und sorry die Seite nicht selbst gefunden zu haben per Suchmaschine, weil ich weiß, dass es die Frage/das Thema bereits gab.
Und jetzt noch mal angenommen, die Hundespur bis zum Stein an der Wehrabrücke hätte Hand und Fuß. Und dann kommen die geschilderten Umstände hinzu wie Wind, Wetter, Winter, Regen, Sonne, Räumdienst, Streusalz, Asphalt auf diesem Parkplatz und der L 148, wo dann für die Hundenasen absolut keine Geruchsspuren-/Partikel mehr vorhanden sind. Was, wenn man die Hunde nun über die L 148 geführt hätte? Dann hätten sich dort auf der Westseite auf dem natürlichen Wanderpfad doch theoretisch auch noch Spuren halten müssen, so, wie auf dem ganzen Stück durch den Wald bis zur Wehrabrücke. Wurde das denn ausgeschlossen, dass die Spur nicht über der L 148 weiterführt? Denn dann wäre sie ja weitergelaufen und es käme die ganze westseitige Strecke bis zum Stausee/Wehr als Unfallort in Frage.
Vielleicht kann uns ja @FindetScarlett hier weiterhelfen?
Das mag sein, aber man wüsste doch zumindest, bis wohin sie auf jeden Fall gekommen ist, oder? Die Frage ist doch auch, um wie viel Uhr sich das Handy abgemeldet hat. Gibt es da genauere Angaben als "abends"?
Mir sind keine bekannt.
Warum wurde überhaupt noch einmal mit Maintrailern gesucht? Es gab doch bis dahin keine vergleichbaren Erfolge auf der ganzen Welt, nicht mal annähernd. Und dann schlagen die Hunde ausgerechnet bei S. an und finden ihren Weg und ihr Wegende?
So wie ich das verstanden habe, werden die Hunde alle paar Kilometer durch frische Suchhunde ausgetauscht.
Das würde ich jetzt so nicht sagen. Nur weil man im Netz nichts dazu findet, heißt es nicht, dass es keine Erfolge dieser Art gab.
Dem ist schon so. Allerdings bräuchte man dann ja sehr viele Mantrailer für die 22 km lange Strecke, wenn ein Mantrailer nach 20 - 30 Minuten platt ist und ausgewechselt wird. Und Mantrailer hat man nicht so viele zur Hand, Flächensuchhunde schon.
Man sollte die Hundespuren vergessen, sie führen zu nichts.
Genauso gut könnte sie aber nur bis zum Einstieg gegoogelt haben, weil sie von den Vortagen schon wußte, daß der Weg gut ausgeschildert ist und man einfach den Schildern folgen muss....
